Sonntagsfrage: Videospielwelten – So realitätsnah wie möglich oder lieber eine Fantasy-Welt?

  • Videospiele sind schon lange nicht mehr nur Produkte, die eine andere – meist fantasievolle und bunte – Welt darstellen. Durch realistische Grafiken, Animationen und Synchronsprecher erleben SpielerInnen nahezu eine Abbildung der Realität. Das beweisen unter anderem die beiden kürzlich veröffentlichen Titel The Last of Us Part II und Ghost of Tsushima in ihrer eigenen Art.

    Beide Titel versuchen SpielerInnen so gut es geht eine gewisse Realität zu bieten. Dies geschieht nicht nur durch eine emotionale Geschichte, sondern auch durch viele Kleinigkeiten. Gestiken, Bewegungen oder bestimmte Verhaltensmuster einzelner Charaktere lassen die Welt nahbarer wirken. Gleiches gilt für Umgebungen, in denen die Flora und Fauna wie im echten Leben reagieren. Natürlich lässt sich nicht jedes reale Verhalten in eine digitale Welt implementieren.

    Denn zum einen können diese sehr kompliziert werden. Und manchmal ist zu viel Realität auch nicht schön. Aus diesem Grund macht es doch viel mehr Spaß mit seinem zwei Meter großen Flammenschwert Dämonen aus der Unterwelt zu töten, während zeitgleich Roboter versuchen die Welt zu erobern. Oder? Es mag absurd klingen, jedoch kann in Fantasy-Welten fast alles passieren. Weshalb sie ein wenig mehr Abwechslung bieten können.

    Doch welche Welt habt ihr lieber? Gehört ihr zu den Personen, die lieber möglichst viel Wert auf eine realitätsnahe Welt legen? Oder taucht ihr lieber in eine Fantasy-Welt ein, in der nahezu alles passieren kann? Verratet es uns in der heutigen Sonntagsfrage!

    Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 12. Juli

    Sonntagsfrage: Was gehört in jede gute Sammleredition?

    • Artbook 20.69% (42 votes)
    • Soundtrack (CD, USB) 19.21% (39 votes)
    • Steelbook 14.78% (30 votes)
    • Figuren 13.79% (28 votes)
    • Speziell designte Produkte (Rucksäcke, Helme, Controller, etc.) 10.84% (22 votes)
    • Poster 6.90% (14 votes)
    • Codes für digitale Extrainhalte (Kostüme, Waffen, etc.) 5.42% (11 votes)
    • Etwas anderes (hier nicht aufgelistet) 3.94% (8 votes)
    • Postkarten 1.97% (4 votes)
    • Pins/Anstecknadeln/Buttons 1.48% (3 votes)
    • Spielkarten 0.99% (2 votes)
    • Total votes: 203

    Ein Artbook gehört in jede gute Sammleredition. Das sagten knapp 21 % der UserInnen in der vergangenen Sonntagsfrage. Die meisten Kommentare schließen sich dem auch an. Jedoch sollte es nicht ein einfaches 08/15-Buch sein, sondern ein gut gebundenes Buch, welches mehr als nur ein paar Seiten beinhaltet. Gleiches gilt auch für den zweiten Platz, den Soundtrack. Am besten ist es natürlich, wenn der komplette Soundtrack dabei ist. Leider ist das heutzutage nicht mehr ganz so üblich bei größeren Produktionen. Was hingegen wieder im Kommen ist, sind Schallplatten.

    Über ein gut gestaltetes Steelbook freuen sich knapp 15 % der UserInnen. Gleiches gilt für die speziell designten Produkte. Da gab es einige schöne Beispiele: eine Tasche im Persona-5-Design, das Plüschtier aus Catherine: Full Body, die Beanie-Mütze aus Infamous: Second Son oder die Gläser aus Yakuza 6. Natürlich sollten die Produkte über ein gewisses Maß an Qualität verfügen.

  • Eindeutig Fantasy Welten. Ich hab auch nichts gegen Realitätsnahe aber mich begeistern mehr so Fantasy Welten wie es zbsp in FF9 der Fall war, Ni no kuni oder Tales of Symphonia. Ab Xillia wurde es mir dann schon zu futuristisch genauso wie bei FF als Beispiele.
    Ich mag es eher mehr wenn die Charaktere mehr so einen Anime- Zeichentrick Charme haben eben wie Symphonia, Vesperia, Trials of Mana weil finde je mehr realistisch die Charaktere aussehen umso weniger kann man den magischen Charme spielen lassen und verrückte Dinge einbauen weil bei realistischen Charakteren das komisch dann aussehen würde.
    So als Beispiel jetzt wo Steiner Zidane mit dem Schwert in den Hintern sticht, das kann ich mir irgendwie mit Realitätsnahen Charakteren heute nicht vorstellen. Ich hoffe jeder weiß wie ich das meine.


    Finde bei Fantasy Welten kann man jemanden einfach leichter verzaubern und überraschen.

  • Da brauche ich nicht groß überlegen: am liebsten Fantasy-Welten. Ich hab' berufsbedingt so viel Realität an der Backe, da muss ich sie nicht privat auch noch haben.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Fantasy! Weil es einfach am schönsten ist und man hat jeden Tag diese total verblödete Realität zur Genüge. Es geht nichts über eine wundervolle, bunte Fantasywelt in einem schönen Rollenspiel. Die heutige political corectness usw. geht mir so derb auf die Nüsse dass ich froh bin wenn ich in eine schön Welt abtauchen kann in der alles so ist wie es sein sollte. Muss da auch an die Welt von FF9 denken, warum auch immer.

  • Es kommt halt auch wirklich auf die Story dann darauf an anstatt wie Real die Charaktere und Umgebungen aussehen finde ich weil ein Devil May Cry zbsp sieht ja auch vom Setting her Real aus aber spielt trotzdem in einer Fantasywelt.
    Realitätsnahe Spiele sind für mich dann eher vermehrt Shooter wo es um politische Story geht oder sowas wie Read Dead Redemption.
    Solche Spiele wie DMC oder Resident Evil bieten für mich auch noch etwas Fantasy.


    Das ist ein Grund warum ich auch gerne die Mario Rpgs spiele weil es da genau diese skurillen Dinge gibt wie sprechende Bäume etc.

  • Ich kann das auch nicht so pauschal mit entweder / oder beantworten.
    Ich mag auch Fantasy Welten, aber Abwechslung muss auch sein. Besonders da auch Fantasy Welten sich irgendwann in ihren Schemata ähneln, wenn es wieder ne Tempelanlage, Fachwerkhäuser oder sonstiges gibt.
    Mit nem realen Serting ist ja nicht automatisch gemeint, dass man auch dort einen Bürojob in nem Kaff in Deutschland verrichten muss, sondern z.B. in eine andere Epoche etc. kann ja auch spannend sein.
    Ich glaub ich bin da echt ein Fan von realen Settings mit einem Hauch fantastischen. Shadow Hearts ist da ganz cool, auch wenn der Kern komplett Fantasy ist. Oder die Yakuza Spiele, dessen Narrative in der Realität verankert ist, es aber genug obskure, übernatürliche Elemente zu finden sind.

  • Da muss man vielleicht noch dazu fügen dass je realer das Game ist, umso ernster nimmt es sich und umso seltsamer und unlustiger ist es zu spielen.


    Wenn ich da z.B. mein Friends of Mineral Town sehe wo lustige, kleine Häschen an mir vorbei hoppeln, ich mit dem Silberhammer auf nen Felsbrocken einkloppe und ich meiner angebeteten jeden Tag ein rohes Ei schenke....ja dann ist die Welt in Ordnung. Ich glaube im realen Leben ist es nicht so gut einer Frau ein rohes Hühnerei zu schenken..oder ?(
    "Danke Schatz, noch zwei weitere und ich kann ein Omlett machen" :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Izanagi ()

  • Definitiv Fantasy Welten^^
    Es kommt schon auf den Kontext im Spiel selbst an und so manche Spiele die möglichst realitätsnah sein wollen haben auch gewisse Reize
    Aber neue Welten erkunden die es so nie geben kann wo sich mystisches und magisches abspielt oder man Wesen und Welten kennen lernt die einfach eine ganz eigene neue Atmosphäre schaffen können unsagbar interessant sein


    Je realer ein Spiel ist/sein will desto krasser fallen mir bestimmte Sachen im Gameplay oder der Optik negativer auf weil es die Glaubwürdigkeit oder auch die Immersion beeinträchtigt, wenn bspw. mal ein paar Animationen übertriebener sind ist das bei einem Fantasy Medium oder einer comic hafteren Grafik für mich weniger "nervig"
    Generell ist die Realität oft trist und grau, ich brauchs aber bunt xD

  • Also ich habe noch nie ein Spiel besser oder schlechter gefunden wegen dem Setting, weil es mir einfach egal ist. Viel wichtiger im Zusammenhang mit dem Setting ist mir das Charakter Design. Ich mag nämlich eher "normalere" Designs, aus dem Grund gefallen mir z.B. die Charakter von Cyberpunk, One Piece oder FF9 nicht so sehr. Aus diesem Grund steht und fällt ein Spiel bei mir weniger ob es jetzt Fantasy ist oder nicht sondern wie sehr mir die Charakter gefallen.
    Also im Endeffekt habe ich mich dann für die Mischung entschieden, da ich zu realitätsnah nicht unbedingt brauche und bei Fantasy es sehr oft einfach das gleiche ausgelutschte Setting ist. Deswegen macht es für mich eine gute Mischung aus beiden.

    Gespielt 2024 Part 1

    Einmal editiert, zuletzt von ElPsy ()

  • Ich mag Fantasy Welten, doch viele verstehen unter Fantasy Welten. Mittelalter, Ritter, Schlösser usw. Deshalb tendiere ich immer mehr zu Realistische Welten, weil ich mit Mittelalterliches Setting, einfach nichts anfangen kann. Aber gegen eine Mischung aus Fantasy und Realität habe ich nichts dagegen.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 5(Playstation 5)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil: Revelations(Playstation 5)

  • Ganz klar Fantasy! Für Realismus brauch ich nur ausm Fenster gucken xD


    aber allgemein ist es mir lieber, wenn solche kreativen Medien meine Fantasie anregen. Das ist schwierig je realistischer etwas ist. Ich möchte schon neue Welten entdecken... Welten mit ihren eigenen Regeln... Regeln, die in der Realität vielleicht sogar undenkbar wären aber in der jeweiligen Spielewelt sinn macht und stimmig ist


    Ab und an kann ein realistisches Setting auch interessant sein, keine Frage. Würde jetzt auch niemals sagen, dass Realismus in Spielen partout etwas negatives ist. Dem ist gewiss nicht so. Es ist gut dass es die Vielfalt gibt und diese sollte es ach weiterhin geben. Persönlich fühlte ich mich einer Fantasy Welt aber stets mehr hingezogen, daher liebe ich auch Spiele wie Xenoblade oder Kingdoms of Amalur so sehr <:

  • Ich finde man kann beides sehr gut kombinieren, aber letztendlich kommt es auch auf das Spiel und seine Message bzw, was es darstellen will, an.


    Bei der Infamous Reihe z.b. geht es letztendlich um reale Themen wie Diskriminierung und Gewalt gegen andersartige Menschen (insbesondere Second Son) sowie realtitätsnahe Optik und Umgebungen. Die Fähigkeiten jedoch sind unrealistisch und demnach "Fantasy".


    Ich kann aber verstehen, wenn viele Fantasy bevorzugen, denn Spiele sind für viele, auch für mich, eine Flucht aus der Realität bzw seine Probleme in der Realität zumindest für den Moment vergessen lassen.

  • Das Beste aus beiden Welten ;)
    Also ich bin eh schon in Richtung Science Fiction unterwegs.
    Spielwelten sind interessant, wenn sie einen überraschen können. Z.b. mit ausgefallenen Situationen, Rassen, Fähigkeiten, Umständen, etc in Fantasywelten.
    Gewisse Überraschungselemente sind aber auch für realistischere Spiele wichtig. Es muss bei mir halt nur die Neugierde wecken. Manchmal sogar die Abenteuerlust.
    Und ja, die Charaktere dürfen einem auch nicht alle auf den Geist gehen. :D
    Da scheiden bei mir dann z.b. die Lolitas allesamt aus.

    "Consider, friend, as you pass by: As you are now, so once was I. As I am now, you too shall be. Prepare, therefore, to follow me."
    — Scottish tombstone epitaph

  • Uff, da haben ja schon einige gute Argumente geliefert, weshalb ich kaum noch was dazu beisteuern kann! ^^


    Ich favorisiere zu "Fantasy"-Welten!
    Egal ob kunterbunt, Dark Fantasy oder Sciencefiction etc. pp... Da kann es auch auf unserer Erde spielen, Hauptsache der Fantasyfaktor ist vorhanden (z.B. Shadow Hearts).


    Wie andere vor mir schon schrieben - wenn ich Realität haben will, gehe ich vor die Tür oder gucke TV! X(
    Ich brauche auch keine realen Charaktere vor der Nase zu haben. Ich möchte mir auch schöne Figuren ansehen - dralle oder flache Brüste. Mature oder Moe. Muskelbepackte Prince Charmings oder die Extravaganten (wie Anyan aus FF7R <3 )!
    Fliegende Inseln, Schmieden in Vulkanen - Elementarwesen, unterschiedlich Rassen usw., aber auch sowas wie im Cyberspace sein Unswesen treiben.


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Allgemein bin ich eher für Fantasy zu haben, im Gamingbereich kommt dann auch noch hinzu, dass das Angebot an Games mit realen Hintergrund gar nicht so sehr vertreten sind. Aber die Frage ist ja nach dem persönlichen Präferenzen und da steuere ich doch lieber einen Drachen durch den Himmel einer Fantasywelt als in irgendeinem Auto durch eine amerikanische Stadt zu fahren. Mir ist es nur wichtig, dass bei aller Fantasy alles irgendwie auch logisch nachvollziehbar ist.

  • Mir war am Sonntag nicht nach schreiben, hab glaube ich zum ersten Mal die Sonntagsfrage verpasst, kann nicht mehr abstimmen. :(


    Fand die Frage aber auch schwierig, da ich wirklich keine Präferenz habe.
    Ich mag realistische Spiele sehr gerne, tauche aber genau so gerne in Fantasy Welten ein.


    Wenn man sich aber festlegt dass man gerne ein realitätsnahes Spiel entwickeln möchte, dann wünsche ich mir aber auch das man konsequent bleibt. Weiss nicht genau wie ich mich da ausdrücken soll, ich finde nur wenn man Regeln innerhalb dieser Welt festlegt, dann wünsche ich mir das man sich daran hält und sich nicht dazwischen mal umentscheidet weil es gerade passt.
    Ein Beispiel wäre FF7 Remake, was ich wirklich sehr mochte. Aber wenn Cloud in einer Sequenz 30 Meter hoch durch die Luft fliegt, und dann 2 Minuten später nicht an eine 2m hohe Leiter kommt, dann finde ich das narrativ eher schwach. Man kann also gerne beide Settings vermischen, aber sollte trotzdem dann auch konsequent bleiben und das dann voll ausschöpfen und sich das nicht so zusammenbasteln wie es gerade ins Spiel passt.


    Aber eh, meine Antwort wäre beides. :P


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Ein Beispiel wäre FF7 Remake, was ich wirklich sehr mochte. Aber wenn Cloud in einer Sequenz 30 Meter hoch durch die Luft fliegt, und dann 2 Minuten später nicht an eine 2m hohe Leiter kommt, dann finde ich das narrativ eher schwach. Man kann also gerne beide Settings vermischen, aber sollte trotzdem dann auch konsequent bleiben und das dann voll ausschöpfen und sich das nicht so zusammenbasteln wie es gerade ins Spiel passt.

    Also jetzt im allgemeinen und nicht auf FF7 bezogen ist das doch eine Sache die viele spiele machen, einfach aus Inszenatorischen oder Gameplay Gründen. Ich mein wie oft hat man schon in einem Jrpg einen Gegner bekämpft wo man gefühlt eine halbe Stunde mit allen Team mitgliedern eingeschlagen hat und dann am ende wenn er im eigenem Team ist, ist er sogar fast schwächer als 1 Team Mitglied alleine :D . Oder wenn man in Kämpfen die stärksten Super Attacken aushält und den Gegner zu Brei prügelt, der aber dann in der darauf folgenden zwischen Sequenz dann trotzdem plötzlich mit einem den Boden aufwischt :D . Für mich sind das alle "Logiklöcher" wo ich gerne ein Auge zu drücke oder überhaupt erst gar nicht hinterfrage und mich aus diesem Grund überhaupt nicht stören. Mir persönlich fällt aktuell gerade nicht mal ein spiel ein wo diese Art von Logikloch so groß war, dass es mich gestört hat.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Also jetzt im allgemeinen und nicht auf FF7 bezogen ist das doch eine Sache die viele spiele machen, einfach aus Inszenatorischen oder Gameplay Gründen. Ich mein wie oft hat man schon in einem Jrpg einen Gegner bekämpft wo man gefühlt eine halbe Stunde mit allen Team mitgliedern eingeschlagen hat und dann am ende wenn er im eigenem Team ist, ist er sogar fast schwächer als 1 Team Mitglied alleine . Oder wenn man in Kämpfen die stärksten Super Attacken aushält und den Gegner zu Brei prügelt, der aber dann in der darauf folgenden zwischen Sequenz dann trotzdem plötzlich mit einem den Boden aufwischt . Für mich sind das alle "Logiklöcher" wo ich gerne ein Auge zu drücke oder überhaupt erst gar nicht hinterfrage und mich aus diesem Grund überhaupt nicht stören. Mir persönlich fällt aktuell gerade nicht mal ein spiel ein wo diese Art von Logikloch so groß war, dass es mich gestört hat.

    Jo gibt mehrere Spiele die das machen, hauptsächlich bei japanischen Spielen, mich stört sowas aber echt ein wenig. ^^
    Natürlich ist das jetzt nicht so furchtbar das ich ein Spiel deswegen abbrechen würde, mein Fazit zu FF7R war ja auch sehr gut, aber ich muss bei sowas dann doch oft den Kopf schütteln, vor allem bei Spielen die halt doch noch versuchen einen gewissen Realismus zu bewahren.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
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  • Ich bin auch sehr spät, aber komme auch nochmal spontan dazu haha. Was du sagst, @Aruka, kann ich sehr gut nachvollziehen: Ich bevorzuge es auch, wenn eine phantastische Welt sich im Rahmen eines eigenen Regelwerkes bzw. eines fest gesetzten Rahmens bewegt und nicht beliebig daraus ausbricht. Ich finde sogar, dass man damit narrativ einiges machen kann, z.B. indem durch bestimmte "Naturgesetze" etc. Limitationen erzeugt werden, die dann wiederum kreative Problemlösung erfordern etc. Es macht die Welt einfach glaubhafter und verleiht ihr mehr Tiefgang, finde ich.


    Zur grundsätzlichen Fragestellung: Ich bevorzuge doch recht eindeutig Fantasy-Szenarios. Mir fällt aktuell nicht ein einziges Spiel in meinem Regal ein, das völlig ohne phantastische Elemente auskommt. Ich habe zwar auch Spiele wie Life is Strange oder A Plague Tale: Innocence sehr gerne gemocht, die ja beide in einer fiktiven Realität angesiedelt sind, aber gleichzeitig auch wieder phantastische Elemente in die Erzählung einführen. Graphisch bin ich nicht so sehr festgelegt - die Charaktere müssen für mich jetzt z.B. nicht immer im Anime-Stil daherkommen -, aber irgendwie muss der Fantasy-Aspekt schon sein, sonst kommt bei mir irgendwie kein Interesse auf. Ich überlege gerade, ob es irgendein Spiel mit durchgehend realem Setting gibt, das mich reizen würde, aber mir fällt auf Anhieb wirklich gar nichts ein.


    Abstimmen kann ich ebenfalls nicht mehr, aber meine Stimme wäre wohl am ehesten an die Fantasy-Welten gegangen ^^