Beiträge von Brandybuck

    Titel Lies of P
    Japan 19. September 2023
    Neowiz
    Nordamerika 19. September 2023
    Neowiz
    Europa 19. September 2023
    Neowiz
    System PlayStation 4/5, Xbox Series, Xbox One, PC
    Getestet für PlayStation 5
    Entwickler Round8 Studio
    Genres Action-Adventure
    Texte
    Deutschland Nordamerika
    Vertonung Deutschland Nordamerika

    Mit Lies of P haben die südkoreanischen Entwickler von Round8 Studio ein richtig interessantes und vielversprechendes Soulslike im Gepäck. Ein besonderes Highlight des Titels ist nämlich das Setting, denn für Lies of P diente die italienische Kinderbuchfigur Pinocchio als Vorlage. Eine spannende Mixtur aus Märchenvorlage und düsterem Soulslike erwartet uns hier also.

    Offiziell angekündigt wurde der Titel erstmals im Mai des Jahres 2021. Der Publisher Neowiz zeigte während der Gamescom 2022 dann erstmals einen Gameplay-Trailer zum mittlerweile schon heiß ersehnten Pinocchio-Abenteuer. Die Erwartungen der geneigten Spielerschaft wuchsen schnell und schon bald mauserte sich Lies of P zu einem der am sehnlichst erwarteten Titel des Jahres 2023. Am 19. September 2023 erschien der Titel endlich für PlayStation, Xbox und PCs.

    Kann die durchaus interessante Mixtur aus kindgerechter Märchenvorlage und düsterem und knallhartem Soulslike gelingen oder hätten sich die Entwickler hier doch lieber für eine etwas Genre-gerechtere Vorlage entscheiden sollen? Das und mehr erfahrt ihr natürlich wie immer in unserem ausführlichen Review.

    Die Stadt Krat ist dem Untergang geweiht

    Dank der neu entdeckten und revolutionären Energiequelle namens „Ergo“ war es nun möglich, Puppen lebendig werden zu lassen. Diese Puppen wurden in erster Linie als Hilfsarbeiter in der Stadt Krat eingesetzt. Der Erfinder dieser neuartigen Puppentechnik war kein Geringerer als der weltberühmte Gepetto, der auch Pinocchio erschuf.

    Um die Sicherheit und Ordnung stets zu gewährleisten und sicherzugehen, dass keine Menschen zu Schaden kommen, sind die Puppen an den sogenannten „Bund“ gebunden. Der Bund ist eine Art Kodex, welcher es den Puppen untersagt, den Menschen zu schaden beziehungsweise sie anzulügen. Dennoch kam es eines Tages zu einem technischen Defekt, welcher dazu führte, dass sich die Puppen nicht mehr an den Kodex des Bundes hielten und eine Revolte gegen die Menschen starteten. Die Puppen entwickelten daraufhin auch eine eigene Sprache, die die Menschen nicht verstehen konnten. Während dieser Revolte wurde fast die gesamte menschliche Bevölkerung der Stadt Krat ausgelöscht.

    Doch als wäre dies noch nicht Schicksal genug, plagt Krat auch eine teuflische Krankheit, welche „Versteinerungskrankheit“ genannt wird. Diese lässt ihre Opfer zuerst erblinden, bevor sie zu Stein werden und daraufhin sterben. Ein mysteriöser Nebeneffekt ist außerdem die Tatsache, dass die Krankheit die Menschen auch in abscheuliche Kreaturen verwandeln kann. Ein übler Nebeneffekt einer ohnehin schon abscheulichen Krankheit quasi.

    Mehr als nur eine Puppe

    In Lies of P übernehmen wir die Rolle von Pinocchio, welcher natürlich ebenfalls eine zum Leben erweckte Puppe ist. Allerdings kämpft Pinocchio auf der guten Seite und versucht mit allen Mitteln, die teuflische Puppenarmee und auch die Versteinerungskrankheit zu bezwingen. Eine große Aufgabe für eine einzelne Puppe also. Aber schließlich handelt es sich hier ja nicht um irgendeine Puppe.

    Mit Gepettos Unterstützung und der neuen Technik, welche extra für Pinocchio angepasst wurde, stehen die Chancen für unseren tapferen Helden also gar nicht mal so schlecht.

    Die Souls-Formel perfekt ausgeführt

    Im Kern ist Lies of P ein klassisches Soulslike, wie man es kennt. Die wunderschön gestaltete und unheimlich atmosphärische Spielwelt erinnert von Sekunde eins an die großen FromSoftware-Vorbilder wie Bloodborne. Was aber ja keinesfalls schlecht ist. Dennoch hat Lies of P durchaus auch seinen eigenen Charme und die bizarre und von Puppen beherrschte Welt ist obendrein nicht ganz so düster, wie es bei einem Bloodborne der Fall ist.

    Eine interessante Neuerung ist auf jeden Fall die Waffenmechanik von Lies of P. Anders als bei den FromSoftware-Titeln oder anderen Soulslikes, ist es bei Lies of P nun möglich, die Waffen frei nach dem eigenen Geschmack umzubauen. So ist es beispielsweise möglich, die Klinge eines Schwerts auch mit dem Griff einer Axt oder eines Schlagstocks zu kombinieren. Je nach Waffenkombination erhält man so eine völlig andere Waffe mit komplett anderem Moveset. Eine tolle Idee, welche wieder etwas frischen Wind in das eigentlich schon etwas eingefahrene Genre bringt.

    Obendrauf gibt es auch noch den mechanischen Puppenarm, welcher wie bei Sekiro beispielsweise einige Extras zu bieten hat. Mit einem Seil kann man sich so beispielsweise schnell von Gegner zu Gegner schwingen oder auch ein Spezialschild lässt sich mit dem Puppenarm aktivieren. Für genügend Anpassungsspielraum, was das Kampfsystem anbelangt, ist also bestens gesorgt.

    Anspruchsvoll, aber nicht unmöglich

    Was vielen SpielerInnen oft negativ auffällt, wenn es um das Souls-Genre geht, ist der teils extreme und anspruchsvolle Schwierigkeitsgrad, den die Titel für gewöhnlich haben. Lies of P ist da eine kleine Ausnahme, denn auch wenn das Spiel durchaus nicht einfach ist, so ist es dennoch nicht ganz so schwer wie beispielsweise ein Bloodborne oder Sekiro. Gerade für Anfänger oder Genre-Neulinge ist der Titel also durchaus eher zu empfehlen, wenn man sich nicht sofort in schier endlose Frustmomente stürzen möchte.

    Speziell die schweißtreibenden Bosskämpfe haben es in sich, sind aber mit genügend Konzentration durchaus zu meistern. Wo ich bei einem typischen Soulslike schon mal 5–10 Versuche pro Boss benötigte, bin ich bei Lies of P oft schon nach dem zweiten oder dritten Versuch erfolgreich aus dem Kampf gegangen. Der Titel ist auch deutlich verzeihlicher, sollte man die Skillpunkte mal nicht akkurat verteilt haben oder das ein oder andere Item noch nicht richtig beherrschen.

    Auch das Kampfsystem von Lies of P kann man am ehesten mit einem Bloodborne oder Sekiro vergleichen, da es hier, wie auch bei den beiden FromSoftware-Vorbildern, deutlich aktiver und aggressiver zugeht, als es beispielsweise bei einem Dark Souls der Fall ist.

    Epische Bosskämpfe und eine große Spielwelt

    »Wie es sich für ein ordentliches Soulslike gehört, liegt der Fokus natürlich auch bei Lies of P auf den epischen und fordernden Bosskämpfen und der recht großen und vielseitigen Spielwelt.«

    Wie es sich für ein ordentliches Soulslike gehört, liegt der Fokus natürlich auch bei Lies of P auf den epischen und fordernden Bosskämpfen und der recht großen und vielseitigen Spielwelt. Es gibt unheimlich viel zu entdecken und speziell die Designs der Bossgegner sind wirklich fantastisch ausgefallen. Anders als bei vielen anderen Vertretern des Souls-Genres setzen die Entwickler hier also auf eine durchgängige und miteinander verbundene Spielwelt. Das trägt meiner Meinung nach extrem zur Immersion bei und fühlt sich einfach dynamischer an, als es beispielsweise bei einem Nioh oder Wo Long: Fallen Dynasty der Fall war.

    Lügen darf man nicht

    Eine Besonderheit, die Lies of P etwas vom typischen Souls-Einheitsbrei abhebt, ist das Moralsystem. Man wird im Spielverlauf öfter vor die Wahl gestellt, zu lügen, oder aber die Wahrheit zu sagen. Oft kann man sich so einen kleinen Vorteil, wie beispielsweise ein besonderes Item, erhaschen. Je öfter man lügt, desto menschlicher wird Pinocchio im Spielverlauf. Am Ende des Spiels warten dann unterschiedliche Enden auf die SpielerInnen. Spielerisch hätte das Moralsystem aber ruhig etwas mehr Einfluss haben dürfen. Gerade bei einem Titel mit Pinocchio-Setting. Denn hier gehört das Lügen ja quasi mit zur Charakterentwicklung dazu.

    Eine Optik, auf die auch Gepetto stolz wäre

    Grafisch macht Lies of P ebenso eine absolut saubere Figur. Auch wenn der Titel noch mit der mittlerweile etwas angestaubten Unreal Engine 4 entwickelt wurde, so sehen die Stadt Krat und auch die Charaktermodelle selbst einfach fantastisch aus.

    Die tollen Reflexionen und Lichteffekte verleihen dem Titel einen besonderen Charme und lassen die Welt lebendig wirken. Auch die Texturen können glänzen und lassen keine Wünsche offen.

    Während unserer Testperiode lief der Titel außerdem stets flüssig mit 60 Frames im Performance-Modus auf PlayStation 5.

    Auch soundtechnisch nicht von schlechten Eltern

    Auch auf die Ohren gibt es einiges bei Lies of P. Die melancholischen Melodien, toll abgemischte Soundeffekte und die perfekt passende und stimmige Synchronisation machen einen fantastischen Eindruck und können sich absolut sehen, beziehungsweise hören lassen.

    Fazit

    Lies of P ist im Kern ein klassisches Soulslike, wie man es auch erwartet. Anspruchsvolle und epische Bosskämpfe mit toll designten Gegnern und einer großen und interessanten Spielwelt sind also das Hauptaugenmerk des Titels. Gerade die Bosskämpfe fallen aber etwas einfacher und einsteigerfreundlicher aus, als es bei anderen Genre-Vertretern meist der Fall ist.

    Obendrauf gibt es mit der neuen Waffenmechanik, welche es ermöglicht, dass man jede Waffe nach eigenem Ermessen umbauen kann, einen interessanten neuen Ansatz. Auch der mechanische Puppenarm bringt frischen Wind in das typische Souls-Gameplay. Vergleichen kann man Lies of P am ehesten mit einem Bloodborne oder einem Sekiro, da der Kampf deutlich aggressiver ausfällt als beispielsweise bei einem Dark Souls.

    Auch optisch und soundtechnisch kann der Titel glänzen. Die schön gestaltete Spielwelt und die tollen Charaktermodelle gepaart mit dem passenden Soundtrack lassen keine Wünsche offen und transportieren die wunderbar beklemmende Atmosphäre gekonnt.

    Lies of P ist für alle Fans und Liebhaber des Souls-Genres sowieso absolutes Pflichtprogramm. Aber auch Genre-Neulinge, denen Titel dieser Art sonst eigentlich zu schwer sind, können einen Blick riskieren, da die Entwickler von Round8 Studio in Sachen Schwierigkeitsgrad etwas Gnade walten ließen. Als Gesamtpaket kann man Lies of P also vielleicht sogar als einen der besten Vertreter des Souls-Genres überhaupt bezeichnen. Absolute Kaufempfehlung von meiner Seite aus also.

    Story

    Die Stadt Krat wurde von dämonischen Puppen und Monstern überrannt. Auch eine mysteriöse Krankheit treibt ihr Unwesen und unser Held Pinocchio soll es nun richten. Eine Mammutaufgabe, aber schließlich handelt es sich hier ja nicht um irgendeine Puppe.

    Gameplay

    Typisches Souls-Gameplay mit schnellen Kämpfen, fantastischen Bossfights und vielen Waffen, mit denen man den zahlreichen Gegnern die Lichter ausmachen kann. Die neue Waffenmechanik lässt euch die Waffen untereinander kombinieren.

    Grafik

    Die eigentlich schon angestaubte Unreal Engine 4 sorgt immer noch für tolle Reflexionen, Lichteffekte und Texturen und lässt die Welt von Lies of P förmlich erstrahlen. Mit butterweichen 60 Frames macht das gleich noch mehr Spaß.

    Sound

    Ein toller Soundtrack gepaart mit stets passenden Effekten ergeben ein tolles und atmosphärisches Erlebnis.

    Sonstiges

    Das Moralsystem hätte etwas mehr Einfluss auf das aktuelle Spielgeschehen haben dürfen.

    Bildmaterial: Lies of P, Neowiz, Round8 Studio

    SEGA hat angekündigt, dass der Helden-Shooter Hyenas eingestampft wird. Die Nachricht kommt überraschend, präsentierte man den Titel doch erst kürzlich im Rahmen der Gamescom 2023.

    Im Zuge eines Finanzupdates entschied man nun also die Einstellung des Projektes, neben weiteren unangekündigten Titeln.

    Hyenas und weitere Projekte eingestampft

    SEGA macht die „geringere Rentabilität der europäischen Region“ für die Entscheidung verantwortlich. Das habe das Unternehmen veranlasst, das aktuelle Projektportfolio zu überprüfen. „Die daraus resultierende Maßnahme wird darin bestehen, Hyenas und einige unangekündigte Titel in der Entwicklung abzusagen“, schreibt SEGA.

    Hyenas wurde von Creative Assembly entwickelt, einem in Großbritannien ansässigen Team, das vor allem für seine langjährige „Total War“-Strategieserie bekannt ist. Hyenas sollte aber in eine ganz andere Kerbe schlagen: Der Space-Loot-Shooter winkte vor allem mit jeder Menge Fan-Service in Form von sammelbaren Gegenständen aus bekannten SEGA-Franchises. Protagonist Hero-Ki sollte sich sogar selbst ins Sonic-Cosplay schwingen.

    Mit der Einstellung des Projektes werden auch Stellenstreichungen bei Creative Assembly erwartet, wie Eurogamer berichtet.

    Bildmaterial: Hyenas, Sega, Creative Assembly

    Soulslike-Fans kommen aktuell kaum zur Ruhe. Kurz nach Lies of P steht schon Lords of the Fallen auf dem Programm. In einem achtminütigen Übersichtstrailer zeigt euch Hexworks heute mehr von den Welten Umbral und Axiom – und den Schrecken, die euch dort erwarten.

    SpielerInnen schlüpfen in Lords of the Fallen in die Rolle eines „Dark Crusaders“ und kämpfen sich durch die Welt der Lebenden als auch die Welt der Toten, um die Wiederauferstehung des mächtigen Dämonenkönigs Adyrs zu verhindern. Dazu können sie aus sieben verschiedenen Klassen wählen und mithilfe einer magischen Laterne zwischen Umbral und Axiom hin- und herreisen, um Rätsel zu lösen, mächtige Gegner zu besiegen und ihr Kampfgeschick unter Beweis zu stellen.

    Der gleichnamige Reboot des 2014 erschienenen ersten Teils will mithilfe der Unreal Engine 5 und einigen neuen und interessanten Ideen ein völlig neues Erlebnis bieten und das Souls-Genre auf das nächste Level hieven. Wir konnten Lords of the Fallen bei der Gamescom anspielen und berichten euch hier, ob das ehrgeizige Ziel erreicht werden könnte.

    Lords of the Fallen erscheint am Freitag, dem 13. Oktober, hierzulande. Das Spiel wird in drei Varianten veröffentlicht: Standard Edition*, Deluxe Edition und Collector’s Edition*, wobei letztere eine 19-Centimeter-Statue des Dark Crusader enthält.

    Der Übersichtstrailer:

    Bildmaterial: Lords of the Fallen, CI Games, Hexworks

    Was für ein Meilenstein: Sekiro: Shadows Die Twice kann auf 10 Millionen verkaufte Einheiten zurückblicken. Das gaben Publisher Activision und Entwickler FromSoftware bekannt. Das Soulslike erschien im März 2019. Im Folgejahr gab es noch eine Game of the Year Edition.

    In Sekiro: Shadows Die Twice schlüpft ihr in die Rolle des „Wolfs“. Einem Shinobi, der seinen jungen „Meister“, welcher ein Nachkomme einer alten Blutlinie ist, aus den Fängen seines Erzfeindes, dem Anführer des Ashina-Clans, befreien muss. Sekiro: Shadows Die Twice spielt im Japan des 16. Jahrhunderts, zum Ende der Sengoku-Ära, welche ein äußerst blutiges und brutales Kapitel der japanischen Geschichte war.

    Bildmaterial: Sekiro: Shadows Die Twice, Activision, FromSoftware

    Die Dataminer-Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern: F-Zero 99 bekommt weitere Inhalte spendiert. Der Grand-Prix-Modus wird morgen, am 29. September, um die Queen League erweitert und es wird fünf zusätzliche Strecken geben, darunter Port Town I und Red Canyon I.

    F-Zero 99 ist genau wie Tetris 99 und Pac-Man 99 ein waschechter Battle-Royale-Titel, welcher ausschließlich online gespielt werden kann. Neben der Energieleiste, welche typisch für die F-Zero-Reihe ist, erhält man bei Kontakt mit einem gegnerischen Vehikel nun außerdem die sogenannten „Superfunken“. Mit diesen Superfunken kann man auf die höher gelegene Strecke, die sogenannte „Skyway“ gelangen. Eine Art Abkürzung quasi.

    Bildmaterial: F-Zero 99, Nintendo

    Netflix hat einen ersten Trailer zur Anime-Adaption von Tomb Raider veröffentlicht. Die Serie hört auf den Titel Tomb Raider: The Legend of Lara Croft und soll voraussichtlich im kommenden Jahr an den Start gehen.

    Der Trailer hält sich noch relativ bedeckt – es scheint aber, als peile man den düstereren Ton der aktuellen Spiele an. Das passt auch mit der ersten Inhaltsbeschreibung zusammen, die man bereits 2021 bekannt machte:

    Die Animationsreihe spielt nach den Ereignissen der extrem erfolgreichen „Survivor“-Trilogie, die in Tomb Raider (2013), Rise of the Tomb Raider (2015) und Shadow of the Tomb Raider (2018) erzählt wird und präsentiert das nächste Kapitel der reisenden Heldin und legendären Tomb-Raider-Abenteurerin. Eine Rolle, die ihr stets vorherbestimmt war. Fünfundzwanzig Jahre nach Erscheinung ihres ersten Spiels erkundet Lara weiter neue Gebiete.

    Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit von Legendary Television und Powerhouse Animation, dem Studio hinter Castlevania.

    Auch an der Videospielfront soll es künftig weitergehen. Das soll bekanntlich eine Kollaboration von Amazon Games und Crystal Dynamics werden. Und eine Live-Action-Serie plant Amazon gleich mit – hierfür tut man sich mit Phoebe Waller-Bridge zusammen.

    Der Ankündigungstrailer

    Bildmaterial: Tomb Raider: The Legend of Lara Croft, Legendary Television, Netflix

    Fulqrum Publishing und Karaclan haben bekannt gegeben, dass das Story-getriebene RPG VED im kommenden Jahr für PS4, Xbox One, Switch und PC via Epic Games Store, Steam und GOG erscheinen soll. Dabei handelt es sich um einen Titel mit rundenbasierten Kämpfen, Roguelite-Elementen und einer magischen Welt.

    Wir müssen Inseln erkunden, Monster besiegen und die Magie der Veds erlernen. Dabei schlüpfen wir in die Rolle von Kir, der eines Tages entdeckt, dass er zwischen zwei Welten teleportieren kann. Die andere Realität besitzt schwebende Inseln, komische Kreaturen und gefährliche Monster. Kir muss herausfinden, was das Schicksal der beiden Welten ist.

    Auf jeder Insel können wir neue Zauber lernen, die uns bis zum Ende des Spiels begleiten. Die nicht-lineare Story kann zu unumkehrbaren Konsequenzen und somit zu verschiedenen Enden führen. Ein Beziehungssystem erlaubt es uns, Einfluss auf wichtige Charaktere verschiedener Fraktionen zu nehmen. Bei den ersten Bildern fällt direkt auf, dass das Spiel eine einzigartige, handgezeichnete Grafik besitzt.

    Der Story-Trailer zu VED

    via Gematsu, Bildmaterial: VED, Karaclan, Fulqrum Publishing

    Don’t Nods Action-RPG Banishers: Ghosts of New Eden hätte eigentlich am 7. November 2023 erscheinen sollen. Doch das Entwicklerteam gab nun an, dass das Spiel verschoben und damit nicht mehr in diesem Jahr erscheinen wird. Der neue Termin ist der 13. Februar 2024. Dann soll der Titel für PS5, Xbox Series und PC via Steam erscheinen.

    Der Grund dafür soll nicht im Zusammenhang mit dem Zustand von Banishers: Ghosts of New Eden liegen. Das Spiel sei den EntwicklerInnen zufolge bereits fertig, doch 2023 seien so viele gute Spiele erschienen, dass das Action-RPG vermutlich untergehen würde.

    Schlüpfe in diesem Story-Action-RPG in die Haut von zwei Geisterjägern, die dir in Erinnerung bleiben werden, und triff weitreichende Entscheidungen. Befördere Geister zurück ins Jenseits und kämpfe mit Antea und Red gegen übernatürliche Kräfte.

    Don’t Nod gibt ab, dass der Tag perfekt sei, um eine epische Liebesgeschichte zu zocken. Möglicherweise spielt das Entwicklerteam darauf an, dass am nächsten Tag Valentinstag gefeiert wird. Falls ihr also nichts vorhaben solltet, könnt ihr euer Date mit dem GeisterjägerInnen-Duo verbringen.

    Bildmaterial: Banishers: Ghosts of New Eden, Focus Entertainment, Don’t Nod

    Dass Eric „Concerned Ape“ Barone an Update 1.6 für Stardew Valley arbeitet, ist kein Geheimnis. Immerhin pausierte er dafür sogar die Arbeiten an seinem neuen Titel Haunted Chocolatier.

    Nun liefert Barone ein Update zum geplanten Update. Wenn der 1.6-Patch erscheint, sollen nicht nur neue Festivals ihren Weg ins Spiel finden. Der Multiplayer soll zudem acht – anstatt bislang vier – SpielerInnen unterstützen. Es winken aber noch mehr Ergänzungen:

    • Ein neues, großes Festival
    • Zwei neue, kleine Festivals
    • Neue Late-Game-Inhalte, die die einzelnen Skill-Bereiche erweitern.
    • Neue Gegenstände und Crafting-Rezepte.
    • Joja-Alternativen für einige der Endgame-Quests.
    • 100+ neue Dialogzeilen.
    • Winteroutfits für die DorfbewohnerInnen.
    • Neue Art von Belohnungen für das Beenden von Billboard-Requests
    • (PC-)Unterstützung für Acht-Spieler-Multiplayer
    • Viele kleine Ergänzungen und Anpassungen
    • Neuer Farm-Typ
    • Neue Geheimnisse und mehr

    Wann Update 1.6 erscheinen soll, bleibt weiterhin unklar. Im April 2024 erscheint übrigens ein offizielles Kochbuch zum Spiel – so holt ihr euch die Farmer-Stimmung ins eigene Haus.

    Bildmaterial: Stardew Valley, ConcernedApe

    Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment, wird im März 2024 nach fast 30 Jahren im PlayStation-Geschäft in den Ruhestand gehen, gab das Unternehmen bekannt.

    So geht es vorerst weiter

    Hiroki Totoki, Präsident, Chief Operating Officer und Chief Financial Officer der Sony Group Corporation, wird im Oktober 2023 die Rolle des Vorsitzenden von Sony Interactive Entertainment übernehmen, um Ryan bei seinem Übergang zu unterstützen.

    Totoki wird am 1. April 2024 außerdem zum vorläufigen CEO von Sony Interactive Entertainment ernannt, während er seine Rolle bei der Sony Group Corporation fortsetzt und eng mit dem Vorsitzenden und CEO der Sony Group Corporation, Kenichiro Yoshida, und dem Managementteam von Sony Interactive Entertainment zusammenarbeitet, um „das nächste Kapitel in der Zukunft von PlayStation mitzugestalten, Unternehmen mitzugestalten, einschließlich der Nachfolge als CEO von Sony Interactive Entertainment.“

    Ryan kam 1994 zu Sony Interactive Entertainment Europe, dann zu Sony Computer Entertainment Europe, und hatte seitdem eine Reihe leitender Positionen inne, darunter Präsident von Sony Interactive Entertainment Europe, Leiter des globalen Vertriebs und Marketings bei Sony Interactive Entertainment, stellvertretender Präsident von Sony Interactive, und seit Januar 2018 Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment.

    Statements zu Ryans Rücktritt

    Nachfolgend eine Reihe von Statements zu Ryans Rücktritt:

    Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment President:

    Nach 30 Jahren habe ich die Entscheidung getroffen, mich im März 2024 von SIE zurückzuziehen. Ich habe die Gelegenheit genossen, einen Job zu haben, den ich liebe, in einem ganz besonderen Unternehmen, in dem ich mit großartigen Menschen und unglaublichen Partnern zusammenarbeite. Aber es fällt mir immer schwerer, das Leben in Europa und die Arbeit in Nordamerika unter einen Hut zu bringen. Ich werde gehen, weil ich das Privileg hatte, an Produkten zu arbeiten, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berührt haben. PlayStation wird immer ein Teil meines Lebens sein und ich bin optimistischer denn je, was die Zukunft von SIE angeht. Ich möchte Yoshida-san dafür danken, dass er mir so viel Vertrauen schenkt und ein unglaublich sensibler und unterstützender Anführer ist.

    Kenichiro Yoshida, Vorsitz und CEO, Sony Group Corporation:

    Jim Ryan war während seiner gesamten Zeit bei uns eine inspirierende Führungskraft, aber noch nie war er so inspirierend wie bei der Überwachung der Markteinführung von PlayStation 5 inmitten der globalen COVID-Pandemie. Diese außergewöhnliche Leistung des gesamten SIE-Teams wurde kontinuierlich ausgebaut und PlayStation 5 ist auf dem besten Weg, die bisher erfolgreichste Konsole von SIE zu werden. Ich bin Jim für all seine Leistungen unendlich dankbar. Da ich Jims Entscheidung, seine lange Karriere bei Sony zu beenden, respektiere, muss ich angesichts der Bedeutung des ‚Game & Network Services‘-Geschäfts eine wichtige Entscheidung hinsichtlich seiner Nachfolge treffen. Wir haben die neue Führungsstruktur intensiv diskutiert und festgelegt. Unser Ziel ist es, die Weiterentwicklung und das Wachstum der Sony Group durch einen noch größeren Erfolg im ‚Game & Network Services‘-Geschäft voranzutreiben.

    Hiroki Totoki, Präsident der Sony Group Corporation; Chief Operating Officer und Chief Financial Officer; bald vorläufiger CEO von Sony Interactive Entertainment:

    Ich möchte Jim Ryan meinen tief empfundenen Dank für seine herausragenden Leistungen und Beiträge während seiner 30-jährigen Karriere bei Sony aussprechen, einschließlich des großen Erfolgs bei der Einführung der PlayStation 5. Das von SIE geführte PlayStation-Geschäft ist ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Geschäftsportfolios des Sony-Konzerns. Ich werde eng mit Jim und dem Senior-Management-Team zusammenarbeiten, um unseren anhaltenden Erfolg und unser weiteres Wachstum sicherzustellen. Ich freue mich auch darauf, gemeinsam mit allen bei SIE und seinen Geschäftspartnern die aufregende Zukunft von PlayStation und der Spielebranche zu gestalten.

    Jim Ryans Nachricht an die PlayStation-Community

    Jim Ryan hat zudem eine persönliche Nachricht an die PlayStation-Community verfasst, um sich für die Unterstützung zu bedanken:

    Wie Sie heute in den Nachrichten gesehen haben, habe ich meinen Rücktritt nach fast 30 Jahren bei Sony Interactive Entertainment bekannt gegeben. Ich habe diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen und ich liebe SIE und unsere Community absolut, aber in letzter Zeit fällt es mir immer schwerer, die richtige Balance zwischen meinem Zuhause im Vereinigten Königreich und meinem Job in den Vereinigten Staaten zu finden. Wie in der Pressemitteilung erwähnt, werde ich meine Rolle als Präsident und CEO bis März 2024 fortsetzen. Mit Wirkung zum 1. April 2024 wird Hiroki Totoki zum vorläufigen CEO von SIE ernannt, während er seine derzeitige Rolle bei der Sony Group Corporation fortsetzt.

    Ich fühle mich geehrt, die Möglichkeit gehabt zu haben, ein Unternehmen zu leiten, das Produkte liefert, die Millionen von Leben berühren. Von preisgekrönten Spielen bis hin zu den unglaublich fesselnden technischen Errungenschaften von PlayStation 5 bin ich ungemein stolz auf das, was wir erreicht haben, und sehr optimistisch für die Zukunft von Sony Interactive Entertainment.

    Schon bei meinen Anfängen in Europa war klar, dass Sony etwas wirklich Besonderes geschaffen hatte. Generationen später bin ich immer noch erstaunt über die Begeisterung und Leidenschaft der PlayStation-Community. Dank Ihnen konnten wir weiterhin Innovationen entwickeln und noch bessere Erlebnisse bieten. Seit 1994 haben uns Generationen von SpielerInnen dazu inspiriert, besser zu werden, die Grenzen zu überschreiten, und die Ergebnisse waren unglaublich.

    Ich danke Ihnen von ganzem Herzen.

    Bildmaterial: Sony Interactive Entertainment

    Lange war es still um Adi Shankars Anime-Adaption von Devil May Cry. Nun aber veröffentlichte Netflix einen Ankündigungstrailer zur frischen Anime-Umsetzung.

    Shankar, der sich zuvor bereits für die Anime-Adaption von Castlevania verantwortlich zeichnete, füllt auch hier die Rolle des Executive Producers aus. Yasuke-Autor Alex Larsen liefert das Drehbuch zur achtteiligen Serie. Die Produktion übernahm Studio MIR, die zuvor bereits The Legend of Korra, The Boondocks, Young Justive oder auch Harley Quinn umsetzten.

    Der Trailer selbst bietet nicht viel an Erläuterungen oder Erklärungen, aber ausgehend von dem wenigen, das zu sehen ist, scheint die neue Adaption stark von Devil May Cry 3: Dante’s Awakening aus dem Jahr 2005 inspiriert zu sein. Der beliebte Teil spielte ein Jahrzehnt vor den Ereignissen des Originalspiels und folgte einem jungen Dante, der gegen eine dämonische Invasion der Erde ankämpft und mit seinem Bruder Vergil die Schwerter kreuzt.

    Devil May Cry wurde bereits 2007 in eine 12-teilige Anime-Serie adaptiert, die vom Studio Madhouse (Trigun, One-Punch Man) produziert und von Shin Itagaki (Berserk 2016) inszeniert wurde. Der Anime aus dem Jahr 2007 spielt zwischen den Ereignissen von „Devil May Cry“ und „Devil May Cry 2“ und enthält eigenständige Geschichten über Dante, der als angeheuerter Teufelsjäger arbeitet.

    Devil May Cry im frischen Ankündigungstrailer

    Bildmaterial: Devil May Cry, Studio MIR, Netflix

    Vor etwa zwei Wochen kündigte The Pokémon Company eine überraschende Zusammenarbeit an. Gemeinsam mit dem Van Gogh Museum arbeitet man an der Kunst-Kollaboration Pokémon x Van Gogh. Wie genau das aussieht, das verriet man heute.

    Vom 28. September (das ist morgen) bis zum 7. Januar 2024 könnt ihr Pikachu, Evoli, Relaxo und viele weitere Pokémon im Van Gogh Museum in Amsterdam entdecken. Verschiedene Aktivitäten finden zudem auch online statt, um jungen angehenden Künstlern die Werke von Vincent van Gogh näherzubringen.

    Wieso gerade van Gogh, mögt ihr fragen. Die Antwort:

    Vincent van Goghs Werke und Pokémon verbindet ein besonderer Bezug zur japanischen Kunst und Kultur, denn japanische Holzschnitte hatten einen großen Einfluss auf van Goghs Kunst und Weltbild. In einem Brief an seinen Bruder Theo im September 1888 schrieb er: „Und mir scheint, man kann sich nicht mit japanischer Kunst befassen, ohne viel heiterer und viel glücklicher zu werden, und wir müssen zurück zur Natur trotz unserer Bildung und trotz unserer Arbeit in einer Welt der Konventionen.“

    Eine Dauerausstellung eröffnet morgen und wird in der 1. Etage des Hauptgebäudes des Van Gogh Museums zugänglich sein. Dabei werden Interessierte sechs Gemälde begutachten können, die von Künstlern von The Pokémon Company angefertigt wurden und von van Goghs Werken inspiriert sind.

    Ihr seht zum Beispiel ein PIkachu in einem von „Selbstbildnis mit grauem Filzhut“ inspirierten Werk oder Sonnflora, versteckt in einer Variante von van Goghs „Sonnenblumen“. Auch Relaxo, Mapfaxo und andere haben sich versteckt.

    Ein Abenteuer-Heft wird BesucherInnen entlang der Werke von van Gogh führen. Wer das Heft abschließt, kann eine besondere Promokarte „Pikachu x Van Gogh Museum“ erhalten. Außerdem soll es die Promokarte zu bestimmten Produkten im Pokémon Store geben.

    The Pokémon Company wird darüber hinaus Online-Lernmaterial veröffentlichen und im Online-Store des Van Gogh Museums soll es spezielle Produkte zur Kollaboration geben. Weitere Informationen erwarten euch auf der offiziellen Website.

    Emilie Gordenker, Generaldirektorin des Van Gogh Museums, sagt zur kommenden Zusammenarbeit mit The Pokémon Company: „Diese Kollaboration wird es der nächsten Generation ermöglichen, Vincent van Goghs Kunst und Lebensgeschichte auf eine erfrischende Weise kennenzulernen. Das Van Gogh Museum und The Pokémon Company International schöpfen aus vielen Jahren bildungstechnischer Kompetenz, um im Van Gogh Museum ein besonderes Erlebnis für Kinder, ihre Betreuer und hoffentlich auch viele andere zu schaffen.“

    Bildmaterial: The Pokémon Company

    Sony hat das Line-up für PlayStation Plus im Oktober vorgestellt. Wie immer handelt es sich dabei zunächst um die drei Spiele, welche alle Abonnenten genießen dürfen. Gleichbedeutend mit dem „alten“ PS-Plus-Abo.

    Freut euch ab dem 3. Oktober auf:

    • The Callisto Protocol (PS5, PS4)
    • Landwirtschafts-Simulator 22 (PS5, PS4)
    • Weird West (PS5, PS4)

    Noch bis zum 2. Oktober könnt ihr euch die September-Games sichern, die da waren: Saints Row, Black Desert – Traveler Edition und Generation Zero. Zur Mitte des Monats dürfte uns die übliche Erweiterung des Spielekatalogs für Extra- und Premium-Abonnenten erwarten.

    Visualisiert sieht das so aus:

    Bildmaterial: The Callisto Protocol, Krafton, Striking Distance Studios

    Titel Silent Hope
    Japan 28. September 2023
    Marvelous (XSEED)
    Nordamerika 03. Oktober 2023
    Marvelous (XSEED)
    Europa 03. Oktober 2023
    Marvelous (XSEED)
    System PC, Nintendo Switch
    Getestet für PC (Steam)
    Entwickler Marvelous Inc.
    Genres Action-Adventure
    Texte
    Deutschland Nordamerika Japan
    Vertonung Nordamerika Japan

    So langsam sinken draußen die Temperaturen, die Kinder gehen wieder in die Schule und das Laub ist nicht mehr so belebend grün, wie es vor einigen Wochen noch war. Das kann nur eins bedeuten: Das Sommerloch ist endlich vorbei und ein Haufen großer und kleiner Videospiel-Veröffentlichungen steht kurz bevor. Und womit kann man besser in diese wunderbare Zeit des Jahres starten als mit wenigen Worten und einem endlosen Abgrund im Boden.

    Von Töchtern und Abgründen

    Genau so nimmt auch Silent Hope, aus dem Hause Marvelous, seinen Anfang. Nicht nur, dass dieser endlos erscheinende Abgrund aus dem Nichts erschienen ist, zu allem Übel verschwindet der König dieses Landes und nimmt die Worte der gesamten Welt mit sich. Ein Fakt, der seiner Tochter missfällt. Sie versteht nämlich nicht, wieso ihr einst großmütiger Vater so etwas Schlimmes tun sollte.

    Voller Trauer bilden ihre endlosen Tränen einen Kristallkokon um das junge Mädchen, bis eines Tages sieben Krieger zu ihr gerufen werden. Diese sollen nicht nur den verschwundenen König im Abgrund suchen, sondern auch herausfinden, warum dieser überhaupt erst erschienen ist.

    Wenn diese kurzen Absätze es nicht schon deutlich genug gemacht haben, dann sollte man sich wirklich keine größeren Gedanken um die Story machen. Außer einer kurzen Einleitung und hier und da einzelnen vertonten Zeilen gibt es kaum Informationen über die Welt, ihre Charaktere und ihre Regeln. Selbst nach den Credits bleiben noch so einige Fragen offen, aber man sollte sich am besten nicht zu viele Gedanken darüber machen.

    Die Ironie

    Die Geschichte von Silent Hope wird also ironischerweise in nur sehr wenigen Worten erzählt und wartet somit leider nicht mit spannenden Wendungen oder tragischen Schicksalen auf. Zumal der Ablauf für jede erwachsene Person so vorhersehbar sein sollte wie der Sonnenaufgang am Morgen. Aber als Motivation, sich immer und immer wieder in den endlosen Abgrund zu stürzen, ist es mehr als brauchbar.

    Doch leider bedeutet das auch, dass es keine ordentliche Vorstellung oder Hintergrundgeschichte für die sieben optisch und spielerisch unterschiedlichen Charaktere gibt. Für den Spieler bleiben diese stummen Figuren über eine lange Strecke also nur leere Hüllen, die Monster bekämpfen.

    Optisch schafft es Silent Hope auch nicht so wirklich sich von der Masse an kleinen J-Spielen abzuheben. Die Artworks der Charaktere sehen wirklich toll aus und das Anime-Intro begeistert ebenfalls, aber als kleine Chibi-Figuren verlieren sie doch so einiges von ihrem Charme. Dennoch stellen sie den optischen Höhepunkt des Spieles dar, denn die thematisch unterschiedlichen Level des Abgrundes ebenso wie die zufallsgenerierten Maps können weniger überzeugen.

    Der Preis für den Zufall

    Viele Umgebungs- und Monsterdesigns wiederholen sich hunderte Male und eine dichte Atmosphäre will auch nicht so richtig aufkommen. Das ist nun mal der Preis, den man dafür bezahlt, wenn man auf den Zufall setzt. Nach kurzer Zeit hat man jedoch die einzelnen Elemente der Map durchschaut, die jedes Mal an einer anderen Ecke drangeklebt werden.

    »Bis jetzt konnte Silent Hope also nicht so wirklich überzeugen, warum ich dennoch bis zu den Credits Spaß mit dem Titel haben konnte, lag eindeutig am Gameplay.«

    Aus den Socken wird das niemanden hauen, besonders wenn auch die Elemente auf diesen Maps sehr langweilig aussehen und es überall an Details fehlt. Aber wie auch bei der Story schon ist es genug um den Spieler über einige Stunden bei Laune zu halten.

    Die wenigen Zeilen, welche die japanischen und englischen Synchronsprecher aufgezeichnet haben, wissen jedoch zu überzeugen. Leider so sehr, dass man sich deutlich mehr davon gewünscht hätte. Auch der Soundtrack macht seinen Job, leider nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht. Ebenso wie die zufällig generierten Maps ist er austauschbar und setzt keine Akzente. Als passive Hintergrundberauschung eignet er sich, aber ist das wirklich genug?

    Bis jetzt konnte Silent Hope also nicht so wirklich überzeugen, warum ich dennoch bis zu den Credits Spaß mit dem Titel haben konnte, lag eindeutig am Gameplay. Man startet mit einem der sieben Hauptcharaktere und stürzt sich in den Abgrund. Diese sieben Krieger haben unterschiedliche Kampftechniken.

    Das Experiment

    So haben wir zum Beispiel auf der einen Seite den typischen Bogenschützen und den Magier als Fernkampfoptionen, auf der anderen Seite eine Dame mit gigantischem Schwert oder ein junges Mädchen mit zwei Fäustlingen. Alle Charaktere spielen sich durch diese unterschiedlichen Waffen vielfältig und bieten zusätzlich je drei Spezialattacken, die den Kampfablauf maßgeblich verändern.

    Die ersten Trips in den Abgrund wird man also damit verbringen die einzelnen Klassen ausgiebig zu testen. Glücklicherweise können an bestimmten Steinen die Charaktere in einem Durchlauf gewechselt werden, so dass man nicht immer von vorne beginnen muss.

    Jeder Charakter bietet zudem im späteren Verlauf zwei weitere Outfits, die jeweils mit neuen Statuswerten und drei Attacken daherkommen. Insgesamt hat also jeder Charakter drei Outfits und neun Spezialattacken, die man am Ende nach Lust und Laune aufleveln und von denen man drei ausrüsten kann.

    Experimentieren lohnt sich also zwischen und mit den Charakteren. Die Idee alle Charaktere voll zu nutzen und aufzuleveln würde ich mir jedoch aus dem Kopf schlagen, denn das würde dutzende Stunden an Grinding benötigen. Realistisch ist eher, dass man sich auf einen Charakter konzentriert und diesen so schnell so stark wie möglich macht, um schneller durch den Abgrund zu kommen und somit an besseres Loot.

    Loot-Spirale

    Die unzähligen Monstermassen, die man dabei besiegen muss, wiederholen sich leider sehr häufig und, wie oft auch, einfach mit einem anderen Anstrich. Traurigerweise bedeutet das, dass die Monster ihre Attacken nicht ändern, sondern mit zunehmender Tiefe des Abgrunds einfach nur mehr Stärke und LP bekommen, was die Kämpfe nicht schwieriger macht, sondern sie einfach nur in die Länge zieht.

    Also ist man gezwungen ab und an ein wenig nach besserem Loot und Erfahrungspunkte zu grinden, damit die Kämpfe einfach nur schneller gehen und nicht damit sie einfacher werden.

    Die seltenen Bosskämpfe sind da schon deutlich interessanter, machen aber leider nur einen sehr kleinen Teil des Spiels aus und lassen sich an nicht mal zwei Händen abzählen.

    Taktik spart Zeit

    Doch warum sollte man sich dann nicht einfach nur auf einen Charakter fokussieren und den Rest einfach vergessen? Gute Frage! Die Antwort liegt in einem substantiellen Bonus, den man erhält, wenn man in einem Durchlauf den Charakter wechselt. Zum Beispiel erhält man so 30 % mehr Stärke oder 20 % mehr Verteidigung.

    »Denn am Ende fällt den Entwicklern nichts weiter ein als von denselben Monstern einfach immer mehr auf einmal auf den Spieler loszulassen.«

    Meine Taktik war es also mit den schwächeren Charakteren, welche diese Boni geben, zu starten und dann durch die Maps zu rennen und zu hoffen, dass ich dabei nicht getötet werde. Nachdem ich die Rotation geschafft hatte, konnte ich dann endlich mein optimal ausgerüstetes und hochgeleveltes Dienstmädchen mit zwei Lauchstangen als Waffe auswählen und mich tiefer in den Abgrund stürzen.

    Eine wirklich sehr zeitsparende Taktik. Und am Ende auch die einzig richtige, denn man braucht diese Boni einfach, um die immer größer werdenden Monsterhorden besiegen zu können. Denn am Ende fällt den Entwicklern nichts weiter ein als von denselben Monstern einfach immer mehr auf einmal auf den Spieler loszulassen. Das hat einfach nicht mehr so viel Spaß gemacht wie noch zu Beginn.

    Die Enttäuschung

    Hat man den Abgrund dann genug erkundet, geht es wieder zurück an die Oberfläche und in die eigene Basis. Hier können die hunderten von gesammelten Materialien verfeinert, verarbeitet, verfüttert oder gepflanzt werden. Dadurch erhält man nämlich Materialien, die nötig sind um Waffen/Ausrüstung und köstliche Gerichte herzustellen, die nötig sind um weiter den Abgrund erkunden zu können.

    Wer nach der kurzen Demo und den Trailern auf eine große Crafting- und Farming-Komponente gehofft hat, den muss ich leider enttäuschen. Es gibt nur sechs Stationen auf der Basis, die das gesamte Spiel über gleich bleiben. Zwei Stationen zum Verfeinern der Materialien, eine für die Farmtiere, eine für den Acker und dann noch zwei zum Kochen und zum Herstellen der Waffen/Ausrüstung.

    Diese sind so simpel, wie sie nur sein können. Aus Menüs wählt man aus, was man haben will. Hat man die nötigen Materialien dafür, dauert es eine bestimmte Zeit, die jedoch nur im Abgrund weiterläuft. Hat man sich also für seine Crafting- und Farming-Komponenten entschieden, muss man wieder in den Abgrund und dort eine ganze Weile verbringen, bevor man wieder zurück zur Basis kann und sich seine Materialien abholt. Waffen und Gerichte werden dann einfach ebenfalls im Menü ausgesucht und ohne große Zeremonie erhalten.

    Simpel, aber tragbar

    Es gibt auch hier nur eine Handvoll Items zum Herstellen und die zunächst unzähligen, imponierenden Waffen mit ihren Statusboni wiederholen sich ad nauseam.

    Simpler hätte man es wohl kaum machen können. Aber nichtsdestotrotz hat mich diese Gameplayspirale in ihren Bann gezogen. Denn was mögen Spieler mehr als kleine Zahlen, die stetig immer größer werden.

    Die simplen und gut aufgebauten Menüs sorgen dann auch dafür, dass man gerne dranbleibt und seinen Charakteren beim Wachsen zusieht. Da das Spiel nur wenige Spielstunden bis zu den Credits benötigt, hält das kurze Vergnügen auch bis dahin an.

    Zum Schluss nun mein Lieblingsabschnitt. Getestet habe ich das Spiel nämlich auf Steam Deck und kann glücklicherweise berichten, dass selbst auf den höchsten grafischen Einstellungen die stabilen 60 fps kein Problem darstellen. Das ist bei der grafischen Qualität natürlich keine Überraschung, aber dennoch eine Freude. Mit der repetitiven Gameplayspirale und den maximal 2,32 Gigabyte ist das Spiel auch wie gemacht für unterwegs.

    Light weight

    Wenn ich Silent Hope in zwei Worten beschreiben müsste, dann wären es folgende: simples Vergnügen. Mit Ausnahme der fantastischen Anime-Eröffnungssequenz ist alles an diesem Spiel simpel. Die Story, die Grafik, der Sound und auch das gesamte Gameplay wird keine Preise für Tiefe und Komplexität gewinnen.

    Aber manchmal will man auch nichts Komplexes. Manchmal will man einfach nur in den Abgrund springen, einige Monster zerschnetzeln, Erfahrungspunkte und Loot sammeln und dieses dann in der Basis zu stärkeren Waffen umwandeln.

    Und selbst wenn dieses Hybridgenre bereits bessere Ableger hervorgebracht hat (ein besonderer Lammkult kommt da in den Sinn), so kann man in den wenigen Stunden, die bis zu den Credits benötigt werden, doch seinen Spaß damit haben. Wenn ihr ein Faible für Chibi-Optik und Dungeon Crawler habt und nicht zu viel erwartet, dann könnte das, zumindest für kurze Zeit, euer Spiel sein.

    Story

    Plötzlich erscheint ein Abgrund mit unzähligen Monstern auf verschiedenen Ebenen und der König verschwindet und nimmt alle Worte dieser Welt mit sich. Ebenso simpel wie vorhersehbar.

    Gameplay

    Simples Monstergeschnetzel in zufallsgenerierten Dungeons, gepaart mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Charakteren, mit denen das Experimentieren Spaß macht. Aber noch simplere Crafting- und Farming-Elemente in der Basis sind eine große Enttäuschung.

    Grafik

    Simpler und charmanter Chibi-Look in eher langweiligen und repetitiven Dungeons mit sich ständig wiederholenden Umgebungs- und Monsterdesigns.

    Sound

    Brauchbarer Soundtrack, der passt, aber keinerlei Akzente setzt. Leider wird die gute japanische und englische Synchronisation zu selten und zu spät richtig eingesetzt.

    Sonstiges

    Sehr kurze Story mit einem spät freischaltbaren schweren Modus. Theoretisch endlose Stunden an Grinding möglich, aber bei einem auf Dauer wenig motivierenden Kampfsystem und wenig Abwechslung reicht der Spaß eben doch nur für die wenigen Stunden bis zum Abspann.

    Bildmaterial: Silent Hope, Marvelous, XSEED Games

    Limited Run Games wird physische Editionen von Persona 3 Portable und Persona 4 Golden für PlayStation 4, Xbox und Switch veröffentlichen. Vorbestellungen für Persona 3 Portable sind vom 29. September bis 12. November über den Online-Shop von Limited Run Games möglich. Vorbestellungen für Persona 4 Golden sind ab dem 27. Oktober möglich.

    Das bieten die verschiedenen Editionen

    Persona 3 Portable wird drei physische Versionen erhalten – „Standard“, „Grimoire“ und „S.E.E.S.“. Hier jeweils eine Übersicht:

    Standard Edition

    • Hauptspiel

    Grimoire Edition ($69.99)

    • Hauptspiel
    • Slipcover
    • „Grimoire Book“-Box
    • Steelbook

    S.E.E.S. Edition ($199.99)

    • Hauptspiel
    • Slipcover
    • „Grimoire Book“-Box
    • Steelbook
    • Nummeriertes Zertifikat
    • S.E.E.S.-Armband
    • Charakter-Sammelkarten
    • Offizieller Soundtrack
    • Schul-Aufnäher
    • „All Out Attack“-3D-Shadowbox
    • „1:1-Evoker-Replik“ Shadowbox

    Informationen zu den physischen Versionen von Persona 4 Golden sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

    Bildmaterial: Limited Run Games, Persona 4 Golden, Atlus, P-Studio

    Wenn es nach Capcom-Präsident Haruhiro Tsujimoto geht, sind die Preise für Videospiele zu niedrig. Er verweist dabei auf den massiven Anstieg der Entwicklungskosten und darauf, dass die Preise für Spiele nicht im gleichen Tempo gestiegen seien.

    Er schlug vor, dass eine Erhöhung der Spielepreise eine „gesunde Option“ für die Branche sei. Erst kürzlich erlebten SpielerInnen einen Preisanstieg im Zusammenhang mit dem Start der aktuellen Konsolengenerationen. Für die meisten Titel werden mittlerweile zehn Euro mehr verlangt.

    Alle Kosten steigen – erhöhte Preise notwendig

    Laut einem Bericht von Nikkei vom 23. September sprach Tsujimoto auf der Tokyo Game Show über verschiedene Themen. Berichten zufolge erklärte der Präsident von Capcom in seiner Rede auf der Veranstaltung, dass er die Preise für Videospiele für „zu niedrig“ halte.

    „Die Entwicklungskosten sind etwa 100-mal höher als während der Famicom-Ära, aber die Softwarepreise sind nicht so stark gestiegen“, sagte Tsujimoto und bezog sich dabei auf Nintendos äußerst erfolgreiche 8-Bit-Konsole aus den 1980er Jahren. „Es besteht auch die Notwendigkeit, die Löhne zu erhöhen. Angesichts der Tatsache, dass die Löhne in der gesamten Branche steigen, halte ich eine Erhöhung der Stückpreise für eine gesunde Option für die Wirtschaft.“

    Tsujimoto erklärte weiter, dass selbst eine Rezession oder das geringe allgemeine Vertrauen der Gesellschaft in die Geschäftswelt bei den Spielepreisen keine Rolle spielen dürften. Diese Faktoren hätten „wenig mit der Spielebranche zu tun“.

    „Nur weil es eine Rezession gibt, heißt das nicht, dass Sie nicht ins Kino oder zum Konzert Ihres Lieblingskünstlers gehen. Hochwertige Spiele werden sich weiterhin verkaufen“, erklärte Tsujimoto.

    Bildmaterial: Street Fighter 6, Capcom

    Gestern erschien in Nordamerika Harvest Moon: The Winds of Anthos, von dem Fans sich vorab relativ einig waren, dass es ziemlich gut aussieht. Jedenfalls deutlich besser, als alles, was Natsume zuvor unter dem Namen Harvest Moon ablieferte.

    Der US-Publisher hat die Rechte am Namen „Harvest Moon“ behalten, nachdem man sich 2014 von Marvelous getrennt hatte. Marvelous veröffentlicht die originalen Bokujō-Monogatari-Spiele seitdem als „Story of Seasons“ im Westen. Und Natsume entwickelt auf eigene Faust Harvest-Moon-Games. Das neueste ist nun The Winds of Anthos.

    Wer sich heute in heller Vorfreude auf die Veröffentlichung in Europa am 6. Oktober ein wenig über The Winds of Anthos informieren möchte, wird enttäuscht. Die üblichen Anlaufstellen, MetaCritic und OpenCritic, führen am Tag nach der Veröffentlichung in den Staaten keins respektive exakt ein Review – jenes der Website LadiesGamer. Ein weiteres findet sich bei der Website SuperParent. Das wäre selbst für deutlich nischigere Spiele etwas dünn. Unsere Anfrage nach einem Review-Key läuft.

    The Winds of Anthos ist in Nordamerika für Konsolen erhältlich, mit der Steam-Version hat man noch Probleme. Auf Twitter berichtet Natsume von einer „unerwarteten Verschiebung“ der Steam-Version.

    Der Launchtrailer:

    Bildmaterial: Harvest Moon: The Winds of Anthos, Natsume

    Die spanische Website Vandal konnte wie einige andere Medien in den letzten Tagen den Machern von Final Fantasy VII Rebirth einige Fragen stellen. Vandal erinnert daran, dass Final Fantasy VII Remake mit „Intermission“ auch einen DLC erhalten hat und wollte von den Machern wissen, ob es diese Perspektive auch für Final Fantasy VII Rebirth gibt.

    „Wir planen keinen DLC für dieses Spiel“, erklärte Creative Director Tetsuya Nomura demnach im Interview mit Vandal und El Español. Eine ziemlich konkrete Absage. Doch die gab es einst auch für Final Fantasy XVI und Tales of Arise, erinnert ihr euch? Vielleicht sollte man doch niemals nie sagen.

    Würdet ihr euch über einen DLC freuen? Er verkürzt immerhin potenziell die Wartezeit auf den dritten Teil der Remake-Trilogie, die bisher weder einen Namen, noch einen Termin hat. Final Fantasy VII Rebirth erscheint am 29. Februar 2024 hierzulande.

    Besucht unser Artikel-Archiv zu Final Fantasy VII Rebirth, um die zahlreichen Informationen und Bilder der letzten Tage aufzuholen. Die Tokyo Game Show 2023 war sehr ergiebig!

    Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

    Inazuma-Eleven-Fans hatten es einige Jahre lang nicht leicht. Deshalb wollen wir euch auch so gut es geht verwöhnen. Inazuma Eleven: Victory Road bahnt sich seinen Weg und das Gameplay-Material von der Bühnenshow bei der Tokyo Game Show 2023 möchten wir euch gern noch nachreichen.

    Ihr seht neun Minuten Erkundung im Story-Modus und lernt dabei auch Protagonist Unmei Sasanami kennen. Mit ihm lauft ihr durch die Nagumohara Junior High, aber auch ein bisschen durch die Straßen der Stadt.

    Inazuma Eleven: Victory Road widmet sich der Geschichte von Unmei Sasanami und Haru Endo. Unmei sehnt sich nach einer Welt ohne Fußball, Haru hingegen ist ein wahres Fußballmonster und steht an der Spitze der Welt. Unmei findet seine Leidenschaft zum Fußball wieder, nachdem er an der Nagumohara Junior High neue Freunde kennengelernt hat.

    Gemeinsam versuchen sie, ihren Fußballclub wiederzubeleben. Können sie die Raimon Junior High stürzen? Victory Road möchte eine „Underdog-Geschichte“ über das Überwinden von Schwierigkeiten, Wachstum und das Herausfordern der Stärksten bieten.

    Inazuma Eleven: Victory Road erscheint 2023 für PS4, PS5, Switch und Mobilgeräte.

    Gameplay ab Minute 28:39:

    Bildmaterial: Inazuma Eleven: Victory Road, Level-5

    Die Herbsttagundnachtgleiche finden nur einmal im Jahr statt und gerade deshalb muss das gefeiert werden, findet The Pokémon Company. Und zwar mit der Mondbeobachtungsparty in Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur.

    Was das eigentlich bedeutet: Massenhafte Ausbrüche von Piepi! Der Vollmond ruft das Feen-Pokémon auf den Plan, was besonders interessant ist, da es in Paldea eigentlich nicht auftaucht. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben Piepi im Event-Zeitraum außerdem das Gute-Laune-Zeichen.

    Das Event beginnt am Samstag, dem 30. September, um 01:00 Uhr MEZ und dauert bis zum 1. Oktober 2023, um 00:59 Uhr MEZ an. Die Ausbrüche können natürlich auch in Kitakami beobachtet werden – diese Provinz besucht ihr im Zuge von „Die Türkisgrüne Maske“, dem ersten Teil der groß angelegten Erweiterung „Der Schatz von Zone Null“.

    Um an den Massenausbruchs-Events teilzunehmen, lade bitte die neuesten Poké-Portal-Nachrichten herunter, indem du Poké-Portal aus dem Menü X auswählst, dann Mystery Gift und dann Poké-Portal-Nachrichten überprüfen. Du brauchst keine kostenpflichtige Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft, um die neuesten Poké Portal News zu erhalten.

    Bildmaterial: Pokémon Purpur, Pokémon Karmesin, Nintendo, The Pokémon Company, Game Freak