Beiträge von Brandybuck

    Version 5.5 von Genshin Impact trägt den Titel „Tag der Flammenwiederkehr“ und erscheint am 26. März 2025, wie Hoyoverse mitteilte. Die neue Version erweitert das Spiel um ein neues Gebiet in den südwestlichen Ausläufern Natlans. Fans erkunden den Großen Vulkan von Tollan und treffen auf den neuen Stamm „Kollektiv der Fülle“. Dieses Gebiet führt auch in die Tiefen des Vulkans, wo eine uralte, heilige Stadt der Drachenerben schlummert.

    Mit Version 5.5 werden zwei neue spielbare Figuren eingeführt: Varesa und Iansan. Varesa ist eine 5-Sterne-Elektro-Figur mit einem Katalysator als Waffe. Ihr Kampfstil basiert darauf, den Zustand „Brennende Leidenschaft“ auszulösen, der ihren Elektro-Schaden erhöht und ihre Spezialfähigkeit effizienter macht. Zudem besitzt sie ein Talent, das nach dem Verzehr von Nahrung Phlogiston wiederherstellt.

    Iansan, eine 4-Sterne-Elektro-Figur mit Stangenwaffe, unterstützt ihre Truppe, indem sie den Angriffswert der aktiven Figur erhöht und Teammitglieder heilt. Ihre Spezialfähigkeit bleibt aktiv, selbst wenn sie nicht im Kampf ist, und steigert den Angriff der Truppe mit zunehmender zurückgelegter Distanz. In der ersten Phase des Aktionsgebets erscheinen Varesa und Iansan gemeinsam mit Xianyun, während Xilonen und Venti in der zweiten Phase zurückkehren.

    Der Große Vulkan von Tollan

    Der Große Vulkan von Tollan, der lange als heiliger Berg verehrt wurde, birgt eine vielschichtige Geschichte, die tief unter der Erde verborgen liegt. Während Spieler die Heilige Stadt von Tollan erkunden, entdecken sie den „Segen des Flammenfürsten“ sowie die Mysterien rund um den Kleinen. Das Kollektiv der Fülle, dessen Mitglieder ihre Stärke in freundschaftlichen Wettkämpfen messen, bewohnt das fruchtbare Land um den Vulkan. Die nährstoffreiche Erde ermöglicht es ihnen, besonders süße und saftige Früchte anzubauen. SpielerInnen können sich die Kraft des neuen Sauriers Tatankasaurier zunutze machen, um Pulverit zu zerschmettern oder für kurze Zeit über Wasser und flüssiges Phlogiston zu sprinten.

    Ein weiteres Event in Version 5.5 ist die Rückkehr der traditionellen „Blumenkampfprüfung“ Natlans. SpielerInnen nehmen gemeinsam mit Mavuika, Ifa und weiteren Gefährten daran teil, um einem kleinen Saurier zu helfen, der an einer seltenen Krankheit leidet. Zudem gibt es das Minispiel „Saurische Schatzsuche“, in dem ein Saurier Hindernisse überwinden und Schätze sammeln kann. Während des Events haben SpielerInnen die Möglichkeit, Ororon kostenlos in ihre Truppe aufzunehmen.

    Zusätzlich führt die neue Version ein herausforderndes Bossgegner-Event ein. Die Lavadrachengestalt wartet in den geothermischen Spalten des Vulkans auf mutige Spieler. Systemoptimierungen verbessern zudem das Hochstufen von Artefakten: Durch den Heiligen Frost definierte Artefakte erhalten nun mindestens zweimal die angegebenen Bonusattribute beim Verstärken.

    Der neue Trailer:

    Bildmaterial: Genshin Impact, miHoYo

    Mit Silent Hill f steht der nächste Hauptteil der legendären Horrorreihe in den Startlöchern, und schon jetzt sorgt der Titel für eine Premiere innerhalb der Serie. Das Spiel erhält in Japan nämlich die Altersfreigabe CERO Z, ist also erst ab 18 Jahren freigegeben.

    Dass ein Silent Hill in einigen Ländern ab 18 Jahren freigegeben wird, scheint auf den ersten Blick nicht außergewöhnlich. Tatsächlich ist es aber das erste Mal, dass ein Spiel der Reihe diese höchste Altersfreigabe der CERO erhält. Und nicht nur deshalb ist das besonders.

    In Japan ist eine Freigabe CERO Z ab 18 Jahren nämlich durchaus folgenreich und geht mit weitaus weniger Sichtbarkeit einher. CERO Z wird von der japanischen Regierung reguliert und anders als in Deutschland ist ein CERO-Z-Rating keine Empfehlung, sondern eine Vorgabe. Eine Freigabe „CERO Z“ gilt es normalerweise für Publisher zu vermeiden.

    Silent Hill f hebt sich also nicht nur durch sein japanisches Setting von seinen Vorgängern ab, sondern auch durch seine Einstufung. Bislang erhielten alle nummerierten Hauptteile von Silent Hill bis Silent Hill 4: The Room eine „CERO C“-Bewertung und sind damit ab 15 Jahren freigegeben, wie Automaton Media zurückblickt. Selbst das Silent Hill 2 Remake, das von der ESRB Mature (ab 17) und von der USK ab 18 eingestuft wurde, blieb in Japan bei CERO C. Andere Ableger, die außerhalb Japans entwickelt wurden, erreichten maximal CERO D, sind also ab 17 freigegeben.

    Homecoming erschien nie in Japan

    Ein Sonderfall innerhalb der Reihe ist Silent Hill: Homecoming von 2008. Das Spiel war und ist für seinen hohen Gewaltgrad bekannt und erschien nie offiziell in Japan. Konami erklärte damals gegenüber GIGAZINE, dass die Lokalisierung letztlich verworfen wurde, weil das Spiel für den japanischen Markt als ungeeignet galt. Hätte Homecoming doch eine Veröffentlichung in Japan erhalten, wäre möglicherweise bereits damals eine „CERO Z“-Einstufung erfolgt oder es hätte gar keine Freigabe bekommen. Auch heute kommt es noch regelmäßig vor, dass Publisher bei der CERO anecken oder sich selbst zensieren, um niedrigere Freigaben zu erlangen.

    Konami jedenfalls scheint mit der CERO-Behörde einer Meinung zu sein. Zur Ankündigung warnt man SpielerInnen und Fans mit einem Disclaimer: Das Spiel thematisiert „Geschlechterdiskriminierung, Kindesmissbrauch, Mobbing, drogeninduzierten Halluzinationen, Folter und grafische Gewalt“. Fans werden ermutigt, bei Unwohlsein eine Pause einzulegen oder mit jemandem darüber zu sprechen.

    via Automaton Media, Bildmaterial: Silent Hill f, Konami, NeoBards Entertainment

    Sony Santa Monica Studio feiert 20 Jahre God of War mit besonderen Inhalten für Fans der Reihe. Zum Jubiläum erhalten alle Fans von God of War Ragnarök ein kostenloses Update mit der Dark Odyssee Collection.

    Das Update erscheint am 20. März für PlayStation und PCs und enthält neue Rüstungen für Kratos, Atreus und Freya sowie überarbeitete Waffendesigns basierend auf dem klassischen Schwarz-Gold-Stil aus früheren Spielen. Diese Optik geht auf den Arbeitstitel Dark Odyssey des ersten God of War von 2005 zurück und war als Skin bereits in God of War II verfügbar.

    Fans können die neuen Gegenstände im Basisspiel aus der Truhe für verlorene Gegenstände abholen oder sie direkt in Walhall erhalten. Zudem wird eine neue Funktion hinzugefügt, mit der sich das Aussehen von Waffenzusätzen und Rundschilden individuell anpassen lässt.

    Fan-Kit zum freien Download

    Neben dem Update gibt es ein Fan-Kit im PlayStation Blog zum Download, das Social-Media-Assets, Icons und Hintergrundbilder im Jubiläumsdesign enthält. Ab dem 20. März erhalten PC-SpielerInnen außerdem spezielle Jubiläumsobjekte im Steam-Punkteshop, und für alle PlayStation-Nutzer wird ein kostenloser Jubiläums-Avatar im PSN verfügbar sein.

    Zusätzlich sind mehrere „God of War“-Games im Rahmen des Jubiläums reduziert. God of War Ragnarök ist ab sofort im Spielekatalog für „Extra“- und „Premium“-Mitglieder bei PlayStation Plus verfügbar. God of War (2018) ist ebenfalls im Katalog enthalten, während God of War III Remastered für Premium-Mitglieder im Klassikerkatalog spielbar ist. Wer die Titel auf PC erleben möchte, kann bis zum 20. März sowohl God of War (2018) als auch God of War Ragnarök vergünstigt auf Steam und im Epic Games Store erwerben.

    Bildmaterial: God of War Ragnarök, Sony Interactive Entertainment, Sony Santa Monica

    Humble Games und Studio Pixanoh haben Town of Zoz angekündigt, ein narratives Koch-Action-RPG, das für PlayStation 5, Xbox Series, Nintendo Switch und PCs erscheinen soll. Ein genaues Veröffentlichungsdatum gibt es derzeit noch nicht.

    In Town of Zoz schlüpfen SpielerInnen in die Rolle von Ito, der nach langer Abwesenheit in sein Heimatdorf Zoz zurückkehrt. Ein Brief seiner Eltern ruft ihn nach Hause, um auf der familieneigenen Farm und im Restaurant zu helfen. Doch was als einfache Rückkehr in den Alltag beginnt, entwickelt sich schnell zu einer düsteren Entdeckungsreise.

    Das einst friedliche Dorf verbirgt ein uraltes Geheimnis, und eine mysteriöse, dunkle Macht bedroht seine Zukunft. Während Ito sich wieder in das Dorfleben einfügt, muss er nicht nur seine Familie unterstützen, sondern auch das Geheimnis der magischen Präsenz lüften, die die Bewohner von Zoz in Angst versetzt.

    Erkunden und kochen

    Das Gameplay kombiniert Erkundung, rasante Kämpfe und ein kreatives Kochsystem. Mit seiner treuen Machete tritt Ito gegen Feinde an, weicht Angriffen aus und kann sich auf die Unterstützung verschiedener Begleiter verlassen. Jeder dieser Charaktere bringt eigene Kampffähigkeiten mit und ergänzt Itos Stil im Kampf. Neben den Auseinandersetzungen ist das Kochen ein zentrales Element des Spiels. SpielerInnen können magische Zutaten sammeln und daraus Gerichte zaubern, die nicht nur den Dorfbewohnern Freude bereiten, sondern auch wertvolle Statusboni verleihen. Bestimmte Lieblingsgerichte stärken die Beziehungen zu den NPCs und ermöglichen tiefere Einblicke in ihre Geschichten.

    Die Bewohner von Zoz sind so vielfältig wie ihre Sorgen. SpielerInnen treffen auf legendäre Helden, modebewusste Ladenbesitzer, Mitglieder des Boonbola-Teams, mysteriöse Anführer einer magischen Sekte und einen sogenannten Soulsmith, der Waffen mit mächtigen Verzauberungen versehen kann. Jeder Charakter hat eine eigene Geschichte, und es liegt an Ito, ihnen mit seinem Können zu helfen – sei es im Kampf oder durch seine kulinarischen Fähigkeiten.

    Neben dem Einzelspieler-Erlebnis gibt es auch einen lokalen Koop-Modus. Freunde können gemeinsam in die Welt von Zoz eintauchen, Seite an Seite kämpfen, gemeinsam kochen und das Dorf retten. Town of Zoz verspricht eine Mischung aus Action, Abenteuer und tiefgehender Story mit einem einzigartigen Kochsystem, das den Zusammenhalt zwischen den Dorfbewohnern auf eine besondere Weise stärkt.

    Der Ankündigungstrailer:

    Bildmaterial: Town of Zoz, Humble Games, Studio Pixanoh

    Gestern fand Nippon Ichi Software UNTITLED// statt. Nippon Ichi Software hat dabei einen Ausblick auf die Zukunft gegeben. Vorab hatte man versprochen, eine „lang erwartete Fortsetzung“ zu enthüllen. Fans hofften dabei vor allem auf Disgaea, doch es kam ganz anders und wohl vor allem für westliche Fans unerwartet.

    Nippon Ichi Software hat nämlich Fuuraiki 5 für PlayStation 5, PlayStation 4 und Nintendo Switch angekündigt. Der neueste Teil der Reiseabenteuer-Reihe erscheint am 31. Juli 2025 in Japan. Tatsächlich ist es eine lang erwartete Fortsetzung, doch die Sehnsucht dürfte vor allem in Japan herrschen. Fuuraiki-Fans mussten fast fünf Jahre warten.

    In Fuuraiki 5 übernehmen SpielerInnen die Rolle eines Nachwuchs-Reporters, der Mie bereist, um am „Miketsukuni Eikou Competition“ teilzunehmen – einem Wettbewerb für Reiseartikel über die Präfektur. Tagsüber erkundet man mit dem Motorrad berühmte Orte, sammelt Informationen und entdeckt Geschichten, während man nachts am Lagerplatz Artikel verfasst.

    Die Serie ist für ihre realistischen Motorradreisen bekannt, bei denen echte Landschaftsaufnahmen genutzt werden. Ein neues Feature ist der „Ship Mode“, mit dem SpielerInnen per Schiff zu Inseln reisen können. Das Spiel bietet über 100 Tourismusziele, darunter bekannte Orte wie Nagashima Spa Land und Dolphin Island. Auch das Essen spielt eine große Rolle – von Ise-Udon bis hin zu frischen Meeresfrüchten. Drei weibliche Hauptcharaktere begleiten die Reise, wodurch auch romantische Handlungsstränge möglich sind.

    Der Ankündigungstrailer:

    via Gematsu, Bildmaterial: Fuuraiki 5, Nippon Ichi Software

    Beim Pokémon Day 2025 haben wir nach langer Wartezeit Pokémon-Legenden: Z-A wiedergesehen. Schon zuvor sorgte der neue Pokémon-Ableger für viel Diskussionsstoff. Einige Fragen wurden beantwortet, wie beispielsweise die nach den Startern. Aber mit der Enthüllung sind auch neue Fragen aufgetreten.

    Es gibt nämlich einen ungewöhnlichen Aspekt: Erstmals in der Geschichte der Hauptreihe erhält ein Pokémon-Spiel eine ESRB-Altersfreigabe, die höher als „E for Everyone“ ausfällt. Stattdessen wird das kommende Spiel mit „E10+“ eingestuft, was bedeutet, dass es für Fans (erst) ab zehn Jahren empfohlen wird.

    Die ESRB, das US-amerikanische Pendant zur USK, begründet diese Entscheidung mit „Fantasy Violence“, also einer Art von Gewalt in einer Fantasiewelt. Das lässt Raum für Spekulationen darüber, was genau in Pokémon-Legenden: Z-A anders ist als in früheren Pokémon-Titeln. Das Spiel führt ein Echtzeit-Kampfsystem ein, was möglicherweise die Darstellung der Kämpfe dynamischer und actiongeladener macht als bisher. Oder sind es doch andere Inhalte?

    Gambling??

    Einige Fans diskutieren bereits über alternative Theorien. So wird diskutiert, ob vielleicht die Game Corner zurückkehren könnte – eine Art Casino aus den frühen Pokémon-Spielen. Das wäre überraschend, denn mit „Fantasy Violence“ kann dies natürlich nicht begründet werden. Gleichwohl wäre eine höhere Einstufung als früher wegen solchen Spielelementen nachvollziehbar. Die Behörden werten die Dinge inzwischen anders.

    Während die Einstufung auf der offiziellen Website der ESRB noch nicht zu finden ist, erfahren wir auf der offiziellen Website zum Spiel davon. Dort prangt das ESRB-Logo am Fuß der Website. Eine USK-Einstufung ist ausstehen. Interessanterweise weist die UK-Website auch schon eine Freigabe aus: PEGI 7. Dies wiederum geht mit der Freigabe bisheriger Pokémon-Spiele konform, die oft auch PEGI 7 erhielten, manchmal aber auch PEGI 3.

    Bei der PEGI findet sich übrigens auch eine Verbindung zu den Gambling-Elementen und der modernen Beurteilung dieser. Als Nintendo 2016 Pokémon Rote, Blaue und Gelbe Edition in der 3DS Virtual Console neu veröffentlichte, gab es eine PEGI 12 – wegen „Gambling“. Die USK gab damals noch ab „0“ frei.

    Pokémon-Legenden: Z-A erscheint noch 2025 für Nintendo Switch. Ihr weilt in Illumina City in einem alten Hotel namens Hotel Z. Dort trefft ihr auf den Besitzer Azett und sein ungewöhnliches Partner-Pokémon Floette, das eine schwarze Pflanze hält. Das Hotel dient als Stützpunkt für eure Abenteuer.

    via GameRant, Bildmaterial: Pokémon-Legenden: Z-A, The Pokémon Company, Nintendo

    Das polnische Entwicklerstudio People Can Fly (Outriders für Square Enix) arbeitet an einem neuen Spiel für Sony Interactive Entertainment. Wie das Studio bekannt gab, wurde eine Vereinbarung zur Entwicklung eines Prototyps für ein Spiel mit dem Codenamen Project Delta getroffen. Dabei handelt es sich um ein Werk, das auf einer bestehenden Marke von Sony basiert.

    Die Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen eines „Work-for-Hire“-Modells. Das bedeutet, dass People Can Fly als Entwickler im Auftrag von Sony agiert, während Sony Interactive Entertainment als Publisher fungiert. Im Gegenzug erhält das Studio eine vereinbarte Vergütung. Die Entwicklung des Prototyps wird in mehreren Phasen erfolgen, wobei People Can Fly betont, dass die Rahmenbedingungen der Vereinbarung denen ähnlicher Projekte entsprechen.

    Weitere Details zum Spiel wurden nicht bekannt gegeben. Allerdings erinnert die Formulierung der Ankündigung an eine frühere Kooperation von People Can Fly mit Microsoft. 2023 gab das Studio eine ähnliche Vereinbarung bekannt – damals unter dem Codenamen Project Maverick. Später stellte sich heraus, dass es sich dabei um die Co-Entwicklung von Gears of War: E-Day handelte.

    Unklar ist derzeit, ob People Can Fly bei Project Delta als Hauptentwickler auftritt oder lediglich als Co-Development-Partner für Sony tätig ist. Das Studio, das sich mit Titeln wie Outriders, Bulletstorm und Painkiller einen Namen gemacht hat, arbeitet derzeit an mehreren Projekten, darunter auch eigene, selbstveröffentlichte Spiele.

    via People Can Fly, Gematsu, Bildmaterial: Outriders, Square Enix, People Can Fly

    Das rundenbasierte Turtles-Spiel Teenage Mutant Ninja Turtles: Tactical Takedown hat ein Veröffentlichungsdatum. Wie Entwickler Strange Scaffold bekannt gab, erscheint das Spiel am 22. Mai 2025 für den PCs via Steam. Mit Tactical Takedown betritt das Teenage Mutant Ninja Turtles-Franchise neues Terrain.

    Tactical Takedown ist das erste rundenbasierte Spiel der Reihe und erzählt eine völlig neue Geschichte. Splinter und Shredder sind tot, und während die Turtles auf das Erwachsenenalter zusteuern, stehen sie nicht nur einem neuen Anführer des Foot Clans gegenüber, sondern müssen sich auch mit ihren eigenen Konflikten auseinandersetzen. Die vier Brüder driften auseinander, während sich ihr bisheriges Leben grundlegend verändert.

    Das Spiel bietet 20 actiongeladene Level, die sich mit jedem Zug verändern. Inspiriert von klassischen TMNT-Spielen wachsen, schrumpfen und mutieren die Arenen ständig und bringen immer neue Herausforderungen mit sich. Jede der vier Turtles erhält eine eigene Kampagne, die sich individuell mit ihrem Werdegang befasst. Das Kampfsystem kombiniert rundenbasierte Taktik mit Beat-‚em-up-Elementen und ermöglicht es SpielerInnen, Movesets anzupassen, um den Kampfstil jedes Turtles zu formen.

    Besonderer Grafikstil

    Strange Scaffold, bekannt für Indie-Titel wie El Paso, Elsewhere und I Am Your Beast, bringt einen eigenen kreativen Stil in das Projekt ein. Tactical Takedown setzt auf einen Grafikstil, der an Graphic Novels erinnert, mit Diorama-Setpieces und einer markanten Farbgestaltung. Auch die Musik spielt eine große Rolle: Der preisgekrönte Komponist RJ Lake, der unter anderem an Unbeatable und El Paso, Elsewhere mitwirkte, liefert einen genreübergreifenden Soundtrack.

    Die Lizenz für Teenage Mutant Ninja Turtles liegt seit 2009 bei Nickelodeon und in den letzten Jahren zeigte man sich experimentierfreudig mit neuen Spiele-Adaptionen. Neben dem klassischen Beat-‚em-up Shredder’s Revenge von Dotemu und der Nostalgie-Sammlung The Cowabunga Collection von Konami erschien mit Splintered Fate bereits das erste TMNT-Roguelike. Nun wagt man sich mit Tactical Takedown an das rundenbasierte Strategie-Genre.

    Der neue Trailer:

    Bildmaterial: Teenage Mutant Ninja Turtles: Tactical Takedown, Strange Scaffold

    Nur eine Woche lang durften die Monster ihr Unwesen an der Spitze der deutschen Verkaufscharts treiben. Jetzt muss Monster Hunter Wilds schon wieder den Rückzug antreten und Split Fiction Platz machen.

    Der neue Koop-Hit der „It Takes Two“-Macher erobert den ersten Platz der PS5- und Xbox-Series-Rankings. Monster Hunter Wilds geht jeweils dahinter ins Ziel. Ein anderer Neuling landet in den PS5-Rankings gleich dahinter: Suikoden I & II HD Remaster rückt bis auf den dritten Platz vor.

    In den Switch-Charts reicht es für die traditionsreiche Konami-Serie nur für den vierten Platz. Hier steht weiterhin Super Mario Party Jamboree ganz oben, gefolgt von Minecraft. Two Point Museum debütiert auf den Positionen acht (PS5) bzw. vier (Xbox Series). Kingdom Come: Deliverance übernimmt die PS4-Krone von GTA V.

    via GfK Entertainment, Bildmaterial: Suikoden I & II HD Remaster: Gate Rune and Dunan Unification Wars, Konami

    Die „Final Fantasy“-Reihe hat einen neuen Meilenstein erreicht: Wie Square Enix bekannt gab, wurden weltweit mittlerweile über 200 Millionen Exemplare der Serie verkauft. Gleichzeitig verkündete das Unternehmen, dass die Sammlung Final Fantasy Pixel Remaster die Marke von fünf Millionen verkauften Einheiten überschritten hat.

    Das wäre auch eine gute Gelegenheit gewesen, konkrete Zahlen zu Final Fantasy XVI oder Final Fantasy VII Rebirth zu kommunizieren, doch diese Chance ließ man verstreichen. Trotzdem festigen diese Verkaufszahlen den Status von Final Fantasy als eine der erfolgreichsten Videospielreihen aller Zeiten.

    Auch wenn die Verkaufszahlen in jüngerer Vergangenheit nicht mehr an frühere Erfolge heranreichen, bleibt die Serie in einer Liga mit anderen großen Franchises wie Assassin’s Creed. Mit 200 Millionen liegt Final Fantasy außerdem vor Sonic the Hedgehog und The Legend of Zelda, allerdings weit hinter Schwergewichten wie Super Call of Duty, Pokémon oder Grand Theft Auto.

    Die erfolgreichste Ära für Final Fantasy war die Zeit der ersten PlayStation, wie Eurogamer erinnert. Final Fantasy VII verkaufte sich fast 15 Millionen Mal, Final Fantasy VIII erreichte 12 Millionen Einheiten, und Final Fantasy IX kam auf 8,9 Millionen. Auch spätere Titel erzielten hohe Verkaufszahlen: Final Fantasy XII brachte es auf 11,3 Millionen, Final Fantasy XV auf 10,3 Millionen, Final Fantasy XIII auf 9,6 Millionen und Final Fantasy X auf fast 9 Millionen verkaufte Exemplare.

    Das MMORPG überflügelt alle

    Diese Zahlen werden jedoch von Final Fantasy XIV übertroffen, das mit 24 Millionen verkauften Einheiten das erfolgreichste Spiel der Reihe ist. Seit seiner Veröffentlichung hat es in den Finanzberichten von Square Enix eine zentrale Rolle gespielt, insbesondere wenn andere Spiele die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Mit neuen Erweiterungen fährt das MMORPG regelmäßig beeindruckende Zahlen ein.

    Während Final Fantasy VII Remake mit 8,7 Millionen Verkäufen solide Zahlen vorweisen kann, blieben sowohl der Nachfolger Final Fantasy VII Rebirth als auch Final Fantasy XVI hinter den Erwartungen zurück. Nicht nur, aber auch das dürfte für die neue Multiplatform-Ausrichtung von Square Enix gesorgt haben.

    Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

    Titel Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land
    Japan 21. März 2025
    Koei Tecmo
    Nordamerika 21. März 2025
    Koei Tecmo
    Europa 21. März 2025
    Koei Tecmo
    System PlayStation 5, PlayStation 4, Nintendo Switch, Xbox Series X/S, Xbox One, PCs
    Getestet für PlayStation 5
    Entwickler Gust
    Genres JRPG
    Texte
    Deutschland Nordamerika Japan
    Vertonung Nordamerika Japan

    Die Atelier-Reihe kann bereits auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Den internationalen Durchbruch aus dem Nischen-Dasein hat man aber wohl mit Atelier Ryza erst vollziehen können. Mit einem immensen technischen Sprung, einzigartigem Spielgefühl und prallen Schenkeln konnte Entwickler Gust seinem Repertoire einen echten Gassenhauer hinzufügen. Eine Trilogie zu der erfolgreichen und sympathischen Heldin war das Resultat.

    Irgendwann muss man aber auch Abschied nehmen und neue Ziele setzen. Dies versucht man nun mit dem nächsten Atelier-Ableger, Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land, der ebenso wieder neue Maßstäbe für die ungewöhnliche RPG-Reihe setzen soll. Für Fans des Designs der Spiele stellt sich aber eine große Frage. Kann man den durch Ryza eingeführten Schenkelwahn noch einmal übertreffen oder greift man diesmal in einen ganz anderen Ideentopf in Sachen visueller Darbietung?

    Serien-Producer Junzo Hosoi sagte kürzlich in einem Interview, dass die Wirtschaftslage ein gewisses Design begünstige. Eine Rezession soll also quasi Ryzas enorme Schenkel möglich gemacht haben. Die Wirtschaftslage bleibt weiterhin schlecht und die Promotion zu Atelier Yumia fokussiert sich auffällig auf ihr Hinterteil.

    An der Sache scheint also etwas dran zu sein. Design ist letztlich aber nur das Tüpfelchen auf dem i. Atelier-Spiele vermitteln eine bestimmte Erwartungshaltung, die Fans in spielerischer Hinsicht mindestens genauso wichtig ist. Zeit also, einen tieferen Blick auf Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land zu werfen.

    Friede, Freude, Weltherrschaft

    Atelier-Spiele sind mit einigen wenigen Ausnahmen nicht wirklich für ihre tiefgründige Story bekannt. Das Geschehen dreht sich meist um ein junges Mädchen, das auf irgendeine Weise mit Alchemie in Berührung kommt und von dort an ihr Leben bestreitet, mit Freunden Abenteuer erlebt und Stadtbewohner bei alltäglichen Dingen unterstützt. Atelier Yumia versucht mit dieser Tradition zu brechen und sich einen Platz bei den erwähnten Ausnahmen zu nehmen. Einen storytechnischen Epos braucht man hier zwar nicht zu erwarten, allerdings schlägt man schon einen erwachsenen Ton an.

    Die Geschichte verfolgt die Protagonistin Yumia Ließfeldt, eine Besonderheit in der Welt, denn Alchemie ist aus verschiedenen Gründen verpönt. Yumia hat es also nicht einfach, als sie einer Forschungsgruppe zugeteilt wird, die einen mysteriösen Vorfall um den Untergang eines alten Reichs erkunden soll. Der Untergang und darauf folgende Ereignisse führten nämlich zu zahlreichen Toten und Geflüchteten, die sich nun zum Teil einem großen Forschungsteam angeschlossen haben. Trotz ihres Außenseiterstatus stellen sich Yumias Fähigkeiten schnell als ausgesprochen nützlich heraus, wodurch sie das Vertrauen ihrer Gruppe gewinnen kann und einem großen Abenteuer entgegenblickt.

    Im Laufe der Geschichte trifft die illustre Gruppe auf zahlreiche Ruinen und Überbleibsel einer alten Zeit, aber auch auf fremde Kulturen und moralisch fragwürdige Widersacher, deren Beweggründe einen wichtigen Teil des Spannungsbogens einnehmen werden. Atelier Yumia nimmt somit einen im Vergleich düsteren Weg, die Story voranzutreiben. Ganz in den Hintergrund rücken die leichten und liebevollen Elemente zwischen den Charakteren jedoch nicht. Auch in Atelier Yumia wird viel Wert auf das Zusammenspiel der Gruppe gelegt. Lustiges Geplänkel oder rührende Bekenntnisse kommen auch hier also nicht zu kurz.

    Moderne, offene Welt

    Was in den späteren Atelier-Ryza-Teilen schon angedeutet wurde, findet in Atelier Yumia nun seine bisher größte Ausdehnung. Die Rede ist nicht von der Kleidung der Charaktere, sondern viel mehr dem Aufbau der Welt. In Atelier Yumia setzt man nämlich jetzt gänzlich auf eine offene Welt, die komplett frei ohne Unterbrechungen erkundet werden kann. Die komplette Karte kann sich hier durchaus sehen lassen und bietet etliches zu tun. Leider setzt man hier etwas zu stark auf die altbekannte Ubisoft-Formel und kleistert die Karte entsprechend mit unzähligen Fragezeichen zu. Eine Umsetzung mit weniger Händchenhalten hätte hier definitiv besser geschmeckt.

    Nichtsdestotrotz kann der Inhalt hier absolut überzeugen. Versteckte Kisten, Sammelstellen, Herausforderungen oder auch ständig wechselnde Quests steigern den Spielspaß und Erkundungsdrang in die Höhe. Durch verschiedene Gameplay-Elemente wird zum Erkunden darüber hinaus noch weiter ermutigt. Atelier Yumia legt hier nämlich ein besonderes Augenmerk auf Vertikalität. Ausgestattet mit High Heels, die eine Art Raketenantrieb mit sich bringen, erklimmt die Protagonistin so gut wie jeden Berg und stürzt sich ohne große Sorge in alle Tiefen. Ebenso quetscht man sich durch jede Lücke oder manipuliert die Umgebung zu seinen Gunsten. Dem Mana sei Dank!

    Mana spielt in Atelier Yumia eine besondere Rolle. Neben einem erheblichen Teil der Story nutzt man Mana auch im Spielgeschehen. Akrobatische Einlagen zählen ebenso dazu, daher ist der Mana-Haushalt auch beim Erkunden ein wichtiger Aspekt. Da allerdings an jeder Ecke und auch durch Regeneration über einen gewissen Zeitraum das Mana zu jeder Zeit fließt, gerät man hier zu keiner Zeit wirklich in die Bredouille. Wirkliche Grenzen setzt man also nicht. Atelier Yumias Umsetzung der offenen Welt und der freien Erkundung eignet sich also äußerst ideal für die restlichen Gameplay-Elemente und Grundpfeiler eines echten Atelier-Spiels.

    Diesmal ohne Kochtopf

    Kein Atelier ohne Gegenstand-Synthetisierung. Auch Atelier Yumia bricht nicht mit dieser Tradition, sondern entwickelt das System wie so oft weiter. Eins musste allerdings gehen. Der gute, alte Kochtopf hat ausgedient und muss einer Platte weichen, auf der unsere Yumia nun Gegenstände aus der Luft mithilfe des viel erwähnten Manas materialisiert. Definitiv ein Stilbruch, aber kein Abbruch in puncto Spielmechanik. Synthetisieren ist in Atelier Yumia nämlich nun auch freier und bietet noch mehr Möglichkeiten als der Vorgänger. Der Topf dient somit als Metapher, um das Sprengen der Ketten in Sachen Alchemie zu verdeutlichen. So zumindest meine Interpretation.

    Das Synthetisieren teilt sich grob in zwei Bereiche. Zunächst gibt es die Schnellsynthese, die unterwegs erledigt werden kann. Hier lassen sich nützliche Gegenstände, wie Heilitems, Reparaturwerkzeug oder andere Erkundungsgegenstände anfertigen. Benötigt wird hierfür nur ein wenig Mana und Standardzutaten, die man an jeder Ecke zuhauf finden wird. Im Prinzip kann man sagen, dass diese Synthesevariante jederzeit nutzbar ist, da die Bedingungen hierfür verschwindend klein sind. Einzig die Anzahl der Gegenstände ist auf die Größe von Yumias Hosentaschen begrenzt.

    Der zweite Bereich ist die komplexere Synthese, wie man sie aus den anderen Teilen bereits kennt. Hier dreht sich wie immer alles um die richtige Kombination zahlreicher Zutaten. Atelier Yumia ist hier weniger restriktiv, aber auch um einiges komplexer, wenn man wirklich tief darin versinken möchte. Auch hier gilt zwar durch den recht niedrigen Schwierigkeitsgrad die Devise Mut zur Lücke, aber austoben kann man sich hier schon.

    Der große neue Punkt sind hier verschiedene Kerne eines Rezepts, die man unterschiedlich priorisieren kann. Hier betrachtet man zum Beispiel die Qualität oder die Eigenschaften des Gegenstands separat und kann somit das Beste aus der Synthese herausholen. Mühe wird in Atelier Yumia belohnt, denn wer viel Zeit mit der richtigen Konstellation verbringt, der wird schlussendlich mit unglaublich starken Gegenständen belohnt, die die knuffigen Gegner in Windeseile von der Bildfläche verschwinden lassen.

    Blutrünstige Kulleraugen

    Kämpfe stellen in Atelier Yumia eine weitere Zeitenwende dar. Auch wenn das alte rundenbasierte Kampfsystem schon vorher immer mehr mit dynamischen Akzenten gespickt wurde, geht man bei Yumia komplett auf den actionbasierten Kampf. Auch hier entledigt man sich jeglicher Fesseln und macht Dynamik zum A und O. Fähigkeiten werden hier wie wild aneinandergereiht und ausweichen ist nicht nur dazu da, um Schaden zu minimieren, sondern vielmehr um Angriffe zu stärken. Angriff ist die beste Verteidigung, dachte man sich hier womöglich und setzt das auch schamlos um.

    Ebenso sind die altbekannten Kampfitems nicht mehr bloß Objekte, die man auf Gegner wirft. Nein, Kampfgegenstände sind quasi Sekundärwaffen, die man blitzschnell in den Kampf einbinden kann, um Schaden weiter zu akkumulieren. Auch hier setzt man auf Kombination, hier allerdings primär mit anderen Partymitgliedern, die plötzlich mit ins Kampfgeschehen einsteigen und austeilen. Gerade die ersten Kämpfe entpuppen sich als wilder Ritt, wenn man die eher entspannten Momente aus alten Ateliers gewohnt ist. Allerdings findet man grundsätzlich schnell rein.

    Einige taktische Elemente mussten weichen, jedoch kommen andere hinzu. Positionierung ist ein wichtiger Teil der Kämpfe und sollte auch, wie oben erwähnt, nicht nur zum Verhindern von Angriffen genutzt werden. Risk and Reward spielt nämlich auch in den Kämpfen eine große Rolle. Auch hier sei allerdings nochmal erwähnt, dass kein Stelldichein auf dem normalen Schwierigkeitsgrad mit einem Gegner wirklich herausfordernd ist, die Möglichkeit Kämpfe schneller, effizienter und spaßiger zu gestalten besteht allerdings, egal wie schwierig die Kämpfe nun sind.

    Unkonventionelle Häuslebauer

    Da Atelier Yumia mit der großen, offenen Welt den Fokus aufs Erkunden legt, hat man sich mit der Möglichkeit Basen zu bauen noch etwas Interessantes einfallen lassen. An verschiedenen Punkten auf der Karte lassen sich frei Objekte platzieren, um Wege zu verkürzen oder auch etwaige Wegsperren zu umgehen. Dem Bauwahn sind hier relativ wenige Grenzen gesetzt, was mitunter zu baulichen Wundern führen kann. Objekte lassen sich so sogar stapeln, um augenscheinlich unerreichbare Orte zu erreichen.

    Das Bauen neuer Gebäude kann aber auch dafür genutzt werden, den Rang einer Region zu steigern, Rezepte oder Anleitungen zu erlernen oder auch um verschiedene Quests zu erledigen. Dazu gibt es auch andere nützliche Gebäude wie Lagerhäuser oder zum Beispiel Gewächshäuser, die den Lagerplatz erhöhen können oder es erlauben Materialien zu züchten, verbessern oder duplizieren. Yumia zeigt hierbei auch ihr handwerkliches Geschick und stellt somit unzählige Dinge einfach an einer Werkbank her, die ebenso an festen Orten kurzfristig aufgebaut werden kann.

    Das Bau-Feature gibt der Atelier-Serie eine nette Neuerung im Gegensatz zu den üblichen Verbesserungen des Altbekannten. Ein bisschen Atelier-Nelke-Atmosphäre in einem Mainline-Titel ist durchaus erwähnenswert, auch wenn das Feature allgemein eher ein bisschen verbuggt und chaotisch daherkommt. Witzig ist und bleibt es dennoch.

    Wirtschaftliches Design?

    Lange kein Wort mehr über saftige Schenkel und Hintern verloren. Das hat nun ein Ende, denn es geht um das grafische Design von Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land. Während Toridamono, der Designer von Atelier Ryza, womöglich schon irgendwo Tauchgänge in seinem immensen Geldspeicher durchführt, stammt Yumias Design von Benitama. Es sei schwierig Ryzas Design zu übertreffen, soll er behauptet haben, allerdings kann sich die neue Protagonistin ebenfalls sehen lassen. Auch wenn man den Fanservice diesmal subtiler durch vollkommen unbeabsichtigte Nahaufnahmen verpackt.

    Entgegen dem Werbematerial gibt sich Yumia weniger lasziv oder freizügig und überzeugt mit einem eher modernen Design. Das Atelier-Team fängt die Designs recht gut im Spiel ein und setzt die eher seriöse Linie durchaus ansprechend um. Ein wenig tut es mir zwar um die oftmals sehr süßen und verschnörkelten Kostüme leid, die hier weniger zum Tragen kommen, aber groß zu meckern gibt es letztendlich nichts in Bezug auf das Design der Hauptcharaktere. NPCs hingegen sind leider weiterhin eher blass im Vergleich, bedenkt man, dass es gefühlt nur generisch Frau oder Mann mit minimalen Unterschieden gibt.

    Die Hintergründe sind im Großteil wie auch schon bei Ryza recht gut und abwechslungsreich gelungen. Technisch läuft die Sache hingegen nicht so rund. Hier und da finden sich doch matschige Texturen und die Qualität der Grafik leidet teilweise durch den Open-World-Rechenaufwand. Auch gibt es noch hier und da Bugs beim doch recht schnellen Kampfsystem. In Anbetracht, dass die Testversion allerdings die 1.0-Version war, gehen wir hier einmal von ein paar Folge-Patches aus, die die Sache in den Griff kriegen sollten.

    Atelier Entfesselt

    Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land tritt nach Atelier Ryza ein sehr schweres Erbe an. Grund genug für das Team, die Grundformel eines Atelier-Spiels einmal gründlich aufzurütteln. Freiheit scheint das große Thema des Spiels zu sein. Eine riesige, offene Karte mit unzähligen Punkten um Materialien heranzuschaffen, Quests zu erledigen oder sich Gegnern entgegenzustellen. Die Möglichkeit des nahezu grenzenlosen Erkundens sowie viele Freiheiten beim Synthetisieren verschiedenster Objekte sind einige Punkte, die man an Atelier Yumia ausgesprochen loben kann.

    Grundlegende Schwächen kommen allerdings beim Open-World-Aufbau à la Ubisoft und allgemeinen technischen Mängeln zu Tage. Darüber hinaus verliert man ein Stück weit die Identität, indem man das entspannte Wohlfühl-Gameplay mit einem rasanten Action-Kampfsystem aufpeppt. Ungewöhnlich ist zwar ebenfalls der größere Story-Fokus, allerdings keineswegs ein Negativpunkt in der Hinsicht.

    Fans der Spiele werden sich ein wenig umstellen müssen, doch kann Atelier Yumia mit seinem komplett neuen Anstrich auf andere Weise überzeugen. Spaß beim Erkunden ist hier garantiert.

    Story

    Erwachsenes Storytelling mit ein paar Twists. Untypischer Story-Fokus für ein Atelier-Spiel, aber durchaus gelungen.

    Gameplay

    Erkunden, Alchemie, Kampf und nun auch bauen. Auch hier mit untypischen Veränderungen im Kampfsystem, aber auch hervorragenden Updates der alten Systeme. Erkundung ist Yumias große Stärke.

    Grafik

    Designs mit modernerer, modischerer Auslegung. Technisch mit Makeln hier und da. NPC-Design gewohnt einfallslos.

    Sound

    Sehr Serien-typische Musik und Soundgestaltung. Hier wurde so gut wie nichts verändert.

    Sonstiges

    Wirtschaftliches Design ohne Schenkel.

    Bildmaterial: Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land, Koei Tecmo, Gust

    Die Pokémon-Meisterschaftsserie 2025 bringt einige bedeutende Änderungen mit sich, darunter eine neue Möglichkeit für Pokémon-Fans, sich über Championship Points für die Weltmeisterschaften zu qualifizieren. Neben einer Anpassung des Qualifikationssystems nach Bewertungszonen wurde auch ein neues Belohnungsprogramm vorgestellt: die Ace Trainer Rewards.

    Dieses Programm bietet Fans, die mindestens 200 Championship Points sammeln, exklusive Belohnungen und den Titel Ace Trainer. Zu den Belohnungen gehören ein offizielles Zertifikat, eine exklusive Deckbox und Kartenhüllen in Pokémon-Sammelkartenspiel-Live, vor allem aber die diesjährige Version der „Celebratory Fanfare“-Promokarte.

    Diese Karte wurde bisher nur in Asien verteilt und zeichnet sich durch jährlich wechselnde Illustrationen aus, die den Wettbewerbsgeist der jeweiligen Saison einfangen. Eine neue Illustration zur Feier der Saison 2025 sei in Bearbeitung und die neueste Version von Celebratory Fanfare ist bald zum ersten Mal für Trainer außerhalb von Asien erhältlich. Die bisherigen vier Karten seht ihr unten.

    Prämien durch Turnierleistungen

    Das neue System ermöglicht es Teilnehmern der Meisterschaftsserie 2024/2025, unabhängig davon, ob sie in den Pokémon-Videospielen, dem Sammelkartenspiel oder Pokémon GO antreten, durch ihre Turnierleistungen spezielle Prämien zu verdienen. Auch für Fans von Pokémon UNITE gibt es eine Möglichkeit zur Qualifikation, allerdings nicht individuell, sondern über die Platzierung von Teams in der CP-Rangliste. In Europa werden zwölf Teams mit dem „Ace Trainer“-Status ausgezeichnet.

    Alle qualifizierten Spieler erhalten ihre Belohnungen bis zum 31. Januar 2026. Wer sich für die Pokémon-Meisterschaftsserie interessiert und wissen möchte, ob er sich für das Programm qualifizieren kann, findet detaillierte Informationen auf der offiziellen Website.

    via Bisafans, Pokémon, Bildmaterial: The Pokémon Company

    Nintendo bereitet sich auf den vielleicht größten Konsolenstart der Videospielgeschichte vor. Investoren und Analysten erwarten, dass die kommende „Nintendo Switch 2“ trotz eines möglicherweise höheren Preises als ihr Vorgänger schnell ausverkauft sein wird.

    Die neue Hybrid-Konsole könnte mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 400 US-Dollar oder mehr die bislang teuerste Nintendo-Konsole werden. Das berichtet Takashi Mochizuki in einem neuen Bloomberg-Artikel.

    „Sie werden vor allem in den ersten Monaten Bootsladungen von Switch 2 verkaufen, fast unabhängig vom Preis“, schätzt der in Tokio ansässige Branchenexperte und Unternehmensberater Serkan Toto. „Wir können im ersten Jahr mit einer großartigen Software-Auswahl rechnen, von dem neuen Mario Kart und dem ersten 3D Mario nach acht Jahren bis hin zu Pokémon Legends: Z-A und Metroid Prime 4. Es wird auch vom ersten Tag an Unterstützung von Drittanbietern geben, höchstwahrscheinlich auch von Blockbustern wie Call of Duty“, so Toto weiter.

    Sechs bis acht Millionen Geräte

    Toto sagt einen um vielleicht 100 US-Dollar teureren Launch vorher wie einst bei der Switch. Experten wie Yijia Zhai von UBS und Robin Zhu von Sanford C. Bernstein gehen ebenfalls von einem vergleichsweise höheren Preis aus. „Der Nvidia-Chip der ersten Switch-Konsole soll 80 Dollar pro Stück gekostet haben, während der Chip der Switch 2 wahrscheinlich im Bereich von 130 bis 150 Dollar liegen wird“, rechnet Hideki Yasuda von Toyo Securities vor. „Ich wäre nicht überrascht, wenn Nintendo bei 499 Dollar landet.“ Robin Zhu rechnet mit einer Veröffentlichung im Juni und einem ersten Produktionsvolumen von sechs bis acht Millionen Einheiten zum Launch.

    Sollte Nintendo diese Zahlen erreichen, wäre es der größte Konsolenstart aller Zeiten, rechnet Bloomberg vor. Vorausgesetzt, die Geräte werden auch durchverkauft. Aber genau das erwarten die Analysten. Zum Vergleich: Die ursprüngliche Nintendo Switch verkaufte sich in ihrem ersten Monat 2,7 Millionen Mal, während Sonys letzte beiden PlayStation-Generationen jeweils 4,5 Millionen Einheiten im ersten Quartal absetzten.

    Die Switch 2 wird dank Abwärtskompatibilität von einer großen Bibliothek bereits erhältlicher Spiele profitieren, während weitere neue Titel pünktlich zum Launch erscheinen sollten. Dennoch wird ihr höherer Preis sie direkter mit Sonys PlayStation 5 und Microsofts Xbox Series X in Konkurrenz setzen, schätzt Bloomberg ein.

    Bildmaterial: Nintendo

    Ein neuer Mod für Monster Hunter Wilds sorgt derzeit für Aufsehen. Der „Nackt-Patch“ macht allerdings wahrscheinlich nicht, was ihr denkt. Er widmet sich nämlich tatsächlich den Monstern.

    Der inoffizielle „Featherless Monsters“-Mod von Nexus-Mods-Nutzer aziaron entfernt das Fell und die Federn ausgewählter Monster und gibt Fans damit … eine völlig neue Perspektive auf die Kreaturen des Spiels.

    Während einige Monster in Monster Hunter Wilds bereits in ihrer ursprünglichen Form furchteinflößend wirken, seid ihr wahrscheinlich nicht darauf vorbereitet, sie ohne ihr natürliches Feder- oder Fellkleid zu sehen. Der Mod „Featherless Monsters“ macht aber genau das und lässt insgesamt 11 der bisher 29 großen Monster des Spiels „nackt“ erscheinen.

    Zu den nackten Monstern gehören der Congalala, Blangonga, Nerscylla, Gore Magala, Guardian Fulgur Anjanath, Doshaguma, Guardian Doshaguma, Lala Barina, Arkveld, Guardian Arkveld und Xu Wu. Während einige Monster wie Doshaguma und Arkveld durch ihr einzigartiges Design auch ohne ihr gewohntes Aussehen noch erkennbar bleiben, wirken Kreaturen wie der Congalala oder der Gore Magala geradezu schutzlos ohne ihr Fell und ihre Federn, schlussfolgert Automaton Media, wo man sich den Mod offenbar genau angesehen hat.

    Neben den großen Monstern hat aziaron auch einige kleine Monster modifiziert. So verlieren unter anderem der Conga, Blango, Dalthydon, Bulaqchi, Baunos, Comaqchi, Rafma, Porkepoume, Nerscylla Hatchling und Guardian Seikret ihr natürliches Erscheinungsbild. Die Featherless Monsters-Mod gehört zweifellos zu den kreativeren und unterhaltsameren Mods für Monster Hunter Wilds.

    via Automaton Media, Bildmaterial: Monster Hunter Wilds, Capcom

    Als The Pokémon Company dem Pokémon-Sammelkartenspiel-Pocket vor einigen Wochen endlich die ersehnte Tauschfunktion spendierte, war das Feedback … sagen wir mal: durchwachsen. Als Reaktion darauf wurden bereits mehrfach die seltenen Tausch-Marken kostenlos verteilt.

    Jetzt haben die Entwickler reagiert und umfassende Änderungen an der Funktion angekündigt – und die sind tatsächlich einigermaßen gravierend! Bis zum Spätherbst 2025 werden die Tausch-Marken vollständig entfernt. Fans müssen dann keine anderen Karten mehr „opfern“, um überhaupt Karten zu tauschen.

    Stattdessen soll eine andere Ingame-Währung für den Tausch genutzt werden, nämlich der Funkelstaub. Funkelstaub wird es auch geben, wenn man doppelte Karten in Boostern findet. Da Funkelstaub auch für Flairs benötigt wird, prüfen die Entwickler derzeit Möglichkeiten, die Menge der Ressource zu erhöhen. Durch diese Anpassung sollen Fans in der Lage sein, mehr Karten als bisher zu tauschen.

    Was passiert jetzt mit euren hart erkämpften Tausch-Marken? Tausch-Marken, die sich noch im Inventar befinden, werden automatisch in Funkelstaub umgewandelt, sobald das entsprechende Update veröffentlicht wird.

    Die Änderung betrifft Karten mit drei und vier Rauten sowie Karten mit einem Stern. Karten mit einer oder zwei Rauten bleiben weiterhin frei tauschbar. Zudem suchen die Entwickler nach Wegen, um auch Karten mit zwei Sternen sowie Promokarten für den Tausch freizugeben. Eine weitere Neuerung wird eine Funktion sein, die es Fans ermöglicht, Karten im Spiel anzuzeigen, die sie gerne tauschen möchten.

    via Bisafans, Pokémon, Bildmaterial: Pokémon-Sammelkartenspiel-Pocket, The Pokémon Company, DeNA, Creatures Inc.

    Cygames hat mit Shadowverse: Worlds Beyond die nächste Generation seines digitalen Sammelkartenspiels schon vor etwa einem Jahr angekündigt. Jetzt gibt es Neuigkeiten und einen konkreten Termin. Das kompetitive Online-Kartenspiel erscheint weltweit am 17. Juni 2025 für Mobilgeräte und PCs.

    Fans können sich ab sofort vorregistrieren, um sich Boni zum Launch zu sichern. Mit Worlds Beyond führt Cygames einige neue Mechaniken ein, darunter die Super-Evolution und Bonus-Playpoints. Das Evolutionssystem wurde ebenfalls angepasst. Eine weitere Neuerung betrifft das Verwerten von Karten. Seht euch die Schaubilder weiter unten an, um weitere Informationen zu gewinnen.

    Auch der soziale Aspekt des Spiels wurde überarbeitet. Die ursprünglich als „World“ vorgestellte Funktion wurde in „Shadowverse Park“ umbenannt und dient nun als interaktiver Treffpunkt für Fans. Hier können sie mit individuellen Avataren gegen andere antreten, Gilden gründen oder an Online-Turnieren teilnehmen.

    Das Spiel führt zudem eine Vielzahl neuer Anführer ein, darunter Dreizehn für Portalcraft, Lovesign für Forestcraft, Marie Malisse für Swordcraft, Kaori Yuihara für Runecraft, Galan für Dragoncraft, Esperanza für Havencraft sowie Diawl für Abysscraft. Als neue Begleitfigur fungiert Eudie, die die Fans durch das Spiel leiten wird.

    Im Gegensatz zum ursprünglichen Shadowverse wird der Veröffentlichungsrhythmus neuer Karten angepasst. Bis August sollen neue Sets im Abstand von einem bis eineinhalb Monaten erscheinen, danach alle zwei Monate. Zusätzliche Karten außerhalb regulärer Sets wird es nicht mehr geben.

    Für den kompetitiven Bereich wurde der Shadowverse World Grand Prix 2025 angekündigt, das das bisherige Shadowverse World Championship ersetzt. Das Turnier verspricht ein spektakuläres Event mit einem auf 100 Millionen Yen erhöhten Preisgeld. Fans, die sich bereits für das ursprüngliche Turnier qualifiziert hatten, behalten ihren Platz im Grand Prix.

    Auch das physische Sammelkartenspiel Shadowverse: Evolve wird von Worlds Beyond beeinflusst. Das erste Karten-Set des neuen Spiels erscheint am 11. Juli 2025 für die japanische Edition des Trading Card Games und führt unter anderem die neue Super-Evolution als Mechanik ein.

    Der neue Trailer:

    Bildmaterial: Shadowverse: Worlds Beyond, Cygames

    Bei der Silent Hill Transmission hat Konami endlich die Hüllen zu Silent Hill f fallen gelassen. Das Spiel möchte einen neuen Ansatz für die traditionsreiche Horrorserie bringen und wird (wie schon Silent Hill 2 Remake) extern entwickelt, nämlich vom taiwanesischen Studio NeoBards Entertainment.

    Die Veröffentlichung erfolgt für PlayStation 5, Xbox Series sowie PCs über Steam, den Epic Games Store und den Microsoft Store. Einen konkreten Termin gibt es heute aber noch nicht, obwohl Silent Hill f schon vor bald zweieinhalb Jahren erstmals angekündigt wurde.

    Hinako auf sich allein gestellt

    Die Geschichte von Silent Hill f entführt SpielerInnen in das Japan der 1960er Jahre. Im abgeschiedenen Bergdorf Ebisugaoka lebt die Schülerin Shimizu Hinako ein unauffälliges Leben – bis sich plötzlich ein dichter Nebel über ihre Heimat legt. Was zunächst rätselhaft erscheint, wird schnell zum Albtraum: Die Stadt ist wie ausgestorben, nur groteske Kreaturen lauern noch in den Straßen.

    Auf sich allein gestellt muss Hinako nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern auch komplexe Rätsel lösen und sich einer furchterregenden Wahrheit stellen. Dabei dreht sich alles um eine unausweichliche Entscheidung, die über ihr Schicksal bestimmen wird. Die zentrale Frage: Wird sie die unheimliche Schönheit hinter dem Grauen akzeptieren oder dem Wahnsinn verfallen?

    Mischung aus Horror und japanischen Setting

    Silent Hill f verspricht eine einzigartige Mischung aus psychologischem Horror und einem für die Serie neuen, japanischen Setting. Das Drehbuch stammt von Ryukishi07, dem Autor der „When They Cry“-Reihe, der besonders für seine düsteren Mystery-Geschichten bekannt ist.

    In einem Statement beschreibt er seine tiefe Verbindung zur „Silent Hill“-Serie: „Bis heute erinnere ich mich an das Gefühl meiner ersten Begegnung mit der erstickenden und beklemmenden Atmosphäre von SILENT HILL. Es verfolgt mich immer noch und fasziniert mich immer noch zutiefst. Es ist eine Ehre, an einer Serie beteiligt zu sein, mit der ich so viele Erinnerungen verbinde. Ich habe all meine Mühe in diese Geschichte gesteckt, so sehr, dass ich glaube, es würde mir nichts ausmachen, wenn es das Letzte wäre, das ich jemals schreibe.“

    Auch die künstlerische Gestaltung bleibt der Serie treu, schlägt jedoch eine neue Richtung ein. Kreaturen- und Charakterdesigner kera erklärt: „Als es also an SILENT HILL f ging und wir das Setting nach Japan verlegen wollten, mussten wir uns etwas einfallen lassen, das sich ein wenig anders anfühlte, und ich musste wirklich darüber nachdenken, wie ich dieses Gefühl hinbekomme. Die Monsterdesigns waren am schwierigsten. Ich musste alles bedenken, was es zuvor in SILENT HILL gab und mir überlegen, wie ich das Spiel in eine andere Richtung lenken, aber dennoch SILENT HILL bleiben lassen konnte.“

    Für die Musik sorgt unter anderem Serienveteran Akira Yamaoka, die legendäre Komponisten-Stimme der Serie. Mit Kensuke Inage und weiteren Komponisten wie dai und xaki soll der Soundtrack eine noch intensivere Verbindung zwischen SpielerInnen und Hinakos innerem Konflikt schaffen.

    Ein Disclaimer

    Allerdings geht das Spiel auch mit einem deutlichen Warnhinweis einher: Es thematisiert „Geschlechterdiskriminierung, Kindesmissbrauch, Mobbing, drogeninduzierten Halluzinationen, Folter und grafischer Gewalt“. Konami betont, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt, die von den gesellschaftlichen Strukturen Japans in den 1960er Jahren inspiriert ist, aber nicht die Werte der Entwickler widerspiegelt. Fans werden ermutigt, bei Unwohlsein eine Pause einzulegen oder mit jemandem darüber zu sprechen, zitiert Gematsu die Pressemeldung. Der nachfolgende Trailer hat keine USK-Freigabe. Von der PEGI wurde er ab 18 freigegeben.

    Der erste Trailer:

    Die Transmission:

    Bildmaterial: Silent Hill f, Konami, NeoBards Entertainment

    Sandfall Interactive und Publisher Kepler Interactive haben heute eine neue wöchentliche Trailer-Serie zu Clair Obscur: Expedition 33 gestartet. Ihr ahnt es natürlich, denn Clair Obscur ist ja das selbsternannte „HD-JRPG“: natürlich geht es um die Charaktere.

    Im heutigen und in den kommenden Videos werden die spielbaren Charaktere des RPGs näher vorgestellt. Den Auftakt macht Gustave, ein erfahrener Ingenieur, der sein Leben der Stadt Lumière gewidmet hat.

    Im neuen Trailer erfahren Fans mehr über Gustave, der in der englischen Version von Charlie Cox und auf Französisch von Alexandre Gillet gesprochen wird. Sein Wissen über Verteidigungs- und Landwirtschaftssysteme hat Lumière lange geschützt, doch nun steht er vor seiner letzten großen Mission. Als Mitglied von Expedition 33 widmet er sein verbleibendes Lebensjahr dem Kampf gegen die gottähnliche Malerin – in der Hoffnung, den Kindern von Lumière eine Zukunft zu sichern.

    Einzigartige Mechaniken

    Jeder spielbare Charakter in Clair Obscur: Expedition 33 bringt nicht nur eine eigene Hintergrundgeschichte und Motivation mit, sondern auch einzigartige Kampfmechaniken, die es zu meistern gilt.

    Die Geschichte dreht sich um die „Paintress“, die jedes Jahr eine Zahl auf ihren Monolithen malt – ein Todesurteil für alle Menschen dieses Alters. Expedition 33 setzt sich zum Ziel, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

    Neben dem Spiel selbst sorgt auch ein weiteres Projekt für Aufmerksamkeit: Clair Obscur: Expedition 33 wird als Live-Action-Film adaptiert. In Zusammenarbeit mit Story Kitchen, dem Produktionsstudio hinter den geplanten Tomb Raider- und Streets of Rage-Filmen, arbeitet Sandfall Interactive bereits an einer Umsetzung für die große Leinwand.

    Das rundenbasierte RPG Clair Obscur: Expedition 33 erscheint am 24. April 2025 für PlayStation 5, Xbox Series sowie PC über Steam und den Epic Games Store. Xbox-SpielerInnen können das Spiel ab dem ersten Tag über den Game Pass spielen. Eine Handelsversion gibt es für PlayStation 5 – diese könnt ihr bei Amazon* schon vorbestellen. Zusätzlich gibt es eine Premium Collector’s Edition, die in Europa bei Laced Records erscheint.

    Der neue Trailer:

    Bildmaterial: Clair Obscur: Expedition 33, Bandai Namco, Kepler Interactive, Sandfall Interactive

    Netflix hat einen explosiven neuen Trailer zum kommenden „Devil May Cry“-Anime veröffentlicht, der mehrere beliebte Charaktere der Reihe zeigt. Obwohl es bereits einige Jahre her ist, dass ein neues „Devil May Cry“-Spiel erschienen ist, hoffen viele Fans, dass der Anime das Interesse an der Serie neu entfachen könnte – möglicherweise sogar mit Blick auf zukünftige Spiele.

    An Adi Shankar soll es jedenfalls nicht liegen, mit der neuen Netflix-Serie will er eine frische Herangehensweise bieten, die auch für Neueinsteiger einen guten Einstiegspunkt darstellen könnte. Der Trailer wird von Last Resort von Papa Roach untermalt, nachdem das letzte Video Rollin‘ von Limp Bizkit im Hintergrund bot.

    Der neue Trailer beginnt mit einem geheimnisvollen Bösewicht, der Dante als größte Bedrohung für sein Ziel sieht, eine „Ära der Dämonen“ einzuleiten. Eine riesige Armee taucht über Red Grave City auf, und Dante – gesprochen von Johnny Yong Bosch – zeigt sich begeistert, als alleiniger Verteidiger der Metropole gegen sie anzutreten.

    In actionreichen Szenen ist Dante in Kämpfen zu sehen, die sich stark an die Spiele anlehnen. Dabei wechselt er zwischen verschiedenen Kampfstilen, die an die Swordmaster-, Gunslinger- und Royal Guard-Techniken aus Devil May Cry 5 erinnern. Fans müssen nicht mehr lange warten: Die neue Devil May Cry-Serie startet am 3. April auf Netflix.

    Der neue Trailer:

    via GameRant, Bildmaterial: Devil May Cry, Netflix, Capcom

    Split Studio, bekannt für seine Animationsarbeiten an Serien wie Rick & Morty, Monica’s Gang und Hello Kitty & Friends, hat in Zusammenarbeit mit Galaktus Publishing offiziell Wizavior angekündigt. Das 3D-Platformer-Abenteuer mit handanimierten Cutscenes soll Ende 2025 für PCs erscheinen.

    Das Spiel erzählt die Geschichte des pensionierten Zauberers Zavior, der aus seinem ruhigen Leben gerissen wird, um Planeten vor ihrer Zerstörung zu retten. Auf seiner Reise muss er sich nicht nur galaktischen Herausforderungen stellen, sondern auch seiner eigenen Vergangenheit.

    Wizavior verbindet Science-Fiction mit Humor und setzt in den Cutscenes auf einen Stil, der von Studio Ghibli inspiriert ist. SpielerInnen sollen sich auf abwechslungsreiches Gameplay freuen können, das durch zwei Modi geprägt wird. Der Story-Modus umfasst sechs Szenarien mit insgesamt 33 Leveln und bietet rund drei bis vier Stunden Spielzeit. Der Arcade-Modus hingegen stellt mit einer endlosen Abfolge von Levels eine Herausforderung dar, bei der die Schwierigkeit stetig steigt. Eine Rangliste sorgt für zusätzlichen Anreiz.

    In Wizavior steuert ihr den Zauberer Zavior, der auf verschiedene Planeten reist, Kristalle sammelt und deren Bewohner rettet. Dabei erwarten euch gefährliche Welten, Bosskämpfe und eine sich verändernde HUB-Welt. Auf dem Planeten Cristalia, Zaviores Heimat, könnt ihr mit geretteten Aliens interagieren und beobachten, wie sich eure Fortschritte in der Spielwelt widerspiegeln.

    Das Gameplay nimmt sich Titel wie A Hat in Time und Overcooked! als Vorbild und kombiniert rasante Platforming-Elemente mit abwechslungsreichen Herausforderungen. Besonders hervor hebt man die rund 30 Minuten handgezeichneten Cutscenes, die die Geschichte zusätzlich vertiefen.

    Der erste Trailer:

    Bildmaterial: Wizavior, Split Studio, Galaktus Publishing