Beiträge von Kelesis
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Reine Rundebasierte Kämpfe sind was für Menschen, die alles 10000000000x überdenken und nicht Spontan sein können
Spontanität spielt im Rollenspielprinzip seit jeher eine untergeordnete Rolle. Beim Schach gewinnt auch nicht derjenige, der am spontansten ist.
Nirgendwo steht geschrieben, dass Gameplays von Videospielen auf Spontanität beruhen MÜSSEN. Schon gar nicht in Zeiten, in denen alle permanent von Diversität sprechen. Dieses Prinzip kann sich (zumindest wenn es ernst gemeint sein soll) nämlich nicht auf Geschlechtsidentitäten beschränken - dachte, ich erwähne es mal.
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"Dreh die Zeit zurück - lass mich nochmal träumen"
Once again for my once beloved M. J. (*3.10.1983).
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Das neue Kostüm-Design der Kriegerin hat einen hellbraunen Stoff unterhalb der Rüstung, wodurch die Sichtbarkeit von nackter Haut reduziert wird.
Als jemand, der von Kindesbeinen an mit Nacktbaden aufwuchs und darüber hinaus bereits als 14jähriger an einem südfranzösischen FKK-Strand Urlaub gemacht hat, werde ich nie verstehen, was an nackter Haut per se anstößig sein soll.
Aber gut, dass mal jemand zumindest durch die Blume auf den Punkt bringt, was die Spatzen schon länger von den Dächern pfeifen: Das Problem ist die (auf religiösem Fundamentalismus fußende) spießige Sexualmoral der USA, welche asiatische Spieleentwickler in die Selbstzensur treibt.
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Mir drängt sich auch der Eindruck auf, dass Nintendo nach dem Palworld-Release gezielt neue Teilpatente angemeldet hat, um das Spiel ins Visier zu nehmen. Sollte diese Vorgehensweise auch nur in einem einzigen Land von Erfolg gekrönt werden, würde man damit einen verheerenden Präzedenzfall schaffen. Deswegen ist unter allen Umständen zu hoffen, dass Nintendo damit scheitert.
Das Ganze hat ein ähnlich lächerliches Niveau, wie die Geschichte von dem Typen, der sich damals "Wachturm" und "Erwachet" patentieren ließ, weil ihn die Zeugen Jehovas nervten. Dabei hätte ihm jeder Wald-und-Wiesen-Anwalt sagen können, dass das aussichtslos ist, da das Patentrecht durchaus von anderen Rechtsgütern ausgehebelt werden kann und dann ist der Patenteintrag genauso schnell wieder gelöscht, wie er eingetragen wurde. Erreicht hat man lediglich, dass die Behörden mit einer völlig sinnlosen Streitigkeit beschäftigt wurden.
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Mir gefallen, aus gänzlich uneigennützigen Gründen natürlich, besonders die Zahlen von Tales of Arise im direkten Vergleich zu jenen der beiden FF-Spiele.
Ach, es braucht einfach dringend die Ankündigungen des nächsten Tales und von FF17 (möglichst gleichzeitig), damit endlich "das Feuer der Leidenschaft" in die Debatten und die JPGames-Most-Wanted zurückkehrt. Diejenigen, welche 2020/2021 dabei waren, wissen, wovon ich rede.
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Aber Schleichwerbung für FF bei Käufern, die zum allergrößten Teil sowieso aus dem FF und J-RPG Fandom kommen dürften? Ich weiß ja nicht.
Na, wenn das so ist, möchte ich gern den Spieß rumdrehen und im letzten Teil der FF7-Remake-Trilogie an jeder Ecke Tales-of-Reklame sehen. Wäre doch auch nur "JRPG-Werbung in einem JRPG".
Davon abgesehen bin ich immer ein großer Fan davon, Spiele für das zu vermarkten, was sie auch tatsächlich sind.
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Ich hab immer so das Gefühl das bei Projekten von ihm immer viel Enttäuschung vorprogrammiert ist, egal was er anfängt.
Das liegt aber nicht an seinen Projekten per se, sondern eher an der Plattformwahl. Er hat ja jetzt rund 10 Jahre rigoros seinen Mobile-Spleen gepflegt und seinen Projekten geradezu systematisch Konsolenports verweigert. Glücklicherweise ändert sich das im Dezember.
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Ich wage mittlerweile die Prognose, dass Metaphor: ReFantazio deutlich über die JRPG-Nische hinaus Eindruck hinterlassen und Spielerschichten erreichen könnte, die "so etwas" bisher nicht auf dem Schirm hatten.
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Vielleicht hätte man ein paar hübsche Pfützen auf dem matschigen Boden weniger realistisch rendern und dafür mehr Charaktere spielbar machen sollen.
Definitiv. Das hätte das Gameplay ungemein aufwerten können und (wie ich schon mehrmals erwähnt habe) etliche Figuren wären es wert gewesen, spielbar zu sein - meinetwegen auch über den Preis grafischer Abstriche. So bleibt FF16 leider ein Titel, bei dem qualitativ eine gewisse Kluft zwischen Story und Gameplay herrscht (bei FF12 ging das Qualitätsgefälle einst genau in die entgegengesetzte Richtung). Ergreifend ist es aber trotzdem.
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Leider akzeptieren nicht alle mal wieder nicht, das man dieses mal eine "Starke Frau" spielt, und benutzen wieder das Unwort. Man merkt einfach viele scheinen Charaktere, wie Lara Croft, Jill und andere Weibliche Protagonistinnen zu vergessen und das es schon früher Weibliche MCs gab. Ich hingegen freue mich sehr, das man eine Frau als Protagonistin hat.
Also, ich steuere ja seit jeher gerne Frauen in Videospielen - schon lange vor Velvet Crowe.
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die nostalgischen Fans sind aus den Kinderspielen, denk ich, herausgewachsen.
Wenn ein Spiel zwar kindgerecht aber nicht kindisch ist, kann es auch Erwachsene ansprechen. Und gerade von Frauen höre ich öfter, dass Männer sowieso nur 6 Jahre alt werden und anschließend nur noch wachsen.
Zum Thema: Schade, dass sich Decapolice so weit verschiebt, aber ich hatte so etwas schon befürchtet.
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Bist du nicht auch Metalhead? Die diskutieren doch alles mögliche zum x-ten Mal aus um wieder von vorn anzufangen.
Ich bin eigentlich ein Goth, der lediglich eine gewisse Schnittmenge mit dem Metal (primär dem Doom-Metal-Spektrum) hat. Über die gängigen Metaller-Diskussionen kann ich demzufolge auch nur müde lächeln. Aber mein Vorteil ist: Ich kenne die Klischees sowohl der Gothic- als auch der Metalsubkultur in- und auswendig - mit dem Wissen kann ich jede szeneinterne Debatte aufs Korn nehmen. Aber das ist ein anderes Thema.