- Offizieller Beitrag
Die Begeisterung für eine potenzielle PlayStation 5 Pro scheint bei den meisten Entwicklern nicht vorhanden zu sein – es bestehe schlicht kein Bedarf.
PlayStation 5 feiert diesen Herbst den vierten Geburtstag, aber es fühlt sich nicht so recht wie die Mitte der Generation an. Immerhin waren die ersten beiden Jahre der Generation von Lieferengpässen im Zuge der Pandemie geplagt. Nicht zuletzt mangelt es an einem üppigen First-Party-Angebot. Allesamt Gründe, warum die Gerüchte um eine PS5 Pro in diesem Jahr eine recht gedämpfte Resonanz unter SpielerInnen hervorrufen. Und Entwickler scheinen dem zuzustimmen.
Im Rahmen der GDC in der vergangenen Woche in San Francisco gab es zwei Hauptgesprächsthemen: Die rapide sinkenden Hardware-Verkäufe von Xbox und Verwirrung darüber, warum Sony die Pläne für eine PS5 Pro vorantreibt.
Kurz nach seiner Rückkehr von der GDC gab sich GamesIndustry-Redakteur Christopher Dring in einem Podcast die Ehre, in dem er behauptet: „Ich bin ehrlich gesagt nicht einer einzigen Person begegnet, die den Sinn der Sache verstanden hat.“ Und weiter: „Die Entwickler schienen nicht das Gefühl zu haben, dass sie es brauchten. Sie haben bisher die PS5 nicht einmal optimal genutzt.“
In Anbetracht dessen, wie besessen Publisher in letzter Zeit vom Wachstum geworden seien, fügt Dring hinzu: „Einige Unternehmen sagten: ‚Das wird den Markt nicht wachsen lassen.‘ Das wird die Sache nicht bewegen.“
„Diese Generation scheint noch nicht einmal begonnen zu haben, geschweige denn ein Upgrade auf die mittlere Generation zu benötigen“, schloss er.
via Metro, Bildmaterial: Sony PlayStation