Open world - Befürworter oder nicht?

    • Offizieller Beitrag

    Das ist eigentlich das, was The Elder Scrolls macht und wo man gerade bei Oblivion dann sagt, man soll lieber nicht zu hoch leveln, weil die Gegner dann in höheren Leveln Skills haben, wenn man da nicht passend selbst geskillt hat, und Elder Scrolls ist beim eigenen Skilltree ja sehr breitgefächert aufgestellt, dass man kaum eine Chance hat - halt gegen Gegner, die man mit Level 1 - 3 noch locker weggekloppt hat.


    Bei Skyrim hatte ich die Härte von Oblivion irgendwo vermisst, da kam es mir dann wieder zu seicht vor, wurde dann durch umfangreiche KI und Eventscript Mods wieder angepasst. xD



  • Pardon, das ich dein Edit nicht gesehen habe, Ich fand schon bevor mich zitiert hast das du aus einer guten Position darlegst, dem ich mich gebeugt hätte. :) Da du mir aber diesen Wall oft Text widmest, muss ich dir antworten.


    Ich projeziere nicht die universelle Wahrheit! Die Wahrheit, bleiben wir mal bei diesen philosophischen Begriff, meine Wahrheit wie ich Open World kennengelernt habe schon. Ich mag es allerdings nicht wenn jemand jemanden ermahnt er würde die Lage falsch betrachten, tust du auch nicht im weitern Verlauf, klang beim ersten Satz erstmal so.^^ Ich hätte vielleicht erwähnen sollen das ich trotzdessen das ich GTA als beispiel erwähnt habe, doch mehr gedanklich bei einem sinnvollen Einsatz in einem RPG war, mehr noch JRPG, wird mir im Verlauf deines Textes klar, danke dafür das du mir also erstmal eine andere Sichtweise bietest.


    Es kommt halt stark darauf an was man für ein Spiel machen will. Was soll mein Spiel können, im welchem Genre befindet sich mein Spiel. Was gibt es für Spielelemente, gibt es Rätselaufgaben?, gibt es Crafting?. Wie ist die Spielmechanik. Das sind so fragen, womit sich Entwickler rumkriegen müssen und da ist essentiell sich zu fragen, was gibt mit Open world was mir ein gut vernetzer Schlauch nicht gibt?, bezogen auf das Spiel was man machen möchte. Soll das Spiel Storydriven sein, sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen wie man dann die Open World darauf anpasst falls man sich für Open World als Leveldesign entscheidet. Das ist würde ich aus meiner Sicht sagen wäre sinnvoll, damit die Story noch driven bleibt.


    Natürlich gibt es ganz andere Ansätze, die erstmal auch außerhalb meines Geschmacks sind, dafür aber nicht minder falsch. Es ist halt wo dein Fokus bei der Entwicklung liegt. Es geht mir nicht um das Erlebnis nur um die Entwicklung.


    Streich mein letzten Satz, denn bei dem was du sonst anführst, gebe ich dir unvoreingenommen recht. Für mich betrachtet, ich mag es gern an die Hand genommen zu werden, denke das war dir auch klar.^^ Schön geschrieben btw.^^

  • Mit Open World bin ich halt etwas übersättigt, selbst Ghost of Tsushima habe ich jetzt mal pausiert, weil ich einfach ein ermüdendes Gefühl habe.

    @DarkJokerRulez
    Wollte jetzt nicht den Athia News Thread da ins Off Topic ziehen. :)


    Ich finds echt schade wenn ich sowas lese, da sowas dauernd vorkommt. Genau das ist das Problem mit offenen Welten. Man sieht es schon wenn man sich bei den Trophies ansieht wieviel Prozent der Spieler solche Spiele tatsächlich beenden. Hier mal zwei der wohl bekanntesten Spiele als Beispiel.
    RDR2: 28 Prozent aller Spieler
    Witcher 3: 30 Prozent aller Spieler
    Nicht einmal jeder Dritte, und das liegt daran das sich sehr viele einfach innerhalb dieser Welt verrennen. Ich sehe das auch im Freundeskreis. Da kauft sich dann jeder RDR2, kein einziger hat das Spiel bisher beendet, war aber so begeistert von der Welt bis dann aber die Lust verging.
    Linearere Spiele wie TLOU 2 oder FF7 Remake haben jetzt schon mehr als die Hälfte durchgespielt, und die sind dieses Jahr erschienen.


    Ich kann dir nur raten das du beim spielen dich einfach auf die Main Story fokussierst bevor du es komplett abbrichst. ^^
    Die Character Questlines fand ich noch ganz cool, aber die 61 Sidequests sind doch allesamt nur da um die Spielzeit zu verlängern. Ich habe 4-5 davon gemacht, da ging es immer nur darum jemanden zu retten, etwas zusammeln im Feingebiiet oder simples Herumgereite. Der ganze Nebenkram ist nett, aber so ne Main Mission macht doch viel mehr Bock als nem Fuchs hinterher zu rennen.^^


    Natürlich kann jeder spielen wie er will, es gibt ja auch viele die sowas echt mögen und dann über Jahre hinweg Spiele echt durchspielen. Ich finds halt immer schade wenn ich lese das jemand anfänglich begeistert ist und die offene Welt und der Drang ALLES zu machen einem dann Schritt für Schritt das ganze Spiel ruiniert.


    Die letzten paar Open World Spiele habe ich versucht so zu spielen als seien es lineare Spiele, und bin da nur ab und zu abgewichen. Hab bei GoT ja auch alle Characterquests gemacht zum Beispiel.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Jop, war gut das ich bei GoT schnell wieder der Hauptstory gefolgt bin, sonst hätte ich es nicht durchgespielt und wäre jetzt bei ebay. Bei Cyer. 2077, AC:V und WDL werde ich das auch wieder so machen. Sobald ich merkt das mich Nebengedönse nervt, lasse ich das rum pimmeln wieder sein. Bin und bleib kein Freund von "Juhu, Open-World, wer brauch schon ne Handlung". Wie die Welt aussieht weiß inzwischen auch jedes Keller Kind, das nicht weiß wo die Haustür ist.



    Mehr zum Diorama auf meiner Profilseite
    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • Ja, Open World bedeutet, dass man eben von Anfang an durch die ganze Welt laufen kann. Das bedeutet aber auch, dass die Contentcreator es mit Content füllen müssen, der zudem bei Laune hält.


    Und je größer die Welten und ausgefeilter die Technik, desto schwieriger wird das alles. Auch weil den Machern irgendwann die Kreativität und das Gefühl für Spannung und Abwechslung in der Masse verloren geht.


    Ich habe da lieber begrenzte Möglichkeiten, die es einem aber ermöglichen, sich soviel Freiheiten zu erspielen, wie es der Geschichte gut tut. Und die mit Leben und Liebe gefüllt sind.


    In der Hinsicht fand ich auch die Größe der Worldmaps aus den alten FFs immer ziemlich überflüssig und verschwenderisch.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Ich hab mittlerweile auch lieber Open Gebiete wie es die Yakuza Spiele z.B. haben. Zu linear mag ich es da z.B. aber auch nicht. FF7Remake war da gerade so an der Grenze.
    Aber ich finde was Aruka erwähnte aber auch wichtig. Man muss sich da teilweise auch selbst zügeln. Sobald man merkt, dass man sich in den Nebenkram verrennt, am besten der Story folgen oder ne Pause einlegen. Der Drang alles machen zu wollen kann echt schlimm sein. (Gibts ein Fachbegriff für, fällt mir natürlich nicht ein)
    Das hatte mir auch Spider-Man ein wenig madig gemacht. In der Kampagne absolut fantastisch, alles daneben generisch und langweilig. Hier hätte eine linearere Erfahrungen mehr gezündet, aber dann wären die Normie Spieler wahrscheinlich an die Decke gegangen.

  • @Aruka
    Ich habe Ghost of Tsushima ja nicht abgebrochen, ich habe es ja nur pausiert. Weiter spielen werde ich es ja trotzdem noch zu ende, doch mir ist eben momentan nicht danach. Aber dasselbe Gefühl habe ich seit paar Jahren, bei jeden Open World Spiel. Als Beispiel habe ich Assassins Creed Odyssey, auch nicht weiter gespielt. Obwohl ich dort wirklich nur die Story gespielt habe.


    In Ghost habe ich aber etwas mehr gemacht, doch auch dort habe die Nebenquests abgebrochen, weil ich gemerkt habe, das es einfach zu viele sind. Und niemals enden wollen.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 5(Playstation 5)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil: Revelations(Playstation 5)

  • Ich glaube das Problem ist immer noch, dass sich viele von einer Open World etwas überfordert fühlen oder sich irgendwie etwas dazu genötigt fühlen, auch den größten Blödsinn machen zu müssen nur weil die Entwickler irgendwelche Gimmicks eingebaut haben die den Spieler länger ans Spiel fesseln sollen. Erst durch Yakuza habe ich eigentlich so richtig bemerkt, dass ich nur das mache, worauf ich wirklich Bock habe. Es gibt vorab ja immer schon bei Erklärungen aus dem Spiel heraus, wie bei Horizon zum Beispiel, wo ich anhand der Beschreibung schon weiß, dass ich das nicht machen werde. Und das wird auch meine Herangehensweise bei Ghost of Tsushima sein. Wenn mir was optionales gefällt, kann ich mich da auch erst einmal verankern und wie bei Yakuza 0 oder Yakuza 5 mal für 30 Stunden Side-Stories spielen. Ich bin aber auch an sich nicht hektisch veranlagt. Ich sitze immer noch am letzten Kapitel vom Final Fantasy VII Remake was ich schon vor Tagen hätte beenden können und dann mit The Last of Us Part 2 in ein wesentlich offeneres Spiel einsteigen könnte oder halt mit Ghost of Tsushima in eine neue Open World.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Ich sehe gerade ich einen drei Jahre älteren Beitrag habe, und bemerke das ich mich eigentlich immer noch ähnlich positioniere und zu meiner Meinung stehe, sich also nicht wirklich was geändert hat.


    Ich bin immer noch der Meinung das man nicht "Pauschal" Open World verunglimpfen sollte, genauso wenig wie die verschiedenen Ansätze oder Varianten. Wenn ich mir die Ubi-Formel anschaue sie ist schlicht und sie nehmen es als "Schablone" für viele ihrer Titel, nur wenn ich sehe wieviel Spass ich an Far Cry 5 oder Wildlands wieder hatte, dann muss ich halt auch sagen das es immer noch funktioniert. Es ist jetzt sicher nicht das weltbewegenste oder Innovativste, wie bspw BotW oder Witcher 3, aber ich bin auch nicht der Meinung das das immer jedes Spiel/jede Spielreihe bieten muss. Ich mein man bedenke hier mal Assassins Creed, es gibt viele die sich über den Umbruch gefreut haben mit ORigins & co, aber es gibt auch viele Assassins Creed Fans die unzufrieden mit der Richtung sind und sich das Klassische AC zurückwünschen. Kann ich auch irgendwo verstehen, weil ich mir auch schon dachte in was für einer Welt wir leben, damit ich mir ein Konkurrenz-Produkt wie Ghosts of Tsushima kaufen müsste, um wieder eine echtes Assassins Creed zu bieten, weil AC für sich immer weiter weg driftet. Natürlich ist das Thema im Endeffekt noch komplexer weil es halt eben einen schmalen Grad zwischen "etwas entwickelt sich weiter" wie bspw. BotW, oder etwas wird komplett anders / ein anderes Genre. Und die Antwort dahinter ist oftmals viel persönlicher und subjektiver als man meinen möchte, weil viele Leute andere Punkte für sich als den Kern einer Reihe definieren als anderen.


    Aber zurück zum Thema Open World:

    Ich glaube das Problem ist immer noch, dass sich viele von einer Open World etwas überfordert fühlen oder sich irgendwie etwas dazu genötigt fühlen, auch den größten Blödsinn machen zu müssen nur weil die Entwickler irgendwelche Gimmicks eingebaut haben die den Spieler länger ans Spiel fesseln sollen.

    Es macht aber Open World Spiele kreieren einfach so unglaublich schwierig, und man kann auch nicht wirklich jeden Glücklich machen. Ich habe Leute in meiner Freundesliste, die mögen den Kern hinter Open World an sich schon, große Welten und so, merken aber selber gerne wenn es zuviele Quest oder etwaiges gibt, das sie einfach die Lust auf das Spiel verlieren. Man kann zwar sagen "lass sie aus", aber wenn es wie Witcher 3 der Fall ist, das man so großartige Nebenquests hat oder wie im Falle eines Elder Scrolls das SPiel sogar davon lebt, dann kann man schwer sagen "Lass es aus". Nur irgendwann verliert man den Faden und dadurch auch die Motivation. Reduziert man in Punkto Quest und Aufgaben, dann schreit ein Teil der Leute wieder auf das die Welt Tod ist und nichts zu bieten hat, weil für sie definiert sich das an der Questdichte. Für andere sollte "Lebendigkeit" in einem Open World Spiel wieder mit Dingen wie Wildlife, oder Interaktionsmöglichkeiten zu tun haben, oder aber auch schlichtweg Points of Interest und Sammelbares.


    Sicher sollte man als Spieler vielleicht mal an seiner Mentalität feilen und begreifen, das nicht jedes Open World Spiel darauf getrimmt ist es zu komplettieren, sondern so umgesetzt das man nur das machen sollte auf das man lust hat, ich würde es aber nicht so kritisch als "Blödsinn" abtun. Wenn ich da wieder FarCry als Beispiel herziehe, es wird sicher Leute geben die argumentieren diese Banditenlager / Außenposten sind ein Gimmick zur Spielzeitstreckung, die sich relativ wiederholen und sich nicht fundamental voneinander unterscheiden. Aber diese Außenposten sind mitunter für mich und mein Neffe das beste am Gesamten Spiel. Das geht soweit das wenn er mit seiner Xbox zu besuch war, wir nebenher jeder die gleichen Außenposten gemacht haben und unsere Spielweisen verglichen, und sogar wie effektiv, und daraufhin habe ich sogar mal im Ubisoft-Forum im Feedback geschrieben, das ich mir auch wünschen würde(wie einige andere, weshalb es ja später auch hinzugefügt wurde) das man bitte eine Funktion einbauen sollte (oder Automatisch) diese Außenposten nochmal machen zu dürfen. In FC5 wurde das sogar soweit ausgebaut das sie schwerer werden und man besser belohnt wird. Mein Punkt ist, ich würde behaupten diese "Gimmicks" können genauso für das Gameplay wichtig sein, wie andere Dinge, es kommt halt immer auf dem Spielertyp an und was er aus einer Open World rausholen will.


    Das einzige was ich mir bei den "Modernen Open World" Spielen halt wieder "mehr" wünschen würde, wenn man solche Points of Interest und Sammelbares wieder mal etwas natürlicher ins Spiel implementiert und nicht so offensichtlich als Lückenfüller das man mit "Listenarbeit" bindet. Also nicht das man überall Mapmarker auf der ganzen Map verteilt hat(auch nicht Optional) sondern das die Welt so strukturiert und aufgebaut wird, das mehr eigeninitiative von nöten ist, und NPCs mit gesprächen Hinweise oder etwaiges geben kann. Aber auch das würde ich nicht von jedem Spiel erwarten.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • Ich glaube das Problem ist immer noch, dass sich viele von einer Open World etwas überfordert fühlen oder sich irgendwie etwas dazu genötigt fühlen, auch den größten Blödsinn machen zu müssen nur weil die Entwickler irgendwelche Gimmicks eingebaut haben die den Spieler länger ans Spiel fesseln sollen.

    Man will halt komplettieren.


    Genau das ist halt das Problem, wer das wirklich WILL, der soll das machen.^^ Aber die meisten fühlen sich doch einfach nur genötigt alles zu sehen, aber alles ist nun mal fast nie gut und senkt nur den Gesamteindruck des Spiels. Bei Ghost of Tsushima gibt es ja auch 160 Collectibles die man blind rum sammeln muss, ich finde es einfach schade das es vielen schwer fällt sowas einfach zu ignorieren, man macht es nur weil man glaubt man müsste es tun.



    Weiter spielen werde ich es ja trotzdem noch zu ende, doch mir ist eben momentan nicht danach.

    Hoffe ich natürlich auch, machen ja einige, ich bemerke halt das viele die Lust verlieren und dann aber auch nie wieder einsteigen weil die Luft raus ist. :O
    Die Sidequests sind in fast jedem Open World Spiel halt immer nur Lückenfüller grösstenteils. Wie gesagt, hier gibt es 61 Stück. Die richtig guten Sidequests sind ja hier eh alle speziell gekennzeichnen, also Characterquests oder die mythischen Quests. Fand ich ganz gut gelöst.


    Und ja es gibt positive Beispiele für Open World Spiele, mir fällt da Fallout 4 und Skyrim ein. Ich habe da nie alles gesehen, werde ich auch nie, aber es hat dort sogar mir Spass gemacht einfach nur zu erkunden für ne Stunde. Das haben andere Spiele nicht geschafft, oder zumindest wurde mir dann dabei langweilig. Witcher 3 hatte gute Sidequests, aber auch unglaublich viel unnötigen Kram hinter Fragezeichen versteckt auf die man dann zu reitet und dann sitzen dort halt 5 Monster rum. Cool, Spass.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Ich werde eh nie verstehen, was da immer das Problem ist. Die Leute sind halt letzten Endes selber schuld, wenn sie es nicht schaffen selbstständig für sich zu entscheiden was man nun macht und was nicht bei nem open World Spiel. Ich nehme liebend gerne alles mit was geht. Aber wenn ich merke, dass mir etwas keinen Spaß macht, dann hab ich auch kein Problem das auszulassen.
    Ein Open World Spiel ist in der Regel nie darauf getrimmt es zu komplettieren. Ein Open World Spiel ist darauf ausgelegt, dass es jeder so spielen kann, wie er/sie möchte. Das ist eigentlich genau das selbe Theater wie das Thema Schwierigkeitsgrad, gerade bei Spielen, die einen die Wahl lassen alles so einzustellen, wie man will. Da kommt dann ja gern das Argument "aber ich will die Vision der Entwickler so spielen, wie es gedacht ist" ... Die Vision ist allerdings nicht Modus xyz... Die Vision ist, dass jeder Spieler es so für sich einstellen kann, dass der Spieler glücklich ist. Das ist auch nicht so schwer zu verstehen und trotzdem kapieren das die Wenigsten. Open World ist da ja genau das Gleiche. Open World Spiele werden ja so entwickelt, dass man verschiedene Spielertypen berücksichtigt und quasi "mehrere Spiele in einem" entwickelt um alle diese Spielertypen was bieten zu können. Wenn dann Spieler xyz kommt und meint, dass er jetzt kp der reine Story Spieler ist... alles andere interessiert ihm nicht... er muss nicht wissen was in der verwinkelsten Ecke des hintersten Berg versteckt liegt... und rennt dann trotzdem dahin um diese zu erkunden, weil es halt geht und er sich dazu "gezwungen" fühlt, sich dadurch aber überfordert fühlt und die Lust verliert, weil er so nie fertig wird... Wessen Schuld ist das dann? Nicht das des Spiels, denn das bietet ihm ja die Möglichkeit es so zu spielen, wies ihm Freude bereitet
    Ich finde dieses "Finger zeigen" immer so furchtbar. Man ist selber das einzige Problem aber weil man das ja nicht zugeben will und es leichter ist dem Spiel oder den Entwicklern die Schuld zu geben, wird lieber der Finger darauf gezeigt... Ich find das furchtbar.
    Ich verstehe, dass es für einige schwierig ist den Drang zu widerstehen. Aber da muss man sich eben mit auseinandersetzen und alternativ Wege finden damit klar zu kommen, und sei es in dem man solche Spiele einfach nicht mehr spielt
    Ich frage mich manchmal bei einigen, also eher allgemein bzw vor Allem auf andere Plattformen bezogen, wie uneigenständig Menschen geworden sind... Und wie die es überhaupt schaffen sich morgens allein anzuziehen. Haben die nur ein einziges Kleidungsstück, um nicht von den Möglichkeiten überfordert zu werden? :D
    Ich würd das furchtbar gerne verstehen können aber es wird so sinnfrei, dass es mir einfach nicht gelingt es zu verstehen^^


    Aber ich muss, auch wenn ich ein riesiger Befürworter von Open World Spielen bin und diese für mich selber sehr liebe, da ich einfach son Erkundungstyp bin.. dass die Open World Spiele inzwischen tatsächlich Überhand nehmen. Das kann man wirklich etwas kritisieren. Mehr Vielfalt wär da schön. Es muss nicht immer jedes Spiel open World sein und achtmilliarden Stunden Spielzeit haben. Da das so Oberhand genommen hat, wird es wirklich schwierig die Spiele auch alle zu spielen. Gerade für Leute die eben auch noch neben ihren Job vielleicht eine Familie haben oder gar noch weitere Hobbys. Ich wünschte mir da auch, dass etwas mehr die Balance gefunden werden würde.
    Ich glaube auch, ab und an ist ein rein Open World Spiel zwar sehr geil aber insgesamt mag ich "pseudo Open World" Spiele wohl doch noch am Liebsten. Sowas wie Xenoblade Chronicles. Es ist linear und nicht wirklich open World, wenn mans genau betrachtet aber die Gebiete sind alle so groß und gut umgesetzt, dass man das Gefühl einer Open World hat und hier und da sogar mal in Gebiete vordringend darf, wo man noch gar kein Business hat. Ich habe auch etwas das Gefühl, dass es bei Xenoblade z.B. wenigere gibt, die sich überfordert fühlen von der Größe der Welt. Ich weiß nicht, ob das der allgemeine Tenor bei solch "pseudo Open World" Spielen ist. Also dass die Leute bei diesem Mittelweg besser klar kommen, wieso auch immer.^^

  • Ich finde das die Yakuza spiele, es recht gut regeln, nicht zu groß und nicht zu klein. Und da verliert sich auch die Story im Open World wie es immer der fall ist.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 5(Playstation 5)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil: Revelations(Playstation 5)

  • Genau das ist halt das Problem, wer das wirklich WILL, der soll das machen.^^ Aber die meisten fühlen sich doch einfach nur genötigt alles zu sehen, aber alles ist nun mal fast nie gut und senkt nur den Gesamteindruck des Spiels.


    Das klingt für mich ehrlich gesagt eion wenig nach einer lahmen Ausrede für schlechtes Gamedesign, denn man erschafft und kauft Open World Spiele doch um alles zu sehen.


    Und auch generell: Wenn ich ein Spiel kaufe, auf das ich mich dann natürlich auch freue, will ich selbstverständlich alles sehen. Warum sollte ich etwas kaufen, worauf ich mich prinzipiell freue, aber es dann ignorieren, wenn 50% des Spiels langweilig sind?


    Weder im Bezug auf Spielpreis noch im Bezug auf Spielspaß geht die Rechnung da für mich auf.


    Zugegeben: Es gibt natürlich auch Spieler, die an sowas Spaß haben und es gerade deswegen kaufen (vermute ich mal). Deswegen kann man niemanden grundsätzlich dafür anklagen, dass er sowas kreiert.


    Und auch generell sind Gamer heutzutage extrem picky geworden. Bewerten Spiele wegen Kleinigkeiten viel zu negativ. Bzw sind die Erwartungen teilweise astronomisch hoch.


    Aber es wird halt eben auch vom Marketing oft geschürrt. Weil man sich nicht damit zufrieden gibt, ein Spiel für eine bestimmte Zielgruppe zu machen und alles darauf abzustimen, sondern möglichst viele Zielgruppen abgreifen will und deswegen dann solche faulen Kompromisse eingehen muss.


    Vielleicht würde es besser funktionieren, wenn das Marketing etwas ehrlicher wäre und das Gamedesign mehr darauf ausgelegt, etwas klarer zu trennen, damit man sich besser orientieren kann.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

    Einmal editiert, zuletzt von Chocomog ()

  • Wenn es Nebenstorys zu bestimmten Figuren gibt, ist das ja ganz nett, wenn ich die Figur aber nicht leiden kann, mache ich se auch nicht. Gibts nen gutes Item durch die Quest Reihe, dann schleppe ich mich durch (wenn ich den Gegenstand haben will).


    Nen Kollege meint immer ich dürfte nur die Hälfte für die Spiele zahlen müssen, weil ich selten groß was neben Hauptstory mache xD. Aber wenn de 40 mal und mehr nem Fuchs folgst usw. ja ne sry. Da können die Lande noch so hübsch sein. Bei GoT war die Haupthandlung selbst ja recht kurz, dafür gut in Szene gesetzt, es ist also kein Drama wenn man nur dieser folgt. Weil, also mir, geht es immer noch um die Handlung und nicht darum auf 50 Berge zu klettern, oder 300 Lager zu stürmen.



    Mehr zum Diorama auf meiner Profilseite
    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^


  • Also Ich stimme mit meiner Meinung auf 2013 immer noch ein. Der Unterschied ist, dass ich Open World Games skeptischer betrachte. Mein Problem ist (einige hier haben das auch angeschnitten), dass es sich nicht wirklich integriert fühlt mit dem Hauptgame. Nehmen wir Dragon Age 3: Inquisition als Beispiel. Es hat ein Hauptplot mit 5-7 Hauptmissionen (kenne die Zahl nicht mehr), aber die fühlt sich so gesondert von dem restlichen Game an. Es gibt Nebenquests, die sich eigentlich nur auf das Sammeln beschränken und Nebenquests, die kaum was mit der Ausgangslage des Plots zu tun haben. In vielen Fällen hat man nur Sammelquests und Fetchquests, die sich so getrennt von den Hauptgeschehnissen anfühlen, dass man ehrlich gesagt merkt, dass es ein anderes Team darum gekümmert hat. Man könnte meinen, dass man die nur reingetan hat, damit man bei den Bewertungen bekommt "wer die Hauptquest durch hat, der kann sich mit XXASEFASDFSSY befassen" und die Gamingstunden nach oben treiben, da das, aus irgendeinen Grund, ein gutes Zeichen ist. Games wie Skyrim machen Dinge populär. Viele Gamingunternehmen möchten gerne das nächste "Doom", "Final Fantasy 7", "Resident Evil", "Oblivion/Skyrim", "Witcher 3" sein und deswegen fügt man Komponenten ein, die sowas theoretisch möglich machen. Ein gewisses "Excalibur". Wenn man die Gaming-Historie anschaut, dann entstanden teilweise viele Reihen, oder Genren nur, weil die populären Games aus den verschiedenen Gamingepochen X und Y hatten und man seinen eigenen Spinn eingesetzt hat. Ich bin mir sicher, dass es einen Mitläufereffekt gibt. (was nichts Schlimmes ist, falls das unabsichtlich rüberkommt)



    Vielen meinen hier, dass Leute "überfordert" sind, aber ich glaube nicht daran. Meiner Meinung nach gibt es gewisse psychologische Komponenten. Ich bin immer noch der Meinung, dass man Open World Games gerne als riesigen Spielplatz benutzt um Schabernack zu treiben, weswegen GTA Online, Fortnite sowie Shooter-Mulitplayer auch so beliebt sind. Es gibt da eine gewisse anarchische Freiheit, die man nicht im Leben wiederspiegeln kann. Es gibt Umfragen, die sagen, dass die Menschen "einsamer" werden und ich kann mir vorstellen, dass Gesellschaft (unabhängig davon, ob es Freunde, Rivalen, oder Opfer, die man online mobben kann) einfach die Verbindung mit einen anderen Menschen suchen. Ich bin mir sicher, dass da eine psychologische Komponente mitspielt.


    Diese Durchspielprozente sagen nichts aus zu dem Open World Aspekt. (gewagte Behauptung von mir, höhöhö) Call of Duty Black Ops 3 hatte auch weniger als 20 % "durchgespielt Rate" und das kann man nicht als Open World Game bezeichnen. EDF 4.1 haben weniger als 10 % der Leute durch. Bayonetta auf der PS3 haben auch nur <30 % der Leute durch. Ni No Kuni für die PS3 ist auch im 30ger Bereich. Meiner Meinung nach sagt das nichts aus. Viele Leute zocken deren Games nicht durch und ganz ehrlich, es gibt verschiedene Gründe, warum man X macht und warum man Y macht. Es gibt Leute bei Fightinggameturnieren, die nicht mal den Story-Modus machen und dennoch bei den ganzen Wettbewerben mitmachen, weil man das Game nur aus Grund Y gekauft hat und das ist auch okay.^^ Es gibt verschiedene Gründe.



    Ich will nicht die Ideologie der "Komplettierungssucht" denunzieren, ich glaube auch, dass es in dieser Hinsicht eine starke Wahrheit gibt. In einen anderen Thread habe ich gelesen, dass der Gamingkauf davon abhängt, ob man 100 % Trophäen erlangen kann, insofern glaube ich schon, dass gewisse Leute diese "Komplettierungs-Krankheit" haben und vielleicht, aufgrund dieser Paralyse dann das Game abbrechen, weil Trophäe/Errungenschaft Nummer 13 unmachbar ist und man deswegen das Game generell fallen lässt.

  • Das klingt für mich ehrlich gesagt eion wenig nach einer lahmen Ausrede für schlechtes Gamedesign, denn man erschafft und kauft Open World Spiele doch um alles zu sehen.

    Das ist halt der Irrglaube. Open World Spiele werden nur dazu erschaffen, weil jeder alles sehen soll. Open World Spiele werden erschaffen um mehrere Spielertypen anzusprechen bzw für verschiedene Spielertypen unterschiedliche Spielweisen zu bieten. Das ist alles^^ (Ich hät auch ursprünglich gedacht, dass Entwickler von Open World Spiele eher wollen, dass alle alles sehen und es doof finden, wenn Spiele nur kleinere Teile rauspicken, was auch nen Grund ist, warum ich immer versuche alles mitzunehmen. Will ja auch, dass deren Arbeit nicht umsonst war^^ Aber Interviews und Aussagen von Open World Entwicklern haben mich dann doch eines besseren belehrt :D Die freuen sich zwar, wenn Leute alles sehen wollen aber die konzipieren das Spiel nicht dementsprechend, sondern berücksichtigen wirklich einfach nur die verschiedenen Spielertypen und versuchen diese alle ungefähr ähnlich zu befriedigen^^)
    Was das kaufen anbelangt ist das natürlich Personenabhängig. Da ist es auch vollkommen nachvollziehbar, wenn man für sein Geld auch das Maximum rausholen will. Man sollte nur darüber nachdenken, was das "Maximum" dabei wirklich ist. Wenn man alles auf 100% macht, dafür aber sich 50 Std durch quält und am Ende ernüchtert zurückblickt, weil es die meiste Zeit doof, anstrengend und/oder langweilig war... oder wenn man dagegen vielleicht nur 50% des Spiels macht, dafür aber zufrieden und begeistert zurückblickt, weil man eben nur die Dinge getan hat, die einem Spaß gemacht haben und begeistern konnten... Wer hat von Beiden nun eher das Maximum für sein Geld rausgeholt?^^ .. Ist auch eher eine Art Philosophiefrage, die jeder für sich selbst beantworten muss, schätz ich...^^

  • Das ist halt der Irrglaube. Open World Spiele werden nur dazu erschaffen, weil jeder alles sehen soll. Open World Spiele werden erschaffen um mehrere Spielertypen anzusprechen bzw für verschiedene Spielertypen unterschiedliche Spielweisen zu bieten. Das ist alles^^ (Ich hät auch ursprünglich gedacht, dass Entwickler von Open World Spiele eher wollen, dass alle alles sehen und es doof finden, wenn Spiele nur kleinere Teile rauspicken, was auch nen Grund ist, warum ich immer versuche alles mitzunehmen. Will ja auch, dass deren Arbeit nicht umsonst war^^ Aber Interviews und Aussagen von Open World Entwicklern haben mich dann doch eines besseren belehrt Die freuen sich zwar, wenn Leute alles sehen wollen aber die konzipieren das Spiel nicht dementsprechend, sondern berücksichtigen wirklich einfach nur die verschiedenen Spielertypen und versuchen diese alle ungefähr ähnlich zu befriedigen^^)


    Ich glaube, das hab ich schon erkannt. Ich verstehe nur die Denke dahinter nicht so ganz, weil ich das Gefühl habe, dass man es gerade dadurch niemanden recht machen kann. ^^


    Aber vielleicht bin ich auch einfach zu altmodisch dafür. Zu Hause bin ich ja eigentlich bei Jump&Run&Collect. Und dort sind die Maps ja vollkommen auf das genrespezifische Spielvergnügen reduziert. Entsprechend geh ich wahrscheinlich an ein Spiel heran. RPGs haben ihren Fokus natürlich woanders und das ist ja auch gut so. Ich war nur nie ein Freund von zu großen Kompromissen. Auch abseits des Gamings. Meine Mutter hat mich mit dem Satz "je mehr Technik in einem Gerät ist, desto schneller gehts kaputt" mein Leben lang geprägt. :D




    Was das kaufen anbelangt ist das natürlich Personenabhängig. Da ist es auch vollkommen nachvollziehbar, wenn man für sein Geld auch das Maximum rausholen will. Man sollte nur darüber nachdenken, was das "Maximum" dabei wirklich ist. Wenn man alles auf 100% macht, dafür aber sich 50 Std durch quält und am Ende ernüchtert zurückblickt, weil es die meiste Zeit doof, anstrengend und/oder langweilig war... oder wenn man dagegen vielleicht nur 50% des Spiels macht, dafür aber zufrieden und begeistert zurückblickt, weil man eben nur die Dinge getan hat, die einem Spaß gemacht haben und begeistern konnten... Wer hat von Beiden nun eher das Maximum für sein Geld rausgeholt?^^ .. Ist auch eher eine Art Philosophiefrage, die jeder für sich selbst beantworten muss, schätz ich...^^


    Ja, schon. Es hat nen bisschen was von Glas halb voll oder leer. Andererseits gibts es da auch ne einfache Formel für. Das Maximum holt man raus, in dem man weiß, was man haben will und weiß wo man es bekommt. ^^


    Das Problem ist aber wahrscheinlich auch, dass wir hier sehr pauschal diskutieren. Ich kann mir vorstellen, dass Open World Games einen sehr schlechten Ruf haben, weil die ersten Geh-Versuche vllt schlecht waren. Da wird sich inzwischen natürlich eine qualitative Bandbreite gebildet haben.


    Das was mir ein bisschen Sorge bereitet ist, dass ich den Eindruck habe, dass Entwickler dieses Open World Thema als einen Trend sehen, den man mitgehen muss, weil er heute von vielen gefordert wird. Und die Entwickler, die sich daran versuchen, dann kläglich daran scheitern, weil ihre Kompetenzen eigentlich woanders liegen, welche dann nicht mehr zum vollen Zuge kommen. Und mir geht das ehrlich gesagt ein wenig auf den Keks, wenn Spieler oder auch Trailer das Open World wie einen heiligen Gral anbeten, ohne dabei zu berücksichtigen, was am Ende vom Spiel überhaupt über bleibt.


    Ich kann den Hype darum nicht nachvollziehen, weil mir dieses eine Element absolut nichts gibt. Ein gutes Spiel entsteht für mich durch unterschiedliche Interaktionsmöglichkeiten, Belohnungen, emotionale Geschichten, Rätsel wo man mitdenken muss und schöne visuelle Umsetzungen. Und da ist weniger Welt für mich dann manchmal mehr.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Das ist halt der Irrglaube. Open World Spiele werden nur dazu erschaffen, weil jeder alles sehen soll. Open World Spiele werden erschaffen um mehrere Spielertypen anzusprechen bzw für verschiedene Spielertypen unterschiedliche Spielweisen zu bieten. Das ist alles^^ (Ich hät auch ursprünglich gedacht, dass Entwickler von Open World Spiele eher wollen, dass alle alles sehen und es doof finden, wenn Spiele nur kleinere Teile rauspicken, was auch nen Grund ist, warum ich immer versuche alles mitzunehmen. Will ja auch, dass deren Arbeit nicht umsonst war^^ Aber Interviews und Aussagen von Open World Entwicklern haben mich dann doch eines besseren belehrt

    Sehe ich echt überhaupt nicht so.^^
    Ich glaube nicht daran das man Spiele in das Open World Format packt weil es dann jedem gefallen soll, denn das tut es ja auch nicht. Man macht es weil es der aktuelle Trend ist. Das sieht man recht gut bei Ubisoft, die vor ein paar Jahren begonnen haben bei fast jedem Spiel eine offene Welt dafür einzubauen, und das klappt nur bedingt gut. Bei einigen klappt es, bei vielen anderen fühlt es sich einfach nicht ganz richtig an.



    Call of Duty Black Ops 3 hatte auch weniger als 20 % "durchgespielt Rate" und das kann man nicht als Open World Game bezeichnen.

    Joah weil fast jeder Call of Duty wegen dem Multiplayer kauft, das kann ich aber garantieren.^^
    COD ist ein Onlineshooter der jedes Jahr noch eine kurze Kampagne hinzupackt, aber die wenigsten kaufen sich COD doch wegen der Kampagne, sondern einfach um online zu zocken. Ich besitze auch 2 COD Spiele, hab die Kampagne nie angefasst, habs halt nur gekauft weil paar Freunde das konstant online zocken.



    Ich habe hier btw auch weder den Spielern die Schuld dafür gegeben, noch den Entwicklern, wenn überhaupt wie so oft, die Marketingebene die Entwicklern vorschreibt "Ja nee das Konzept reicht nicht aus, packt doch noch ne Open World mit ein, die lässt sich unter anderem besser monetarisieren". So stelle ich mir jedes Gespräch bei Ubisoft vor, und ich mag Ubisoft. xD



    Ich finde es halt einfach nur echt schade das viele bei eigentlich guten Spielen nie das Ende sehen da man sich in der Welt verrennt. Es gibt ja auch viele die Spass daran haben hunderte Collectibles zu sammeln, aber ich merke das viele einfach nur den Druck verspüren das man die sammeln muss, und ich finde das von den Entwicklern sehr faul gelöst. Damit catched man diejenigen die halt gerne alles komplettieren, unabhängig davon wie spassig sowas ist. Witcher 3 ist hier echt noch eines der besten Beispiele wo man sich die Mühe gemacht hat die Sidequests auch ordentlich zu inszenieren.



    Werde ja auch weiterhin solche Spiele kaufen, aber meine Meinung die ich hier im Thread vor ein paar Jahren geschrieben habe hat sich verändert, einfach weil es inzwischen zu oft einfach nur ein Mittel zum Zweck geworden ist um die potentielle Spielzeit zu verlängern. Ich wünsche mir wieder mehr lineare Spiele. Nicht jedes Spiel braucht eine offene Welt.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Man macht es weil es der aktuelle Trend ist.

    Das ist aber wieder ein ganz anderes Thema, welches ich nicht meinte^^ Ich meinte ja wirklich Open World Spiele, wo die wirklich aus Überzeugung dahinterstehen, wie z.B. die Piranha Bytes Spiele, die genau nach dem Schema kreiert werden.
    Die Trend Schiene ist halt immer eine ganz andere Randerscheinung. Da gehts auch nicht um Open World, sondern halt wirklich nur um den Trend selber, wie dieser ganze Battle Royal Kram, der genauso im Trend lag vor ner Weile. Trends kommen und gehen halt. Und egal was gerade im Trend liegt.. es ist immer ätzend, wenn plötzlich jeder Hans und Franz auf den Zug versucht aufzuspringen, weil dann meist nix gescheites bei rumkommt... :D
    Bei Ubisoft weiß ich irgendwie allgemein nicht, wie man die da einschätzen kann. Die Open World Richtung war ja bei denen schon immer Thema. Es artet natürlich inzwischen echt enorm aus und sie haben das Problem in diesen Teufelskreis von "immer größer und besser und mehr" zu geraten... ständig noch eins oben drauf setzen... Ich weiß nur nie, ob die das wirklich nur machen, aufgrund von Trends oder will sie selber auch überzeugt davon sind. Ich glaube sogar, dass es bei Ubisoft son bisschen eine Mischung sein könnte... Vor Allem, da halt auch viele Spieler fordern, dass alles noch größer und noch krasser und noch mehr oben drauf hat... schwierig...^^


    Ich bin letzten Endes auch einfach für eine gesunde Balance zwischen Open World und Linear. Balance ist immer gut und es sorgt für mehr Vielfalt. Ich denke aber eh, dass der Open World Trend früher oder später eh wieder abklingen wird, so wies bei jedem Trend ist^^