Sonntagsfrage: Spielt ihr westliche RPGs?

  • JPGames ist logischerweise ein Sammelpunkt für Spieler japanischer Spiele, von denen viele gerne JRPGs spielen. Die meisten großen RPG-Produktionen entstehen heutzutage aber freilich im Westen. Sprechen euch diese Spiele an? Spielt ihr auch westliche RPGs?

    Hinweis: Gemeint sind hier Spiele wie The Elder Scrolls, Fallout oder The Witcher. Westliche Indie-Titel im japanischen Stil wie Shiness oder CrossCode sind hier nicht gemeint.

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  • In letzter Zeit schon vermehrt. Hatte eine Zeit lang Dragon Age Origins gespielt (allerdings nicht durch), bin zur Zeit an The Witcher (1) dran und möchte auch die anderen Teile davon spielen. Grundsätzlich sind mir JRPGs aber deutlich lieber.


    Mit Skyrim bzw. der Elder Scrolls Reihe kann ich aber irgendwie so gar nichts anfangen. Damit werde ich wirklich nicht warm.

    ~Don't settle for less, fight for more.~

  • Ja, regelmäßig. Nach dem man ein RPG wie The Witcher 3 oder Dragon age gespielt hat, fühlen sich gefühlt 99% der aktuellen JRPGs wie 10 Jahre alte spiele an... War letztens bei Tales of Zestiria so... traurig, aber wahr

  • Ich spiel West RPGs regelmässig. Auch wenn ich JRPGs liebe so haben die westlichen Entwickler mittlerweile den Japanern den Rang abgelaufen was Geschichten erzählen angeht.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Eher weniger, liegt aber an den typischen Mittelalter Storys und Settings mit denen ich nix anfangen kann. Nen Deus Ex dagegen kauf ich blind und Horizon wird sicher auch klasse. Technomancer dagegen fand ich vom Setting zwar gut, aber die Story war so langweilig wie von W-RPGs die ich jetzt nicht nenne xD.
    Mag aber auch oft nicht diese steifen Spiel und KS Systeme wo man beim zuschlagen halb einpennt mit Tönen, wo man meint die ziehen Grad nen Schloss mit bloßen Händen 10km weit weg xD



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  • Definitiv.
    Meine Zockerwurzeln liegen noch bei den SSI AD&D Spielen auf dem Amiga, meine ersten Rollenspiele als Kind waren u.a. Eye of the Beholder, Death Knights of Krynn, Dungeon Master oder Crystals of Arborea. Aber als Kind habe ich die Spielemechaniken nicht mal annähernd verstanden.


    Bin dann sowohl mit West RPGs als auch JRPGs aufgewachsen und habe als Teenager unzählige Stunden in FF VII - IX; aber auch eben Baldurs Gate, Planescape Torment oder Fallout 1 und 2 investiert. Bis heute liebe ich beide Genres.
    Welches ich gerade spiele hängt immer von meiner Stimmung ab, da beide Genres bei mir unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen.
    Muss leider auch sagen, dass die Japaner leider in letzter Zeit (so seit der PS3 Generation) bis auf vereinzelte Ausnahmen weder in Sachen Quantität noch Qualität an frühere Zeiten herankommen. Ausnahmen gibt es immer, so freue ich mich schon sehr auf Persona 5 und Xenoblade 2.
    Aber auch die W-Rpgs, zumindest die großen Projekte, werden immer langweiliger. Dragon Age Inquisition, Fallout 4... irgendwie ist hier auch das Motto "eher Masse anstatt Klasse". Auch habe ich langsam die Elder Scrolls Formel satt, da Bethesda seit Morrowind im Prinzip immer wieder das selbe Spiel veröffentlicht.


    Das absolut Ausnahmespiel ist hier Witcher 3, das ich letztes Jahr erst als GOTY gespielt habe und mich komplett um- und weggeblasen hat. Deswegen erwarte ich auch sehr viel von Cyperpunk. Auch Elex, als alter Gothic-Narr, steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste.


    Besonders hervorheben möchte ich nochmal die "new wave of isometric RPGs". Divinity, Wasteland, Pillars of Eternity und wie sie alle heißen lassen mich wieder Stunden an den PC fesseln.
    Auf das neue Torment bin ich auch schon gespannt. Ich behaupte ja, dass Planescape Torment die spannendste und beste Story aller RPGs genreübergreifend hat. Nicht anderes erwarte ich vom "Nachfolger".

  • Ich spiel West RPGs regelmässig. Auch wenn ich JRPGs liebe so haben die westlichen Entwickler mittlerweile den Japanern den Rang abgelaufen was Geschichten erzählen angeht.

    Najaaa... in Sachen Grafik geb ich dir Recht, da ist der japanische Markt vielleicht nicht mehr zeitgemäss, aber vielleicht ist dass auch einfach so beabsichtigt...aber...was Stories angeht, finde ich die japanischen Games einfach spiritueller und kreativer. Gestern Tales of Berseria ducrhgespielt und eine sehr geglückte und emotionale Story erlebt, natürlich trifft das nicht in jedem JRPG Game zu aber im Durchschnitt...ja, doch.


    Bei West-Rpgs fehlt mir einfach etwas diese Emotion (auch wenn Japanspiele mit Kitsch und Klischees verbunden sind), ich mag Witcher und so, aber bestimmt nicht wegen der Story.

  • Nicht oft, aber ja, ich spiele auch westliche RPGs. Skyrim habe ich gespielt, The Witcher 3 gekauft und noch nicht gespielt. Ansonsten steht bei mir demnächst das Spiel Die Zwerge an, welches von einem deutschen Entwicklerstudio entwickelt wurde. Primär spiele ich dennoch japanische Spiele, das eine oder andere westliche Spiel bzw. RPG schleicht sich jedoch auch manchmal in meine Sammlung. Meistens beschränkt es sich da auf größere, bekanntere Titel, da ich mich im westlichen Bereich nicht mit den Nischen auskenne und auch nicht die Zeit habe, noch mehr Spiele zu spielen^^. Da reichen mir i. d. R. die AAA Spiele, von denen ich trotzdem die meisten ignoriere und nur einige Ausnahmen spiele.

  • Ja, vereinzelt.
    Z.B. Dragon age, witcher 3, the bards tale, habe mir auch die Masse effect Trilogie gekauft aber nie angefasst xD


    Aber ganz ehrlich :
    Ich finde was story, Charaktere, Atmosphäre und manchmal auch gameplay angeht sind bei mir jrpgs einfach immer noch besser. Ich könnte jetzt 80% der Spielzeit in witcher 3 damit verbringen 100 Dinge für irgendwelche Leute zu erledigen damit sie mir sagen wo sie zuletzt Ciri gesehen haben, oder mich auf ein episches Abenteuer in einem alten ff begeben. Oder dieses Klischee das ein westliches rpg damit anfängt das man eine übergroße Ratte erledigen muss. Da verdrehen ich mir echt nur noch die Augen.
    Vorallem was Bosse angeht stehen die jrpgs und generell japanische Spiele noch Jahrzehnte vor westlichen games.
    Mit der Bethesda Formel kann ich auch rein gar nichts anfangen.

  • Ich spiele auch West RPGs gerne wenn sie gut sind. Im Grunde nehmen sich JRPG und WRPG kaum was denn bei beiden gibts gute und schlechte Vertreter. So finde ich ein FFXV z.B. genauso lahm wie ein Dragon Age Inquisition.
    Trotzdem legt der Witcher 3 die Messlatte dermaßen hoch dass kein JRPG dran kommt aber wohl auch kein WRPG wird da je rankommen. Im Gesamten gesehen haben aber JRPGs meist die besser erzählten Geschichten wohin WRPGs technisch deutlich besser sind. Aber bei beiden hat sich die Monotonie festgesetzt und daher kaufe ich immer weniger Spiele.


    Was sich aber immer mehr zeigt ist dass Titel die nicht so dermaßen behypet werden am Ende meist besser sind als die "großen" der Branche.

    Einmal editiert, zuletzt von Izanagi ()

  • Witcher 3 war seit langem die Ausnahme bei westliche Fantasy RPGs, wobei ich das genau genommen noch spielen muss, haben tue ich es schon lange. Ansonsten nur westliche RPGs die kein Fantasy Setting haben. Bei Fantasy sprechen mich einfach mehr die japanische Fantasy Welten an.


    Nette kleine Anekdote: als FF7 damals bei uns in EU erschien und ich gelesen habe, dass es ein RPG ist, hab ich es zuerst direkt wieder ignoriert wegen dem Genre, denn schon damals konnte ich mit westlichen RPGs absolut nichts anfangen. Erst als ich es bei nem Bekannten ein paar Stunden sah und merkte das es völlig anders als erwartet ist musste ich es selbst haben... und habe mir eine PS1 dafür gekauft, meine erste eigene Konsole überhaupt und mein erstes jRPG. Vielleicht auch daher noch meine Abneigung gegen westliche RPGs, weil ich deswegen beinahe FF7 verpasst hätte. ;)

  • Jop, definitiv und ich liebe westliche RPG´s so ziemlich genauso wie j-rpgs. Beiden haben halt ihre speziellen eigenarten, die mich so faszinieren. z.B. liebe ich mittelalterliche welten. Ich mag die atmosphäre dabei wirklich sehr und vorallem eben auch echtzeit kämpfe. Gerade die risen reihe liebe ich sehr oder eben auch kingdoms of amalur und freue mich schon enorm darauf, iwann endlich die elder scrolls spiele anzufangen.. da steht oblivion schon seit ewigkeiten an, wonach ich dann endlich mal skyrim spielne will. Und auf witcher 3 freue ich mich auch noch enorm, genau wie auf elex was bald rauskommt (Und darauf hoffentlich bald auch endlich mal die gothic reihe anzufangen xD)
    Jrpgs haben aber einfach diesen japan charme... Ich liebe die japanische einflüsse einfach^^ Und auch die char gestaltung ist einfach komplett anders und hat ihren ganz eigenen charme. Meine einzigen probleme da sind nur, die ständige tendenz zu robotern und mechs und son quatsch und das das meiste immer rundenbasiert sein muss xD Wobei ich es in tokyo mirage sessions so geliebt hab, wie es da war und ich auch glaube, dass nen echtzeit kampfsystem dem spiel sogar eher geschadet hätte, als es geholfen hätte^^
    Also im endeffekt brauch ich einfach nen guten mix aus jrpgs und wrpgs, damit ich immer etwas abwechslung habe, da ich bei jedem kampfsystem auch iwann kleine ermüdungserscheinungen aufweise und dann einfach was anderes brauche^^

  • The Witcher ist für mich auch die einzige Ausnahme, und das liegt auch daran dass es sich extrem von dieser 08/15 Schablonenformell von westlichen RPGs abhebt. Mich erinnert das z.B. mehr an Spiele wie Read Dead Redemption. Die Spiele finde ich auch insgesamt sehr gut, aber an zeitlose Meisterwerke wie diverse FF Teile oder Xenosaga kommt es bei mir auch nicht ran.


    Westliche RPGs konnten mich sonst durch die Bank nicht fesseln, liegt auch vor allem an dem belanglosen Editor-Charakter in fast allen von diesen Spielen. Spricht mich einfach überhaupt nicht an. Gehört wirklich zu den wenigen Genre, die ich nie wirklich mochte.

  • Spiele nur sehr gelegentlich westliche RPGs, aus dem einfachen Grund, weil mir da in der Regel die Stories zu vorhersehbar und dünn sind. Gibt nur ein westliches RPG, das mich wirklich nachhaltig über Jahre hinweg beeindruckt hat: "Morrowind" (ja, ich finde es bis heute besser als "Skyrim" und Co., weil das Konzept damals noch unverbraucht war).

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Ich liebe RPGs mit guter Story und interessanten Charakteren, egal ob westlich oder asiatisch.


    Ich spiele da auch bei den westlichen so ziemlich alles, bis auf viele dieser Retro RPGs (mit Ausnahme der neuen Shadowruns) und kann mich außer mit den großen Namen (Bioware, Bethesda, CD Project Red) auch mit kleineren gut anfreunden (Piranha Bytes, Spiders, Larian Studios, Reality Pump, Daedalic).


    Auch Action-RPGs (Hack & Slay) bin ich nicht abgeneigt, allerdings kann ich ausgerechnet mit Diablo und Torchlight nicht so viel anfangen und Path of Exile ist auch nicht so ganz meins aber geht noch so, ich mag jedoch The incredible Adventures of Van Helsing, Victor Vran, Dungeon Siege 3, Grim Dawn und Titan Quest (Anniversary).


    Ansonsten wären da auch noch die MMORPGs, bin damals mit Guild Wars 1 weit über 2000 Stunden gut beschäftigt gewesen, der große Vorteil da, es hat eben durchspielbare Handlung(en), die wurden ja bei Guild Wars 2 leider durch die persönlichen Storys zusammengeschrumpft. Deswegen mag ich auch Elder Scrolls Online sehr, das sich auch prima als Solo-RPG zocken lässt und mir dahingehend sogar erheblich besser als Skyrim gefällt.

  • Sorry, wenn ich den Thread noch mal hoch holen muss, aber seit wann stellt Daedalic RPGs her? Die produzieren und vertreiben Point&Click Adventures.


    Und Guild Wars 1 (seit der Beta gespielt) ist verdammt noch mal kein MMORPG! Das muss ich jetzt schon seit dessen Release damals sagen. Und gerade weil es kein MMORPG ist trauere ich dem Spiel nach, weil der Nachfolger unbedingt ein MMORPG werden musste blieb GW1 leider einzigartig in seiner Art. Da hätte ich sehr gerne ein neueres gehabt. Gerade weil es kein MMORPG war konnte vieles so umgesetzt werden wie es in einem MMORPG schlicht nicht möglich ist und genau daher kamen die Stärken von GW1.