Final Fantasy XVI: Diese Gruppenmitglieder stehen Clive bei der Rettung der Welt zur Seite

  • Die Party-Frage. Klingt nach einem neuen Skandal in britischen Regierungskreisen, beschäftigte aber auch Final-Fantasy-Fans viele Monate lang. Naoki Yoshida hatte schon vor Monaten zu Final Fantasy XVI erklärt, dass Clive auf dem größten Teil seiner Reise von Gefährten begleitet wird.

    Man ahnte nach seinen Erläuterungen, dass es vielleicht keine ganz klassische Final-Fantasy-Party wird. „Es wird Party-Geplänkel geben. Sie werden Clive auf seiner Reise begleiten. Und es wird Gruppenmitglieder geben, die der Gruppe beitreten und sie verlassen, und je nachdem, wo man sich in der Geschichte befindet, kommen andere Leute hinzu“, sagte Yoshida damals.

    Einer dieser Gefährten ist Torgal. Der vierbeinige Begleiter ist der beste Freund des Helden und dürfte wohl eines der „Gruppenmitglieder“ sein, die eher weniger „kommen und gehen“. Torgal weicht Clive nämlich „nie von der Seite“. Das zeigt sich auch im Kampf, in den Torgal aktiv eingreift. Außerdem kann Torgal sogar Wunden heilen.

    Ein weiterer Spross des Nordens, der im Hause Rosfield aufgenommen wurde. Auf einem seiner Feldzüge in die Nördlichen Gebiete fand Großherzog Elwin Torgal allein auf einem Schneefeld und schenkte den Welpen seinen beiden Söhnen. Über zehn Jahre nach der Tragödie, die die herzogliche Linie fast auslöschte, findet er wieder mit Clive zusammen, und steht seinem Herrchen nun mit derselben Treue wie einst zur Seite.

    Torgal kann man im Kampf sogar Anweisungen geben. Bei den anderen Gefährten ist dies nicht der Fall, sie werden von der KI gesteuert und kämpften selbstständig. Einer dieser anderen Begleiter ist Cidolfus Telamon, ein ehemaliger Soldat. Ihr ahnt es, man nennt ihn auch Cid.

    Cids Motivation ist eine Welt, in der Träger und Domini ihrem schweren Schicksal entkommen können und in Freiheit leben können. Natürlich hat Cid auch ein tüftlerisches Talent – ganz wie seine Namensvetter der Serie. Das nutzt er immer wieder, um Wege zum Überleben zu finden.

    Cid ist darüber hinaus auch ein Dominus – die Macht von Ramuh ruht in ihm. Mit dieser Kraft gelang es ihm, in kurzer Zeit in den Rängen der Waluther Armee aufzusteigen – wo sich seine Wege mit jenen einer gewissen Benedikta Harman kreuzten.

    Neben Cid und Torgal wird auch Jill Warrick an der Seite von Clive reisen. Sie wird zwar nicht als Gruppenmitglied vorgestellt, doch der neue Trailer spricht da eine sehr eindeutige Sprache.

    Jill Warrick kennen wir schon seit der Ankündigung von Final Fantasy XVI. Sie wurde im Kindesalter nach Rosaria gebracht und dort in Obhut genommen. Der Erzherzog ließ sie gemeinsam mit seinen Kindern Clive und Joshua aufziehen. Sie ist also so etwas wie eine Schwester für Clive.

    Seit den The Game Awards 2022 wissen wir, dass Final Fantasy XVI am 22. Juni 2023 erscheint. Nach wie vor nur für PlayStation 5, doch die Exklusivität währt wohl nicht so lange, wie ihr vielleicht denkt. Eine Deluxe Edition* findet ihr bei Amazon, ebenso wie die exklusive Steelbook Edition* ohne Aufpreis.

    via PlayStation Blog, Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

  • Man kann den Torgal streicheln jetzt schon 10/10 das Spiel :D

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ja man wollte sich auf Clive als Charakter konzentrieren. Es wurde aber bestätigt das man im Verlauf des Games noch jemand anderen spielen kann für eine etwas kürzere Dauer. Wer das ist ist nicht bekannt. Ich selbst denke es ist

  • Man kann dann wohl die anderen Party Member nicht spielen oder? Das ist schon sehr schade.


    Er ist nur mit dem Hund unterwegs aber eine richtige Party gibt es nicht. Charaktere schließen sich kurz an aber man hat keine Kontrolle.


    ff ist für mich eine Gruppe die sich zusammen auf ein Abenteuer begibt. Keine gute Entscheidung leider

  • So richtig ist das aber keine Party. Man lernt die kennen und bestreitet ein Abenteuer bis zum Schluss wäre meine Definition. Es gehört ja auch die Entwicklung und Kontrolle dazu.


    Würde mich interessieren warum die das so gemacht haben mit nur einem Charakter. Fokus auf Clive ist ja okay aber der Fokus lag immer auf einem Charakter ich denke das wird es nicht sein. Vielleicht Zeit und Aufwand?

  • Ich muss sagen dass man die Charaktere nicht spielen kann könnte mir nicht egaler sein. Ich spiele eh zu 99% den Hauptcharakter in den Spielen selbst wenn ich die Möglichkeit hätte. Wenn durch diese Arbeitsersparnis dafür mehr Zeit in Story und Charakterbeziehung gesteckt wird dann begrüße ich das sogar. Viel wichtiger sind wie gut die Interaktionen und Gespräche zwischen den Hauptcharakter und den Teammitglieder sind. Wenn diese auch nur annähernd so gut sind wie die aktuell in God of War Ragnarök dann sehe ich das als absolut Wert an.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Laut Entwickler ist man mit einer Party unterwegs je nachdem wo man sich befindet vllt ist man mit dem einen oder anderen länger unterwegs und sie sollen ihre eigenen Handlungsstränge haben also Nebengeschichten wo man sicher mit denen unterwegs ist.


    Mich würde aber interessieren ob ich sie auch abseits davon mitnehmen kann aber soweit ich weiß wurde zuletzt gesagt das man zum größten Teil des Spiel mit einer Gruppe unterwegs ist.

    Derzeit:

    Wolf Among Us


    Zuletzt:

    Xenosaga 3 10/10

  • Würde mich interessieren warum die das so gemacht haben mit nur einem Charakter. Fokus auf Clive ist ja okay aber der Fokus lag immer auf einem Charakter ich denke das wird es nicht sein. Vielleicht Zeit und Aufwand?

    Vermutlich ist das eine pragmatische Lösung, damit mehr Kohle in Grafik und Worldbuilding fließen konnte. Wobei ich auch meine, dass hier an der falschen Ecke gespart wurde...

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Vermutlich ist das eine pragmatische Lösung, damit mehr Kohle in Grafik und Worldbuilding fließen konnte. Wobei ich auch meine, dass hier an der falschen Ecke gespart wurde...

    Na ja Grafik ist jetzt in Final Fantasy XVI ja nicht gerade so hochwertig, aber Worldbuilding würde ich zustimmen. Worldbuilding muss aber in diesem Teil funktionieren, sonst wieder die alte Leier, "SE macht keine richtige Städte mehr" usw.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Shadow Hearts(Playstation 2)



    Abandoned/Paused:

    Resident Evil 5(Playstation 5)


    Terminated:

    Koudelka(PSX Mini)

    Resident Evil: Revelations(Playstation 5)

  • Dass die Partymitglieder nicht spielbar sind, finde ich auch schade. Aber selbst wenn sie nur "Mitläufer" sind, wird mir das wahrscheinlich schon deutlich mehr Spaß machen, als mit Clive alleine unterwegs zu sein. Ich hoffe, das kommt nicht zu oft vor.

  • Find's mal wieder witzig, wie es vor ein paar Jahren hieß FF sei kein FF mehr, weil man sich vom Turn-Based-Kampfsystem verabschiedet hat. Jetzt ist es für einige kein FF mehr, weil es keine komplett spielbare Party mehr gibt - oder generell dauerhafte Party Member. Find's immer amüsant, wie manche die Reihe für sich definieren. Wenn jetzt keine Summons drin wären, könnte ich auch sagen, wääähhh, das ist aber kein FF mehr!!! Final Fantasy ist das, was die Entwickler draus machen - nich was sich manche in ihrer nostalgischen Verklärtheit immer noch wünschen. Aber das wird sich wohl nie ändern...


    Man weiß doch noch gar nich wie die Geschichte aufgebaut sein wird oder wie sie abläuft. In einem Spiel wie FFVIII z.B. wo die Story ja auf die Party zugeschnitten war, hätte ein spielbarer Charakter sicher nicht funktioniert. Aber in XVI funktioniert es womöglich gut und es ist immer noch Final Fantasy.

  • Ich habe das Gefühl, dass man hier wieder krampfhaft versucht, das Spiel im Vorfeld nieder zu machen und das sprichwörtliche Haar in der Suppe herausfischen möchte (wobei es natürlich noch deutlich schlimmer geht, als es aktuell der Fall ist). Bei jedem neuen FF stellt man das irgendwie fest und klar, natürlich kann man die ein oder andere Design-Entscheidung durchaus ankreiden, aber am Ende kommt meiner Meinung nach dennoch ein gutes Spiel dabei heraus.


    Das kuriose ist nun: Diesmal wurde insbesondere bezüglich der Entscheidung, den Fokus auf nur einen Charakter zu legen, ganz gut kommuniziert, warum man diesen Weg eingeschlagen hat und vor Allem, dass es überhaupt so ist. Jetzt tun manche hier so, als wäre das eine absolute Überraschung und Enttäuschung, die dafür sorge, dass das ja mit einem Final Fantasy nichts mehr zu tun hätte und diese Meinung kann ich absolut nicht teilen und nachvollziehen.


    Der Grund ist ganz simpel, liegt der Fokus bei einem Final Fantasy doch seit Teil VII ganz klar auf der Inszenierung der Story und einer im Vergleich zu anderen Titeln deutlich aufwändigeren Optik, weshalb die Spiele der Reihe auch gerne als "Cinematic-(J)RPG" bezeichnet werden, auch von offizieller Seite. Ich finde also schon, dass man hier einen eindeutigen Weg eingeschlagen hat und die Reihe dadurch durchaus ihre eigene Identität hat, die sich aber nicht nur dadurch definiert, sondern auch durch immer wieder kehrende andere Elemente, seien es die allseits beliebten (aber oft auch von NPCs angemerkt, stinkenden) Chocobos, die Beschwörungen, welche sehr oft im Fokus der Story stehen und grundsätzlich bildgewaltige Auftritte haben oder die Mogrys, die in irgend einer Form immer wieder einen mehr oder weniger wichtigen Teil innerhalb eines Hauptteils oder auch Ablegers einnehmen. Zu guter Letzt, als Sahnehäubchen gibt es natürlich noch ganz eng mit der Serie verknüpfte Gegner, auf die die Protagonisten treffen, und fertig ist ein neues Final Fantasy! Wenn dann noch ab und an die klassische Siegesfanfare nach dem Ende eines Kampfes ertönt, fühle ich mich als Final Fantasy-Fan wieder zu Hause (Ja, ich schaue dich an, Final Fantasy XIII! :D )


    Da ich im letzten Absatz die Ableger erwähnte:


    Ein aktuell gutes Beispiel ist doch Crisis Core: Reunion. Da steuern wir ebenso nur einen Charakter und durch die ganzen Zutaten, die ich oben erwähnte, fühlt sich das Ganze dennoch an wie ein typisches Final Fantasy. Nein, es gibt keine Rundenbasierten Kämpfe, aber hat sich durch diese Art der Konfrontation mit Gegnern wirklich die Reihe definiert? Ich denke, das ist weniger der Fall. Ein Dragon Quest Heroes ist ja ebenfalls im Kern ein Dragon Quest, was hier insbesondere durch das grundsätzlich immer selbe Charakter- und Gegner-Design auffällt. Fühlt man sich da als Fan aufgrund eines völlig anderen Genres plötzlich nicht mehr zu Hause? Sicher mag es da den ein oder anderen geben, der sich gerne fest fährt und Neuem gegenüber grundsätzlich nicht zugeneigt ist, das ist natürlich klar.


    Aber dennoch:


    Am Ende macht eher die persönliche Vorliebe vieles aus, was jedoch nichts an den jeweiligen Spielen ändert, auch wenn sich am Beispiel von Final Fantasy immer wieder zeigt, dass es sich trotz der teilweise enormen Anpassungen immer noch um genau das handelt, was die Reihe seit vielen Jahren ausmacht: Bildgewaltige und epische Fantasy-Storys.

  • Vielleicht Zeit und Aufwand?

    Aufwand in dem Sinne das sie mit Clive diese Duell Geschichte durchziehen wollten ja. Aber eben geplanter Aufwand. Das Konzept dahinter ist mit Sicherheit so geplant gewesen. Sonst gäbe es nicht noch den anderen spielbaren Charakter. Weil wenn da keine Zeit gewesen wäre hätte man komplett nur Clive gegeben. Aber der andere Charakter ist spielbar. Wahrscheinlich nicht allzu lang. Aber es ist so. Weil das auch das Konzept ist.


    Hinzu kommt das Clive durch die Eikons seine eigene Party darstellt. Ähnlich wie Lightning mit ihren Kostümen in Lightning Returns.
    Und denk mal an FF14. Da spielst du zu 95% auch nur dich selbst. Und die anderen 5% mal einen aus der Begleiter Gruppe der aber einfach eine abgespeckte Version einer Klasse darstellt die du vielleicht eh schon spielst. Trotzdem sind einem diese Charaktere ans Herz gewachsen. Weil sie gut geschrieben sind und weil sie eben Begleiter waren. Hier sehe ich ein ähnliches Konzept. Sie sind wahrscheinlich nicht von Minute 1 an dabei. Aber wie aus dem letzten Interviews zu entnehmen dann doch den Großteil der Zeit.


    Btw: Wer sagt das die Grafik von FF16 nicht hochwertig ist muss sich den Trailer bitte nochmal ansehen. :D

  • Also ich würd natürlich auch gerne mehr Gameplay sehen, gerne auch einfaches 0815 Gameplay: rumlaufen, NPC Interaktionen, Inventar usw.


    Aber von der Inszenierung her finde ich das bisher gezeigte schon ansprechend. Zwar noch kein Day 1, aber das kann ja noch werden.


    Ich hoffe lediglich, dass sich das FFXV Szenario nicht wiederholt.
    Damit meine ich nicht das Spiel Ansich, ich persönlich hatte enorm viel Spaß damit (auch mit der Vanilla version), sondern wie es damals hier im Forum zuging.
    Die ein oder anderen können sich evtl noch daran erinnern.

  • Find's mal wieder witzig, wie es vor ein paar Jahren hieß FF sei kein FF mehr, weil man sich vom Turn-Based-Kampfsystem verabschiedet hat. Jetzt ist es für einige kein FF mehr, weil es keine komplett spielbare Party mehr gibt - oder generell dauerhafte Party Member.

    Ich würde auch nicht sagen, dass ein ganz bestimmter Aspekt die Serie selbst definiert. Vor allem jetzt wo Final Fantasy immer wieder mit jedem neuen Teil das Rad neu erfindet. Aber Tatsache ist halt, dass Final Fantasy eine ganze Weile lang mit diesen Komponenten ausgestattet war. Dass man das dann vermissen wird, wenn es weggestrichen ist, ist doch komplett selbstverständlich. Auch als ein JRPG Fan (ohne dabei FF je in irgend einer Art und Weise zu beachten) würde ich eine vollfunktionstüchtige Party vermissen. Ich liebe es in dieser Genre immer mir jeden Charakter genau anzuschauen und mit ihnen umzugehen zu lernen. In der Community hat man dann auch immer eine sehr starke individuelle Persönlichkeit, wenn man als Main eines bestimmten Charakters assoziiert wird. Was soll ich in dem Punkt halt noch sagen, es ist einfach nicht positiv egal wie rum man das dreht und wendet.

  • Ich bin begeistert von dem Spiel, klar mein erstes FF war tril 3 und 4 für denn DS. Aber so riichtig war. Wurde ich erst mit 13-2 und Lighning returns. Danach FF14 und 15. Das der 16 Teil auch in ein eher actionreiches Kampfsystem geht, finde ich gut. Dass das Setting auch wieder im Mittelalter spielt und nicht in der Moderne ist ein fettes Plus punkt.


    Ich freue mich riesig. ❤️❤️

  • Für mich gehört eine Party zu einem guten jrpg ich finde da gibt es auch nix zu Kritisieren. Egal um welches jrpg es sich handelt ich bevorzuge eine Party selbst bei einem ganz neuen spiel. Ich mag keine rpgs wo man alleine unterwegs ist. Würde ich mir auch bei Horizon wünschen. Genau wie mit Equipment was ja sehr oft eingespart wird ist für mich ein wichtiger Teil eines guten RPGs.


    Die CE ist heftig mit 350 Euro zum Glück konnte ich widerstehen. Kann aber alle verstehen die bereit sind das zu bezahlen wenn man etwas mag hat man keine Wahl. Von SE finde ich den Preis aber trotzdem unfair.