Beiträge von CirasdeNarm

    Da ich schon seit längerem mit dem Gedanken spiele, meine Aktivitäten im Forum einzustellen, setze ich es hiermit dann auch in die Tat um.

    Dies bezieht sich auf das Verfassen von Posts, was ich ab jetzt nicht mehr tun werde, da ich darin für mich absolut keinen Mehrwert mehr sehe und das, obwohl ich diese Plattform stets gerne für den Austausch genutzt habe.

    Natürlich werde ich weiterhin ein stiller Mitleser bleiben und insbesondere der News wegen immer mal wieder hier rein schauen und vielleicht auch mal den einen oder anderen Like vergeben, aber das war es dann auch.

    Ich hatte dennoch eine schöne Zeit hier und wünsche allen anderen weiterhin viel Spaß bei ihren Unterhaltungen. Macht es gut! <3

    Tja, wir Menschen sind halt komplizierte Wesen und wir können unsere eigenen Gefühle teils selbst nicht erfassen, geschweige denn die der anderen.

    Natürlich sind wir das und tatsächlich werde ich das Gefühl nicht los, dass du mir ein wenig die Fähigkeit abschreibst, das zu erkennen. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann würde ich hier bestimmt nicht aufschlagen und mich einerseits für Inklusion/Diversität einsetzen und andererseits eben gegen Jene stellen, die sich über eine Option in einem Videospiel echauffieren und es ist nun einmal eine Tatsache, dass hier irgendwie mehr daraus gemacht wird, als eigentlich nötig.

    Diesen Standpunkt habe ich bisher, so hoffe ich doch, mehr als deutlich und sachlich vertreten. Ebenso bin ich auch an die Ausführungen von lucratio heran gegangen und wir sind halt nicht ansatzweise auf einen Nenner gekommen, was aber auch nicht schlimm ist.

    Oder eine Person empfindet solche Dinge einfach als "unangenehm".

    Ja, das mag durchaus sein, aber das ist eben etwas, das ich schon vom Grundsatz her nicht nachvollziehen und verstehen kann, da es hier eben nicht um "solche Dinge" geht, sondern immer noch die Tatsache, dass man sich zwischen zwei Optionen entscheiden kann, die den Körperbau einer fiktiven Figur bestimmen, aber eben auch nur das. Es wird nicht so sein, dass wir zum Launch des Spiels plötzlich genau diese Bezeichnungen auch in der Realität nutzen müssen...

    Nehmen wir nun mal an, es würde Optionen wie männlich, weiblich, divers, trans, usw. in den Spielen geben. Wäre das denn wirklich die bessere Alternative, als die, für die man sich aktuell entschieden hat und bei der jeder einzelne, und mag er das noch so kritisch sehen, einfach nach seinem Gusto und völlig frei wählen kann, was er oder sie in seiner Figur sehen möchte? Ich denke, am Ende ist es aber ohnehin egal, was man als Entwickler macht, irgendjemanden wird es immer geben, der sich an etwas stört.

    Nun ja, wie dem auch sei. Ich kehre diesem Thread nun den Rücken, so wie du es mir geraten hast, da ich hier mit meiner Meinung ohnehin nur anecke und man mich offensichtlich missversteht und als jemanden abstempelt, der die Gefühle anderer nicht akzeptiert. Das ist aber mit Sicherheit nicht der Fall, aber macht ja nix, ich bin dann eh erstmal weg. Tschödelö! <3

    Naja egal. Müssen eh warten bis das Spiel rausgekommen ist. ;)

    Ja, du hast Recht, warten wir einfach ab. Ich bin tatsächlich noch unschlüssig, ob ich überhaupt zeitnah zugreife. Das hat allerdings nur damit zu tun, dass ich mit meinem stets größer werdenden Backlog nicht wirklich hinterher komme. So langsam sollte ich die gekauften Spiele auch mal in Angriff nehmen und vor allem immer schön brav beenden. :)

    Warum nicht bei Männlich und Weiblich bleiben? Und wenn man mit einem inklusiven Gedanken drangehen will warum nicht beides?

    Weil das Verfügbar machen beider Optionen die Sache doch nur noch unübersichtlicher machen würde. Ich verstehe wirklich nicht, warum es für dich offensichtlich so schwer ist, aus A und/oder B einfach genau das zu machen, was du möchtest. Dies steht dir doch absolut frei und so ist automatisch jedem geholfen und es braucht nicht zusätzlichen Aufwand, den weitere Optionen nun einmal mit sich bringen würden.

    Auch deine Annahme, dass wir möglicherweise bald in der Realität nur noch von A oder B sprechen, ist schon ein wenig daneben, denn es geht hier immer noch um eine simple Wahlmöglichkeit in einem Videospiel. Ich habe bisher nirgends gesehen, dass diese Vorgehensweise mit in den Alltag übernommen wurde und sich die Menschen danach orientieren. Ich denke also nicht, dass wir in der Zukunft bei Stellenausschreibungen so etwas lesen werden, wie: "Fachkraft für Büromanagement A/B/... gesucht". 8o

    Und das wird es unterschwellig wenn man demnächst nur noch Körpertyp A und B hat.

    Findest du? Ich denke, dass doch eher das Gegenteil der Fall ist, da man ja aus A und B (und nichts anderes ist ja der Sinn dahinter) alles machen kann, was man möchte, als dass es durch die strikte Unterteilung in die jeweils biologischen Geschlechter (die nach wie vor existieren) dann eben eingeschränkt wird. Deswegen auch noch einmal der Hinweis, dass es hier lediglich um Optionen geht. Was du nachher wählst und daraus für dich machst ist allein deine Sache und so sind eben auch der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Daran ist weder etwas verkehrt, noch wirkt es dann aufgezwungen. Kannst du dann immer noch nicht für dich einordnen, was du am Ende kreiert hast, ist das eben dein Problem, wie gesagt.

    Musste man es wirklich einbringen oder hätte man es besser lösen können?

    Das ist eine gute Frage! Aber was könnte man denn nun besser oder anders machen, mal abgesehen von der Lösung, einfach beide Optionen anzubieten?

    Warum Körpertyp A und B?

    Da frage ich: Warum nicht?

    Wenn es darum geht, dass einer der wählbaren Typen ganz offensichtlich eines der zwei für dich "üblichen" Geschlechter repräsentiert, und das tut es in den meisten Fällen, in denen diese Optionen so benannt wurden, dann sollte das doch nun wahrlich kein Problem mehr sein, denn es ist ja nun nicht so, dass man plötzlich nicht mehr die jeweils (pardon) hervorstechenden, biologischen Merkmale erkennt und ebenso bedeutet es nicht, dass es keine grundsätzliche Unterteilung mehr gibt.

    Man hat sich lediglich dazu entschlossen, ihnen eine weniger eindeutige Bezeichnung zu geben. Was du dann am Ende darin siehst, liegt doch bei dir selbst und wenn du nun nicht dazu in der Lage bist, das jeweilige Geschlecht einer von dir erstellten und dazu noch fiktiven Figur zuordnen zu können, dann ist das ebenso nicht das Problem der anderen sondern ein von dir selbst geschaffenes.

    Genau so verhält es sich dann eben mit Menschen, die sich ihrer Identität, welcher Art auch immer sie am Ende ist, nicht sicher sind. Du kannst diese dann immer noch nach streng biologischen Kriterien einordnen, wenn du das möchtest, aber gleichzeitig kannst du eben auch akzeptieren, dass dein Gegenüber das dann wohl eher weniger gerne hören möchte, selbst wenn du nüchtern betrachtet recht behältst. Hier sollte man dann schlicht differenzieren, meiner Meinung nach.

    Wenn die Diskussion anstrengend wird und du dadurch die Lust am Hobby verlierst, würde ich eher bei den Diskussionen die Reißleine ziehen und die einfach ruhen lassen.

    Danke für den lieb gemeinten Rat, aber ich habe damit natürlich nicht mich selbst gemeint. Da hast du zwei Dinge wohl in einen falschen Zusammenhang gebracht, denn ich habe ja, wie in meinem letzten Post erwähnt, immer noch viel Spaß am Hobby und lasse mich auch durch Diskussionen wie diese hier nicht beeinflussen, finde aber, dass sie absolut unnötig sind.

    Man kann meinetwegen Spiele gerne meiden, wenn der Grafikstil, das Setting, das Gameplay oder vielleicht gar das Gesicht des Hauptcharakters nicht passt, aber es hört für mich definitiv auf, wenn es heißt, man verzichte aufgrund einer angeblich verfolgten Agenda und selbst wenn dies den Tatsachen entspräche, so würde es sicher niemandem weh tun.

    Was ist denn nun so schlimm an - in diesem Fall - zusätzlichen Slidern oder eben der Möglichkeit, zwischen Körpertyp A oder B zu wählen? Ich meine, man hat ja nach wie vor die Wahl und kann seinen Charakter doch trotzdem immer noch so gestalten wie man möchte, und wie bereits mehrfach erwähnt wurde, gab es in den meisten Titeln des Entwicklers bereits Charaktere, die divers sind, weshalb ich die Aufregung eben noch weniger nachvollziehen kann.

    Aber wie gesagt, mich beeinflussen solcherlei Dinge nicht und ich werde definitiv weiterhin Spaß am Hobby haben, während andere sich zu Themen die Köpfe einschlagen, die normalerweise nicht einmal zur Debatte stehen müssten.

    Vielleicht bekommen wir danach dann endlich wieder gute unpolitische Spiele, Filme und Videospiel Berichte und können einfach Spaß mit guten Spielen haben.

    Ich kenne sehr viele Spiele, die schon politisch waren, noch bevor überhaupt Diskussionen wie diese hier zustande gekommen sind...

    Es möchte sich mir auch absolut nicht erschließen, wie man tatsächlich keinen Spaß mit den Titeln haben kann, die aktuell erscheinen. Ist die "Schuld" hier wirklich bei den Schaffenden zu suchen, oder müsste man sich da eventuell an anderer Stelle etwas genauer umschauen... ?

    Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, aber wäre ich an so einem Punkt angelangt, würde ich mir tatsächlich darüber Gedanken machen, ob mein Hobby (an dem ich persönlich, nach mittlerweile über 30 Jahren, immer noch so viel Spaß habe, wie am ersten Tag) noch lohnenswert für mich ist.

    Das ganze hat rein gar nichts mit genereller Intoleranz oder Diskriminierung zu tun.

    Das sehe ich anders. Natürlich möchte ich damit nun nicht generell jeden über einen Kamm scheren, aber wer den Begriff "Woke" vollkommen aus dem Kontext gerissen für alles verwendet, was ihm gerade nicht in den Kram passt, der zeigt schon per se eine gewisse Tendenz zur Intoleranz, meiner Meinung nach.

    Die Problematik ist viel mehr dass eltiche Unternehmen der Spiele und Filmindustrie ihre Medien mit dem Thema Woke vollstopfen.

    Ich sehe die Problematik hier allerdings nicht ausschließlich in der Industrie. Zudem ist das sicherlich auch etwas, das nicht erst seit gestern der Fall ist, nur hat sich die Wahrnehmung hier offensichtlich geändert und was vor einiger Zeit noch gefeiert wurde, ist nun plötzlich gar nicht mehr so gut. Seltsam...

    Heute wird ein rießen Fass aufgemacht wenn eine Hautfarbe oder eine sexuelle Gesinnung fehlt. Und weil dass so ist kommen natürlich auch genauso verblödete Gegenbewegungen zustande die in einfach allem etwas wokes sehen. Bei denen reicht dann schon ein schwarzer Protagonist aus um es als "zu woke" abzustempeln.

    Und genau das ist die eigentliche Problematik. Es geht in zwei Richtungen, die extremer nicht sein könnten. Etwas dazwischen scheint offensichtlich nicht mehr zu existieren und in die Schiene reihe ich mich dann gerne ein, da mir der ganze Schmonz egaler nicht sein könnte. Vielmehr regen mich die ständigen und vor allem unnötigen Debatten darüber auf, die tatsächlich noch nicht einmal so oft auftreten würden, wenn die Menschheit insgesamt wirklich so tolerant wäre, wie immer mal wieder behauptet wird.

    Wir sind in der heutigen Zeit auch so weit, dass man keinen Witz mehr über irgendwen oder irgendwas machen darf ohne dass sich wieder jemand diskriminiert fühlt.

    Ja, das scheint tatsächlich der Fall zu sein und selbstverständlich ist das auch der Tatsache zu verdanken, dass man gerade in der Öffentlichkeit sehr schnell anecken kann, wenn man nicht aufpasst. Das kann man natürlich kritisieren, nur ist es am Ende ja auch nicht die feine englische Art, wenn man sich ohne groß nachzudenken über bestimmte Personen und/oder Gruppen lustig macht. Selbst wenn man halt "nur" einen Witz machen wollte, so darf man am Ende ja dennoch nicht die möglichen Folgen außer Acht lassen.

    Aber was mich stört ist, wenn es einem permanent auf die Nase gedrückt wird oder es sich deplatziert anfühlt. Und ich glaube so geht es vielen Leuten.

    Ich denke, dass dies, auch wenn es nun den Tatsachen entspricht, aus den weiter oben genannten Gründen prinzipiell noch ordentlich aufgebauscht wird und man hier meiner Meinung nach immer wieder aus einer Mücke einen Elefanten macht. Ob sich tatsächlich viele Menschen ebenso daran stören, kann ich nicht sagen, aber prinzipiell würde ich mal behaupten, dass es sich eher um eine laute Minderheit handelt.

    Machen wir uns doch nichts vor:

    Wer heutzutage das Wort "Woke" in seinen alltäglichen Wortschatz aufgenommen hat und damit nur noch so um sich wirft, nutzt es letztlich doch nur, um die eigene Intoleranz zu rechtfertigen. Der Begriff wird mittlerweile ja schon inflationär genutzt und das, obwohl er ursprünglich eine ganz andere Bedeutung hatte. Heute steht er für offen ausgetragenen Rassismus und Diskriminierung und es ist schon beschämend, dass sich offensichtlich niemand, der ihn bewusst genau aus diesem Grund ausspricht, dabei schlecht fühlt.

    Ich glaube der Hauptkritikpunkt an der Pro ist, dass Leute Angst haben die normale PS5 bekommt zukünftig schlechtere Versionen weil alles auf die Pro optimiert wird. Und bei dem hohen Preis können viele dann nicht upgraden. Ob das so kommen wird, keine Ahnung.

    Ich denke, dass man sich diesbezüglich keine Sorgen machen muss, da auch die PS4 Pro nicht dafür gesorgt hat, dass alles, was für die Base PS4 erschien, plötzlich schlechter lief. Das Hauptaugenmerk wird auch bei der PS5 weiterhin die Basiskonsole sein und ich denke auch nicht, dass nun ein Großteil der Spieler plötzlich wechseln wird.

    Wirkt auf mich relativ ausgeglichen, also einige die die Verbesserungen sehen und sich freuen und andere, die dies nicht tun und sich eher über das Vergleichsvideo erheitern.

    Ausgeglichen? Dass ich nicht lache... 8o

    Es reicht doch alleine schon, wenn ich mir lediglich die Posts von Psycake ansehe (Nichts für ungut :saint:) und wieviel Mühe sie sich hier gibt, das Ganze in Grund und Boden zu reden, weil die Vorgehensweise der Ersteller des Vergleichsvideos nicht passt. So machen die Leute bei DF das aber quasi schon seit deren Bestehen. Sie machen detaillierte Analysen und zoomen dann auch mal ordentlich rein, aber es gibt eben auch Gegenüberstellungen ohne Zooms, nur müsste man dafür ja das ganze Video schauen, um es zu sehen. Ansonsten wird es, wenn man dort nicht schauen möchte, sicherlich in naher Zukunft noch weitere Vergleiche geben.

    Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn jemand anderer Meinung ist und man kennt ja auch so seine Pappenheimer und wie sie stets auftreten, deshalb macht es auch nix, wenn da mal ein wenig überspitzt reagiert wird, aber manchmal ist das schon etwas anstrengend, nur ist es dann auch eher mein Problem und ich könnte es beispielsweise einfach ignorieren, aber das ist nicht immer einfach. :S

    Überall nur Gemecker, natürlich auch hier, aber was erwarte ich da auch anderes?

    Wie bereits angemerkt wurde, geht es nicht nur um die Verbesserung der Bildqualität sondern auch um die gleichzeitig erzielte höhere Leistung und was man mit PSSR hier erreicht hat, ist durchaus der Rede wert. Tatsächlich schafft die KI es sogar, den Grafikmodus der Base PS5 zu übertreffen, auch wenn der Unterschied hier eher marginal daher kommt und dass dies beim Spielen eher nicht wahrgenommen wird, stimmt natürlich, aber eine höhere Framerate hingegen kann durchaus für ein angenehmeres Spielgefühl sorgen und wenn man dafür nun nicht mehr mit deutlichen Einbußen bezüglich der Bildschärfe zu rechnen braucht, ist das doch wohl eher positiv zu werten, denn der Performance Modus (in welchem ich vornehmlich gespielt habe) war und ist nachwievor immer noch stark verwaschen und selbst nach einem Patch, der eigentlich für Verbesserung sorgen sollte, gab es keinen merklichen Unterschied.

    Wer das nun nicht braucht und für technisch durchaus wertvolle Errungenschaften nur ein müdes Lächeln, schlechte Sprüche und/oder Witze übrig hat, der kann das Ganze auch schlicht ignorieren. Nicht, dass ihr aber nun denkt, ich würde zum Lachen ausschließlich in den Keller gehen, nein, das nicht, aber es nervt in letzter Zeit wirklich nur noch, wenn man, egal wo man liest, es stets schnell sehr einseitig wird und das eben sehr auffällig in eine Richtung, die weit, weeeeeit weg von positiv liegt.

    Clair Obscur

    Bisher hat man aber trotz der Tatsache, dass es (scheinbar) diese verschiedenen Existenzebenen im Universum des Remakes gibt, noch keinen Hinweis darauf gesehen, dass irgendwer, der im Verlauf der Story leider das zeitliche Segnen musste, wie durch ein Wunder von einer anderen "Variante" ersetzt wurde und genau das wird auch nicht passieren. Diesen Umstand kann man nun sehr gut dazu nutzen, um viel mehr aus Clouds Gedankenwelt zu machen, da er ja besonders damit zu kämpfen hat, diese tragischen Ereignisse überhaupt zu realisieren. Ihm ist zum jetzigen Zeitpunkt doch überhaupt noch nicht so richtig klar, was passiert ist, wahrscheinlich auch, weil er es natürlich nicht wahr haben möchte und natürlich durch seine stark vernebelten Gedanken.

    Das ist meiner Meinung nach sehr clever gelöst und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit erst im dritten Part des Remakes ausführlich behandelt, was auch Sinn ergibt, da Cloud auch im Original erst sehr spät - nennen wir es mal - "zu sich kommt".

    Dieser ganze Teil rund um Zack, Aerith und Co. sowie die vermeintlich alternativen Welten, das alles wirkt auf mich ohnehin grundsätzlich recht "unwirklich" und ich denke, dazu hat man sich auch ganz bewusst entschieden. Wahrscheinlich sind sich die oben genannten Charaktere (wobei ich Aerith da vermutlich sogar raus nehmen könnte) ebenfalls nicht der Tatsache bewusst, dass etwas schlimmes passiert sein könnte. Was ist, wenn dieses ganze Thema einfach mit dem Lebensstrom zu tun hat und dass alles darin und darum nun deutlich komplexer ist, als wir bisher angenommen haben?

    Dazu kommt nun noch, dass man trotz dieser ganzen Änderungen, die sicherlich nicht jeder gutheißen muss, immer noch sehr stark dem roten Faden der Story folgt, die wir eben aus dem Original kennen und davon wird man denke ich auch kaum im letzten Part abweichen, zumal man ja bereits genau das bestätigt hatte: Es wird die selbe Geschichte bleiben und alles läuft am Ende dann ordentlich zusammen, auch mit Beachtung der Compilation. Davon kann man nun nicht mal eben so abweichen, denn wäre das tatsächlich der Fall, dann hätte man es auch kommuniziert.

    Alle versteifen sich mal wieder nur auf den zugegebenermaßen sehr stolzen Preis, aber vergessen dabei gerne, dass die Leistung sich offenbar deutlich verbessert,mit dem Pro-Modell. Spiele, die bisher nur mit 30 FPS liefen, laufen mit den selben Grafiksettings nun in 60 FPS und liefern auch insgesamt ein besseres Gesamtbild durch eine höhere Auflösung, die man auch erkennen kann.

    Wenn ich das richtig gesehen habe, wird es wohl auch einen neuen Boost-Modus geben, mit dem PS4-Spiele besser aussehen werden und sie sollen dann auch besser laufen.

    Mir persönlich reichen diese Informationen durchaus erstmal aus und ich denke auch, dass ich zeitnah wechseln werde. Dann wird eben meine aktuelle normale PS5 veräußert, wodurch sich der veranschlagte Preis für die Pro gar nicht mehr so arg hoch anfühlt.

    Selbstverständlich verstehe ich die Kritik dennoch gut, da man als jemand, der gerne eine Disc-Version hätte, nochmal ordentlich drauf zahlt und dann schon bald bei 1000,- € angelangt ist, wenn man z.B. noch Spiele und/oder Zubehör dazu rechnet. Hier hätte man ja wenigstens gnädigerweise noch den Standfuß mit dazu packen können. Aber auch rein digital greift man natürlich bei Interesse tief in die Tasche.

    Na ja, mal schauen, was es demnächst noch für Infos gibt. Mich interessiert nämlich noch sehr, wie hoch die Kapazität der verbauten Festplatte sein wird und wie nun die technischen Daten und vor allem auch die Unterschiede konkret aussehen.

    Wenn da mal nicht etwas ziemlich durcheinander gerät...

    Zunächst einmal muss man sagen, dass Sony mit Deals, die zeitexklusiv sind, eigentlich ziemlich transparent ist und dies auch grundsätzlich allen mit auf den Weg gibt, sogar mit einer Angabe, wann diese Exklusivität endet.

    Demnach wäre es nun das erste Mal, dass man damit bewusst hinter dem Berg hält (zumindest meines Wissens nach) und das wäre doch schon recht ungewöhnlich und in meinen Augen geht das wahrscheinlich eher an der Realität vorbei und es handelt sich hier maximal um ein Gerücht. Ist da am Ende doch was dran, wäre es selbstverständlich nicht die feine englische Art, aber hierfür müsste man natürlich zunächst die offiziellen Statements abwarten und das steht nun hoffentlich auch zur Debatte für die Verantwortlichen.

    Ich weiß nicht, aber wenn ich nun lese, dass man ältere Titel neu auflegen möchte, dann denke ich zwar durchaus auch an Xillia, aber selbstverständlich auch an Spiele der Reihe, die beispielsweise vor Symphonia erschienen sind.

    Mal schauen, was sich am Ende bewahrheitet, aber ich würde mir schon sehr wünschen, dass sie prinzipiell mal den Fokus auf den ersten Teil legen. Den finde ich nämlich nachwievor klasse und er hat eben auch den Grundstein für alles gelegt. Es wundert mich auch, dass er allgemein wenig Erwähnung findet, auch von den Usern hier. Gibt es denn gar keine Liebe für diesen Teil? <3

    Man könnte ja auch einfach annehmen, dass die Entwickler sich bewusst dazu entschieden haben und wenn man die Mana-Reihe kennt, dann ist sie für so einiges bekannt, aber sicherlich nicht für besonders tiefgründige, wendungsreiche und außerordentlich spannungsgeladene Storys.

    Es war schon immer eher das Gameplay und die Atmosphäre und auch der eher eigenständige Stil, eben solche Dinge, die diese Reihe zu etwas macht, das sich durchaus etwas abhebt und das meiner Meinung nach im positiven Sinne. Da kommt Visions of Mana dann auch wie gerufen, wie ich finde.

    Letztlich hätte ich mir zwar ebenfalls sehr gewünscht, dass die Charaktere etwas mehr Tiefe bekommen, aber auch hier fährt man offensichtlich ganz genau die Schiene, der man auch damals folgte.

    Dennoch danke für den Test und die Eindrücke. Ich für meinen Teil freue mich schon sehr auf das Spiel und da ich mit der Demo durchgängig meinen Spaß hatte (nach etwas Eingewöhnung auch mit dem Kampfsystem), kann es nicht schnell genug da sein. ^^

    Ich hätte ebenfalls wirklich sehr gerne die Originale als Remaster gesehen, aber ich muss auch sagen, so skeptisch ich bezüglich etwaiger Remakes der Reihe zunächst war, so positiv stehe ich nun doch der Optik gegenüber, die zumindest vom Stil her sehr stark an das Original erinnert. Das nehme ich dann doch dankend an, aber am Ende wird es eben so sein, dass man halt nicht die Originale erleben wird, die eben ihren ganz eigenen Charme haben.

    Sie könnten diese sonst ja ganz einfach als Bonus oben drauf packen, aber das wird ohnehin nicht passieren. Nun, am Ende überwiegt die Freude über das Remake und lieber habe ich es so, als dass die Reihe am Ende vollkommen in der Versenkung verschwunden wäre, weil niemand sie mehr beachten würde.