Unpopular Opinion Thread [Gaming]

  • Das habe ich nie gespielt, da ich nicht so der Fanübersetzungstyp bin, aber das schmerzt schon in der Seele, da es wahrscheinlich nie eine Lokalisierung dafür geben wird. Also das ist zumindest sehr unwahrscheinlich.

    Ja, das befürchte ich leider auch. Man hatte die Chance als die Vita noch aktuell war, aber inzwischen ist die Konsole einfach völlig tot - vor allem im Westen, wo sie ja sowieso nie außerordentlich beliebt war.


    Aber ja, zu Innocence: Ich fand es sehr erfrischend, dass man sich hier für einen ganz anderen Typus Hauptcharakter entschieden hat. Kein Heldenkomplex, kein Abenteuerfreak, kein tougher Antiheld etc., sondern einfach ein regulärer Junge, der eigentlich nichts mit all dem zu tun haben wollte, in der Schule gemobbt wurde und in erster Linie wahnsinnige Angst hatte. Er wächst langsam und glaubhaft in diese Rolle des Protagonisten hinein, das hat mir sehr gut gefallen.

  • Ich muss das echt nochmal durchspielen, das war schon ziemlich gut, boah ich will ein weiteres Remaster, keine Lust die PS3 auszugraben.^^

    Dieses Jahr wa rJubiläum, da wurde ein Livestream/Event angekündigt, aber leider kam keine PS4 Version dabei rum -_- das Spiel und die Mass Effect Trilogy ist der Grund warum meine PS3 noch existiert.

    dafür habe ich eine etwas kritischere Meinung zu Symphonia 2.

    Hat die nicht jeder? Allein das Monster statt Partymitglieder Feature ist (wie auch in FF 13-2) eine der dümmsten Ideen die man je hatte in meinen Augen.
    UndEmil ist so anstrengend....


    Tales of Zestiria hat den ganzen Hass, den es abbekommen hat, nicht verdient. Für mich war es immer eines der besseren Spiele, ich habe außer Destiny 2 auch jedes gespielt.

    Ich finde, dass Zestiria die beste Musik aller Tales of Spiele hat. Und durch Zestiria gab es Berseria welches trotz statischer Dialogszenen (zu viele Gespräche nur als Skit) einfach toll war.

    Jo da war ich auch überrascht. Viele waren ja auch nur sauer weil man die eine Charakterin nicht so oft spielen konnte wie man es vermutet hat.

    Rose > Alicia. So, nuff said. Aber halt Layla > all....wobei Mikleo eh best Girl ist.

  • Ich finde, dass Zestiria die beste Musik aller Tales of Spiele hat.


    Ich bin auch ein großer Freund der Musik bzw. vor allem einiger bestimmter Tracks wie zum Beispiel diejenigen, die in den Tempeln spielen :) Viele Tracks wurden ja von Go Shiina komponiert, nach wie vor mein Lieblingskomponist ^^ Den Soundtrack von Code Vein höre ich immer noch hoch und runter haha

  • Ich bin auch ein großer Freund der Musik bzw. vor allem einiger bestimmter Tracks wie zum Beispiel diejenigen, die in den Tempeln spielen Viele Tracks wurden ja von Go Shiina komponiert, nach wie vor mein Lieblingskomponist

    Ich mag den von Zestiria auch sehr gerne, ich meine das Tiamat Battle Theme...10/10. Aber das liegt tatsächlich auch echt an Go Shiina bei mir. ^^
    Tales of Legendia hat auch einen echt guten Soundtrack, der kam auch komplett von Go Shiina, leider haben die meisten glaube ich in Europa nicht gespielt....war aber auch meiner Meinung nach das beste am Spiel.^^


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  • Tales of Legendia hat auch einen echt guten Soundtrack, der kam auch komplett von Go Shiina, leider haben die meisten glaube ich in Europa nicht gespielt....war aber auch meiner Meinung nach das beste am Spiel.^

    Legendia wurde ja hier eh nie veröffentlicht (Abyss bekam wenigstens die 3DS Version) und dann war die US VErsion von Legendia doch auch übelst zerschnitten, oder?

  • Legendia wurde ja hier eh nie veröffentlicht (Abyss bekam wenigstens die 3DS Version) und dann war die US VErsion von Legendia doch auch übelst zerschnitten, oder?

    Jou, läuft nur auf einer US PS2 die ich mir damals billig für legendia gekauft hatte. Das Spiel hat mir sogar ein Forummitglied verkauft, das war blubb, ich glaube das war @faravai. ^^


    Ob das geschnitten ist weiss ich ehrlich gesagt nicht, kam mir nicht so vor, hab mich aber auch nicht informiert ehrlicherweise.



    Mir fiel noch was ein!


    Die Fachpresse ist nicht so korrupt wie jeder behauptet.


    Ich lese das immer und immer und immer wieder und es nervt mich schon ein wenig. Natürlich hat jeder das Recht auf seine Meinung, aber das klingt für mich jedes Mal genau so wie Leute die behaupten Wahlen wären alle verfälscht. Was ja in anderen Ländern vielleicht stimmt, aber nicht hier. Das es Magazine und Seiten gibt die ein positives Verhältnis aufrecht erhalten wollen und deswegen Spiele von bestimmten Entwicklern eher besser bewerten halte ich für möglich. Aber anzunehmen das absolut jeder sich von Publishern bezahlen lässt für gute Reviews ist meiner Meinung nach verrückt. Das es schon mal vorkam glaube ich schon. Aber es gibt so unglaublich viele Seiten die über SPiele berichten und diese reviewen. Wenn 95 Prozent davon ein Spiel tendenziell gut bewerten, dann hat das schon einen guten Grund. Was nicht bedeutet das es meinen geschmack trifft natürlich.
    Noch schräger finde ich die Aussage das Userreviews die einzigen sind denen man trauen soll. Warum soll ich jemandem mehr glauben der 2 Sätze über ein Spiel schreibt, ohne wirkliche Begründung, als einem Review das 14 Seiten lang ganz genau alle Aspekte erläutert?
    Hinzu kommt da noch die Unglaubwürdigkeit da halt jeder reviewen kann, unabhängig davon ob man es gekauft hat. Sieht man ja an Review Bombings, die fast nie irgendetwas mit dem eigentlichen Spiel zu tun haben.


    Die Fachpresse ist grob gesagt ganz ok, Es gibt Seiten denen ich mehr vertraue, wie jpgames, und Seiten denen ich weniger vertraue, wie Clickbait-Polygon.


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  • Jou, läuft nur auf einer US PS2 die ich mir damals billig für legendia gekauft hatte. Das Spiel hat mir sogar ein Forummitglied verkauft, das war blubb, ich glaube das war faravai.

    Hab da was im Kopf mit fehlenden Quests oder so. Muss ich mich mal wieder einlesen.


    Bin da aber grade auf was anderes gestoßen:

    Zitat

    Tales of Legendia is the first main series title in the Tales franchise to not feature music by Motoi Sakuraba, with composition duties instead going to Go Shiina.[5] The game features the opening theme song "Tao" performed by J-pop group Do As Infinity,[28] as well as the ending theme "My Tales" performed in English by Donna Burke and Gab Desmond.[29] Incidental vocal songs include "A Firefly's Light" (蛍火, Hotarubi) performed in Japanese by Mayumi Sudou, "Hotarubi", performed in English by Donna Burke, "Let's Talk" (お話しましょう, Ohanashi Mashou) performed by the Suzukake Children's Choir, and both "The Legendary Sorcerer" (伝説の巫術士, Densetsu no Fujutsushi) and "The Birds Chirp, I Sing" (鳥は鳴き、僕は歌う, Toriba Naki, Boku wa Utau) both performed by Kanon.[29] In addition, some of the game's instrumental themes were performed live by the New Japan Philharmonic Orchestra.[30]

    Da muss ich ja nun definitv reinhören. Sins of the Father aus Metal Gear find ich immer noch super^^

  • Ich droppe auch mal eine VERY unpopular opinion, wobei die meisten hier im Forum mir wohl da zu stimmen würden, aber im großen weiten Netz scheint diese Meinung zumindest immer mehr verdrängt zu werden. ^^


    Nämlich bevorzuge ich IMMER actionbasierte Kampfsysteme gegenüber rundenbasierten Kampfsystemen. Jedes Mal muss ich meine Augen verdrehen, wenn ich den Freudenjubel in der RPG Community lese, wenn Spiel X Y mit einem rundenbasierten Kampfsystem angekündigt wird und frag mich anschließend, woher dieser Trend nur kam. Vor allem was Rollenspiele am PC anbelangt, scheint derzeit eine richtige Abneigung gegenüber allem zu geben, was irgendwie mit Action bzw. Echtzeit in Kämpfen zu tun hat. Baldurs Gate ist der Klassiker schlecht hin, aber scheinbar über Nacht kam man zum Konsens, dass die Echtzeit-Kämpfe keinen Spaß machten? Ich verstehe das Argument vieler, dass rundenbasierte Kämpfe einem die Zeit zum Planen und Vorausdenken ermöglichen - man ist einfach nicht so gehetzt oder gestresst. Aber gerade letzteres ist das, was ich in Echtzeit Kämpfen wiederum so ansprechend finde, eben diese Anspannung und die Hektik, die aus den Kämpfen entstehen kann. Gerade im Fall von Spielen wie Baldurs Gate steht einem dazu sowieso noch die Möglichkeit, jederzeit zu pausieren und mal Luft zu holen, wenn es zu brenzlig wird. Meiner Meinung nach erfordert es viel mehr Köpfchen, Züge und Manöver in Echtzeit zu planen und nicht dafür alle Zeit der Welt zu bekommen. Das Vorurteil, dass actionbasierte Kämpfe sowieso nur Button-Masher sind, ist dabei nichts weiter als das: ein Vorurteil.

  • Ich frage mich ja eher warum inzwischen so ein Glaubensakt aus der Frage Rundenbasiert vs Echtzeit wurde? Ist das die grenzenlose Kraft des Internets? Kann mich jedenfalls nicht erinnern wann früher darüber debattiert wurde welches besser ist. Man war doch froh über jedes tolle jRPG. Aber ist ja gefühlt überall das selbe... Team Abby... Team Ellie & Joel... Das es immer entweder oder sein muss. Tzzz.


    Wenn es gut gemacht ist mag ich daher auch beides sehr gerne.


    Für mich die besten Action Kampfsysteme:


    - Dragons Dogma
    - Nier Automata
    - Sakura Wars


    Beste Runden Kampfsysteme:


    - Persona
    - Bravely Default
    - Devil Survivor
    - Radiant Historia


    Bester Mix:


    - Xenoblade
    - Atelier Ryza
    - Grandia 2

  • Für mich selbst ist es kein Glaubensakt, immerhin gibt es rundenbasierte Spiele, die ich sehr wohl mag. Valkyria Chonicles und Divinity Original Sin fallen mir da spontan ein. Aber leg mir ein Secret of Mana oder klassisches Final Fantasy vor, ich würde immer erstes wählen. Es ist nur eine Frage der persönlichen Präferenz und es kommt mir nun so vor, dass eben diese Präferenz mehr und mehr an Anhänger verliert... was ich eben nicht ganz nachvollziehen kann. ^^

  • OK, Divinity sind schon sehr nette Games. Hab da viel Zeit reingesteckt und manchmal 2 Stunden an Kämpfen rumprobiert. So extrem muss es nicht immer sein. :D
    Ist auch völlig okay ne eigene Präferenz zu haben. Bin nur von den ganzen Console Wars etc. dieses Jahr bisschen geschädigt. :saint:

  • Ich kann wirklich behaupten das ich beides sehr mag. Das Kampfsystem entscheidet für mich nie ob ich mir ein Spiel kaufe oder nicht.
    Bei rundenbasierten Systemen bin ich inzwischen aber auch etwas vorsichtiger. Bei Persona 5 zum Beispiel, absolut grossartig. Würde mir für die persona Reihe auch nix anderes wünschen. Aber vor allem diese langweiligen Kampfsysteme ohne irgendwelche Kniffe, mit Auswahlmenü, das zieht bei mir nicht mehr, das ist altbacken. Rundenbasierte Kampfsysteme haben sich auch weiter entwickelt, und da sollte man dann mitziehen.


    Was mir allerdings nicht gefällt ist die Mischung aus beidem. Da kommt weder Action auf, noch kann man sich Zeit lassen bei dem was man taktisch tun will. Ich hatte mir Pillars of Eternity gekauft, was ja glaube ich auch Baldurs Gate nachempfunden ist. Und das hat bei mir überhaupt nicht gezündet. Planescape habe ich mir deswegen auch nie gekauft obwohl die Story ja so gut sein soll. Aber das macht mir einfach keinen Spass.
    Bei FF12 fand ich das auch nicht so besonders.


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  • Aruka: Selbst, wenn dir das Kampfsystem in Pillars oder Baldurs Gate nicht zusagt, kann ich dir Planescape ans Herz legen. Das Spiel besteht sowieso zu fast 90% aus Dialoge und die eigentlichen Kämpfe (wenn nicht vermeidbar) sind eher überschaubar und auch nicht sehr anspruchsvoll. Tatsächlich werden die Kämpfe selbst von den eingefleischten Fans als Schwachpunkt in einem sonst guten Spiel angesehen. Du kannst daher das Spiel ruhig auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad stellen und trotzdem das Beste raus holen. Einzig lesefreudig musst du sein, denn manche NPC's haben Dialoge, die schon fast an Romankapitel rankommen. Als Alternative kann ich dir auch Disco Elysium ans Herz legen. Im Gegensatz zu Planescape wird hier gänzlich auf "richtige" Kämpfe verzichtet, die Dialoge sind knackiger und die Story ist, meiner Meinung nach, auch interessanter.

  • @Aruka
    Die Mischformen kann ich ebenfalls nicht ab. Ich spiele gerne rundenbasiert und ich spiele gerne Action-basiert, aber eine Kombination aus beidem kann ich auch nur schwer tolerieren. Zuletzt ging mir das bei Atelier Ryza ziemlich auf den Keks, davor fand ich es bei Xenoblade Chronicles 3D enorm anstrengend und einfach nicht spaßig. Xenoblade habe ich deshalb auch irgendwann abgebrochen. Schon die ATB Balken bei Final Fantasy IX haben mich genervt, da hab ich echt überhaupt keine Toleranz haha

  • Im Gegensatz zu Planescape wird hier gänzlich auf "richtige" Kämpfe verzichtet, die Dialoge sind knackiger und die Story ist, meiner Meinung nach, auch interessanter.

    Disco Elysium erscheint in 2 Monaten ja endlich für die PS4/5 und ich freu mich schon riesig darauf, jetzt umso mehr wenn du die Story sogar noch interessanter findest. ^^ Planescape taucht ja immer wieder in Listen auf von Spielen mit der besten Storyline. Es reizt mich deswegen auch immer noch, wenn ich nach Disco Elysium wieder richtig Bock auf sowas hab hol ich mir vielleicht direkt im Anschluss Planescape. Lesefreudig bin ich, zumindest wenn es interessante Dialoge sind. Hatte jetzt nie so das Interesse echt jeden NPC anzusprechen um mir seine Sidestory anzuhören, wenn die keine Relevanz für den Hauptcharakter hat.


    Die Mischformen kann ich ebenfalls nicht ab. Ich spiele gerne rundenbasiert und ich spiele gerne Action-basiert, aber eine Kombination aus beidem kann ich auch nur schwer tolerieren. Zuletzt ging mir das bei Atelier Ryza ziemlich auf den Keks, davor fand ich es bei Xenoblade Chronicles 3D enorm anstrengend und einfach nicht spaßig. Xenoblade habe ich deshalb auch irgendwann abgebrochen. Schon die ATB Balken bei Final Fantasy IX haben mich genervt, da hab ich echt überhaupt keine Toleranz haha

    Jo ich war auch nei Fan von den ATB Balken, hab mich das jetzt aber nicht getraut hier zuzugeben D: Bei FFX konnte man das ja zumindest so umstellen das nach vollem Balken die Zeit quasi stoppt. Das Kampfsystem fand ich bei Xenoblade auch echt nicht gut, aber der ganze Rest ist halt überragend. Bei Xeno X war das schon dynamischer , aber das haben nur die wenigsten gespielt da es auf der WiiU war.
    Würde Xenoblade immer noch jedem empfehlen, aber ich erwähne dann auch echt immer dass das Kampfsystem etwas lahm ist.


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  • Ich bin eher für ein rundenbasiertes Kampfsystem zu haben, was nun aber auch daran liegt, dass ich mehr mobil zocke und da keinen klassischen Controller habe. Aber auch unabhängig davon mag ich lieber Rundenkämpfe, bei RPGs auch in Kombination mit Strategie. Actionbasiertem Kampfsystem bin ich nun aber auch nicht abgeneigt. Ich mag da eher was in Richtung Ys 6 oder so einen Hybrid wie bei Final Fantasy XII oder was alles so in diese Richtung geht. Nur so Hack & Slay à la Diablo spricht mich nicht so ganz an.


    Xenoblade an sich finde ich wundertoll, doch das Kampfsystem gehört wirklich nicht zu den Stärken des Games. Es fühlte sich schon eher limitiert an und es nervte mich, dass man diese Balken für Spezialattacken oder sowas eben auch zum Wiederbeleben braucht, wodurch ich diese eben ausschließlich für Letzteres verwendete.


    Am liebsten mag ich rundenbasiert, mit ein bisschen rumlaufen und vielleicht noch unterschiedlicher Zugreihenfolge, anstatt das alle in einer Runde ziehen. So wie man es eben durch Final Fantasy X kennt (nicht das Rumlaufen, bezieht sich auf das andere).

  • @Mirage
    Verstehe ich. Stand bei Xenoblade anfangs selber paarmal kurz vor dem Abbruch. Xenoblade X habe ich bis heute nicht geschafft. -.- Fand das System bei Ryza spaßig, nur besitzt es für mich null Tiefgang, weil reine DPS Encounter, die davon abhängig sind wie gut das eigene Itemlevel ist. 20 Stunden Farmen per Alchemie nur um den Endboss zu schaffen. Würde ich nie wieder tun.


    Xenoblade besitzt da schon mehr Tiefgang, weil man über die Klingen, deren Elemente und Skills unheimlich Potential rausholen kann. Nur leider sind die Xenoblade Spiele sehr kryptisch erklärt. Dafür war es bei Teil 2 schon recht einfach zu overleveln. Das mit dem Gruppenbalken hat mich übrigens auch genervt. Trotzdem sehr schöne Spiele die ich nicht missen möchte.

  • Ich schließe mich da definitiv Team Echtzeit Kampfsystem an^^
    Aber einfach nur, weil ich gerne Kontrolle über das habe, was ich im Spiel tue. Wenn die Zufallssachen soweit runtergeschraubt werden wie nur irgendwie möglich, dann macht es mir erheblich mehr Spaß. Wenn ich einen Angriff einstecke, dann möchte ich den einstecken, weil ich zu langsam reagiert habe oder nicht aufgepasst hab oder sonst was, was ich selber verschuldet habe. Genauso wie wenn ich nicht getroffen werden. Das dann bitte, weil ich selber entsprechend reagiert habe. aber nicht, weil irgendein "imaginärer Würfel" quasi entscheidet, dass man nun getroffen wird oder nicht, oder den Gegner trifft oder nicht. Ich möchte das klar und deutlich haben
    Mit rundenbasierten Kampfsystemen, wo sich das alles in Grenzen hält, kann ich mich auch erheblich besser anfreunden. Besonders mag ich dann die Kampfsysteme, die zwar rundenbasiert sind, man sich aber noch selber aktiv bewegen kann, wie z.B. One Piece Romance Dawn. Das Kampfsystem war eines der großen Lichtblicke in dem Spiel und hat einfach nur Spaß gemacht. Oder auch Odin Sphere, wo mich das dann davon überzeugt hat, mir das Spiel zu holen, nachdem ich die Demo ausprobiert hatte.


    Bei Xenoblade bin ich persönlich ein großer Fan vom ersten Kampfsystem, verstehe aber, wenn man daran nicht so warm wird. Es ist halt einfach ein mmo Kampfsystem. Ich mag mmos^^ Und liebe die Vielfalt und Komplexität, die sich in Xenoblades Kampfsystem versteckt, wenn man sich wirklich mal. ausführlich damit beschäftigt, auch wenn man es im Spiel eigentlich nicht wirklich muss, was ich ebenfalls daran mag. Xenoblade X war dagegen sehr enttäuschend und hatte für mich das Schwächste Kampfsystem des Reihe. Xenoblade 2 hätte das beste gehabt, wenn man die Auto Angriffe beim bewegen nicht ausgestellt hätte. Hät man das drin gelassen, wäre das Kampfsystem von Xenoblade 2 wohl sogar mein Lieblingskampfsystem, zumindest später, wo es eben etwas komplexer wird mit den verschiedenen Klingen Attributen und Wechseln, wobei ich das von Torna dann wohl immer noch besser als bei Teil 2 finden würde. Natürlich auch da vorausgesetzt man könnte sich bei den Auto Angriffen bewegen. Das man es nicht kann, macht es eben tatsächlich eher zum rundenbasierten Kampfsystem, weil man blöd rumstehen und warten muss
    Ich glaube auch nicht, dass man wieder zurück in Richtung von Teil 1 gehen wird in der Zukunft, leider... Beim Bonuskapitel in der Definitive Edition, hatte man das Kampfsystem ja nochmal zerhackstückelt. Das war echt furchtbar xD Wobei das aber wohl daran lag, dass alles so unausgewogen wirkte...also vielleicht nicht mal am eigentlichen Kampfsystem selber lag...^^
    Jedenfalls schätze ich mal, dass das Kampfsysten in Xenoblade 1 auf ewig mein liebstes Kampfsystem in Xenoblade bleiben wird aber mal schauen, was die Zukunft bringt. Ich gehe eh stark davon aus, dass Xenoblade 1 ewig aufm Thron meiner Lieblingsspiele sitzen bleiben wird, weil man die Elemente, die ich so sehr daran geliebt habe, aus irgendeinem Grund nicht mehr einbauen zu wollen scheint... :D


    Die Gruppenleiste hat mich übrigens nie gestört. Dazu ist es einfach viel zu leicht, die schnell aufzufüllen. Wenn man mit Dunban spielt und den richtig skillt, ist man eh schnell imba und hat eigentlich dauernd ne volle Gruppenleiste :D Und Dunban ist und bleibt halt eh mein Lieblingschar in Xenoblade <:

  • Jedes Mal muss ich meine Augen verdrehen, wenn ich den Freudenjubel in der RPG Community lese, wenn Spiel X Y mit einem rundenbasierten Kampfsystem angekündigt wird und frag mich anschließend, woher dieser Trend nur kam.

    Das hat damit zu tun, dass Genres wie RPG und Adventure ursprünglich Gegenentwürfe zu den Actionspielen darstellten. Es sollten Spielerfahrungen geboten werden, bei denen es laut Ursprungsdefinition IN KEINSTER WEISE auf Geschicklichkeit ankommt. Dementsprechend haben RPGs etwa zur Jahrtausendwende auch vorrangig andere Spielerschichten angesprochen als beispielsweise Jump'n Runs oder Shooter (es gab demnach so etwas wie eine "RPG-Subkultur" innerhalb der Videospielwelt).
    Und ebendiese Spieler, die eben prinzipiell eher "ruhigere" Games mögen, können sich durch die derzeit doch recht einseitigen Kampfsystemtrends im RPG-Sektor ein Stück weit verloren vorkommen.


    Da ich dieser Debatte "Runden- oder Echtzeitkampf" seit Jahren überdrüssig bin, möchte ich nur (zum wiederholten Mal) anfügen, dass es für mich nichts Widerwärtigeres gibt als einseitige Trends - auch außerhalb von Videospielen.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    4 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Wenn ich mich entscheiden muss dann würde ich wohl Actionkampfsysteme nehmen, einfach weil ich schnellere Kampfsysteme bevorzuge. Sowas wie Persona ist aber auch super, weil es da (abgesehen von Bosskämpfen) auch schnell vorangeht. Dragon Quest ist beispielsweise überhaupt nix für mich und hab den neuen Teil nach ca. 12 Stunden abgebrochen, einfach weil die Kämpfe mich gelangweilt haben xD


    Zum Thread und weil grad über Tales geredet wird:
    Ich mag Symphonia überhaupt nicht. Hab es damals vor 7 Jahren zum ersten Mal gespielt (war auch mein erstes Tales game) und die Story und die Charaktere haben mich überhaupt nicht interessiert und ich war die ganze Zeit über gelangweilt. Als ich in der 2. Hälfte war und Zelos dem Team beitrat, hab ichs sein lassen. Muss sagen die einzige die ich mochte war Colette. Lloyd mochte ich überhaupt nicht und hat mich eher genervt. Und ich war kein großer Fan vom Kampfsystem (dieses in einer Linie laufen hat mich immer aufgeregt beim spielen)