Für Save Scummer wie mich, ist die Option "Speichern und Beenden" doch auch recht umständlich, wenn man bedenkt, dass dann immer eine gute halbe Minute Zeit dafür draufgeht. Und wenn jemand gerne zwischenspeichert, sehe ich keinen Grund, diese doch recht simple Mod nicht zu installieren. Vor allem, weil damit auch die Achievements weiter gezählt werden.
Beiträge von Para
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Für KCD1 kann ich wärmstens die "Quicksave" und "Auto Herb Picking" Mod empfehlen, die das Spielgefühl erheblich bessern. Ich verstand generell nie, warum die Entwickler für ihre selbst angepriesene historische Authentizität idiotische Ideen wie Retterschnaps einführten, die das Spiel mehr frustrierend als herausfordernd machten.
Was das Kampfsystem in KCD1 (und nun auch KCD2) angeht, so war das immer einer größten, wenn nicht sogar der größte, Kritikpunt insgesamt und auch wenn im zweiten Teil das Handling, den Reviews zufolge, besser wurde, hört und liest man trotzdem wieder die Frustration bei einigen der Spieler. Im ersten Teil hatte ich, wenn es 1v1 Duelle waren, selten Probleme. Bei mehreren Gegner gleichzeitig wurde es jedoch wirklich umständlich und wenn Henry selbst nicht bereits überskillt war, half in der Regel auch nur weglaufen (was ja auch wieder etwas Authentizität ins Spiel brachte??)
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Es ist, wie immer, sehr schade, dass diese "Umstrukturierungen" im Endeffekt nur die nächste große Welle an Massenkündigungen darstellt, die nicht nur die ach so bösen Storywriter erfassen wird. Zugegeben, die Dialoge und die Story allgemein in Veilguard waren wirklich abartig schlecht und dass die Verantwortlichen nun nicht an ME5 arbeiten ist so gesehen als positiv zu werten. Nichts desto trotz wird hier wieder mal der äußerst instabile und unsicherere Zustand der Gaming Industrie im Allgemeinen offenbart, der, wenn man einigen Beobachtern glauben darf, kurz oder lang im nächsten großem Videogame Crash enden wird.
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Da KCD1 bereits gute 7 Jahre am Buckel hat wird es sicher irgendeine Form von Recap geben. Ansonsten gibt es zig Videos und Zusammenfassungen im Internet zu finden, die das wichtigste kurz erklären.
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Ich bin mittlerweile das ganze Drama um AC Shadows etwas müde. Zugegeben, die PR zu Beginn war wirklich zum fremdschämen, aber wie derzeit das Spiel in so wirklich allen Facetten auseinandergenommen wird, ist exorbitant. Ich werde daher geduldig auf erste, richtige, Reviews warten und derweil Ghost of Tsushima Directors Cut auf PC durchspielen.
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Ich möchte an dieser Stelle gerne loswerden, wie furchtbar ich die Game Awards fand. Nicht wegen der Awards selbst, sondern wie sie die dunkelsten Facetten unserer jetzigen Gesellschaft aufdeckte und uns innerhalb dieser den rasant heranwachsenden Trend neuen reaktionären Gedankenguts offenbarte. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem eigentlich nicht mal mehr die Frage nach der Attraktivität von Bedeutung ist. Allein die *Tatsache*, dass Personen des Mittelpunkts weiblichen Geschlechts bzw. nicht als männlich (gemäß reaktionärem Verständnisses) einzustufen sind, reicht, dass die Wogen vieler hochgehen und daraufhin wieder Themen ansprechen, die wir eigentlich mit dem beginnendem 21. Jahrhundert als ausgelutscht angesehen haben. Das ist es, was mich wirklich besorgt und schockiert und ich habe Angst, in welche Richtungen sich dieser Trend noch entwickeln wird.
Dass die Protagonistin von Intergalactic kahl rasierte Haare hat, kann man natürlich als schön oder nicht empfinden, ist jedem und jeder selbst überlassen. Ganz ehrlich: mein Geschmack (als otto-normal hetero Mann) ist es auch nicht, aber ich finde auch, dass nicht jedem Mann automatisch kahl rasierte Haaren stehen. Dass wir als Menschen unsere Ikonen gern attraktiv empfinden wollen obliegt, meiner Meinung nach, keiner Agenda. Bereits in den Erzählungen aus der griechischen Antike finden wir heroische Figuren, die mit unglaublicher, gar göttlicher, Schönheit gesegnet sind. Schönheit war und ist ein Ideal, ein Statussymbol, und wir alle streben in gewisser Form danach. Niemand von uns will bewusst hässlich sein. Doch was uns als moderne Gesellschaft noch von unseren Vorfahren von vor 100 Jahren trennt ist, dass mehr denn je diese vordefinierten Normen nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen und langsam, aber stetig, der individuelle Aspekt in den Vordergrund rückt. Schönheit, die nicht nur im Auge des Betrachters, sondern auch im Auge der betrachteten Person selbst liegt. Ein Meilenstein unserer kulturellen Entwicklung, meiner Meinung nach, der aber mehr denn je gefordert und bedroht wird.
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Ich dachte zuerst, sie bringen tatsächlich einen zweiten DLC in der Dimension von Shadow of the Erdtree raus. Dann lese ich, dass es ein Koop Boss Rush Spiel mit zentralem Hub, vorgefertigten Charakteren, etc. ist... naja, schauen wir mal. Elden Ring ist sowieso schon sehr Koop lastig. Lieber hätte ich es gehabt, sie würden mal wieder die PVP und Invasion Freunde etwas in den Fokus rücken.
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Chained Echoes bekommt Q2 2025 seinen ersten DLC mit dem Titel Ashes of Elrant
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.ZitatEldrea ruft erneut. Eldrea braucht dich. Ein. Weiteres. Mal. Ashes of Elrant ist der offizielle DLC für Chained Echoes, das Meisterwerk von Matthias Linda, welches bei Presse und Spielern gefeiert wurde. Und es bietet mehr von dem, was ihr alle so geliebt habt. Trefft altbekannte Charaktere wieder und hört den Ruf nach den Crimson Wings - denn sie werden erneut gebraucht.
Ashes of Elrant spielt direkt vor dem Ende von Chained Echoes. Während ihr euch mit eurem Clan auf den Endkampf vorbereitet, erreicht ein Hilferuf die Crimson Wings. Die Mission wird euch in ein neues Land führen und mehr über die Hintergründe des Orden von Leonar aufdecken. Und auch Lennes Vergangenheit wird ein wenig klarer aufgearbeitet werden. Welche Herausforderungen erwarten euch in einem Land, in dem Nichts ist, wie es scheint?
Features:
- Ein neuer spielbarer Charakter
- Besucht gänzlich neue Gebiete
- Stellt euch über 40 neuen Gegnern und Bossen
- Lauscht den Klängen von 15 neuen Musikstücken
- Rüstet euch mit frischer Ausrüstung und neuen Items aus
- Erlebt neue Mini-Spiele
Chained Echoes ist, trotz jeglicher Kritiken meinerseits, ein absoluter Sleeper Hit für mich und die Aussicht auf neue Inhalte macht mich schon sehr neugierig! Vor allem freut es mich, dass Matthias Linda (der Solo Entwickler des Spiels) anscheinend nun auch ein eigenes Studio gründen konnte.
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Ich bin der Meinung, dass eine dritte Staffel der Serie durchaus gut getan hätte. Viele der behandelten Arcs hätten mehr Zeit zum reifen gebraucht, um wirklich für mich zu funktionieren. So kam es, dass es Entwicklungen in der Story gab, die mir sehr aus den Haaren herbei gezogen erschienen, auch wenn sie das nicht sein müssten - hätte man eben mehr Zeit gehabt.
Die Animation wie auch der Soundtrack hingegen waren 1A, da braucht man nicht viel diskutieren. Insgesamt ist die Serie ein Paradebeispiel dafür, dass man 1. sehr wohl gute Adaptionen von Videospielen machen kann und 2. auch Leute, die nichts mit League of Legends zu tun haben (wie ich) für die Welt begeistern kann.
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Das meiste Drama scheint sich ja um *eine* bestimmte Quest *einer* bestimmten Person zu drehen, was ich, ehrlich gesagt, etwas lächerlich finde. Es ist dennoch sehr interessant, wie unterschiedlich die Reviews ausfallen. SkillUp und MattyPlays habe ich ja schon sehr lange abonniert und schätze deren Meinung auch sehr, da deren Eindrücke in der Vergangenheit oft mit meinen übereinstimmten. Auffallend ist auch hierbei, dass deren (teilweise sehr scharfe) Kritik an dem Spiel sich großteils auf das Writing und die Kämpfe beschränken und diese Punkte auch im Detail durchgehen, während andere Reviewer da etwas oberflächlicher rangehen.
Ich persönlich kann mir noch keinen wirklichen Reim daraus machen, weshalb ich auf mehr Eindrücke nach Release gespannt bin. Die wenigen Szenen und deren Dialoge, die ich gesehen habe, fand ich auch nicht wirklich gut... etwas abschreckend sogar. Wenn aber des Rest halbwegs passt, werde ich weiter dabei bleiben, mir Veilguard zumindest beim ersten Sale zu besorgen (bzw. wenn klar ist, dass Bioware weiter existiert... es gibt für mich nichts das mich mehr demotiviert, als in eine tote IP zu investieren).
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Ich warte mal ab, was die Reviews so sagen. Selbst wenn es gut abschneidet, werde ich vermutlich ebenso auf einen ersten Sale warten, weil ich sowieso nicht die Zeit aufbringen kann. Metaphor deckt mich derzeit gut genug ab und bis ich das einmal fertig habe, scheinen schon andere Releases am Horizont auf
Im optimalen Fall gibt es dann auch schon ein paar Mods für etwaige Verbesserungen, die Spiele dieser Größenordnung nicht selten benötigen.
Ein bisschen schade finde ichs ja schon, weil mich Dragon Age doch einen guten Teil meines Lebens bereits begleitet. Aber das Gezeigte kann mich auch eher mäßig beeindrucken.
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Inquisition per se fand ich auch nicht schlecht, sonst hätte ich nicht 100+ Stunden darin investiert
Nur eben etwas künstlich aufgeblasen. Hier und da gute Momente mit langen Durststrecken dazwischen, wo eben einfach nicht viel passiert. Die Stärke der Bioware Storywriter zeigte sich dann erst wirklich in den etwas knapper bemessenen DLC's, finde ich.
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Streng genommen ist ja nicht Inquisition, sondern das Trespasser DLC für Veilguard essenziell. Die Story und das Gameplay in dem DLC haben viel gut gemacht, was in Inquisition oft bemängelt wurde und es freut mich auch, dass sich Veilguard stark an die Spielerfahrung von Trespasser orientieren soll (weg von Openworld zu linearen, dafür stärker beeinflussbaren Handlungssträngen). Ich selbst hätte aber nicht die Energie, mich nochmal durch das teilweise träge Hauptspiel von Inquisition, das auch ohne die Nebenquests ein ziemlicher Brocken an Inhalt ist, zu plagen, nur um die äußerst guten letzten 10-15 Stunden erfahren zu können.
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Meine Wenigkeit betrachtet sich ja als Dragon Age Fan der ersten Stunde. Nicht nur führte mich damals Dragon Age Origins dem Genre des Dark Fantasy näher (noch bevor Game of Thrones überhaupt ein Thema war), auch war es die erste Spielreihe, die mich dazu motivierte, mehr über die Welt und die Geschichten hinter dem Plot zu erfahren. Ich las die Romane und Comics (mit Ausnahme der letzten) und sah mir auch alle Serien an, egal wie mies sie schlussendlich waren.
Aufgrund dessen werde ich mir auch Veilguard zu Gemüte führen, da ich einfach wissen muss, wie die Story um Solas ausgeht. Nichtsdestotrotz habe ich eine sehr durchwachsene Meinung vom bis jetzt gezeigten. Der Trailer von vor wenigen Tagen war eine Katastrophe, darüber müssen wir nicht weiter diskutieren. Das Gameplay Video gefiel mir schon besser, aber wirklich von den Socken gehauen hat es mich auch nicht. Die Kämpfe wirkten nicht wirklich fordernd und noch simpler gestaltet, als es schon in Inquisition war. Das Argument, die Kämpfe damit "zugänglicher" zu machen, haben spätestens mit dem Erfolg von Baldurs Gate 3 keine Gültigkeit mehr. Die neu designten Dämonen wirken alles andere als bedrohlich und was ich von den Darkspawn bereits sah, scheint das auch für die zuzutreffen. Insgesamt wirkt alles noch einen Schritt bunter.
Auch kann ich (und das stört mich eigentlich am meisten) der Story und den Dialogen nicht mehr folgen. Offensichtlich sehen wir beim Gameplay Video den Anfang des Spiels: Veil wird geöffnet, Dämonen strömen heraus und die Helden müssen die Löcher wieder schließen. Genau dasselbe mussten wir doch schon im Prolog von Inquisition machen! Genauer gesagt war das das große Problem, das wir über die gesamte Hauptstory von Inquisition lösen mussten. Wo ist also der Inquisitor? Wieso geben sich Varric und Harding mit irgendwelche Nobodies ab, wenn sie die Ressourcen und vor allem trainiertes Personal für genau für dieses Problem haben? Klingt vielleicht nitpicky, aber solche Inkonsistenzen wären damals in Origins völlig undenkbar gewesen. Wahrscheinlich lässt sich Bioware irgendwas aus den Haaren herbei ziehen, warum der Inquisitor, die wohl mächtigste Person nach Solas, die Helden beim Kampf nicht unterstützen kann.
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Neben Mecha Break definitiv mein Highlight der Xbox Präsentation und ein wirksames mentales Pflaster für den desaströsen Dragon Age Trailer
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Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit Unicorn Overlord, muss aber Tim in vielen Punkten schon rechtgeben. Ich finde, das Spiel hätte vor allem von einer etwas strikteren Linearität profitiert, wenn z.B. Entscheidungen über Verschonung oder Hinrichtung von Charakteren oder die Priorisierung von Quests Auswirkungen auf den Spielverlauf nehmen würden. In Wahrheit gibt es keine Vorteile, nicht bestimmte Charaktere in seine Armee aufzunehmen und auch die Quests und Schlachten warten eine wortwörtliche Ewigkeit, bis sich Alain dazu bequemt, diese auch anzugehen.
Das böse Imperium wirkt de facto nur in der Story bedrohlich und dass ich einfach mal den halben Kontinent unter mein Banner bringe, scheint niemanden zu wurmen. Man bekommt nicht wirklich das Gefühl, im Krieg gegen eine Weltmacht zu sein.
Man hätte sich da ein positives Beispiel an Pathfinder: Wrath of the Righteous nehmen können, wo sich der "World State" konstant mit jeder Nebenquest ändert, weil die Invasion der Dämonenarmee einfach keine Zeit hat, auf irgendwelche Helden zu warten. Oder einfache Timer-Mechaniken wie in Valkyrie Profile hätten auch schon gereicht, wo negative Folgen drohen, wenn bestimmte Sachen nicht in einem Zeitraum erledigt werden.
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Ein DLC von einem anderen Studio sehe ich als unwahrscheinlich an, da BG3 mit der hauseigenen Divinity Engine entwickelt wurde, mit deren Umgang externe Entwickler sich erst mal eingewöhnen müssen - also eine riskante Zeit/Kostenfrage mit vermutlich fragwürdigem Ergebnis. Viel mehr denke ich, dass einfach neue Einträge zur Baldur's Gate IP oder andere DND Ableger kommen werden.
Dass Larian sich entschied, Wizards und DND wieder den Rücken zu kehren, finde ich sehr gut. Swen Vincke scheint mit jemand zu sein, der sehr auf seinen Prinzipien beharrt. Mit BG3 erfüllte er sich einen persönlichen Traum und der ist jetzt ausgeträumt.
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Mit Dragonball verbinde ich auch viele positive Kindheitserinnerungen. Nicht nur mit dem Anime auf RTL2, auch war mein aller erster Manga Dragonball Band 1 von Carlsen Comics und ich fand es so abstrus, einen Comic von rechts nach links lesen zu müssen.
68 ist wahrlich ein viel zu früher Abgang. Ein trauriger Tag für alle Fans von Animes und japanischer Popkultur.
Ich weiß noch, als DBZ in Deutschland zum ersten Mal auf RTL2 lief, im Abendprogramm, und es für einen Abend nicht kam, weil der Sender sein Programm änderte. Das war der Tag als das World Trade Center einstürzte.
Asche auf mein Haupt, aber ich wollte damals lieber DBZ weiter gucken, als mir um die Tragödie Gedanken zu machen - mit meinen 14 Jahren. ^^"
Ich kann mich witzigerweise auch gut an den Tag erinnern. Wir fuhren damals vom Urlaub heim und mein Bruder und ich waren ganz panisch, dass wir die Premiere am Abend verpassen. Ich weiß auch noch, dass Vegetas erste Synchronstimme überhaupt nicht gut ankam bei den Fans und RTL2 recht schnell Ersatz suchen musste
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Bei Relink kommen halt auch solche Sachen wie die hochwertigen Animationen, intuitives UI und das insgesamt auf Schnelligkeit und Zugänglichkeit getrimmte Gameplay zugute, sie selbst den "grindigsten" (als Ösi sehr zweideutiges Adjektiv!!) Kämpfen den Spaß nicht nehmen können. Und wie tobo schon sagte, all das ist rein optional und nicht unbedingt notwendig, um die Story folgen zu können. Was ich als Fehler seitens der Entwickler nur sehe, ist dass man das Spiel evtl. anders hätte vermarkten können. Nicht wenige kaufen Relink in der Annahme, ein gutes Action JRPG vor sich zu haben, was an sich ja nicht falsch ist, nur eben nicht *so* ein Action JRPG, wie z.B. Nier eines ist.