Allgemeine Diskussion über Games

  • Kann mit Youtube und Twitch auch nicht viel anfangen,

    Seid ihr dazu bereit, in der kommenden Generation für neue Titel dann 75-80 Euro zum Release für eine Vanilla-Version zu blechen?


    Also nein, ich wäre nicht breit 80 Euro für ein Spiel zu zahlen, ich sehe aber keinen Grund zur Annahme das die Spiele in der nächsten gen wirklich teurer werden. Es kommt doch jetzt schon immer mal wieder vor das vereinzelte Spiele 70 Euro kosten, und es gibt sicherlich Publisher die das jetzt ausreizen wollen oder wirklich konstant für 69,99 verkaufen. Aber dann wird es auch weiterhin Händler geben die die Spiele für 60€ verkaufen.
    Warum Spiele in Europa dann 74,99 kosten sollen, verstehe da auch nicht so ganz wie du darauf kommst? Das macht doch keinen Sinn, also ich lege meine Hand dafür ins Feuer das es nicht so kommt, genauso dafür das die PS5 keine 800 Euro kostet.


    Andererseits bin ich da ja sowieso in einer anderen Situation. Videospiele kosten in Luxemburg weiterhin 45€ bis maximal 50€. Mehr wie 49,99 habe ich hier noch nie gezahlt, da könnte ich mir halt vorstellen das man sich eher anpasst und jetzt Spiele für 54,99 verkauft, aber mal schauen, wäre für mich ok.


    Das Spieleentwicklungen aber immer teurer werden stimmt natürlich, leider. Schuld daran sind ein Großteil der Konsumenten die das gerne so hätten, ich sehe das auch bei einigen Freunden die vorrangig auf dem PC spielen. Grafik ist alles was wichtig ist, das muss immer besser aussehen, alles andere scheint irrelevant. Da wird dann RDR2 nochmal neu auf dem PC gekauft um 2-3 Screenshots zu verschicken "Boash wie krass das auf dem PC aussieht wtf", und zwei Stunden danach wird das Spiel dann wieder abgebrochen ohne das jemand merkt das es das identische Spiel ist was man da nochmal gekauft hat.



    Zitat von Somnium

    Daher gleich noch ne Frage: Kann sich Sony eine Generation ohne Game Pass Äquivalent leisten?

    Es gibt doch PS Now, das ist doch quasi der Game Pass? Ist doch genau identisch oder nicht, abgesehen von der Qualität und der Fülle an Spielen.
    Finde PS Now aber ganz nett, Control zum Beispiel gab es dort auch schon nach ein paar Monaten, habe dort auch einige Indies nachgeholt. Aber ja, mir gefällt das Angebot von GamePass natürlich auch viel besser.


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  • Warum Spiele in Europa dann 74,99 kosten sollen, verstehe da auch nicht so ganz wie du darauf kommst? Das macht doch keinen Sinn, also ich lege meine Hand dafür ins Feuer das es nicht so kommt, genauso dafür das die PS5 keine 800 Euro kostet.

    Ich denke mal das hat Somnium deshalb geschrieben weil es gestern einen Artikel zu lesen gab in dem stand dass sich die Spielepreise auf 75-80 Euro erhöhen könnten. Ich habe den Bericht auch gelesen aber weis nicht mehr wo der geschrieben stand.


    EDIT: 2K war der erste Publisher der angekündigt hat dass die Next Gen Version von NBA 2K21 74,99 kosten wird wärend die Last Gen Variante 69,99 kosten wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Izanagi ()

  • Klingt für mich aber wieder nur nach Spekulation, ähnlich wie die gefühlt tausendste News über den preis der PS5.
    2K und EA testen das sicherlich aus, ich glaube aber nicht daran das Spiele in Zukunft 75-80 Euro kosten wie gesagt.
    Spiele sind ja auch schrägerweise digital auch eh immer am teuersten, wie das nachher in den Läden aussieht ist ja was anderes. Kosten Spiele im PSn die neu sind nicht immer fast alle 69,99?


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  • Ma ju, die 5 Euro, geht da halt mal einmal weniger bei mces. Alles wird mit der Zeit teurer, nur die Löhne bleiben gleich mickrig. Wundert mich schon lang wie die Preise sind. Bestellt man halt da wo es Retail günstiger ist und nicht digital.


    Game Pass würde ich nicht nutzen, weil ich ja eh Retail kaufe, da erledigt sich das Thema von selbst. Kaufe auch oft LEs / CEs. Da erübrigt sich das auch. Weil wenn ich 150 oder mehr Euro für ne CE ausgeben kann, machen 5 Euro mehr den Bock auch nicht mehr fett.



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  • Es gibt doch PS Now, das ist doch quasi der Game Pass? Ist doch genau identisch oder nicht, abgesehen von der Qualität und der Fülle an Spielen.


    Da würde ich jetzt nicht mit einstimmen. PS Now ist vergleichbar mit Project xCloud von Microsoft. Das läuft ja alles über Streams ab und auch die Auswahl an Titeln ist ja immer noch recht überschaubar, aber beide Dienste würde ich weitaus besser einstufen als alles, was Google mit Stadia anbietet. Der Game Pass hingegen ist ein Service den du direkt auf der Konsole hast und du alle Spiele, die der Game Pass im Programm hat, runterladen kannst und auf echter Hardware spielen kannst so lange du ein Abo hast oder die Spiele aus dem Abo entfernt werden. Du musst dir also keine Sorgen machen wie ich zum Beispiel mit meiner Leitung, womit Cloud-Gaming völlig unmöglich ist. Zudem bekommt man als Abonnent ja noch 20% auf alle Game Pass Titel, sollte man sich entscheiden, das Spiel kaufen zu wollen. Und dort landet halt direkt zum Release jeder First Party Titel von Microsoft. Auf Third Party Titel muss man sich hingegen etwas gedulden und man weiß auch nie, ob manche Titel zu 100% im Game Pass landen, aber die von mir genannten Square Enix und Capcom sind recht üppig im Game Pass vertreten. Bedenkt man, dass der Game Pass die Zukunft der Xbox Series X sein wird, wird das für viele Käufer natürlich ein Faktor sein ob sie 70 Taler für ein Spiel ausgeben oder es sich im Zuge ihres Game Pass Abos runterladen, durchspielen und deinstallieren. Ich hatte da wie, als Beispiel, A Plague Tale zahlreiche Titel gehabt wo sich das einmalige durchspielen zwar lohnte, ich mich aber geärgert hätte, wenn ich dafür Geld ausgegeben hätte. Jedi: Fallen Order wäre da auch noch so ein Titel gewesen, über den ich vermutlich anders denken würde, wenn ich den im Zuge meines Game Pass Abos hätte spielen können.



    Klingt für mich aber wieder nur nach Spekulation, ähnlich wie die gefühlt tausendste News über den preis der PS5.


    Erstmal, genau was @Izanagi geschrieben hatte, das war ein Artikel worüber ein Magazin berichtet hatte, da ich im Feet auf dem Handy aber zig Artikel einmal am Tag lese hatte ich mir jetzt nicht die URL gemerkt. Der Preis von 74,99 Euro soll allerdings auf Nachfrage bei 2K als offiziell für den kommenden Titel gelten.


    Es ist ja kein großes Geheimnis, dass Europa, was Games angeht, relativ teuer ist. Zumindest was die großen Länder angeht, wobei ich auch hier Deutschland alleine mit seiner 19% Mehrwertsteuer als Apotheke sehe. Die Benelux-Länder sind da per se wesentlich günstiger, war ja auch schon oft an der holländischen Grenze oder sogar noch weiter im Inland dort einkaufen. Es gibt zwar noch Länder wo Videospiele enorm teurer sind wie Australien, aber Deutschland wird wohl nicht das Land sein, wo sich irgendwer nun Spiele importieren möchte weil sie ja so billig sind.


    Wie viele Publisher auf den Zug aufspringen, bleibt abzuwarten. Kommt drauf an, wie so eine Preiserhöhung aufgenommen wird. Die Plattform-Inhaber weigern sich ja auch bzw. Plattform-Inhaber und Publisher, digitale Titel direkt mal attraktiver im Preis zu gestalten weil man einen einheitlichen Preis zwischen Retail und Digital beibehalten will.


    Wenn du also in Luxemburg circa 45-50 Euro für ein brandneues Spiel bezahlst und bei euch die Spiele dann vielleicht um 5 Euro teurer werden würde mich das erst einmal auch nicht wirklich jucken :D Anders ist es dann wirklich wenn du dann hier Preise wie 75-80 Euro hättest für so einen Big Budget AAA-Titel. Ich bin grundsätzlich immer auf der Suche nach den günstigsten Preisen, und ich kann natürlich auch warten. Und mit digitalen Titeln habe ich an sich nicht mehr solche Probleme wie noch vor einigen Jahren.



    Kleiner Nachtrag: gameranx hat das Thema aktuell in den News:


    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



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    Contra: Operation Galuga 7,5/10

    Einmal editiert, zuletzt von Somnium ()

  • PS Now ist vergleichbar mit Project xCloud von Microsoft. Das läuft ja alles über Streams ab und auch die Auswahl an Titeln ist ja immer noch recht überschaubar

    Mit PS Now kann man auch alles herunterladen was auf der PS4 erhätlich ist, mache ich schliesslich auch. Streamen muss man nur wenn man zum Beispiel ein PS2 Spiel spielen will, hatte Sonic Adventure 2 mal gestartet zum beispiel. Aber ansonsten läuft halt alles ab PS4 über die Hardware.


    Damit will ich jetzt aber auch nciht PS Now beschönigen, ich finde es ist einen Blick wert, aber wenn ich mir das Spielangebot vom game Pass ansehe hat für mich Microsoft hier auch ganz ganz klar die Nase vorn. Was ich damit eher meinte was das Sony ja einfach nur mal PS Now weiter pushen könnte, die Plattform dafür steht ja schon. :)
    Dort gibts auch viele japanische Nischentitel die ich dadurch anspielen konnte, fand die furchtbar, aber das ist ja wieder ein anderes Thema, sie sind vorhanden.^^


    Beim preis, ich glaube wie gesagt einfach nicht so recht daran das sich das durchsetzt, wissen tue ich es natürlich nicht, aber 79,99 für neue TripleA Titel halte ich echt für sehr sehr unwahrscheinlich.


    Schau mir das Video nachher mal an, sofern das kein Youtuber ist.^^


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  • Beim preis, ich glaube wie gesagt einfach nicht so recht daran das sich das durchsetzt, wissen tue ich es natürlich nicht, aber 79,99 für neue TripleA Titel halte ich echt für sehr sehr unwahrscheinlich.

    Also ich rechne damit fest das es dazu kommt ;(
    Nicht das es mich beeinflusst als Nintendo Fangirl und PcGamerin :P
    Hab das Interview mit dem ehemaligen Sony America Präsidenten Shawn Layden gelesen, der auch der Meinung ist das Spiele der neuen Generation so nicht weitermachen können, da die Kosten immer höher werden und man weniger einnimmt
    Also erwartet er dass die Preise ansteigen oder die Spiele kürzer werden, damit die Produktionszeit geringer ist
    ZEIT = GELD halt :whistling:
    Quelle: https://gamerant.com/playstati…pment-cost-unsustainable/



    Und was die Sache mit der PS3,Xbox360 etc. Gen ist
    Das Gerücht stimmte ja am Ende
    War es nicht gerade die Gen, die DLCs überhaupt zum Standard machten?
    So kann man den Preis nämlich auch hochpushen, wenn man Inhalte entfernt und extra verkauft so wie bei einigen Titeln wo der Content auf der Disc war und der DLC es nur freischaltet
    Oder
    Diese komplett rauskommt und extra verkauft


    Also ich rechne wie gesagt damit fest und 75-80 Euro sind mir dann zu viel
    Das kommt halt davon wenn man Filme statt Spiele entwickelt, irgendwelche VIPs als Synchronsprecher einsetzt und die Grafik bis zum Realismus hochschraubt wie bei den CGI Effekten von aktuellen Filmen <X
    Ein Film kommt damit durch weil Kinoverkauf, Stream Lizenzen, Bluray, Merch etc.
    Ein Spiel hingegen hat nur sein Spiel in der Regel, also funktioniert diese Milchjungen Rechnung nicht :thumbdown:

  • Also erwartet er dass die Preise ansteigen oder die Spiele kürzer werden, damit die Produktionszeit geringer ist
    ZEIT = GELD halt

    Ich verstehe seinen Beitrag dazu aber auch eher das sich etwas an der Industrie verändern muss, die Entwicklungskosten werden einfach viel zu hoch, und nicht zwingend das man dadurch halt jetzt einfach die Spiele immer teurer macht.^^


    Er spricht ja auch diese riesigen Games an, viele erwarten ja bei jedem Spiel eine Spielzeit von 100 Stunden oder es muss einen online über hunderte Stunden am Ball halten. Deswegen gibt es ja jetzt diese ganzen Open World Spiele.


    Das Problem liegt hier für mich ganz klar an den Konsumenten, als einem grossen Anteil davon die einfach immer grössere Spiele erwarten und das soll immer besser aussehen. Das merkt man auch immer daran wie viel darüber diskutiert wird wie groß die Karte eines Spiels ist. Oo
    Als hätte das irgendetwas mit der Qualität des Spiels zu tun. Also ich wünsche mir wieder mehr Schlauchlevel, echt xD
    Schön designed mit vielen Details, wie es beispielsweise bei TLOU 2 oder God of War größtenteils der Fall war. Das fühlt sich trotzdem noch offen an.


    Jo aber das war denke ich einfach der ganz normale Fortschritt, da es bei den vorherigen Generationen einfach keine Internetverbindung gab und somit die Möglichkeit gar nicht. Oblivion war ja das erste Spiel mit Mikrotransaktionen, das fing alles recht harmlos an, aber Publisher merkten halt schnell wie sich sowas monetarisieren lassen kann.


    Man testet halt immer aus was Konsumenten noch mitmachen ohne eine Kontroverse auszulösen. So fing Nintendo an Remasterspiele zum Vollpreis zu verkaufen was danach auch Publisher wie Bandai Namco auf anderen Plattformen versucht haben.
    Oder Spiele die noch einen ZWEITEN Season Pass erhalten, das gibt es jetzt auch häufiger.


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  • Mit PS Now kann man auch alles herunterladen was auf der PS4 erhätlich ist, mache ich schliesslich auch. Streamen muss man nur wenn man zum Beispiel ein PS2 Spiel spielen will, hatte Sonic Adventure 2 mal gestartet zum beispiel. Aber ansonsten läuft halt alles ab PS4 über die Hardware.


    Oh, wusste ich auch nicht. Ist natürlich gut möglich, dass man mit PS Now irgendwann mal mehr machen wird. Wobei die First Party Titel bei Sony halt so gut laufen, wie man jetzt auch wieder an The Last of Us 2 sieht, dass man verrückt sein muss einen Game Pass anzubieten. Aber je teurer Spiele eben werden, desto mehr werden sich Leute überlegen, ob es sich lohnt, zuzugreifen. Im Gegenzug, kein Hahn hätte vermutlich nach Gears 5 gekräht wenn es nicht gleichzeitig im Game Pass erschienen wäre.


    In dem Beitrag von gameranx wird ja auch darüber nachgedacht, wäre es nicht schön wenn eben Spiele 5-10 Dollar mehr kosten, der Entwickler dafür aber dann keine kostenpflichtigen Mikrotransaktionen einbaut, komplette Spiele abliefert die wirklich auch ihren Preis wert sind? Finde den Vergleich hier auch einfach passend: CDPR sagt, ihr bekommt ein kostenloses Next Gen Update wenn ihr Cyberpunk 2077 für die Curent Gen erworben habt. 2K kommt mit seinen dahin gerotzten Sportspielen an (das aktuelle WWE 2K20 war ja eine unverschämte Lachnummer die zu einem traurigen Meme wurde) die bis zum Anschlag darauf konzipiert sind, neben dem Vollpreis noch durch Krimskrams die Taschen der Konsumenten zu leeren, und dann verlangen sie auch im Vollpreis noch einmal 10 Dollar mehr. Alles natürlich unter dem Deckmantel der Inflation und das die Entwicklung von Videospielen teurer wird. Letzteres stimmt natürlich, aber man muss sich einfach ansehen, rund 70% der Publisher gleichen diese Kosten eben mit DLC-Inhalten, Season Pässe und dubiose Mikrotransaktionen wie Loot Boxen oder sogar zusätzlichen Abo-Modellen aus. Solche Publisher, die absolut kein Recht dazu haben dürften ihre Spiele teurer zu machen weil sie seit Jahren ihre Käufer schröpfen und betrügen, die sind bereits jetzt schon wieder die ersten, die man hier negativ wieder hört, ohne, dass die neue Generation überhaupt schon begonnen hat (möchte daher auch immer wieder die Aussage von Activision/Blizzard hervorheben die bereits In-Game Ankäufe für Diablo 4 angekündigt haben obwohl wir es hier mit einem Spiel zu tun haben, was vermutlich nicht vor 2022 erscheinen wird).


    So fing Nintendo an Remasterspiele zum Vollpreis zu verkaufen was danach auch Publisher wie Bandai Namco auf anderen Plattformen versucht haben.


    Ich weiß nicht, ob Nintendo wirklich damit anfing, denn auch GTA V Remastered und The Last of Us Remastered erschienen alle direkt zum Vollpreis. Die Tendenz bei Remasters, was den Preis angeht, ist auf alle Fälle steigend. Würde mich daher absolut nicht wundern wenn GTA V Next Gen dann auch wieder 70 Euro kostet, die Leute es weiterhin über Jahre kaufen werden und die Investoren bei Take Two Interactive sich über die Markentreue seiner Konsumenten schlapp lacht.


    Oder Spiele die noch einen ZWEITEN Season Pass erhalten, das gibt es jetzt auch häufiger.


    Da bist du aber noch sehr großzügig :D
    Bei Tekken 7 soll wohl ein vierter Season Pass in Aussicht stehen. Bei Dead or Alive 6 ist man bald beim fünften Season Pass. Glaube jeder Season Pass kostet rund 80-90 Euro. Zwischenzeitlich hatte man dann ja noch Mikrotransaktionen eingebaut wenn man die Haare des Kämpfers färben möchte. Wenn mir da jetzt noch ein Publisher erzählt, dass er nicht irgendwie die Entwicklungskosten wieder einspielt und dazu dann noch die Preise der Spiele an sich anheben muss, dann wirkt es einfach nur noch traurig und frustrierend^^

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  • Ich verstehe seinen Beitrag dazu aber auch eher das sich etwas an der Industrie verändern muss, die Entwicklungskosten werden einfach viel zu hoch, und nicht zwingend das man dadurch halt jetzt einfach die Spiele immer teurer macht.^^
    Er spricht ja auch diese riesigen Games an, viele erwarten ja bei jedem Spiel eine Spielzeit von 100 Stunden oder es muss einen online über hunderte Stunden am Ball halten.

    Klingt für mich nach schönreden meiner Aussage das Spiele kürzer werden sollen, weil zu lange Spiele zu lange in der Produktion benötigen und zu viele Ressourcen fressen. :S
    Die Frage die sich hier stellt ist einfach


    Was ist den KäuferInnen lieber?
    Ein kurzes Spiel das bombastisch aussieht
    Oder
    Ein langes Spiel das eben nicht mit 4 oder 8K kommt
    Beide haben die selbe Quali im Gameplay und Story


    Also ich würd dann eher zur langen Version greifen weil LÄNGER IST HALT BESSER :P



    Das Problem liegt hier für mich ganz klar an den Konsumenten, als einem grossen Anteil davon die einfach immer grössere Spiele erwarten und das soll immer besser aussehen. Das merkt man auch immer daran wie viel darüber diskutiert wird wie groß die Karte eines Spiels ist. Oo
    Als hätte das irgendetwas mit der Qualität des Spiels zu tun.

    Ich seh eher das Problem an Entwicklern die vergessen haben in welcher Branche sie arbeiten.....nicht in Hollywood und ihr Budget für Gameplay und Story verwenden statt für Cinemastic Effects, Hollywood Synchro, Stars für Spiele engagieren etc. :/
    Oder hat das was mit der Qualität eines Spiels zutun wenn man einen guten NoName Sprecher nimmt oder nicht die Story in Minutenlangen CGI Rendern Szenen erzählt? :huh:



    Jo aber das war denke ich einfach der ganz normale Fortschritt, da es bei den vorherigen Generationen einfach keine Internetverbindung gab und somit die Möglichkeit gar nicht.

    Ändert nichts daran das es eine versteckte Preiserhöhung war und wenn man das noch miteinbezieht , dann sind die Zukunft des Gamings so aus in der nächsten Gen :|


    Zahle 80 Euro für 10-15 Stunden Spiel, aber wenn du den Season Pass kaufst gibt es noch mal 10-15 Stunden Content für weitere 30 Euro, aber das ist alles nur verfügbar für Episode 1, Episode 2 kommt dann zum selben Preis raus als Vollpreis Titel samt Season Pass für Nebenstorys bevor Episode 3 dann kommt und so weiter und so weiter


    Das wäre die Zukunft im übertriebenen Maße
    Episoden gibt schon, Seasons Pass auch und diese werden auch für die neuen 80 Euro Titel anfallen die dann bald die Länge erreicht haben von heutigen dlcs :thumbdown:


    Natürlich reden wir hier von Triple A Titeln aber darum geht es ja gerade

  • In dem Beitrag von gameranx wird ja auch darüber nachgedacht, wäre es nicht schön wenn eben Spiele 5-10 Dollar mehr kosten, der Entwickler dafür aber dann keine kostenpflichtigen Mikrotransaktionen einbaut, komplette Spiele abliefert die wirklich auch ihren Preis wert sind? Finde den Vergleich hier auch einfach passend: CDPR sagt, ihr bekommt ein kostenloses Next Gen Update wenn ihr Cyberpunk 2077 für die Curent Gen erworben habt. 2K kommt mit seinen dahin gerotzten Sportspielen an (das aktuelle WWE 2K20 war ja eine unverschämte Lachnummer die zu einem traurigen Meme wurde) die bis zum Anschlag darauf konzipiert sind, neben dem Vollpreis noch durch Krimskrams die Taschen der Konsumenten zu leeren, und dann verlangen sie auch im Vollpreis noch einmal 10 Dollar mehr. Alles natürlich unter dem Deckmantel der Inflation und das die Entwicklung von Videospielen teurer wird. Letzteres stimmt natürlich, aber man muss sich einfach ansehen, rund 70% der Publisher gleichen diese Kosten eben mit DLC-Inhalten, Season Pässe und dubiose Mikrotransaktionen wie Loot Boxen oder sogar zusätzlichen Abo-Modellen aus. Solche Publisher, die absolut kein Recht dazu haben dürften ihre Spiele teurer zu machen weil sie seit Jahren ihre Käufer schröpfen und betrügen, die sind bereits jetzt schon wieder die ersten, die man hier negativ wieder hört, ohne, dass die neue Generation überhaupt schon begonnen hat (möchte daher auch immer wieder die Aussage von Activision/Blizzard hervorheben die bereits In-Game Ankäufe für Diablo 4 angekündigt haben obwohl wir es hier mit einem Spiel zu tun haben, was vermutlich nicht vor 2022 erscheinen wird).


    Ich glaube wenn man wirklich unterschiedliche Preiskategorien hätte wäre das im Endeffekt nur noch komplizierter. Ich würde für einige Spiele auch klar mehr zahlen, ein Beispiel hierfür wären natürlich alle Spiele OHNE DLCs jeglicher Art, aber das ist echt selten geworden. Fand das bei Nintendo immer ganz cool, aber die haben ja jetzt auch mit DLCs angefangen. Mir fehlt immer die Motivation solche DLCs zu spielen da ein Spiel für mich beendet ist wenn ich es durch habe, wenn zwei Jahre später ein DLC erscheint habe ich nicht mehr diese "Verbindung" zum Spiel und dessen Welt oder deren Charaktere. AC odyssey, Horizon Zero Dawn, Deus Ex, Borderlands 3,Witcher 3, Fire Emblem Three houses...Alles Spiele die ich sehr mochte, aber die DLCs werde ich wohl nie spielen.



    Ich weiß nicht, ob Nintendo wirklich damit anfing, denn auch GTA V Remastered und The Last of Us Remastered erschienen alle direkt zum Vollpreis. Die Tendenz bei Remasters, was den Preis angeht, ist auf alle Fälle steigend. Würde mich daher absolut nicht wundern wenn GTA V Next Gen dann auch wieder 70 Euro kostet, die Leute es weiterhin über Jahre kaufen werden und die Investoren bei Take Two Interactive sich über die Markentreue seiner Konsumenten schlapp lacht.

    Ich kann das jetzt nicht belegen weil ich es online nicht finde, aber ich bin mir recht sicher das die beiden beim Release zumindest hier 39,99 gekostet haben.^^
    Es hat sich ja irgendwann einfach eingebürgert das so ein Remaster 19 bis maximal 39 Euro kostet. Das Ni No Kuni 1 Remaster kostete auch Vollpreis letztes Jahr, bei 29,99 hätte ich es mir direkt gekauft. Jetzt ist es zwar etwas billiger, aber aus Protest kauf ich das jetzt nicht mehr. :P



    Da bist du aber noch sehr großzügig
    Bei Tekken 7 soll wohl ein vierter Season Pass in Aussicht stehen. Bei Dead or Alive 6 ist man bald beim fünften Season Pass. Glaube jeder Season Pass kostet rund 80-90 Euro. Zwischenzeitlich hatte man dann ja noch Mikrotransaktionen eingebaut wenn man die Haare des Kämpfers färben möchte. Wenn mir da jetzt noch ein Publisher erzählt, dass er nicht irgendwie die Entwicklungskosten wieder einspielt und dazu dann noch die Preise der Spiele an sich anheben muss, dann wirkt es einfach nur noch traurig und frustrierend^^

    Die Fightgame Fanbase die sowas mit sich machen lässt werde ich wohl dann aber echt nie verstehen, das ist doch verrückt. xD
    Also echt jetzt, richtig verrückt, wer zahlt sowas? Nicht mal für neuen Inhalt für Skins und neue Charaktere? Uiuiui




    Aber zum Thema Preiserhöhung, ich mag solche Spekulationen allgemein nicht, da ich meine Vermutung ja auch eh nicht beweisen könnte, vielleicht liege ich ja falsch, ich glaube aber halt einfach echt nicht an eine Preiserhöhung auf 80 Euro.
    Man monetarisiert jetzt schon wo es nur geht, wenn ich genauer darüber nachdenke, eine Preiserhöhung die dann aber gleichzeitig Mikrotransaktionen und DLCs verhindern würde wäre ein Traum. Aber der Wunsch ist glaube ich echt utopisch.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
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  • Anfang der 90er Jahre kostete ein Mega-Drive-RPG in der Regel zwischen 120 und 140 DM.

    Für N64 konnten die auch gern mal 150 DM kosten^^ (ich hab mir damals eins für 150 DM von meinem Taschengeld geholt. Hab da ewig drauf hingespart. Das weiß ich noch ganz genau und ich fand das Spiel nicht mal gut und war lediglich in eine Sache, die man da machen konnte, worin es wirklich damals sehr gut war, machen :D ) Aber ganz ehrlich gesagt damals waren die Spiele auch schon übertrieben teuer :D Ich denke auch, dass die N64 es gerade wegen den Preisen nicht so leicht hatte damals. Playstation war dagegen halt günstiger mit in der Regel 100 DM, ab und an auch Ausnahmen für 120 DM. In der Hinsicht haben die Preise sich also nicht wirklich verändert. 50-60€ hat sich letzten Endes halt einfach durchgesetzt. Das Einzige was sich verändert hat, ist dass die Spielepreise heutzutage durch DLCs künstlich erhöht werden. Inhalte die früher freischaltbar waren, sind heute in der Regel nur kaufbar. Besonders Beat em Ups, wo man heutzutage ernsthaft gern mal 100€ zahlen muss für das komplette Spiel. Günstiger sind die Spiele daher nicht wirklich geworden. Es gibt mittlerweile nur verstecktere Kosten, die die Preise hochtreiben. Wären diese nicht, wären die Preise sehr gleich geblieben^^
    Allerdings kommts auch etwas aufs Genre an... wenn man nun Point n Click Adventures nimmt, diese sind tatsächlich erheblich günstiger heutzutage. Die waren früher auch mal Vollpreistitel. Mittlerweile würde es nen Shitstorm geben, wenn man es wagen würde sowas zum Vollpreis anzubieten. Und diese Spiele sind dabei noch nicht mal mit DLCs verseucht....^^ Und ich glaube Leute die mit Amiga oder C64 oder sowas aufgewachsen sind, für die scheinen die Preise heute auch günstiger zu sein, da die Spiele damals so extrem teuer waren. (weiß ich aber nun nur vom hören sagen, also ist diese Vermutung ohne Gewähr^^) Ist daher auch immer so ne Frage mit was man aufgewachsen ist, allerdings spiegelt sich der Erfolg denke ich dann doch auch etwas in den Preisen wieder... Wer weiß wie es damals zwischen N64 und PS1 ausgegangen wäre, wenn Sony die selben sehr hohen Preise gehabt hätte... :D

  • Spiele sind heute aber auch viel mehr ein Massenprodukt als noch zu Zeiten des Mega Drive. Es steht ja auch nicht unbedingt zur Diskussion ob die Spiele an sich 70-80 Euro wert sind sondern eher der allgemein Aspekt des Preises. Es wurde ja der Vergleich gebracht dass Netflix um 100% teurer wurde, Kino um 80% usw. Nur der springende Punkt ist dass der einmalige Kinobesuch trotzdem keine 80€ kostet. Der Grundpreis an sich ist einfach ziemlich heftig im Vergleich zu anderen Medien. Klar kann man mit dem Argument der hohen Entwicklungskosten kommen aber das braucht ja nicht den einzelnen Kunden interessieren denn für den ist nur wichtig ob das Preis/Leistungs-Verhältnis passt. Es schert einen beim Kauf der Kinokarte ja auch nicht ob der Film den man anschaut 120Mio oder 2 Mio Dollar in der Produktion gekostet hat.
    Ich denke mal dass ein Preisanstieg zur folge haben würde dass Kunden eher weniger Spiele kaufen und auf Preissenkungen warten.

  • Ich glaube wenn man wirklich unterschiedliche Preiskategorien hätte wäre das im Endeffekt nur noch komplizierter. Ich würde für einige Spiele auch klar mehr zahlen, ein Beispiel hierfür wären natürlich alle Spiele OHNE DLCs jeglicher Art, aber das ist echt selten geworden. Fand das bei Nintendo immer ganz cool, aber die haben ja jetzt auch mit DLCs angefangen. Mir fehlt immer die Motivation solche DLCs zu spielen da ein Spiel für mich beendet ist wenn ich es durch habe, wenn zwei Jahre später ein DLC erscheint habe ich nicht mehr diese "Verbindung" zum Spiel und dessen Welt oder deren Charaktere. AC odyssey, Horizon Zero Dawn, Deus Ex, Borderlands 3,Witcher 3, Fire Emblem Three houses...Alles Spiele die ich sehr mochte, aber die DLCs werde ich wohl nie spielen.

    Allerdings stellt sich dann die Frage, ob du dadurch überhaupt Schaden nimmst als Konsument. Ich mein nehmen wir als bsp. Persona 4 (Golden) oder Persona 5 (Royal) her(bei letzteren mal die Kostüme und Zusatzpersona außen vor). PS2 Spieler haben doch dadurch keinen Verlust, nur weil später irgendwann eine erweiterte Edition rauskommt. Das Grundspiel war schon fertig und ein Top-Spiel, ohne Royal oder Golden fehlt dir auch nichts wirklich, es kommt halt nur mehr hinzu und wird aus ein top titel ein noch besseres Spiel raus.


    Im Endeffekt lässt sich nämlich jedes Spiel erweitern, egal wie "fertig" es ist, deshalb funktioniert ja Modden am PC auch sehr gut und das bei Spiele, die nie "unfertig" auf den Markt geworfen sind. Genauso kann man auch jedes Spiel mit zusätzlichen Inhalten befüttern, und solange das Grundspiel gut ist, sollte es auf Leute wie dich die eben nicht wirklich Lust auf weitere Inhalte haben weil sie einfach die "Verbindung" zu dem Spiel verlieren, eben keinen großen Einfluss haben. Leute (wie mich) die aber gewisse Spiele lieben und einfach nicht genug Inhalt bekommen können, bekommen mit DLC's einfach eine Möglichkeit an weitere Inhalte zu kommen und noch mehr Spielstunden rauszuschlagen, ohne auf ein "Mögliches" Sequel ewig lange warten zu müssen, wo man aber Gefahr läuft das sich alle die Dinge ändern die man am Aktuellen Ableger einfach so gut findet. Wichtig ist in dieser Hinsicht, und da kann ich halt von meinen Spielen behaupten das zu 90% der Fall ist, das sich die Grundspiele ohne DLC's auch wirklich fertig anfühlen und eben nicht zurückgehaltener Content ist. Das ist eher "selten" der Fall wie bspw. bei Red Dead Redemption 2 oder Final Fantasy XV wo man das Gefühl hat, hier will man bewusst Content dem Spieler vorenthalten und wirkt rausgerissen. Wesentlich öfter stellt sich da eher der Frage des Preis-Leistungsverhältniss und bei manchen Spielen hat man Gefühl das die DLC / Season Passes Preise bewusst etwas höher angesetzt sind um ggf. ein paar der Kosten des Grundspiels zu decken.


    Mir stößt es halt eher Sauer auf, wenn es so ein absoluter Overkill wie bei Black Ops 4 ist. Du kaufst dir schon einen Season Pass für die neuen Maps, okay, kommst eh schon auf Satte 110€, dann ist man aber so dreist trotzdem noch diverse Battlepasses (nicht pro season ala Fortnite sondern in einer season MEHRERE), Lootboxen und einen Ingame Echtgeld Shop. Oder die masse an Zusatzinhalten wobei auch da wieder differenzieren muss, wie lange wird ein Spiel supported und wieviel kostet das im Relation. Ich mein wenn Nintendo bei SSBU zusätzlich zu ihren Fighterpass (wo ich auch sagen muss, in solchen Fällen stören mich auch nicht "mehrere" Season oder Fighterpasses, auch wieder in Relation zu Zeit und Kosten) halt ihre Mii Kostüme für 80 cent verscherbeln, dazu auch einiges an lizenziertes wo natürlich hersteller wie Ubisoft & Co auch was sehen will, dann ist das halt was anderes als wenn du zugemüllt mit Skins wirst und da jeder von mindestens 5 € auf die 20 Tacken gehst. Heck ich kenne ein MMO da wird bewusst die Standart-Rüstungen die man im Spiel bekommen langeweilig, trist und plump desigend damit du für 60 Tacken EIN ganzes Kostümset kaufst. Das ist einfach nur absoluter Wucher. Und bei MTX darf man ja sowieso aufpassen...




    Nur der springende Punkt ist dass der einmalige Kinobesuch trotzdem keine 80€ kostet

    Bei einem Einmaligen Kinobesuch hast du aber auch kein interaktives Medium das im Schnitt "Mindestens" 10 Stunden an Spielzeit bietet, und auch wiederholt oft durchspielen kannst. Beim DVD / Bluray geht es, aber Kinobesuch ist Einmalig. Mal ab davon das man halt davon sagen kann man kommt mal raus, unternimmt evtl was mit Freunden etc, hast du von den 80€ für ein Videospiel einfach wesentlich mehr Gegenwert.


    Klar kann man mit dem Argument der hohen Entwicklungskosten kommen aber das braucht ja nicht den einzelnen Kunden interessieren denn für den ist nur wichtig ob das Preis/Leistungs-Verhältnis passt.

    Sollte es aber, weil man kann nicht einerseits fordern das sich Spiele immer mehr weiterentwickeln, immer mehr die Qualität steigern soll, was dann mehr Kosten verursacht, aber dann als Konsument nicht dafür bereit sein das auch eben Finanzieren. Nur weil Videospiele zocken ein Hobby ist das Spass macht, heißt das nicht das Entwickler die wohlfahrt sind und unter Preis verkaufen sollen.



    Ich denke mal dass ein Preisanstieg zur folge haben würde dass Kunden eher weniger Spiele kaufen und auf Preissenkungen warten.

    Also wie jetzt schon?!
    Aber die Frage lautet ja ohnehin nicht ob man glaubt ob sich der Preisanstieg durchsetzen würde, sondern viel mehr ob man als einzelner dazu bereit wäre mehr zu zahlen. Ich wäre es, aber glaube auch nicht das es langfristig funktionieren würde. Nur will ich halt dann Anmerken das solche Leute die nicht dafür bereit sind mehr für bessere Inhalte zu zahlen auch einfach mit ihrer dreisten Heuchelei aufhören wo man dann hinterher jammert wie Firmen auf die DLC und MTX Preispolitik aufspringen, und dann zu überteuerten Preisen raushaut. Irgendwo muss eine Firma die Mehrkosten kompensieren, und wenns nicht auf altmodische Art funktioniert muss man halt Kreativ werden. Und mit solche Sachen entstehen dann so Krebsgeschwüre wie Lootboxen. Wenn die Leute auch bereit werden für den richtigen Inhalt zu zahlen, dann wäre es nie soweit gekommen. Und dann haste halt Buisness-Orientierte Firmen wie EA, 2K oder Activision die samt Investoren hellhörig werden und dann sowas aufs übelste missbrauchen. Man ist halt auch selber verantwortlich, das gleiche betrifft auch dieser ganze DRM Wahn bei PC.


    Und versteht mich nicht falsch, ich habe es vorher schon erwähnt und sage es jetzt nochmal explizit. Jeder kann mit seinem Geld machen was er will, wenn er meint ihm/ihr sind die Spiele den Preis nicht Wert, dann soll er sich auch nicht kaufen. Aber dann über die Preispolitik und vorallem Konsumenten die dafür bereit sind herzuziehen ist dann aber absolut jämmerlich (ich beziehe mich nicht auf dich sondern ist Allgemein gesprochen), weil das sind Leute die euch die Spiele finanzieren das sie überhaupt noch produziert werden, genau wie die Leute die sich DLC's oder etwaiges kaufen.



    Aber ganz ehrlich gesagt damals waren die Spiele auch schon übertrieben teuer

    Man vergisst halt auch immer gerne, vorallem weil wir in einer Zeit leben wo es etwas "alltägliches" ist, das Videospiele im Endeffekt immer noch ein Luxusprodukt ist.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

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  • Der einzige Fall wo ich tatsächlich mal irgendwas über 50 Euro Vanilla ausgegeben hatte war meiner Erinnerung nach AI The Somnium Files. Ich sehe keinerlei Grund warum ich allerdings normal mehr als 50 Euro ausgeben sollte, geschweige denn sogar mehr als 70 Euro. Der Umsatz der Industrie ist stetig angestiegen, man nimmt von Generation zu Generation mehr ein und das bereits Vanilla, vor Mikrotransaktionen und vor DLCs. Es gibt nur ein einziges Feld im Business in dem ich bereit bin für ein Vanilla Spiel doch recht hoch zu gehen und das ist bei Indie-Titeln. Bei kleinen Studios die ein exorbitant höheres Risiko haben als große Publisher. Ausgerechnet in diesem Segment sieht man allerdings zumeist doch viel eher normale, gesittete Preise. Doch wenn es eben mal vorkommt, wie bei AI The Somnium Files, das wie ich jetzt gesehen habe 54 Euro kostete, bin ich deutlich bereiter das auch zu zahlen. Was AAA Videospiele angeht, sehe ich dafür allerdings keinen Grund. Man verkauft hier ohnehin 10+ Millionen Einheiten. Und ausgerechnet die sind es auch, wo man zumeist den Hals nicht vollbekommt und die sowieso schon hohen Profite noch weiter zu steigern versucht. Entweder in dem man Inhalte herausschneidet und dann über CEs oder Pre-Orders vertickt, extra als DLC oder einen ganzen Service drumherum baut, wo man über Mikrotransaktionen noch mehr Geld ausgeben darf.


    Also von demher: Die ganze Indie-Industrie und Nischen-Genre Branche wird gern unterstützt aber eine Preissteigerung abseits davon? No way.

  • Nur der springende Punkt ist dass der einmalige Kinobesuch trotzdem keine 80€ kostet. Der Grundpreis an sich ist einfach ziemlich heftig im Vergleich zu anderen Medien

    Wobei Kino stets ein sehr schlechter Vergleich ist. Da kaufst du ja nichts. Du kriegst dein Ticket, darfst den Film einmal gucken und das wars. Bei einem Spiel kaufst du das Spiel, kannst es wann und vor Allem so oft wie du willst spielen. Da könnt mans eher mit DVDs/Blu Rays vergleichen. Da weiß ich aber gar nicht mehr wie die Preise früher waren^^ Mir kommts so vor, als ob DVDs teurer wurden... kosten die heut auch gerne 15€ zum Release, was ich viel zu übertrieben finde... mir kommts so vor, als hätten die damals auch nur 10€ rum gekostet, weshalb ich mich so auf 10€ festgelegt habe, was ich maximal für ne DVD zahlen mag. Blu Rays dagegen scheinen günstiger geworden zu sein, wenn ich das richtig mitkriege. Aber ich glaube da musste man sich auch erst herantasten und schauen, welche Preise die Kunden mitmachen, weil es ja was neues zuerst war.
    Aber du hast natürlich vollkommen recht, dass Spiele heutzutage viel mehr Massenprodukte sind, was, zumindest glaube ich das persönlich, auch den höheren Aufwand, den Spiele heutzutage mit sich bringen, ausgleichen


    Und zur Aussage vom Sony Männelein:
    Ich finde letzten Endes sollte man Spiele ohnehin nicht aufgrund der Größe oder Spiellänge beurteilen. Es muss eben eh immer stimmig sein. In der Hinsicht hat der Typ schon recht, dass sich einiges ändern muss. Es kann nicht ewig weiter gehen, dass man ständig versucht sich gegenseitig zu übertrumpfen mit mehr Spielzeit... größere Welt.. Höher Auflösung und sonst son Quark... Stattdessen sollte sich einfach darauf konzentriert werden das Spiel zu entwickeln und so zu machen, wie es stimmig ist. Wenn das Grundkonzept nur 10 Std zulässt, dann ist das eben so und man sollte darauf auf keinen Fall unnötigerweise nen 40 Std Spiel herausquatschen. Genauso wie auch die Welt... ich liebe Open World... ich liebe große Areale... aber wenn ein Spiel es von Konzept nicht zulässt, weil es den Fokus vielleicht von dem nehmen würde, was das Konzept ausmacht, dann lasst es. Simpel. Manchmal machen Schlauchlevel eben mehr sinn. Ich mag offenere Gebiete lieber aber Schlauchlevel sind halt manchmal die sinnvollere Wahl. Ein Beyond Two Souls hät ich z.B. nicht als Open World Spiel spielen wollen :D
    Ich wünschte mir da mehr, dass die Publisher und Entwickler etwas mehr "Arsch in der Hose" hätten und auch mal sagen "heult doch", zu den Leuten die sich ständig beschweren, anstatt dem nachzukommen und künstlich alles unnötig in die Länge zu ziehen^^ (Da finde ich es immer noch großartig, dass Game Freak nicht eingeknickt ist und den abgespeckten Pokedex bis zum Ende durchgezogen hat, auch wenn Leute wieder ihre Verschwörungstheorien spinnen, bezüglich des Add Ons, weil die wohl paar Pokebälle zu viel an den Kopf geklatscht bekommen haben :D )
    Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass sich einige Entwickler selber zu "Sklaven" der Spieler machen und das ist definitiv die falsche Richtung, zumindest wenns die Spiele selber eben^^ (Natürlich nur auf Thema Spiellänge/Umfang und sowas bezogen^^)

  • @WolfStark
    Das sehe ich eher genau umgekehrt. Vorallem in Indie-Markt hast du weit weniger Risiko als bei großen Titel, da einfach überhaupt keine Erwartungshaltung da ist, Spiele wesentlich einfacher vertrieben werden können da keine Werbetrommeln und PR gesetzt sein müssen und und und.
    Da sind 500.000 verkaufte Einheiten für eine Indie-Umsetzung wie Torchlight enorm viel Geld, weil es wesentlich günstiger zu produzieren war. Bei Blizzard mit einem Diablo 3 wäre das ein harter Flopp. Und selbst 1M bis 2M verkaufte Einheiten können da schon Kritisch sein. Und wieviele Spiele schaffen denn wirklich die 10M Marke? Bei Multiplattform Spielen kann man noch sagen das es "leichter" ist, dann darf man aber nicht vergessen das man eben mehrere Plattformen gleichzeitig supporten muss. Anpassungen, Updates / Fixes, vertrieb.


    Und klar, eine Preiserhöhung würde nicht verhindern das zusätzliche Inhalte weiterhin kosten. Ist ja auch irgendwo logisch, das muss ja auch finanziert werden. Aber es könnte in der Preispolitik helfen, damit nicht immer Season Passes auch als Querfinanzierung des Hauptspiels herhalten muss und es so exzessive gehandhabt wird.


    Bei einem AAA Spiel bin ich tatsächlich bereit 80€ Investieren, weil ich einfach verstehe was dahinter für eine Arbeit steckt und was für Kosten. Bei einem Indie-Spiel bin ich "an und für sich" auch offen, es kommt aber auch immer halt auf das Indiespiel drauf an. Für bspw. Stardew Valley würde ich da keine 80 Tacken auf den Tisch klatschen, so geil ich das Spiel auch finde. Mal ab davon das der Indiemarkt ebenso wenig von DLC und MTX Politik befreit ist.



    Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass sich einige Entwickler selber zu "Sklaven" der Spieler machen und das ist definitiv die falsche Richtung, zumindest wenns die Spiele selber eben^^

    Als Entwickler hast du sowieso immer den A**** offen, egal wie du es machst und mit wem du zu tun hast. Man möge zwar glauben, das "nur" Publisher so problematisch sein können, die Gaming-Community bzw Konsumenten sind genauso heftig. Was ich da Teils Online für Figuren erlebe, das ist einfach echt nicht mehr schön. Ein Konsument darf die Entwickler beleidigen, darf ihr Spiel ungerechtfertigterweise Trashen und andere Community-Member beleidigen, wenn ein Entwickler aber mal einschreitet oder mal zynisch auf etwas reagiert, dann wird er gleich als unprofessionell diskreditiert. Weil Entwickler sind ja keine "Menschen".


    Grim Dawn bspw. ist halt eines der Beispiele wo ich wirklich die Schattenseite der Gaming-Community erlebt habe wo man manchmal das Gefühl hat, das die Konsumenten sogar noch schlimmer sind als Big-Bosses bei EA, Activision und Co. Das ist ein Entwicklerstudio das wirklich passioniert bez. ihr Spiel ist, die haben soviel Liebe und Arbeit da rein gesteckt sogar nach dem Release. Da gibt es ein Haufen Free-Content Updates, einige davon enorm groß und zwei umfangreiche (& Preiswerte) Erweiterungen, und trotzdem gibt es Leute die dreist die Entwickler anpöbeln, nur weil nicht auf jeden Community Wunsch eingegangen wird, oder weil sie sich gegen ideen aussprechen da es nicht ihrerer Designphilosophy entspricht und verweisen darauf wie Modbar das Spiel ist, oder dieses kleinliche gejammer um Balancing-Update nur weil nicht mehr ein Build so Godlike performed wie vorher, uvm. Heck, ich kenne sogar Leute die sich bei manchen Spielen wünschen das es F2P mit MTX gehen (und das Unironisch) WTF?

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

    Einmal editiert, zuletzt von TheLightningYu ()

  • Auf dem Indie-Markt ist der Vertrieb doch unfassbar viel schwieriger. Nehmen wir Banner of the Maid als Beispiel. Ich habe das sogar eine Weile auf dem chinesischen Twitter verfolgt, doch irgendwann aus den Augen verloren. Und plötzlich registriere ich erst ein jahr später, dass es auf Steam gelandet ist. Soetwas ist in diesem Sektor kein Problem, denn man hat bedeutend weniger Marketing-Möglichkeiten. Andersherum kann niemand ein Cyberpunk 2077 aus den Augen verlieren, von Fifa, Call of Duty und Co. ganz zu schweigen. Selbst eine komplett neue Marke wie Horizon Zero Dawn kann man nicht verpassen. AAA Titel haben keinerlei Probleme an den Mann gebracht zu werden, sie kosten viel aber so what? Wenn man eine Milliarde Dollar umsetzt, sind selbst Werbekosten von 100 Millionen Dollar und 200 Millionen Dollar Produktionskosten vollkommen marginal. Und wann gab es in diesem Segment zuletzt einen Flop? Selbst ein Battlefront 2, das tatsächlich einen Rückschlag erlebt hat, verkaufte sich noch immer millionenfach.


    Und welche Titel landen über 10 Millionen?
    https://en.wikipedia.org/wiki/…_best-selling_video_games
    Die Liste ist so lang, dass sie erst bei 17 Millionen Einheiten beginnt.


    Ich verstehe auch was eine Arbeit hinter den Titeln mit hohen Budget steckt aber wenn diese Titel sich zehnfach, zwanzig fach oder hundertfach besser verkaufen, dann sehe ich keinen Grund, warum sie auch noch obendrein mehr kosten sollen und noch mini-DLCs haben müssen und Mikrotransaktionen, obwohl man bereits satten Profit bei Vanilla erzeugt. Und selbst ein Flop würde bei den bisherigen Umsätzen keine Auswirkungen haben, denn wenn man bereits das vielfache von Produktionskosten an Profit abwirft, kann man damit nicht nur einen Flop abfedern, man kann teilweise mehrere Spiele entwickeln, ohne sie je zu veröffentlichen. Gutes Beispiel dafür wäre Overwatch, das in der Liste oben nicht mal auftaucht, was zeigen dürfte dass da noch bedeutend mehr Spiele zu erwarten sind. Welche Indiefirma kann soetwas schon von sich behaupten? Eine Preiserhöhung für sie empfinde ich als nachvollziehbar, gerade wenn sie wirklich eine Umbruchphase haben sollten, um aufzuschließen. Eine Preiserhöhung im High-Budget Segment dagegen ist keine Notwendigkeit, dafür ist man einfach "too big to fail".

  • Ich sehe es ähnlich wie manche andere hier. Also, ich werde nie Games für 70 bis 80 € bezahlen. Ich habe genug japanische PC Games zu zocken, die vor 15 bis 25 Jahren erschienen sind. Mich würde es aber auch nicht wundern, wenn sich das nicht durchsetzen würde. Die hohe Anzahl an Gamern, die Unternehmen wie Sekten behandeln und alles akzeptieren, was davon kommt, ist etwas abartig. Abgesehen davon ist das auch eine Industrie, wo Leute von der Industrie sich lustig machen können über die Konsumenten und ohne Probleme weitermachen können. Man erhält kein Rufschaden, oder sonst etwas in der Richtung, weil es die Gamer trotzdem kaufen werden. Das wird sich nicht großartig ändern, dafür gibt es keine Alternative im Gamingmarkt. Man belächelt das wie EA mit dem neuen Battlefield-Ableger und man macht weiter.


    Ich mein 2K kann ich sowieso nicht ernst nehmen. Die haben die exklusiven NBA-Rechte und wenn man bedenkt, dass sonst niemand ein NBA-Sportgame machen darf, dann hat man schon ein Monopol darauf?



    Was ich hier aber nicht verstehe, ist die Generalisierung. Aruka schrieb, dass Leute von Games einen 100 h Playtime verlangen. Das ist eine Info, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann. In dieserlei Hinsicht gibt es auch gespaltene Meinung. Manche mögen lange Games und manche eher die 17 - 25 Stunden Games. Da hängt es von der Zielgruppe ab und was man sich für Fans erwirtschaftet hat. Leute, die Rockstar Games zocken, erwarten oft GTA und werden definitiv Open World haben wollen, aber dann gibt es auch Fans von interaktiven Games wie Life is Strange. Ich bin mir sicher, dass da niemand ein Open World Game erwartet. Ich mein, WolfStark LInk ist auch interessant. Die hohe Anzahl an Tetris Fans, oder Lemming Fans die es gab, zeigen auch das der Markt anders sein kann. Das man reich durch andere Arten von Games sein kann.


    Zum Thema Entwicklungskosten: Denkt dran, dass CEO's wie Bobby Kotick von Activision sehr viel Geld einheimsen und sogar die Investoren sind sauer, dass er so viel "Privatentnahme" macht und wir reden nicht von 20.000 oder so, sondern von mehreren Millionen.


    Zum Thema Preis: Ich finde es immer noch interessant, dass man die Wechselkurse überhaupt nicht anerkennt und das Europa sich weiter an Amerika orientieren muss. Man muss bedenken, dass der Euro mehr Wert hat als der Dollar. Vor 10 Jahren war der Euro deutlich wertvollerer als der Dollar und trotzdem gab es keine so wirklichen preislichen Unterschiede. Im Endeffekt zahl Europa immer mehr als USA, Den Euro haben nur wenige Publisher in Betracht gezogen. Lustigerweise hat das sogar Atlus USA gemacht, was ich komisch toll empfand.^^



    Die Sache ist "die Entwicklungskosten werden teurer und deswegen muss man kreativ sein" ist so eine Sache. Es ist nicht so als ob es viele Hardware-Händler gibt und wenn Bethesda nach 2-3 Monaten schon ihre Games um 30 % verbilligen, dann darf man sich nicht wundern, wenn Gamer einfach warten. Leute sagen sowieso ständig, dass man einen riesigen Backlog hat, weswegen man darauf warten kann.


    Es kann auch sein, dass die Entwicklungskosten nur so hoch getrieben werden, damit man die Konsumenten sich an solchen Produkten gewöhnen lässt, um die Konkurrenz zu verkleinern, damit der Markt "monopolisiert" wird, womit man die Konkurrenz leicht ausschalten kann. Es gibt sowieso immer ein Stigma, wenn man aus einem Game nicht das Maximalste rausholt. Allein, dass man das erzwingt, gleicht an Perversion. Ubisoft hat früher auch öfter gewollt, dass Konsolenzyklen kürzer werden sollen, wenn dem so wäre, dann müsste man mehr Lizenzen für die jeweiligen Konsolen erwerben, was die Sache für finanzmittel und kleinere Unternehmen brachial sein kann, aber 2k, Activision und Co egal sein kann. Markteroberer bestimmen den Markt und der Rest kann sich nur beugen.



    Man muss schon anerkennen, dass Gaming ein teures Hobby ist. Nehmen wir Konsole (300 bis 500 €, sagen wir pro Monat ein Vollpreistitel im Wert von 60 € (720), Internet selbst (30 *12 €) für Multiplayer können noch Preise variieren (z.B. PsPlus 60 € für das Jahr), dann noch die ganzen DLC's, wenn man darauf steht. Dann kommt schon eine ordentliche Summe zusammen. Dann noch das ganze Setup wie 50k Fernseher für 134812098477 FPS. Noch dazu sind Konsolen so ziemliche Strommaschinen und dadurch erhöht man sich auch die Stromkosten.
    Dann kommt schon eine ordentliche Summe zusammen. Man muss bedenken, dass die Zielgruppe, bezüglich Videospiele immer älter werden und da kann ich schon verstehen, warum Mobile Games beliebter werden. Für einen Job muss man ein Handy haben. Es ist kein Luxusgut mehr, weswegen mich es auch nicht wundert, wenn für manche Unternehmen Smartphone Games lukrativer werden und man nicht zwingend eine Internetleitung braucht bei all den "Free Wifi". Dadurch profitieren Kinder am Meisten und Familien mit niederen Einkommen. Gerade weil Unternehmen Praktiken anwenden, um den "WiederVerbrauchmarkt" zu verkleinern.

  • Allerdings stellt sich dann die Frage, ob du dadurch überhaupt Schaden nimmst als Konsument. Ich mein nehmen wir als bsp. Persona 4 (Golden) oder Persona 5 (Royal) her(bei letzteren mal die Kostüme und Zusatzpersona außen vor). PS2 Spieler haben doch dadurch keinen Verlust, nur weil später irgendwann eine erweiterte Edition rauskommt.

    Hm sehe ich anders. Oft stehen die Konzepte für die DLCs schon, es gibt viele Spiele die sich erst durch die DLCs komplett anfühlen, oder wo in den DLCs wichtige Details dabei sind für die Nachfolger. Wie bei Assassins Creed zum Beispiel. Das hängt von der Situation ab, aber ich hab da auch oft einfach ein mieses gefühl wenn ich weiss das ich da noch so viel verpasst habe, aber mir fällt der EInstieg einfach oft einfach zu schwer, das perfekte Beispiel wäre Witcher 3. Die DLCs sollen grossartig sein, aber ich habe das Spiel beim Release in ein paar Wochen durchgespielt, Jahre danach kamen dann die DLCs. Ich weiss weder wie ich geskillt habe, noch weiss ich noch so genau welcher Charakter schon vorkam wenn es nur ein beiläufiger Sidecharacter ist. Da muss man sich dann erst wieder einarbeiten oder man fängt wieder von vorn an, was mir bei einem Spiel wie Witcher 3 einfach zu viel Zeit kostet.



    Der Umsatz der Industrie ist stetig angestiegen, man nimmt von Generation zu Generation mehr ein und das bereits Vanilla, vor Mikrotransaktionen und vor DLCs.

    Gibt es Zahlen die sowas beweisen. Den das kann ich mir echt nicht vorstellen bei Spielen wie Xenoblade Chronicles, The Last of Us 2, Days Gone, God of War. Also alles Spiele jetzt mal genannt die ihre Spiele nicht mit Mikrotransaktionen überfluten. Ich glaube nicht das die mehr Umsatz machen als vor Jahren noch andere Spiele gleicher Art. Und das obwohl die Entwicklungskosten gestiegen sind.


    Die ganzen Spiele von EA und co machen natürlich unglaublich viel Umsatz, mehr als früher, aber ich denke da auch eher durch die ganze Monetisierung.




    @Thema Indie
    Also ich denke auch das es hier ein hohes Risiko gibt, da der Indiemarkt echt riesig ist, Indietitel werden ja nicht alle zu Hits wie Undertale oder PUBG, glaube das wären so die bekanntesten Indies. Aber da steht auch weniger auf dem Spiel da die Entwicklungskosten sehr viel geringer sind.
    Also ich würde auch ungern für einen Indietitel Vollpreis zahlen, wenn man mal die Qualität der Spiele nicht mit einrechnet. Aber ein Spiel wie Gris das echt wunderschön ist, dauert nun mal auch knapp 4 Stunden. Da wären 50-60 Euro dann auch einfach zu viel, unabhängig von der Qualität.



    Was ich hier aber nicht verstehe, ist die Generalisierung. Aruka schrieb, dass Leute von Games einen 100 h Playtime verlangen. Das ist eine Info, die ich nicht wirklich nachvollziehen kann. In dieserlei Hinsicht gibt es auch gespaltene Meinung. Manche mögen lange Games und manche eher die 17 - 25 Stunden Games. Da hängt es von der Zielgruppe ab und was man sich für Fans erwirtschaftet hat. Leute, die Rockstar Games zocken, erwarten oft GTA und werden definitiv Open World haben wollen, aber dann gibt es auch Fans von interaktiven Games wie Life is Strange. Ich bin mir sicher, dass da niemand ein Open World Game erwartet. Ich mein, WolfStark LInk ist auch interessant. Die hohe Anzahl an Tetris Fans, oder Lemming Fans die es gab, zeigen auch das der Markt anders sein kann. Das man reich durch andere Arten von Games sein kann.

    Natürlich trifft das nicht auf alle Spieler zu, denke sogar besonders hier im Forum sehen das die meisten anders.^^
    Aber ich behaupte mal das der Grossteil aller Spieler interessiert sind an besserer Grafik und immer mehr Inhalt.
    Besonders bei Singleplayer Spielen fällt mir auf das immer alles mit GTA 5 oder Witcher 3 verglichen wird in den letzten Jahren.
    Vielleicht ist das auch ausgeglichener als ich meine, aber ich sehe das online eher so das viele einfach immer mehr erwarten.


    Ein gutes beispiel wäre die GTA 5 Ankündigung beim Future of Gaming, für mich auch der langweiligste Moment der ganzen PK, wir haben uns ja hier alle drüber lustig gemacht, im Chat wurde das wiederum richtig gefeiert, bei jedem Indiespiel wiederum gab es dann unzählige "Garbage" Kommentare. Auch hier im Forum gibt es ja noch viele die null Interesse an Indiespielen haben.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age