Mit dem Gaming aufhören

  • Manchmal hilft es aber auch, einfach seinen Unmut offen kundzutun, so unwichtig er auch für andere ist.


    Ich habe auch des öfteren Phasen, in denen ich einfach lustlos, quasi nur des Zockens wegen, gezockt habe und nicht für Spielspaß oder einfachen Zeitvertreib. Ich merkte dann oft aber schnell, dass einfach andere Facetten in meinem Leben fehlten oder ausbaufähig waren. Das Unterbewusstsein ist da recht gut, solche Signale auf diese Weise mitzuteilen. Sobald ich mein Privatleben dann wieder geordnet habe, oder andere wichtige Probleme gelöst habe, hatte ich auch wieder innerlich mehr Luft fürs Zocken und der Spaß kam rapide zurück.

    Kann ich voll und ganz unterschreiben. Habe leider auch vor einer Weile einen unerwarteten beruflichen Abstieg erlebt und der normale Alltag war plötzlich dahin. Das Zocken war bis zu diesem Zeitpunkt mein liebster Zeitvertreib von vielen gewesen, aber mit einem Mal waren die Spiele keine Spiele mehr. Ich hatte nur noch das Gefühl Quests abzuarbeiten und dann gleich zum nächsten Game zu springen - ohne große Gefühle oder Begeisterung. Mir wurde klar, das ich nur deshalb so sorglos und mit Freude meinem Hobby fröhnen konnte, weil sonst im Leben alles gut verlief und als diese selbstverständliche Sicherheit im Leben plötzlich wegfiel, konnte ich das Zocken einfach nicht mehr genießen. Als ich mir dessen bewusst wurde, habe ich das Gaming für einige Monate komplett pausiert, denn Spieleperlen ohne Leidenschaft zu zocken bringt einfach nichts.


    Mittlerweile geht es beruflich wieder aufwärts und die verlorengegangene Leidenschaft kehrt langsam zurück, wenn auch nur in kleinen Schritten. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder die selbe Begeisterung wie vor dem Zwischenfall haben werde, aber im Moment bin ich einfach nur froh, das Zocken wieder genießen zu können und das wichtigste daran wiedergefunden zuhaben: Den Spaß :D .


    DarkJokerRulez: Ich weiß nicht, ob es bei dir einen ähnlichen Grund hat oder deine Begeisterung allein aufgrund von mehreren enttäuschenden Games entschwunden ist. Aber ich würde mich Somnium anschließen und auch sagen, dass das Zocken nach so vielen Jahren bei dir sicherlich kein temporäreres Hobby ist, sondern eine Leidenschaft. Und auch die kann aus vielerlei Gründen eine Pause einlegen. Ob diese endgültig sein wird oder nicht, wird die Zeit zeigen oder deine Entscheidung sein. Was ich aber aus den anderen Antworten herausgelesen habe, ist, das praktisch jeder von uns solche Phasen in der ein oder anderen Form schon durchlebt hat. Versuch es nicht zu erzwingen und lass das Zocken einfach ruhen, auch wenn es ungewohnt ist, und warte auf ein Game, das dich wieder anspricht. Dann kommt der Spielspaß irgendwann wieder, da bin ich mir sicher ;)

  • DarkJokerRulez: Ich weiß nicht, ob es bei dir einen ähnlichen Grund hat oder deine Begeisterung allein aufgrund von mehreren enttäuschenden Games entschwunden ist. Aber ich würde mich Somnium anschließen und auch sagen, dass das Zocken nach so vielen Jahren bei dir sicherlich kein temporäreres Hobby ist, sondern eine Leidenschaft. Und auch die kann aus vielerlei Gründen eine Pause einlegen. Ob diese endgültig sein wird oder nicht, wird die Zeit zeigen oder deine Entscheidung sein. Was ich aber aus den anderen Antworten herausgelesen habe, ist, das praktisch jeder von uns solche Phasen in der ein oder anderen Form schon durchlebt hat. Versuch es nicht zu erzwingen und lass das Zocken einfach ruhen, auch wenn es ungewohnt ist, und warte auf ein Game, das dich wieder anspricht. Dann kommt der Spielspaß irgendwann wieder, da bin ich mir sicher ;)

    Also ich wurde zwar hier und da mal von einem Game enttäuscht, aber es war für mich nie ein "Auslöser" (ich sags mal so) mit dem Gaming aufzuhören. Denn ich wusste, das mich ein anderes Spiel wieder Freude bereiten würde. Die Tage hat mein Neffe Spyro auf der PS4 gespielt, und naja ich bin aus dem Zimmer gegangen, normalerweise schaue ich ihn immer dabei zu, und helfe ihn auch gerne wenn er mich darum bittet. Aber diesmal ist es anders, ich gehe und lasse ihn selbst spielen, und wenn er mich bittet, dann sag ich ich nein. Was Spiele angeht, eigentlich habe ich Sehnsüchtig auf Resident Evil 2 Remake(Collector's Edition) und Kingdom Hearts III gewarte, doch habe beide Storniert. Okay Kingdom Hearts 3 ist storniert, Gamestop scheint meine Vorbestellung nicht Stornieren zu können(warum auch immer). Aber das ist gerade der Stand der Dinge bei mir, irgendwie macht es mir keinen Spaß.


    PS: ich hatte 19 Jahre lang Videogames gespielt, und Spiele seit einer Woche oder so nicht mehr, und das Verlangen kehrt auch nicht mehr zurück, so lange war es bei mir nie der Fall.

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  • Ehrlich gesagt, finde ich es völlig normal, wenn man eine Pause von seinem Hobby braucht. Ob jetzt permanent oder auf Zeit, sei mal dahin gestellt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich sowas schon mehrmals hatte, wo ich über Monate oder Jahre keine Videospiele gespielt habe. Sei es wegen der Arbeit oder wie bei dir aktuell, weil es keinen Spaß mehr macht.
    Ich kann mich sogar an eine Phase sehr genau erinnern. Die ging fast 3 Jahre lang, in denen ich keine Freude mehr am Spielen hatte und auch keinerlei Interesse daran hatte, dies zu ändern.
    Bei mir verlaufen die Hobbys auch immer Phasenweise. Wenn ich lese, dass du mal 1 Tag oder so keine Lust hast, ist das doch schon recht bemerkenswert, wie durchgängig du dich mit deinem Hobby beschäftigt hast. Könnte ich persönlich nicht. Aktuell spiele ich wieder sehr gerne und da ist es schon vollkommen normal, wenn ich mal ne Woche gar nicht spiele^^
    Ich glaube zwar auch nicht, dass dein Abstand dazu jetzt für immer sein wird, aber eine Pause auf unbestimmte Zeit ist ja nichts Falsches. Man muss sich ja zu nichts zwingen.

  • Ich persönlich muss sagen, dass das Verlangen genrebedingt ist.
    Was mich an der neuen Spielergeneration extrem nervt, ist dieses beschränkte Kommerzwissen der 'Normalo'-Zocker.
    Für die meisten gibt es anscheinend nur noch FIFA oder Call of Duty, andere Spiele werden leider sehr unterschätzt und ignoriert.


    Ich persönlich mag keine politischen Spiele wie CoD, die zu sehr auf unser echtes Leben basieren. Früher hatte ich auch Counter Strike gespielt, aber mit unserer momentanen weltpolitischen Lage macht mich sowas eher depressiv. Und solche Titel wie 'Third World War' werde ich gar nicht erst anrühren. Leider ist das aber der Verkaufstrend und die jungen Leute interessieren sich für nichts anderes mehr.
    Ich möchte keineswegs eine Gewaltspieldebatte starten, aber ich würde mir manchmal eine Zeitmaschine wünschen, die mich vor all diesen Shooter-Wahn befreit, die Community agiert da auch zum Teil sehr agressiv.


    Was mich deutlich am Zocker-Leben hält, das sind die japanischen Rollenspiele. Ich muss sagen, kaum ein Spiel hat mich da enttäuscht.
    Japaner schaffen es einfach, emotionale und spirituelle Storys zu erzählen, wo noch Werte gelten.
    Falcom hat für mich auch deutlich Final Fantasy hinter sich gelassen, welches sich ja anscheinend nun eher westlichen Richtlinien widmet.
    Die Trails Spiele sind zwar auch politisch gestaltet, aber eben als Fantasyprodukt mit liebevoller Optik und Oldschool-Mechanik.


    Damit möchte ich nur sagen, der ganze Grafik- und Einheitsbrei was in den Charts oben angesiedelt ist, kann mir gestohlen bleiben.
    Das Verlangen nach JRPG's wird bei mir vermutlich nie erlöschen, weil sie mich in eine andere Welt abseits unserer harten Gesellschaft führt und daher wird für mich auch das Zocken weiterhin bestehen bleiben, aber da spielt auch Familie eine Rolle sowie andere private Elemente.

  • Mir macht da eher die ganze Situation mit den Battle Royale Modus sorgen, das zurzeit an großer Beliebtheit gewinnt. Den Sinn dahinter werde ich nie verstehen.



    Gestern habe ich so aus Langeweile ein PS1 gestartet(Jade Cocoon), und sogar 2 Stunden gespielt. Vielleicht habe ich meine Zocker Leidenschaft, wieder zum Leben erwecken können, denn es hat sich gut angefühlt. Scheint als würden PS1 Spiele ihre wunder bewirken. :D

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  • Mir macht da eher die ganze Situation mit den Battle Royale Modus sorgen, das zurzeit an großer Beliebtheit gewinnt. Den Sinn dahinter werde ich nie verstehen.

    Naja, die junge Mainstream-Generation hat immer irgend ein spielerisches Hype-Thema. World of Tanks, League of Legends oder Hearthstone sind nicht umsonst so erfolgreich. Jetzt sind es eben Shooter mit Battle Royal Modus. Wie lange das anhält wird sich zeigen, ein Counterstrike wird seit 20 Jahren gezockt.

  • Sowas fand ich früher schlimmer. Gab Phasen wo es gefühlt nur noch Echtzeitstrategie und Shooter gab.
    Bis Baldurs Gate wurden ja sogar Rollenspiele mal zeitweise tot gesagt.


    Ob jetzt Millionen Kids Fortnite spielen kann mir eigentlich egal sein, für mich gibt es ja trotzdem noch Spiele.
    Und ich glaube mit meinem Backlog würde ich auch ein paar Jahre ohne neue Spiele durchhalten .

  • Etwas überdramatisch wie ich finde, dann gab es halt die letzten Monate kein Spiel für dich.^^
    Hab auch schonmal einige Monate kaum was gezockt. Momentan spiele ich auch recht wenig.
    Man muss ja nicht konstant dauerhaft täglich zocken.
    Wen ein Spiel kommt was dich so richtig interessiert bist du wieder Feuer und Flamme ;)
    Aber iwe bereits gesagt wurde, man muss auch nicht alles kaufen nur weil es gefeiert wird.
    Den Fehler hab ich auch häufiger gemacht, letztens bei RDR2. Ich fands halt übelst langweilig, und hätte es eigentlich schon vorher wissen müssen, da mich schon der Vorgänger und GTA5 nicht begeistern konnte, was genau so gehyped wurde.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Etwas überdramatisch wie ich finde, dann gab es halt die letzten Monate kein Spiel für dich.^^

    Hat nichts damit zu tun, das es keine Spiele für mich gab, sondern eher, das ich selbst Spiele die ich gerne gezockt habe, mir keinen Spaß gemacht haben. Ich hatte ja hier und da schon mal ein Spiel, das mir gefallen hätte zu spielen, wie zb Shadow of the Tomb Raider, oder Far Cry 5. Doch es war so schlimm, das ich sogar diese beide Spiele nicht zocken wollte, obwohl interesse da war. Es war eher die Lust, die nicht da war und mich zum Entschluss gebracht hat, mit dem Gaming aufzuhören. :D

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  • Naja, die junge Mainstream-Generation hat immer irgend ein spielerisches Hype-Thema. World of Tanks, League of Legends oder Hearthstone sind nicht umsonst so erfolgreich. Jetzt sind es eben Shooter mit Battle Royal Modus. Wie lange das anhält wird sich zeigen, ein Counterstrike wird seit 20 Jahren gezockt.


    Ich finde das siehst du ein wenig kritisch von wegen "Mainstream" Geberation. Ein League of Legends ist mittlerweile auch schon knapp 10 Jahre alt und wird so aktiv gespielt wie noch nie.


    Ich finde "Battle Royale" ist eine der innovativsten Ideen der vergangenen Jahre. Vorher hattest du immer nur die typischen Death Match,Team Deathmatch...etc Modi. Aber ein richtigen Last Man Standing Mode gab es bis dato noch nicht. Über die Qualität der Spiele lässt sich streiten und mir wird bei nem Fortnite auch eher schlecht was aber keinen Abbruch an der Idee hinter dem Spiel tut. Und gerade bei so einem Modus ist es schon verständlich das die Shooter Riesen CoD und BF nun auch auf den Zug aufspringen und nen Stück vom Kuchen abhaben wollen. Ob sich das Gesamte Genre in den kommenden 2-3 Jahren etabliert wird sich zeigen.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Ich finde das siehst du ein wenig kritisch von wegen "Mainstream" Geberation. Ein League of Legends ist mittlerweile auch schon knapp 10 Jahre alt und wird so aktiv gespielt wie noch nie.


    Ich finde "Battle Royale" ist eine der innovativsten Ideen der vergangenen Jahre. Vorher hattest du immer nur die typischen Death Match,Team Deathmatch...etc Modi. Aber ein richtigen Last Man Standing Mode gab es bis dato noch nicht. Über die Qualität der Spiele lässt sich streiten und mir wird bei nem Fortnite auch eher schlecht was aber keinen Abbruch an der Idee hinter dem Spiel tut. Und gerade bei so einem Modus ist es schon verständlich das die Shooter Riesen CoD und BF nun auch auf den Zug aufspringen und nen Stück vom Kuchen abhaben wollen. Ob sich das Gesamte Genre in den kommenden 2-3 Jahren etabliert wird sich zeigen.

    Sorry, sollte nicht so negativ rüberkommen. Von den Mobas gefällt mir persönlich nur Heroes of the Storm, habe ein paar andere ausprobiert und konnte damit selbst überhaupt nichts anfangen. Und während mir bei den MoBas halt der kaum erfolgreiche Blizzard Titel am ehesten zusagt so finde ich Hearthstone wiederum ziemlich schlecht, da gibt es erheblich bessere TCGs.


    Ich habe auch nichts gegen den Battle Royale Modus an sich, schon eine gute Idee, nur gefallen mir die Spiele halt gar nicht. Meine Online-Shooter-Zeit liegt allerdings auch ewig zurück, meine Lieblinge waren damals Joint Operations und danach noch Battlefield 2142.

  • Habe ungefähr seit Ende 2017 das Gefühl das Gaming bei mir immer weiter abnimmt, mir sind die eigenen "Fehler" und Entscheidungen durchaus bewusst aber ich kann mich nur extrem schwer überwinden was dagegen zu tun und allein das Wissen und die Gedanken resultieren oft in Depressionen
    So sehr mir Videospiele auch Spaß und Unterhaltung bieten so ist es doch auch schon immer seit jeher ein Kampf auf verschiedenen Gebieten und letzten Endes ist es nicht das Hobby allein dessen man überdrüssig werden kann
    Ich meine damals als Kind hatte man einfach mehr Energie und weniger Geld, du hattest nur eine begrenzte Anzahl an Games und die wurden hoch und runtergezockt, man hat mit Freunden und Geschwistern etc. gezockt es war ein Zeitvertreib wie zusammen Fußball spielen, oder in den Wald gehen und sich mit Stöcken irgendwelche Gefechte zu liefern was man halt als Kind so macht
    Da ich persönlich aber Videospiele immer interessanter fand als die restlichen Aktivitäten da sie in der Masse halt abwechslungsreicher sind fangen dann halt irgendwann die typischen Sprüche an "geh an die frische Luft", "du bekommst noch 4 eckige Augen" was man halt von Großeltern und Verwandten auch heute noch zu hören bekommt
    Dann spätestens zu PS2 Zeiten ist ein Teil des Freundeskreises auf einmal "Erwachsen" geworden und hat seine "Scheiß kindischen Nintendospiele" gegen Black, Need for Speed und GTA eingetauscht
    Plötzlich war man derjenige der nur noch Kinderkacke spielt, ich wurde mehrere Wochen ausgelacht weil ich mir Paper Mario für das N64 gekauft habe einfach nur weil es "Papier Mario" für sie bedeutete ohne zu wissen um was es in dem Spiel geht, aber selbst wenn hatte das wohl nichts geändert, da fand ich meinen Trost dann aber darin das es eines der besten N64 und RPG Games ist die ich jemals gespielt habe
    Das hatte mich dann schon zu einem einseitigen Nintendokind werden lassen der die Playstation als "Feind" gesehen hatte und da ich halt mehr Interesse als andere an dem Hobby hatte war nur ich der auszugrenzende Zocker der merkwürdig ist das bekamen dann natürlich auch Lehrer und andere Eltern hier und da mit und sobald man nur etwas Desinteresse am Unterricht oder den Interessen anderer Kinder hatte war man der Videospielsüchtige oder noch besser eine Lehrerin hat mehrmals ein "Späßchen" auf meine Kosten gemacht im Sinne von "du guckst ja so desinteressiert in der Gegend rum, ist wohl nicht so spannend wie in deinen Ballerspielen" -hatte ich bis dahin nie gespielt und auch bis heute habe ich nicht mehr als 10-15 Shooter Spiele
    Können ja dann nur Ballerspiele wie Super Mario und Kirby gemeint gewesen sein, die hatten bestimmt Schiss das ich durch die Gewaltdarstellung aus Kirby Spielen einen Amoklauf plane - sorry vielleicht etwas zu makaber^^'
    Zwischendurch hatten meine Eltern dann auch etwas bammel um mich, das ich mich zu sehr isolieren könnte und haben mir und meinen Geschwistern für ein halbes Jahr sämtliche Konsolen verboten und danach auch nur mit Wochenplan wo zwischendurch mal 1-2h je nach Wochentag erlaubt waren
    Auf jeden Fall war man am Ende der Schulzeit dann eher der Außenseiter und auch in der Lehre war es dann nicht so einfach, dadurch das ich mittlerweile soziale Einbußen hatte hat es sich nicht oft ergeben sich mal mit jemandem übers Hobby auszutauschen
    Glücklicherweise bin ich aber mit einem anderen Lehrling ins Gespräch gekommen und ab dem 2. Lehrjahr hatten wir dann auch zusammen ein Zimmer im Wohnhaus, aber da waren es dann auch nicht mehr so die Leute die einen das Hobby versucht haben madig zu machen sondern das Arbeitsleben hat nach und nach die Oberhand ergriffen
    Klar zu Lehrzeiten und den ersten beiden Arbeitsjahren ging das meiste noch ganz gut klar, aber mittlerweile nach 10 Jahren Schichtarbeit ist der Körper und die Mentalität bei mir so im Arsch das das schon viel Energie kostet, ebenso wie das vorheucheln von Nettigkeit und Höflichkeit gegenüber den Kollegen mit denen man vermutlich noch 30-40 Jahre arbeitet will man ja keinen noch anstrengenderen Umgang haben
    Dazu hat sich vieles so sehr zu einer Leistungsgesellschaft entwickelt das man permanent nur Stress hat, erst recht wenn die Vorgesetzten durch ihre pure Präsenz schon Hektik verbreiten obwohl es mal keine Probleme gibt, aber wo keine sind werden welche gemacht, zusätzlich dazu ist der Arbeitsaufwand in diesen 10 Jahren locker um das doppelte gestiegen aber wie man sich sicherlich denken kann ist der Lohn beinahe so geblieben, selbst jeder ungelernte Quereinsteiger den sie vorm Netto anheuern bekommt dasselbe oder sogar mehr ebenso Leute die später gelernt haben und Maschinen bedienen die nur ein Viertel des Aufwandes betreiben
    Dazu hat man noch 3 Jahre lang die Sommer über jeden Samstag gekloppt damit andere ihren Urlaub machen können wegen Unterbesetzung etc. und erst nachdem man das alles nicht mehr mitmacht weil es einen ankotzt bekommt man die verdienten Zuschläge und Antrittsprämien und die Vorgesetzten sahen es bei mir als so selbstverständlich das ich jetzt regelrecht enttäuschend bin wenn ich am WE nicht mehr arbeiten komme
    Und sich diesem Spaß jeden Tag und jede Woche ausgesetzt zu sehen ist einfach extrem unfair und deprimierend, anhand von Wohnlage, sozialen Einschränkungen, dem Arbeitsmarkt und anderen privaten Umständen kann man aber nicht mal so eben den Arbeitsplatz oder den Job wechseln
    Dazu komm dann noch hobbytechnisch der Teufelskreis den ich mir selbst erschaffen habe, ich hatte als Kind im Jahr ein Taschengeld von 70-150€ + dem was man so zu Geburtstagen und Feiern bekommt, sprich 3-4 Spiele im Jahr die ich mir selbst kaufen konnte
    Ein anfängliches Lehrlingsgehalt von 350€ Netto war trotz weiterer Abzüge mehr als ich je besessen hatte, ich habe mich für andere Konsolen interessiert und allein dadurch ist die Anzahl an potenziell interessanten Spielen ins unermessliche gestiegen, neue Franchises und Genre von denen ich noch keine Ahnung hatte, ich meine die JRPG's für die Nintendoheimkonsolen kann man fast an den Händen abzählen
    Also wurde gekauft und gekauft und gekauft aber man ist nicht mehr mit dem spielen hinterhergekommen, anfangs war es noch geregelt das ich erst etwas neues kaufe wenn ich das alte mindestens einmal durchgespielt habe, aber das Internet wozu wir auf dem Dorf zu meiner Schulzeit kaum Zugang hatten hat ganz neue Informationsbeschaffungen ermöglicht, ich meine wie viele Nischenspiele findet man im Laden oder werden in Magazinen vorgestellt
    Das war irgendwann soweit das sowohl ich als auch mein Bruder in etwa um die 25 offene Spiele hatten, also habe ich mit ihm Wetten abgeschlossen das derjenige der zu erst seinen Backlog weg hat von dem anderen ein bezahlbares Spiel seiner Wahl bekommt auf Wunsch natürlich auch als LE/CE
    Auch wenn ich immer frühzeitig aufgegeben und ihm dann ein Spiel gekauft habe war es doch ein Ansporn sehr viele Spiele zu spielen, aber ich hatte nicht das Gefühl sie vollends zu genießen trotz des Spaßes den ich hatte weil man anhand er Wette natürlich nur durchgewetzt ist
    Dann hat man mit der Zeit immer mehr und mehr interessante Titel für sich erschlossen und auch auf den Retrokonsolen noch so viel gefunden was man verpasst hat und da fing dann die Kaufsucht richtig an, selbst bei Spielen die nicht die höchste Priorität haben bekomme ich Panik wenn sie teuer und oder selten sind, eine Möglichkeit verpasst zu haben ein potenziell für mich tolles Spiel zu spielen kriegt meine Psyche nicht gebacken, also kauf ich und kauf ich einfach um das Gewissen zu beruhigen das wenn ich Lust darauf habe auch Zugang zu haben und nicht das man es dann nirgendwo mehr bekommt, auch ein großer Zwang alles Retail haben zu wollen
    Mittlerweile ist es halt so viel geworden das ich nicht weiß wo ich anfangen soll und da spielt Zeit, Geld und Energie gleichermaßen mit rein
    Habe ich jemals die Zeit das alles zu spielen? Wie teile ich mein Geld ein? Kaufe ich mir zuerst ein aktuelles Vollpreis Spiel auf das ich mega Bock habe oder ein seltenes noch bezahlbares/vorhandenes Retrospiel bevor es überteuert oder gar nicht mehr käuflich ist? Kaufe ich es für Konsole A oder B? Wie viel Platz habe ich noch in meiner Wohnung um das alles überhaupt unterzubringen? Wann esse ich, wie lang schlafe ich, gibt es mögliche Unterbrechungen, wann mache ich den Haushalt, wann kaufe ich ein, geht etwas kaputt muss es repariert werden = weniger Geld-muss ich stornieren oder reicht das Geld noch für die Miete, was habe ich schon alles vorbestellt wo hinke ich hinterher, News und Kommentare lesen = Meinung äußern oder Zeit sparen für andere Dinge, was erwartet mich am nächsten tag auf der Arbeit, stehen familiäre Ereignisse wie Geburtstage, Hochzeiten oder was weiß ich was an und all das und noch mehr täglich immer wieder durchkauen
    Dann kommen ja noch Probleme in der eigentlichen Spielbranche hinzu, Termine werden verschoben, Spiel erscheint nicht im Westen, Day One Patches, zu wenig Speicherplatz, Videospiele sind pervers oder zu aggressiv und darauf folgende Zensuren und Rechtfertigungen und und und...
    Es gibt keinen Gedanken den ich verdrängen kann und wenn doch wird er durch einen anderen ersetzt, ich kann einfach nicht mehr zurücklehnen und entspannt ein Spiel einwerfen, denn durch das ganze drum herum muss das Spiel die Erwartungshaltung erfüllen das es die Zeit wert ist und zwar indem ich Fortschritte sehe muss...
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  • Ich bin dadurch richtig zeitkrank geworden weil ich nicht ansatzweise das am Tag schaffe was ich gerne würde, meist endet es dann doch nur mit Essen und nebenbei irgendwas auf Youtube glotzen und dann wegen Erschöpfung und Depression ins Bett, keinen Plan oder Lust auf etwas bestimmtes haben und bis man sich entschieden hat ist man wieder müde oder muss zur Arbeit und danach ist man wieder so geschlaucht das sich alles wiederholt und durch die unterschiedlichen Schichten kann ich mir ja nicht mal einen geregelten Tagesablauf schaffen an den ich mich versuche zu halten weil sich jede Woche alles um 8h verschiebt und nach 10 Jahren kommt mein Körper damit einfach nicht mehr klar zusätzlich zu dem ganzen anderen Schmarn der einen täglich sowohl körperlich als auch gedanklich belastet
    Allein heute hatte ich nach der Nachtschicht frühs um 6 WE, wollte Wäsche und Geschirr laufen lassen während ich einkaufe anschließend hinknacken da ich um 16 Uhr bei LimitedRunGames Sundered bestellen muss, habe aber davon nur letzteres umgesetzt und bin trotzdem nicht ausgeschlafen gewesen, hab mir gedacht "ok pennste noch 2h und zockst dann bis frühs und holst den Haushaltskram nach und legst dich dann wieder hin", das Ende vom Lied ich bin erst gegen 22 Uhr aufgestanden habe 1-2 Videos geschaut und 1 davon umfangreich kommentiert, dann auf Twitter und hier die neuen Nachrichten gecheckt und jetzt schreibe ich hier seit über einer Stunde diesen Kommentar und schwupp ist es halb 2 mitten in der Nacht, ich habe nichts gegessen, mir ist warm und ich bin schon wieder müde und das obwohl ich eigentlich im Nachtschichtrhythmus sein müsste, aber einkaufen geht nur noch Samstag sonst habe ich danach nichts mehr zu spachteln also muss ich mich spätestens frühs dazu durchringen einzukaufen, aber habe damit schon wieder über einen Tag von meinem fast 3 tägigen WE verschwendet
    Wenn ich dann wirklich mal zocke dann zieh ich meist auch durch, aber muss dann meist auch ein Ende finden und oftmals habe ich mich nach 4-5h eben noch nicht satt gespielt und deswegen fange ich bei möglichen 2-3h meist gar nicht erst an weil es sich nicht erfüllend genug anfühlt, eher so als würde das restliche drum herum am Leben den Spaß vernichten den man gerade hat und ich würde gerne ohne Einschränkungen wieder in die Spielwelten eintauchen und alles andere ausblenden aber mich beschäftigt einfach zu viel oder ich rege mich zu sehr über alles mögliche auf das ich ausgelaugt bin und auch wenn es etwas entlastet sich das Ganze mal von der Seele zu schreiben so ändert es letzten Endes doch leider nichts und ist eher noch wie ein Spiegel den man sich selbst vorhält den man einfach nicht zerbrechen kann
    Vielleicht ist man aber auch einfach ein zu schwacher Mensch, andere müssen zusätzlich noch ihre Familie ernähren, ein Haus bauen und abbezahlen, eventuell sich um Haustiere kümmern und den Garten pflegen und im Vergleich dazu muss ich ja kaum etwas bewältigen was es umso erbärmlicher und deprimierender für einen selbst macht

  • Gestern habe ich so aus Langeweile ein PS1 gestartet(Jade Cocoon), und sogar 2 Stunden gespielt. Vielleicht habe ich meine Zocker Leidenschaft, wieder zum Leben erwecken können, denn es hat sich gut angefühlt. Scheint als würden PS1 Spiele ihre wunder bewirken. :D

    Genauso ist es gut: Öfter mal durch die eigene Spielebibliothek streifen und ein vor Jahren (Jahrzehnten?) durchgespieltes Game von Neuem entdecken. Ist seit Jahren fester Bestandteil meines "Gamingalltags". Da spürt man so richtig die Lust am Spielen und macht sich mal wieder bewusst, warum man eigentlich dieses Hobby pflegt.
    Würde ich mich ständig nur auf der Jagd nach Neuheiten befinden, hätte ich wahrscheinlich längst das Interesse an Games gänzlich verloren, weil das nämlich ab einem gewissen Punkt purer Freizeitstress ist.
    Mir fällt in dem Zusammenhang auf: Nie haben sich Gamer so schwer damit getan, Spiele ein zweites oder drittes Mal durchzuspielen wie heute. Früher gehörte das zum guten Ton.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

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  • Genauso ist es gut: Öfter mal durch die eigene Spielebibliothek streifen und ein vor Jahren (Jahrzehnten?) durchgespieltes Game von Neuem entdecken.

    Das Spiel ist sogar 20 Jahre alt. Es ist immer wieder Faszinierend, was für eine Wirkung ein so altes Spiel haben kann.

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  • Ich habe mich eigentlich nie von Leuten "ärgern" lassen, bzgl. "Kinderspiele" oder "Killerspiele" etc. da bin ich selbstbewusst genug, ich habe immer das gespielt, worauf ich Lust habe, auf dem System, auf dem ich Lust habe.


    Allerdings bin ich vielleicht auch schon Älter, ich war halt in den 80ern Teenager und meine Zockfreunde haben wie ich an Heimcomputern gedaddelt und mit allen anderen, die nichts mit Spielen am Hut hatten, hat man auch nicht darüber gesprochen, einfach weil es sie nicht interessierte und sie auch keine Ahnung haben. Als dann Anfang / Mitte 90er erst SNES und dann N64 / Playstation 1 (neben dem PC) kamen waren ich und mein Freundeskreis schon in den 20ern und entsprechend gab es dieses "das ist für Kiddies" da auch nicht mehr, wir haben einfach alles gezockt worauf wir Bock hatten und das war Mario genauso wie Quake.


    Vom Zwang alles spielen zu müssen was mich interessiert habe ich mich hingegen schon vor langer Zeit verabschiedet. "Früher" war es bei mir kein Geldproblem, früher gab es einfach nicht so viele tolle Spiele. Da kam eigentlich alle zwei, drei Monate mal ein wirklich interessantes. Klar konnte man dann seine Favoriten auch über lange Jahre mehrfach zocken. Heute kommen im Monat aber teils drei, vier oder noch mehr gute Spiele, sodass man schon Akkord zocken muss, wenn man die alle schaffen will. Sich da Stress deswegen zu machen ist einfach keine gute Idee. Man muss halt wirklich lernen zu verzichten.


    Ich gebe ja zu, ich kaufe tonnenweise Games, aber letztlich weiß ich, dass ich viele davon nie durchspielen werde. Macht auch nichts, ich zocke viele Titel nur interessehalber mal ein Stündchen an und konzentriere mich dann auf die absoluten Ausnahmeperlen, die mich unbedingt ansprechen. Auch deswegen bin ich weg vom Sofortkauf sondern hole mir Games primär irgendwann im Sale, ich habe ja eh Tausende Games hier liegen und das neue Spiel läuft mir nicht weg.
    Passend dazu, hatte gerade erst vor ein paar Tagen diesen Cartoon auf meinem Blog gepostet: https://spiritoger.tumblr.com/…art-by-jennyjinya-twitter


    Genau genommen bräuchte ich keine neuen Spiele mehr kaufen sondern könnte was ich habe bestimmt über mein Grab hinaus spielen, soviele Games habe ich. Aber es ist letztlich ein Hobby und eine Leidenschaft. Allerdings lasse ich mich eben nicht unter Druck setzen, was auf meinem Stapel der Freude liegt wird eben gezockt wenn ich Lust drauf habe oder auch nicht. Oder ich mache was anderes, lesen, Video schauen, ich hätte durchaus auch Lust mal wieder was zu schreiben (bin aber irgendwie zu faul). Ich lasse mich da einfach von meinem Gefühl leiten. Gaming ist sicher mein liebstes und zeitintensivstes Hobby aber eben nicht mein einziges. Und mir reicht es auch schon, einfach in Foren etc. darüber zu lesen und zu diskutieren, ich muss nicht mal spielen.

    • Offizieller Beitrag

    Das Spiel ist sogar 20 Jahre alt. Es ist immer wieder Faszinierend, was für eine Wirkung ein so altes Spiel haben kann.

    Liegt nur an Ghibli, alles andere ist trotzdem Mist. :D Ich würde das nicht zu dramatisch sehen. Wenn man mit einem Hobby übersättigt ist verfolgt man eines seiner anderen Hobbys und lässt die Konsole erstmal ruhen. Entdeckt vielleicht sogar eine neue Leidenschaft. Nach einer Weile tastet man sich wieder heran und merkt ob die Gleichgütigkeit dem gegenüber weiter besteht oder ob es immer noch funkt. ^^

  • Liegt nur an Ghibli, alles andere ist trotzdem Mist. :D Ich würde das nicht zu dramatisch sehen.

    Nö, das Spiel ist Storymäßig, Gameplay, Deutschesprachausgabe. Jade Cocoon 1 ist eines der besten PS1 JRPGs. :D


    Oder willst du mir tatsächlich sagen, das Jade Cocoon 1 mist ist? Bei teil 2 könnte ich dir zustimmen, aber Teil 1 ist geil.

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  • Ich sagte damit das alles abseits von jade cocoon mist ist, aber mit dem Smiley sollte man die Aussage eh nicht ernst nehmen. Darüberhinaus haben wir uns oft genug schon über das Spiel unterhalten und ich hab beide Teile. ;)

    Achso, hatte dich Falsch verstanden, sorry. :D

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