Beiträge von Nero_Arrington

    Da sehe ich dann auch eher ein Spin Off, wie der dunkel Sturm und so. Verstehe eh nicht, warum man da schon so ewig nichts mehr in der Richtung gemacht hat. Das wär so eine fantastische Ergänzung zur Hauptreihe.

    Eben, so einfach könnte die Sache sein. Und mir kann keiner erzählen, dass das ein finanzielles Risiko wäre. ^^ Egal wie das Endprodukt aussieht, es würde reißenden Absatz finden.


    Ich muss ja zugeben, dass es mir immer total wumpe ist, obs man nun nen Kind, Teenager oder Erwachsenen spielt. So wirklich ändert das für mich nichts. Verstehe auch nie, warum man aus dem Alter eines Charakters so ne große Sache immer machen muss aber gut^^

    Naja wie gesagt, ich fand das sogar ziemlich cool, wies bei Schwert/Schild war. Ich fand das Ganze zum ersten Mal auch soweit plausibel, auch wie man dann zu Ende da reinrutscht^^ Aber reicht mir auch, wenns einmalig so bleibt.

    Ich würde mir auch echt wünschen, man würde mal wieder so assi Rivalen wie in der ersten gen bringen. Das allein würd glaub ich auch schon viel ausmachen. Aber man traut sich ja nicht, weil das alles in 3D "böser" wirkt und man die Kinder nicht verschrecken will oder so :D (So eine seltsame Aussage...)

    Im Prinzip ist das Alter für mich zweitranging; mir geht´s eher um das Ausbrechen aus dem Schema, das seit den Anfängen Bestand hat und im Grunde bis heute unverändert fortgesetzt wird. Gibt Myriaden an Möglichkeiten Geschichten zu erzählen und manche von ihnen machen mit Teenagern oder Erwachsenen Hauptcharakteren mehr Sinn als mit Kindern (z.B. ein Spin-Off mit einer düstereren, ernsten Geschichte, bei der ein Kind als MC nicht angemessen erscheint).

    Spontan fällt mir Troy aus Smaragd ein, der vormals der Champ war, aber nun den Posten aufgegeben hat um auf Reisen zu gehen. Klingt doch interessant, warum nicht in einem Spin-Off so etwas aufgreifen?

    Oder - mal wieder - Colosseum als Beispiel: In keinem Spiel davor oder danach (mit Ausnahme von der Dunkle Sturm) wurde je gezeigt, das Pokemon gestohlen wurden. Hier war es mit der dunklen Aura eindringlich dargestellt und die Pokemon "zurück zu stehlen" eine frische Idee, um das Grundprinzip der Reihe neu aufzugreifen.

    Oder einfach mal auf der falschen Seite anfangen: Man gehört einer Verbrecherorganisation an und realisiert durch einschneidende Erlebnisse, das man auf falschen Wegen wandelt.

    Oder nochmal umgekehrt: Man bekämpft mangelnden Wissens eine Organisation in einer Region, die vermeintlich böse ist. Jedoch stellt sich später heraus, das es eigentlich die gesamten Bewohner der Region (einschließlich Arenaleiter, Top-Vier, Champ, etc.) einer falschen Ideologie folgen und man entscheidet sich, sich gegen sie zu stellen.

    Oder (weil du den Rivalen genannt hast): Warum nicht mal den Rivalen selbst verkörpern? Hier würde man dann gegen den "vermeintlichen" Helden kämpfen und verlieren. Später verliert dieser dann gegen einen starken Trainer und gibt seine Reise auf, während man selbst verbissen weiterkämpft.


    Also die Spielwiese für Geschichten und Charaktere ist gefühlt unendlich groß. Trotzdem beschränkt man sich auf die Größe eines halben Fußballplatzes und stets ein Kind in jungen Jahren als Held zu nehmen. Naja, zu Lebzeiten erwarte ich hier keine Änderungen mehr. Vielleicht erleben das meine Enkel irgendwan ^^".

    Wirkte auch irgendwie nicht so wirklich bedrohlich, sondern mehr wie bei Gen 1 jetzt auch, die Gier nach Macht. (Wobei ich ja eigentlich gerne mal ein Gen 1 Remake sehen würde, was die Mewtu Nebengeschichte in den Vordergrund stellt. Könnt ziemlich cool sein^^)

    Da würde ich auch sofort unterschreiben. Kleine Anekdote von Fan zu Fan: Hier ein Video, wie ein Remake aussehen könnte. Vielleicht nicht jedermans Geschmack, aber ich finds gerade nach Triangle Strategy durchaus schick. ^^

    Schwert/Schild hatte einfach einen anderen Ansatz, den ich sehr erfrischen fand. Immer wurde sich ja drüber lustig gemacht, dass man als 10 Jähriger die Welt retten muss und die Erwachsenen Däumchen drehen xD ... bei Schwert/Schild war das erstmalig nicht so und man ist halt auch "Kind" gewesen, während sich die Erwachsenen um alles kümmerten. Bewies dann wohl auch, dass die meisten Leute so einen realistischeren Ansatz gar nicht wollen, auch wenn die sich immer drüber lustig machten :D Ich mochte es, bräuchte es aber nicht nochmal in der Form^^

    Eigentlich wollten Fans damit sagen "Macht doch mal einen erwachsenen Charakter, sowie in Colosseum! Oder zumindest einen Teenager!". War klar, das Game Freak antwortet "OK, dann rettet halt jemand anders die Welt und ihr seht zu". Es war schon eher Tragikomik, wenn man als Spieler sieht, das im Hintergrund scheinbar die Post abgeht und man selbst nicht mitmachen darf. Auf der anderen Seite war es auch eine kostengünstige Methode, um sich Geld für aufwendige Cutscenes oder Actionszenen zu sparen - behaupten böse Zungen. :P


    Ich habe beide Games zum Release gespielt und mir persönlich gefiel Nexomon: Extinction deutlich besser als Coromon. Coromon hatte tolles Pixel-Art und einige wirklich schöne Monster-Designs, aber in mancherlei Hinsicht war es mir schon fast "zu Pokémon" (z.B. auch hinsichtlich der Story, die einfach... ziemlich flach war und ich könnte dir jetzt, ca. ein Jahr später, nicht mehr einen einzigen Plot-Point nennen). Nexomon: Extinction hingegen hat mich total begeistert und hat eben genau das geliefert, was ich mir seit Jahren von Pokémon wünsche. Ich habe den ersten Teil auch gespielt, aber fand es auch deutlich schwächer, gerade hinsichtlich des Gameplays. Ich musste mich aber auch nicht durchquälen. Im Endeffekt ist es Geschmackssache, denke ich :) Ein weiterer guter Kandidat ist Cassette Beasts, auch das gefiel mir ziemlich gut, macht nochmal was ganz eigenes.

    Zeigt eindrücklich, das Game Freak und The Pokemon Company kein Monopol auf die Monster-Sammelspiele haben. Das Prinzip funktioniert mit anderen Monstern genauso wunderbar und bei Nexomon in mancher Hinsicht sogar deutlich besser. Eine Erkenntnis, die bei mir eher spät durchgedrungen ist im Gegensatz zu euch beiden. Ich hoffe, das viele andere Fans auch mal etwas neues ausprobieren, statt bei Pokemon auf Veränderungen zu warten, die eventuell nie kommen. Ich habs zumindest genossen, Nexomon schnell durchzuspielen und freu mich wie Weird auf Extinction. ^^

    Absolut! Letzten Endes war das glaube ich auch die erste richtige Story. Ich meine bei der 1. Gen wars ja eher so nebenbei und ging jetzt eigentlich gar nicht groß um irgendwas, zumal Team Rocket eh nur des böse seins böse war. (Aber halt auf diese sympathische Art, dass man die einfach gerne als Gegenspieler hatte^^) Bei der 2. Gen erinnere ich mich schon gar nicht mehr an die Story... abgesehen davon, dass Lugia/Ho-Oh beschworen werden sollte oder sowas.

    Und dann kam Rubin/Saphir und bam, haut man da eigentlich ne Story raus, die, wie du schon beschreibst, auch recht philosophisch ist. Für Kinder wumpe, die sehen einfach nur, dass die böse sind und man die fertig machen muss. Aber man kann da auch viel mehr drin sehen. Nur leider ist eben auch da die Umsetzung nicht so gut, wie es sein könnte, weil so wie die Geschichte präsentiert wird, entsteht wieder der Eindruck, dass es keine ernstzunehmende Geschichte gibt

    Bei Schwarz/Weiß und bei X/Y wars ja ähnlich. Schwarz/Weiß hätte eine gute Geschichte, wenn man sich nicht selbst m Weg gestanden hätte und sich selbst ständig widersprochen hätte, weshalb man nix mehr ernst nehmen konnte.

    Und bei X/Y halt nicht nur die Kriegssache, sondern auch die Hintergrundgeschichte vom Team Flare Chef, dem quasi die Gier und der Egoismus "verdorben" hat, da sie gleich die ganze Hand rausreißen wollte, wenn er ihnen den kleinen Finger reichte und dann zum Schutz der Pokemon die Menschheit ausrotten wollte. ^^ Eigentlich echt komplex mit den verschiedenen Geschichten, die ineinander spielen. Aber auch hier die Umsetzung, wo man sich nicht nur einmal veralbert vorkommt... ^^

    Prinzipiell ist da echt einiges bereits passiert, was Geschichten anbelangt. Da traute man sich mehr, als man denkt, nur bemerkt mans aufm ersten Blick oft nicht, aufgrund der anderen Probleme... ^^

    Generell hatten Gen. 1 und Gen 2. keine Story, außer "besiege alle, werde der Champ". Team Rocket war in beiden Generationen sinnvolles Beiwerk, das die sonst eintönige Reise mit mehr Aufgaben gefüllt hat. In Gen 3. hat stattdessen die Geschichte oftmals die Reise maßgeblich mitbestimmt und gerade durch die tolle Aufmachung in den Remakes auf dem 3DS konnte diese Generation nochmal richtig aufblühen.


    ... schon irgendwie lustig, das keiner über Gen 4 redet ^^". Dabei hatte die Geschichte dort eine ebenso große Tragweite wie in Gen 3. Man stelle sich vor, ein Pokemon dass das Universum erschaffen hat, eines das den Raum und eines das die Zeit kontrolliert ... wieso macht man da nichts drauß?!? Man könnte in eine andere Welt reisen oder in die Vergangenheit oder Zukunft - nix. Einfach Standardkost. Platin war mit der Zerrwelt zum Glück etwas besser.


    Der Ansatz in Gen. 5 war auch wieder toll, aber inkonsequent umgesetzt. Auf der einen Seite bei gefangenen Pokemon von "Sklaven" sprechen, auf der anderen Seite jene Pokemon ebenfalls mit Pokebällen fangen und noch viel mehr für die eigenen Zwecke missbrauchen. ABER: Es war immerhin noch eine richtige Verbrecherorganisation, die man ernster nehmen konnte. Bei Team Flare waren es eher Flordelis und Az, die Rüpel waren ... nicht so überzeugend. Und ab da gings berg ab und man hat sich mit Geschichten und Präsentation nur noch auf die Jüngsten konzentriert. Die Ansätze sind aber vielen Fällen vorhanden und sogar richtig gut, doch mir scheint, die Story Writer werden gleich wieder ausgebremst. "Leute, ich hab hier ´ne super Story für das nächste Spiel!" "Klasse, jetzt verwässerst du sie bitte solange, bis selbst 3-jährige sie ohne Bedenken spielen und verstehen können." Ich glaube deshalb kommen wir uns da nur noch veralbert vor. Man versucht nicht mal mehr einen Spagat für Spieler verschiedenen Alters herzustellen, sondern nur noch immer die neue junge Spielgeneration an Bord zu holen. Da bleiben die langjährigen Fans storytechnisch leider zwangsläufig auf der Strecke - und selbst die früher sonst makellose Technik und Präsentation hat in den letzten paar Jahren stark gelitten.


    Ich hoffe das war Extinction und nicht der erste Teil^^ Extinction hab ich nämlich noch vor mir. Traute mich bisher noch nicht, weil Teil 1 echt nicht so gut ist, wie ich fand, sondern eher so okayish xD

    Coromon könnts du sonst auch mal angucken. Das soll richtig gut sein und wohl gar die beste Pokemon Alternative aktuell sein. Steht auch noch auf meinem Zettel. Freu mich da auch schon drauf^^

    `ne, meinte wirklich Teil 1. Klar, er hat seine Macken und haut einen nicht von den Socken. Wenn ich mir aber überlege, das an den vergangenen PKM-Titelns mehrere Hundert Mitarbeiter gewerkelt haben und bei Nexomon vielleicht 5 Leute, kann sich das Ergebnis sehen lassen. Zudem war das Spiel praktisch Bug-frei und hatte Komfort-Funktionen, die Pokemon niemals implementiert hat. Z.B ein Dauerhafter Schutz, den man einfach per Knopfdruck anmachen kann, um Zufallsbegegnungen abzuschalten oder das schwächere Nexomon absurd schnell EXP bekommen, um auf dem selben Niveau zu sein. Grinden Adé. Auch, das es nur 2 Nexo-Traps gab war extrem angenehm. Das wäre in PKM so, als hätte ich 20 Meisterbälle und sonst nur Hyperbälle. Dazu kam noch die Story, die zwar anfangs dem gleichen Schema folgt, dann aber schnell davon abgekehrt und ständig mit kleineren und größeren Überraschungen aufwarten kann. Auch absolut kindgerecht, aber hier kann ich auch als erwachsener die Geschichte mit einem Schmunzeln verfolgen. Das fehlt mir bei Pokemon einfach seit ein paar Generationen.

    Deshalb bin ich auch gespannt auf Extinction, da das Spiel nochmal deutlich besser sein soll als der Vorgänger. ^^


    Coromon hat einen guten alten Pixelart Stil, aber irgendwie bin ich nicht mit der Optik warm geworden. Klar, Nexomon wirkte im 1ten Teil wie ein aufpoliertes Handy-Game, aber insgesamt spricht es mich optisch trotzdem mehr an als Coromon.

    Gerade Rubin/Saphir sind ein gutes Beispiel für ordentliche Verbrecher-Banden, denn es ist keine klare Schwarz/Weiß-Trennung. Braucht man Land zum Leben? Absolut, aber gleichzeitig braucht man auch Wasser. Wer hat also recht, Team Aqua oder Magma? Gerade im Hinblick auf das sehr bergige Japan ist die Grundfrage des Spiels in vielerlei Hinsicht bedeutend. Da gibt es ein sehr interessantes Video dazu: Pokémon Ruby and Sapphire (Nintendo GameBoy Advance) - Retro Game Review - Tama Hiroka.


    Die VMs waren in der 1. und 2. Gen noch völlig in Ordnung. Auch in der dritten Generation, denn dort konnte man zusätzlich tauchen. Tolle Idee, leider nur 1x genutzt :(. Danach hätte man ab dem DS durchaus mehr daraus machen können, doch außer ein paar Blöcke mit Stärke zu verschieben hat es nie bessere Rätsel" gegeben. Wenn ich an Golden Sun denke und was dort schon auf dem GBA an cleveren Rätseln mit einfacherer Technik möglich war, hat auch hier einmal mehr der Wille zu mehr gefehlt.


    Schließe mich Weird und Yurikotoki an: Das wahre Potenzial der PKM-Reihe wird mit der aktuellen Personalstruktur niemals entfaltet.


    Lustigerweise habe ich kürzlich Nexomon ausprobiert. Dachte mir nur "ach, bestimmt nur so ein billiger Pokemon-Klon" und mal für eine Weile gespielt - und überraschenderweise hat es Laune gemacht! Ja, man merkt dem Spiel an, das nur eine Handvoll Leute daran gearbeitet haben. Dafür sind die Designs der meisten Monster super gelungen und trotz der Einfachheit und Linearität der Story gibt es immer wieder überraschende Wendungen. Und gerade die Charaktere sind gerade wegen ihrer Überzeichnung liebenswert. Das Gameplay ist natürlich sehr ähnlich und weniger Komplex, aber es funktioniert genauso gut wie bei Pokemon.


    Nexomon wird Pokemon nicht verdrängen oder eine große Konkurrenz werden. Doch wenn Game Freak so weiter macht, wird es irgendwann ein anderes Monster-Sammel-Spiel geben, das eine gute Alternative darstellt und wenn diese mal großen Zuspruch findet, dürfen sie ihren Plan von "Jahrhunderte mit Pokemon" gerne überdenken. Denn weitere Jahrzehnte der Stagnation und Ideenlosigkeit braucht keiner.

    Ja, auch wenn Kinder manche Sachen vielleicht nicht in Gänze raffen sollte man sie nicht unterschätzen. z.B. das letzte EInhorn . Eigentlich alle Charaktere in dem Film sind grundlegend kaputt auf irgendeine Art und Weise und es war auch für uns Kinder ein absolut großartiger FIlm (ist es auch Heute noch).

    Eines von vielen guten Beispielen, wie man etwas für alle Altersgruppen machen kann. Und uns Kindern hats auch nicht geschadet, im Gegenteil: Fand und den finde den Film immer noch gelungen.

    Schaut man sich heutzutage Filme für das jüngere Publikum an, gibt es eigentlich nur noch Plattwitze und bilige Gags am Fließband (von ein paar guten Filmen mal abgesehen). Traurige Momente oder Dramatik sucht man vergebens, ebenso sind mitreißende Geschichten ziemlich selten geworden. Im Grunde auch hier schlichtweg schade für die Kids.

    Deren Lage ist momentan offensichtlich noch viel zu komfortabel. Der Patient liegt in einer eisernen Lunge und .... nun ja ... lebt halt irgendwie.


    Die mäßige technische Qualität mal außen vor, sie müssten auch mal deutlich mutiger sein. Für sowas könnte man ja z.B. Spin Offs machen.

    Die gabs ja mal, aber leider haben sie relativ schnell wieder damit aufgehört. Pokemon Colosseum war ein tolles Spin Off, der Nachfolger (abseits des mäßigen Hauptcharakters) auch. Schönes Konzept mit den Schatten-Pokemon, das einfach fallen gelassen wurde. Pokemon Ranger hab ich zwar nie gespielt, soll aber auch spaßig gewesen sein. Gleichsam die PKM Mystery Dungeon-Reihe, auch wenn es ein bekanntes Prinzip mit Pokemon-Kostüm ist: Ist putzig und funktioniert gut.


    Schade auch, das sie nur noch die jüngere Zielgruppe im Fokus haben - und denen scheint Game Freak gar nichts mehr zuzutrauen. Als Ü30 Pokemon Fan der ersten Stunde ist der langsame Verfall der Marke nur schwer mitanzusehen. Die Story wurde eigentlich immer durch die Verbrecherorganisationen getragen - ohne diese wäre es nur ein einfach Abklappern aller Städte und Routen ohne die kleinste Überraschung. Seit 2,5 Generationen gibt es nicht mal mehr die.

    Rot und Blau wären für uns Kinder nur halb so interessant gewesen, wenn es Team Rocket nicht gegeben hätte. Mir tuts ehrlich gesagt leid, das der jetzigen, jungen Generation so etwas einfach vorenthalten wird. Zusätzlich wird es durch den permanenten EP-Teiler noch einfacher gemacht und selbst die Trainer haben meist nur 1-2 Pokemon, damit es ja nicht zu schwer ist.


    Ein spannendes Spielerlebnis für jung und alt zu kreieren wäre 100%ig machbar - nur fehlt das Interesse, mehr aus der Reihe herauszuholen.


    Aber im Grunde nicht verwunderlich. Warum auch Spin-Offs entwickeln oder nur das marginalste Risiko eingehen, wenn man mit teilweise sogar erschreckend schlechter Technik, billigen Gimmicks (Z-Moves, Dynamax, Terrakristallisierung) und null Bereitschaft für spannende Geschichten praktisch jedes Jahr mit den neuen Editionen Rekordverkäufe vermelden kann?

    Die Kundschaft gibt ihnen leider immer wieder recht für ihre Firmenpolitik. Und ich kann mir wirklich vorstellen, das in 100 Jahren immer noch 2 Editionen verkauft werden und diese sogar Abnehmer finden. Weils Pokemon ist. Weils schon immer so war.

    Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank dafür! Habe eine Sängerin auf Youtube verfolgt, die irgendwann auch zur V-Tuberin wurde. Es war etwas seltsam, da man ihr Gesicht bereits zur Genüge kannte, womit der Vorteil der Anonymität dahin wäre. Da die Community manchmal toxisch oder Einzelpersonen sogar belästigend handeln können, ist der Wechsel auf einen Avatar in solchen Fällen sicher hilfreich. Aber die tatsächlichen Beweggründe fürs VTuben sie vermutlich so vielfältig wie die Kreativschaffenden dahinter.


    Durch das Interview hat man einen ausführlichen Einblick in die Szene bekommen und nachdem die Software dafür erstaunlicherweise kostenlos ist, ist es kein Wunder, das einige sich dazu entschließen über einen virtuellen Avatar mit ihren Fans zu kommunizieren. Gefällt den Fans ja scheinbar auch. ^^

    Und ja für viele SprecherInnen ist das einfach nur ein Job, vorallem für die älteren, aber in den letzten Jahren sind doch sehr viele junge SprecherInnen dazu gekommen, welche selbst Anime und Gaming Fans sind und ich denke, dass sie da auch mitunter andere Leidenschaft mit reinfließen lassen.

    Das ist wohl in erster Linie den älteren Synchronsprechern zu verdanken, die damals mit Anime und Games neue Medien synchronisieren mussten. Sie haben die Vorreiter-Arbeit übernommen und damit vielen jungen Menschen nicht nur diese Genres eröffnet, sondern auch Interesse und Begeisterung für diesen Job geweckt.

    Klassische Win-Win Situation ^^.

    Und selbst wenn es viele "Hater" gibt, die deutsche Synchros prinzipiell schlechtreden müssen, so gibt es doch extrem viele Fans/Supporter, wobei es auch da schwarze Schafe gibt (siehe vergangene Shitstorms oder dass man generell für DB einfach niemand anderen akzeptieren kann als Tommy & Co, obwohl sie Gründe haben sie heute nicht mehr zu sprechen (Kai, Super))

    Oder auch Sabine Bohlmann als Usagi/Bunny aus Sailor Moon mehr "gefeiert" wird als Inez Günther, welcher eigentlich die meiste Zeit diese Rolle gesprochen hat. Klar Bohlmann war quasi OG Bunny, aber sprach sie eben nur kurz. Erst mit Crystal übernahm sie wieder die Rolle nach Überzeugungsarbeit bei den Lizenzgebern wohlgemerkt sonst hätte es auch da eine neue Sprecherin sein müssen.

    Solche Leute, die generell gegen Synchros schießen, kann man getrost ignorieren. In solchen Fällen ist es eine reine Glaubensfrage unter Hardcore-Fans und keine konstruktive Kritik. Ansonsten ist es vielfach geschmackssache, welche/r Synchronsprecher/in einem mehr zusagt. Ich erinnere mich noch an die herbe Kritik für Narutos Sprecher, da vielen Fans die Stimmfarbe nicht gefiel. Erst viele Jahre später wurde die Rolle mit einem anderen Sprecher besetzt - und paradoxerweise gab es dann einige Stimmen, die sich den alten Sprecher zurückwünschten. Wohl, weil sonst durch den Stimmwechsel ein "Bruch" beim Schauen der Episoden entsteht.

    Auch wenn es Fans manchmal nicht gefällt: Solche Fälle gibt es leider aus verschiedenen Gründen und unterm Strich muss man sich damit arrangieren. Die Synchronstudios treffen diese Entscheidungen auch nicht leichtfertig und wählen normalerweise sehr sorgfältig aus, wer für die angedachten Rollen am besten geeignet ist (oder manchmal eben zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung steht).


    Persönlich schaue ich mir z.B. keine Animes in japanisch an oder Spiele Games mit rein japanischer Synchro, da ich eben gerne verstehen möchte was gesagt wird ohne Untertitel zu lesen. Umso dankbarer bin ich für jede Englische und Deutsche Synchro, denn ohne diese würde ich etliche Animes und Spiele einfach nicht genießen können.

    Kaido


    Falls wir an das selbe Interview denken, hab ich es noch gut in Erinnerung ^^. In der originalen Version von Dragonball Z wurde sehr viel und lange gebrüllt, da manche Szenen ewig lange gestreckt wurden. Tommy hat sich darüber beklagt, da bei jeder Aufnahme für DBZ seine Stimmbänder stark belastet wurden und ihn das bei Aufnahmen für andere Medien eingeschränkt hat.

    Und auf die Frage "kannst du dich mit deiner Figur Vegeta identifizieren?" kam von Oliver Siebeck die wunderbar lässige Antwort "Nein, ich bin nicht gezeichnet."

    Als (gerade junger) Fan kann das im ersten Moment seltsam wirken, wo sie doch unseren Lieblingsfiguren ihre Stimmen verleihen und es ihnen doch eigentlich Spaß machen müsste. Aber es ist wie du sagst: Für die beiden war es eine Rolle wie jede andere. Manchmal, wie in Tommys Fall, sogar mit zusätzlicher Belastung.

    Trotzdem war ihre Leistung stets Spitzenklasse und es zeigt, welchen Respekt man Tommy und Oliver als auch dem Berufsstand entgegenbringen muss.

    Sehr sympathischer Kerl! Meistens haben Synchronsprecher wenig bis gar keinen Bezug zu ihren Rollen, gerade wenn es um Animes oder Spiele geht. Müssen sie auch nicht, um ihre Rollen professionell und glaubwürdig zu sprechen. Trotzdem ist es schön, wenn ein FF-Fan Synchronsprecher wird und in FFXVI selbst einmal die Hauptrolle sprechen darf. Wohl verdient, die Stimme und Performance klingen super. :)

    Ok, Spaß beiseite. TotK ist wirklich eine Massive Verbesserung gegenüber BotW geworden und es macht mir einfach Spaß die Spielwelt zu erkunden, zu sehen was sich in Hyrule geändert hat und man merkt dem Spiel an dass dort sehr viel Liebe Gesteckt wurde.


    Nero_Arrington , Ohne zu viel zu Spoilern: Drei von vier Dungeons sind von der Inszenierung her gut, aber bis auf 1 Dungeon habe ich den Gefühl dass dort viel mehr gegangen wäre und außerdem habe ich mitbekommen das der Dungeon bei den Zoras ziemlich Enttäuschend sein soll. (Ich selber war bisher noch nicht dort, deswegen kann ich nichts mehr sagen).

    Beim Wassertempel scheinen sich alle einig zu sein ^^. Solche Änderungen in der Spielwelt finde ich auch immer super reizvoll, aber da ich den Erstling nicht gespielt habe, fällt in diesem Fall leider der Überraschungseffekt weg.

    Danke für die ausführliche Beschreibung. :) Klingt bis auf den Wassertempel und den wahnwitzig langen Fußmarsch beim Windtempel ziemlich gut und erinnert an die klassischen Aufbauten aus alten Zelda-Titeln. Die Titanen-Tempel aus den Vorgängern habe ich mal in Streams gesehen und auch wenn manche Rätsel durchaus clever waren, sah es alles sehr generisch und wenig spannend aus. Zudem war der Boss am Ende immer derselbe, nur mit anderem Element, was wenig einfallsreich war.


    Die alten Tempel waren sehr verschachtelt, gespickt mit kleinen und größeren Rätseln, häufig sogar raumübergreifend) und erstreckten sich teilweise enorm in die Breite genauso wie die Höhe. Die Bosse waren zwar nicht immer schwierig, aber immer imposant und spaßig zu bekämpfen. Zumindest scheinen solche Tempel jetzt in kleinerer Zahl wieder Einzug zu halten.

    Wünschen würde ich mir ein Zelda der alten Machart, aber ich glaube, die große Mehrheit liebt den Open-World-Aspekt und gleichermaßen das Bauen. Vermutlich werden diese Elemente auch die nächsten Titel maßgeblich beeinflussen - oder es gibt beim nächsten mal gleich den "The Legend of Zelda - Maker". ^^"


    Majoras Mask ist auch mein Lieblingsteil, weil auf so kleinem Raum so viele kleinere und größere Geschichten zu erleben waren. Zugegeben waren manche ohne Spieleberater kaum machbar, aber am Ende wurde man sowohl (meistens) mit einem Happy End und einem wichtigen Item oder einer Maske belohnt. Bittersüß war natürlich, das später nur noch die Masken an die Ereignisse erinnern, wenn man zum ersten Tag zurückgeht. Als Spieler war es hingegen eine tolle Erfahrung - so toll, das man sich selbst jetzt noch wohlig an so manche Nebenquest erinnert. ^^

    Vielen Dank, toller Testbericht! :thumbup: Beschreibt im Gegensatz zu anderen ausufernden Reviews die Neuerungen kurz und knackig. Nach dem durchlesen muss ich vermutlich auch bei diesem Zelda passen, denn der "Zwang" zum Bauen gefällt mir ebenfalls weniger. Würde mir mit den Konstruktionen wahrscheinlich ähnlich gehen wie Kerona : Hässlich wie die Nacht, aber erfüllt seinen Zweck. Nur ist das auf Dauer befriedigend? Eher nicht. Gleichsam gibt es scheinbar auch keinen spielerischen Mehrwert, außer das es vielleicht hübscher oder opulenter ausschaut. Für mich wirkt es eher wie eine große Spielerei und weniger wie ein Element, das die Welt oder die Story bereichert.


    Interessant war auch zu lesen, dass ausgerechnet die so viel gezeigte und umworbene Himmelswelt ziemlich Inhaltsleer war. Umso erfreulicher, das zumindest im Untergrund mehr zu entdecken ist und auch die Story dort wichtige Angelpunkte hat.


    Das die Nebenquests nun die gereiften Charaktere und deren Geschichten behandelt ist auch ein großer Pluspunkt. Da hätten auch schon ältere Zelda-Titel ansetzen können, denn die liebenswerten Charaktere bieten jede Menge Möglichkeiten für ergreifende und spannende Nebengeschichten. Das letzte mal, wo der Gedanke umfassend aufgegriffen wurde, war wohl in Majoras Mask.


    Reizen würden mich die Neben- und Hauptgeshichte von Tears of the Kingdom schon, aber am liebsten deutlich kompakter und ohne den ganzen Ballast drumherum.


    Kerona : Könntest du noch etwas zu den Tempeln im klassischen Stil sagen, die bei TotK wieder Einzug halten sollten?

    Danke, hat die Vermutung bestätigt ^^. Hab mir auch mal einen Trailer angesehen und die Minispiele haben nicht wirklich spaßig ausgesehen. Vom "Familiespiel für 2" hin zu "100 Spieler Online" ist schon eine fragwürdige Entscheidung, auch wenn das nicht für alle Minispiele gilt.

    Allen voran wirkt das "Pferd" auf mich eher aus einem Horror-Movie entsprungen, als das es als Host für eine Party taugt. Wer hat sich das bitte ausgedacht?!?

    Wenigstens haben sie aus dem Feedback von 1-2 Switch gelernt und nehmen dafür nicht den Vollpreis, sondern nur 30€. Erstaunlicherweise (und mir völlig schleierhaft) haben viele Leute den Vorgänger ziemlich positiv aufgenommen und fanden nur den Preis überzogen.

    Der Nachfolger könnte also durchaus ein finanzieller Erfolg für Big-N werden.


    Eigentlich erwarte ich einen heftigen Autounfall :)


    Rein spielerisch bin ich da aber voll bei dir. ^^

    Schaut wirklich charmant aus, aber das Original auf dem SNES Mini gefällt mir irgendwie besser. Natürlich auch wegen dem Nostalgiefaktor, da ich Mario RPG schon als Kind gespielt hab.

    Auf den anderen Seite sind sie dem Vorbild wirklich sehr treu geblieben und haben vieles 1:1 in die Moderne geholt. Also für alle Neulinge, die keine Möglichkeit haben das Original zu spielen, ist das wohl eine goldene Gelegenheit, diese wunderbare Perle zu erleben.

    Der Wegfall des Raster-Systems bei der Bewegung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Beim Raster hatte man klar gesehen, wo man hin konnte und wo nicht. Bei der freien Bewegung in Sparks of Hope hab ich in der Demo mehrfach den Fall gehabt, zwar angezeigt zu bekommen, das ich noch dort hin komme wo ich wollte - nach dem Ausführen der Aktion (z.B. Sprung) aber an einer anderen (offenen) Steller verharren musste, da der Charakter nicht mehr auf die kleine angezeigte Fläche "draufpasste". Bin kein Fan davon, aber man kann damit leben.


    Abgeschreckt haben mich tatsächlich die Stimmen der Rabbids. Vorher waren es einfach quirrlige Viecher, die passende lustige Laute von sich gaben. Jetzt können sie plötzlich richtig sprechen wie Menschen, während Mario, Peach & Luigi weiter nur Laute von sich geben - es war befremdlich und unangenehm. Nach dem Ausschalten der Stimmen war es zwar wieder besser, aber dafür haben die ikonischen Laute aus dem ersten Teil gefehlt.


    Sparks of Hope war für mich unterm Strich deshalb eher ein Rückschritt, weshalb ich auch auf einen Sale warte.


    Kann aber auch jeden verstehen, der sich später ´ne Complete Edition holen will. Wenn man es nicht gerade Day 1 spielen muss, lohnt sich das Warten immer.

    Mochte den ersten Teil, aber den zweiten hab ich mir auch nicht geholt. Ich hab noch nicht mal den DLC des ersten gespielt. Dann warte ich eben auch auf die nächste Konsolengeneration.

    Den DLC mit Donkey Kong fand ich richtig klasse! Lustig und spaßig zu spielen. Falls dir das Hauptspiel gefallen hat und du gerne mehr davon haben würdest, kann ich ihn dir nur wärmsten empfehlen. :)

    Nicht im Geringsten überraschend. Ganz gleich welche Spiele von welcher Konsolengeneration: Nintendo wird gegen solche Emulatoren vorgehen. Wäre Steam hier nicht als Plattform involviert, würde das Ganze wie immer eher im Hintergrund ablaufen, aber solche rechtlichen Schritte sind Usus und seit Jahren Alltag.


    Für Spieler ist das eine ärgerliche Situation: Gibt sicherlich viele, die gerne die alten Spiele aus Kindertagen wieder (oder manche ganz neu) erleben würden. Mangels alter Konsole oder den teils sehr teuren Spielen nicht möglich und da Nintendo kein eigenes Angebot für ihre eigenen älteren Spiele liefert, bleibt eigentlich nur noch die gute alte Grauzone.


    Nintendo könnte einen zarten Vorstoß wagen und zumindest eine Kooperation für einige ausgewählte Titel - quasi zum testen - in Erwägung ziehen. Sollte die Rechnung aufgehen, würden sie am Ende auch finanziell profitieren. Zumindest mehr, als wenn sie es wie aktuell handhaben: Alle Titel sind digital nicht zugänglich und versauern in digitalen Schubladen. Zu schade, für zahlreiche Perlen.

    Wow, toller Trailer! Bin richtig gespannt, wie die gezeigten Elemente am Ende im fertigen Spiel zusammenwirken. Sowohl Aufbausimulation als auch Kämpfen und Erkunden (evtl. vielleicht Rätsel?) machen mir immer Spaß und wenn sie mit einer interessanten Geschichte und/oder vielen symaptischen Charaketeren verbunden sind, hat das richtiges Hit-Potenzial. Optisch in jedem Fall schon mal eine absolute Augenweide. ^^