Final Fantasy XVI hat die Final-Fantasy-Fangemeinde erfolgreich verjüngt, glaubt DLC-Director

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    Final Fantasy XVI hat das Publikum der Serie erfolgreich erweitert, auch wenn zukünftige Spiele nicht unbedingt eine ähnliche Richtung einschlagen werden müssen. Im Zuge des anstehenden DLCs „The Rising Tide“ sprach Director Takeo Kujiraoka mit Push Square über das Publikumswachstum von Final Fantasy XVI.

    „In den letzten Jahren tendierten Spieler der ‚Final Fantasy‘-Reihe dazu, einer höheren Altersgruppe anzugehören“, sagte er. „Diesmal gibt es jedoch Umfrageergebnisse, die zeigen, dass mehr Menschen im Teenageralter und in den Zwanzigern Final Fantasy XVI gespielt haben.“

    Und weiter: „Ich denke, das zeigt, dass wir bis zu einem gewissen Grad eines unserer ursprünglichen Ziele erreicht haben – Spieler jeden Alters das neueste ‚Final Fantasy‘-Spiel spielen zu lassen.“

    Kujiraoka stellte klar: „Das bedeutet nicht, dass alle zukünftigen ‚Final Fantasy‘-Spiele eine ähnliche Richtung wie Final Fantasy XVI einschlagen werden, aber ich denke, es bedeutet, dass wir neue Spieler an Bord holen und neue Möglichkeiten für Teams, die an zukünftigen Teilen der Serie arbeiten werden, eröffnen konnten.“

    Naoki Yoshida kann es nachvollziehen

    Dies spiegelt ähnliche Kommentare von Produzent Naoki Yoshida vor der Veröffentlichung des Spiels wider, der sagte: „Ich stamme aus einer Generation, die mit befehls- und rundenbasierten RPGs aufgewachsen ist. Ich denke, ich verstehe, wie interessant und fesselnd es sein kann.“ Er fügte hinzu: „Seit etwa einem Jahrzehnt sehe ich aber eine Reihe von Meinungen, in denen es heißt: ‚Ich verstehe den Reiz von Befehlsauswahl [in Kämpfen] in Videospielen nicht.“

    Yoshida kam zum Schluss: „Mittlerweile lieben Spieler, die jünger sind als ich, [Action-]Spiele. Daher scheint es keinen Sinn zu ergeben, während eines Spiels eine Eingabeaufforderung wie „Kampf“ zu verwenden, um eine Entscheidung im Gefecht zu treffen.“

    Und weiter: „Dies ist kein Argument dafür, was gut oder schlecht ist, sondern es gibt einen Unterschied, der auf den Vorlieben und dem Alter des Spielers basiert. Darüber hinaus gibt es einen großen Unterschied zwischen einem Befehlssystem und einem rundenbasierten System, und diese werden oft vermischt, aber das sind zwei verschiedene Konzepte.“

    Noch in dieser Woche – am 18. April – erscheint die Erweiterung „The Rising Tide“ für Final Fantasy XVI.

    via Eurogamer, Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

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    Kommt drauf an, was man unter "klassisch" versteht.


    Ich hab aber keine Zweifel daran, dass es in Zukunft schon noch turnbased/atb Final Fantasys geben wird.


    Ob das ein Mainline, Remake oder Spin-Off ist, ist dann nochmal ne andere Frage.


    Aber in der jungen Vergangenheit gabs ja mehr als genug Turnbased Spiele, die ziemlich erfolgreich waren. (auch von Square selbst)


    Die FF Teams sind in Sachen Gamedesign eben 10-15 Jahre hinterher. Das zeigt sich unter anderem dann eben auch in vielen Aussagen von Yoshida wie eben diese.

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    Zitat von Brandybuck

    Final Fantasy XVI hat das Publikum der Serie erfolgreich erweitert

    Eher noch mehr gespalten xD


    Das alte raus und neue rein. Wenn man so überlegt eigentlich ganz normal aber tut halt trotzdem weh wenn man zu der "alten" community gehört und sich schwer tut sich damit zu vereinbaren.

    FF XVI holt mich null ab und werd auch mit den Remakes von FFVII nicht warm. Was eigentlich ein paradoxum ist. (Ich geb weiterhin den Moiren Story Murks die Schuld)


    Im Grunde ist SE mit so einer Aussage auch im Zugzwang weiter auf ARPGs zu setzen um eben die "junge" Audienz auch zu behalten.

    Man hat so oft mit Themen und Systemen jongliert das man eigentlich gar nicht mehr sagen kann was ein FF ist. Einen eigenen Charakter hat die Serie seit Ewigkeiten nicht mehr.

    Vielleicht wird es ja zukünftig dann DAS vorzeige ARPG wie damals FF bei RPGs war.


    Aber nun gut.

    Mal schauen wo das Pferd Final Fantasy noch hingetragen wird. Ich sitz auf jedenfall nicht mehr drauf.

    "Stand in the ashes of a trillion dead souls and ask the ghosts if honor matters. Their silence is your answer."

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    Niemand ärgert sich über das Kampfsystem das Spiel liefert in Komplettpaket einfach nicht ab.


    Aber wenn es darum ging jüngere anzusprechen glaube ich auch nicht dass man das erreicht hat. Es sind noch viele alte Dinosaurier dabei die immer wieder Hoffnung pflegen.


    Aber naja Rising Tide wird der erste FF DLC den ich nicht kaufen werden da 0 Interesse da darf dann die jüngere Generation dran. :D

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    Funny das zu lesen, dabei war doch FFXVI das ideale "Dad-Gamer" Spiel, nicht groß nachdenken, einfach immer den selben Knopf drücken und ab und zu nen Cooldown aktivieren, keinerlei Reaktionszeit die abgefragt wird, immer schön mit Angriffsmakern, ansonsten geht auch durchheilen von Checkpoint zu Checkpoint. Ansonsten den Questmarker hinterher rennen, nen bisschen sinnlos in der offnen Welt nach nem Feierabend Bier mal nen paar triviale Mobgruppen klatschen, auch super dass man sich in den Dungeons nicht verlaufen kann und die immer den exakt selben Ablauf haben, da kann man seine Zeit super gut planen. Und sollten doch mal alle Stricke reißen, macht man einfach "haha Ringe go brrrr!"

    Es war geringfügig anspruchsvoller als ein FF15, aber das will schon heißen, wenn FF15 unterste Schublade im Action-Genre war, dann ist das gerade mal ne halbe Schublade drüber.

    Die ganzen jungen energetischen Spieler langweilen sich doch bereits nach wenigen Spielstunden. Zudem ist die Story von ihrer Art und Weise auch mehr an Ältere gerichtet. Ich denke ein FF7 Rebirth kriegt deutlich mehr jüngere Leute mit dazu ins Boot, selbst wenn die damals FF7 nicht gespielt haben, was einfach vom ganzen Stil her mehr Anime-esque ist und Anime war bei einer jungen Zielgruppe noch nie so beliebt wie jemals zuvor.

    Es ist nicht Final Fantasy was aus der Zeit gefallen ist, es sind die verantwortlichen Personen dahinter.

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    Die Aussagen dürften wohl nicht überraschen. Ich habe ja oft über das Thema "Square Enix auf der Suche nach dem Trend" gesprochen und bei Final Fantasy XVI dürfte die Marschroute von Anfang an klar gewesen sein. Eine neue, jüngere Zielgruppe suchen und danach auswerten, wie das angekommen ist. Ob jetzt jedes neue nummerierte Final Fantasy dann ein Edgy und düsteres M-Rated Videospiel wird, bleibt abzuwarten. Mich würde eher interessieren, wie und wo sie dann Rebirth einordnen werden. Wenn Final Fantasy XVI die Gen-Z abgeholt hat, ist Rebirth dann was für die Boomer die sich der Geriatrie nähern?


    Generell denke ich, sollte man sich mit solchen Aussagen zurückhalten. Aber zu dem Ableger sind leider am laufenden Band fragwürdige Aussagen von den Entwicklern erschienen. Wenn ihnen das so wichtig war mit der Verjüngung, dann haben sie auf alle Fälle einen Meilenstein nun erreicht, der abgehakt werden kann. Ich denke mir eher: Wer Spaß mit dem Spiel hatte, hatte halt Spaß mit dem Spiel unabhängig vom angepeilten Alter des Herstellers. Mit so einer Aussage klinge ich jetzt bestimmt wie 65.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

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    Na hoffentlich! Sorry aber die Zielgruppe, die wir jetzt schon eine ganze Weile lang ertragen müssen, können aber auch nichts anderes als meckern. Wird auch langsam Zeit, dass wir diese Last absetzen und die Serie um neue und deutlich erträglichere Menschen bereichern.

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    Zitat von FinalFantasyBlade

    Na hoffentlich! Sorry aber die Zielgruppe, die wir jetzt schon eine ganze Weile lang ertragen müssen, können aber auch nichts anderes als meckern. Wird auch langsam Zeit, dass wir diese Last absetzen und die Serie um neue und deutlich erträglichere Menschen bereichern.

    VIelleicht mal nen Gang runterschalten wenn man selber im Glashaus sitzt. 😂🤡

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    Das Herausfordernste an dem Spiel war, überhaupt noch was vom Spiel sehen zu können, wenn die ganzen Anzeigen und Effekte Überhand nahmen. Gut, viel sehen musste man ja ohnehin nicht unbedingt. Wäre aber schön gewesen.