Bloober-CEO: Silent Hill 2 ist fast fertig und die Zukunft des Genres liegt in virtueller Realität

  • Nachdem die Neuauflage von Silent Hill 2 im vergangenen Oktober angekündigt wurde, verkündet das Bloober-Team nun, dass die Entwicklung des Remakes kurz vor ihrem Abschluss steht.

    Quasi fertig, aber Veröffentlichung könnte noch dauern

    In einem Interview mit PAP Business (via Bankier, VGC) erklärte Bloober-Team-CEO Piotr Babieno: „Silent Hill 2 ist technisch bereit. Das bedeutet nicht, dass das Spiel fertig ist, aber wir sind nah dran.“

    Er führt weiter aus: „Die Frage des Veröffentlichungszeitplans liegt jedoch bei unseren Partnern. Wie die Promotion aussehen und wann der Titel veröffentlicht wird, liegt nicht direkt in unseren Händen.“ Klingt also, als sollten wir nicht gleich in den nächsten Wochen mit einer Veröffentlichung rechnen. Dabei kann der Titel nicht schnell genug kommen, legte Konami zuletzt doch schwache Zahlen vor.

    Zuletzt gab es bereits Informationen zum Kampfsystem von Silent Hill 2, der Atmosphäre und mehr. Außerdem erklärte das Team, einen großen Druck hinsichtlich der Produktion des Remakes zu verspüren. Na, hoffen wir, dass sie diesen Druck in den Griff bekommen haben.

    Das Remake zu Silent Hill 2 stellt übrigens nur ein Projekt von Konamis „Silent Hill“-Großoffensive dar. Am Horizont winken noch Silent Hill: Townfall und Silent Hill f. Außerdem ist mit Return to Silent Hill ein neuer Kinofilm in Arbeit – dessen Dreharbeiten starten in Kürze und finden unter anderem in Deutschland statt.

    VR ist die Zukunft des Horror-Genres

    Im Zuge des Interviews äußerte sich Babieno auch zur Zukunft des Horror-Genres. Und diese sieht er in der virtuellen Realität: „VR ist die langfristige Zukunft des Horrors. Horror ist ein Genre, das wie Virtual Reality auf Immersion setzt.“ Er erklärt weiter: „Betrachtet man die zunehmend verfügbare, leistungsfähigere und günstigere VR-Ausrüstung, kann man sagen, dass wir fast am Vorabend einer breit verstandenen immersiven Revolution stehen.“

    Und das Team schmiedet offensichtlich auch schon entsprechende Pläne, wie aus seinem Fazit hervorgeht: „VR ist uns wichtig. Unsere Partner drängen uns zu solchen Projekten, aber wir wollen keinen weiteren Hafen, sondern ein innovatives Produkt, das sich seines Mediums bewusst ist und die Sprache der virtuellen Realität spricht. Ich bin davon überzeugt, dass wir auf diesem Gebiet noch vor 2027 erfolgreich sein werden.“

    Na dann dürfen wir ja gespannt abwarten!

    Bildmaterial: Silent Hill 2, Konami, Bloober Team

  • Im Zuge des Interviews äußerte sich Babieno auch zur Zukunft des Horror-Genres. Und diese sieht er in der virtuellen Realität: „VR ist die langfristige Zukunft des Horrors. Horror ist ein Genre, das wie Virtual Reality auf Immersion setzt.“ Er erklärt weiter: „Betrachtet man die zunehmend verfügbare, leistungsfähigere und günstigere VR-Ausrüstung, kann man sagen, dass wir fast am Vorabend einer breit verstandenen immersiven Revolution stehen.“


    Ich finde solche Aussagen im Zuge von unzähligen Nutzern, die an Motion Sickness leiden, immer absolut beeindruckend. Der gute Mann sieht die Revolution schon vor sich, ich nicht, selbst wenn die Peripherie mal günstiger sein wird und noch kleiner/kompakter. Während man beim Internet und der Cloud-Zukunft (diese Revolution sehen ja auch einige) sicherlich irgendwann sagen kann, dass Glasfaser und XG (setzt irgendeine Zahl vor dem G) in einigen Jahren mal ordentlich ausgebaut sein werden, dass das Konzept wirklich massentauglich ist und auch verlustfreies Gaming über die Cloud angeboten werden kann, so sehe ich nichts am Horizont, was die Reisekrankheit erträglicher machen könnte, die es schon länger gibt als Videospiele selbst.

    Und da mache ich mir automatisch wieder etwas mehr Sorgen um das Silent Hill 2 Remake bei so einer Aussage. Wer behauptet, die Zukunft von Horror liege in VR, der hat für mich nicht wirklich verstanden, was guten Horror ausmacht. VR ist ne beeindruckende Technologie und gleichzeitig auch Effekthascherei. Für guten Horror brauchst du keine VR-Erschrecker und immersive Hide and Seek Segmente. Solche Aussagen beweisen mir einfach mal wieder, Bloober Team hat noch immer nicht so ganz kapiert, was richtig guten Horror ausmacht.

    Man scheint sich intern mit 2027 da auch schon auf ne Art Datum geeinigt zu haben, wann man mit VR ne Wachablöse starten möchte im Horrorgenre, obwohl beides zueinander koexistieren könnte, klassischer Horror auf dem Fernseher und VR (wie die Bemühungen von Resident Evil nun schon mehrfach bewiesen haben).

    "My only country is my two children and wife and perhaps, though in second place, some moments, streets, faces or books that are in me, and which one day I will forget..." -Roberto Bolaño (1953-2003)


    Zuletzt durchgespielt
    (Shocktober-Edition)

    Observer: System Redux 8/10
    D4 Vessel of Hatred 9/10
    Senua's Saga: Hellblade II 8/10

  • Also ich würde jetzt auch nicht unbedingt sagen das es DIE Zukunft ist, dafür gibt es halt zu viele unlösbare Probleme (Preis, Krankheit), aber aus meiner Perspektive muss ich zustimmen.
    Ich spiele nämlich aktuell Resident Evil 8 auf der PsVr2 und noch nie hat mich ein horror Spiel atmosphärisch so stark eingezogen und mir angst gemacht. Während das Spiel (gilt für mich für die ganze Teihe ) als ich es das erste Mal durchgespielt habe weder atmosphärisch sonst noch in einen anderen horror Aspekt getroffen hatt. Ich persönlich möchte also gar nicjt mehr Horror Spiele naders erleben als mit der Vr Brille. Aus dem Grund gibt mir die Aussage hier auch ein bisschen Hoffnung das ein PsVr2 Modus für Sulent Hill 2 geplant ist. Das wäre echt ein Traum und für mich sogar wert es Day One zu kaufen.

    Gespielt 2024 Part 2

    Spoiler anzeigen

    Dragon Age Origins 8,5/10

    GrimmGrimoir 8/10

    Immortals of Aveaum 8/10

    Still Wakes Deep 7/10

    Dragon Age 2 9/10

    Tchia 6,5/10

    Ace Combat 7 8/10

    Kunitsu-Gami abgebrochen

    Armored Core 6 6/10

    Trails through Daybreake 9/10

    Neon White 8,5/10

    Hollow Knight abgebrochen

    Inside abgebrochen

    Banisher 7/10

    Astro Bot 9/10

    Dragon Age Inquisition 9/10

    Wukong 8/10

    Live a Live 6,5/10

    COD BO6 SP 6,5/10

    Pentiment 9/10

  • Erscheint das Spiel vielleicht auch schon in Oktober? Einen Halloween Release würde passen.

    Den VR Kommentar lass ich mal unkommentiert meinerseits.

    Signatur fängt hier an...

    Currently Playing:

    SILENT HILL 3(Playstation 2)

    Abandoned/Paused:


    Terminated:

    SILENT HILL 2(Playstation 5)

    Metaphor: Refantazio(Playstation 5)

  • Gibt's da nicht irgendwelche Medikamente / so ...Mir ist zumindest so, dass nen Kumpel vor einigen Jahren mal sowas meinte.


    Es gibt natürlich auch heute noch Tabletten, Kaugummis und mittlerweile sogar Lutschbonbons, die die Beschwerden etwas lindern. Aber wenn du empfindlich dafür bist, können sogar ganz normale Spiele ein Graus werden. Bei Resident Evil VIII vor 2 Jahren hätte ich zur Demo eigentlich noch nen Kotzeimer gebraucht, später gab mir ein Kumpel dann den Tipp es mal mit "Irgendwas mit Ingwer" zu probieren weil er darüber in einem Artikel zu Reisekrankheiten viel positives las. Und ob nun Placebo-Effekt oder nicht, das Spiel war war deutlich erträglicher mit stets einem Glas Ginger Ale an meiner Seite :D

    Ich hab jetzt oft das Argument im Reddit gelesen, man wäre heutzutage einfach verweichlichter. Aber dem ist nicht so. Wer einmal unter Motion Sickness leidet, der wird auch schon als Kind darunter gelitten haben. Aber die Fernseher waren andere damals, die Framerates deutlich langsamer. Alleine das Sichtfeld moderner Titel ist riesig. Und in meinem Reddit Thread zu "Motion Sickness bei Resident Evil VIII" melden sich sogar noch heute User, denen bei dem Spiel übel wird. Umso mehr erfreut es mich, dass man beim Resident Evil 4 Remake längst überfällige Optionen eingebaut hat, die Motion Sickness entgegenwirken. Und man darf nicht vergessen, ich rede hier über einen Third Person Titel der klassisch auf dem Fernseher gespielt wird und nicht in VR :D


    Erscheint das Spiel vielleicht auch schon in Oktober? Einen Halloween Release würde passen.


    Das könnte durchaus realistisch sein. Ich hatte ja im Silent Hill Thread noch geschrieben, dass ich so meine Zweifel habe was einen 2022 Release angeht. Aber es scheint einfach daran zu liegen, dass Konami und Sony einfach noch kein grünes Licht für neues Material gegeben haben. Das liegt dann tatsächlich nicht in den Händen von Bloober Team. Wenn es ein Release im Herbst wird, dann braucht man jetzt natürlich noch nicht mit Promo anfangen. Denke, auch Sony will sich hier, sofern es in Sachen First Party dieses Jahr wirklich etwas ruhiger sein sollte, die Third Party Exclusives noch etwas aufsparen. Für genau solche Situationen scheint man ja auch diese Deals zu machen.

    "My only country is my two children and wife and perhaps, though in second place, some moments, streets, faces or books that are in me, and which one day I will forget..." -Roberto Bolaño (1953-2003)


    Zuletzt durchgespielt
    (Shocktober-Edition)

    Observer: System Redux 8/10
    D4 Vessel of Hatred 9/10
    Senua's Saga: Hellblade II 8/10

  • @Somnium
    Würde neues Material begrüßen, unter anderem mit Gameplay. Aber ich denke wenn es im Oktober erscheinen sollte, dann würde man damit vielleicht erst ab Juni oder August beginnen.

    Signatur fängt hier an...

    Currently Playing:

    SILENT HILL 3(Playstation 2)

    Abandoned/Paused:


    Terminated:

    SILENT HILL 2(Playstation 5)

    Metaphor: Refantazio(Playstation 5)

  • Horror in VR ist aufjedenfall ein Erlebniss. Für Leute denen vielleicht in der Flat-Version Resident Evil 7 etwas zu zahm war, kann dann die VR Version schon wieder zu heftig sein, weil es halt Tatsächlich ein Gamechanger ist. Für Leute ohne VR Erfahrung mag das vielleicht etwas schwierig nach zu vollziehen sein, manche werdens aber trotzdem verstehen / denken können (aus rein logischer Sicht) - aber wenn man's selber mal gespielt / erlebt hat, dann realisiert man erst das ganze auch. Dadurch das man ja mit einer VR brille frei umherschauen kann, kommt ein authentischerer und immersiverer Blick-Winkel, und auf viele Sachen kann man halt zum einen Natürlicher als auch Reaktiver agieren. Bspw. Skyrim VR - ich kann nicht erzählen wie oft ich Menschen erlebt habe, die zum ersten mal Skyrim VR gespielt haben und allein sobald sie den Companion freigeschaltet haben, hatten die andauernd Jump-Scares vom feinsten, weil es halt die persönliche Spielweise / Blickwinkel etc verändert, weil man ja gerne mal (IRL auch) auf natürliche weise sich umschaut (also recht unterbewusst)- wenn halt du jedes mal beim links und recht schauen 2 Fuß weg dann plötzlich jemanden vor dir stehen hast dann erschreckts dich leicht - anders als bei Flatgaming wo mit Stick / Kameradrehen auch immer noch eine gewisse bewusste Handlung dahinter ist (selbst wenn man schon sehr viel Spielerfahrung hat und sich sowas auch mal automatisiert).
    Und ich weiß noch alleine bei der RE7 (VR) Demo - wer sie kennt (oder nicht kennt via YT kann man ja auch reinlinsen) es passiert erstmal eigentlich nix. Nur ein bisschen Soundkulisse etc, ich habe mich aber halt trotzdem so heftig da eingeschissen, weil wenn du halt Mittendrinn bist (was ja VR so ein wenig als Gefühl vermittelt) dann macht man sich ja schon psychologisch fertig, weils halt mit der Form von Immersion auch unangenehm werden kann.

    ^- That being said, zuviel TL;DR für den eigentlichen Punkt denn ich machen wollte, auch wenn ich "verstehen" kann, warum man so eine hohe Meinung zu VR Horror haben kann, finde ich beim Satz "zukunft des Horrors" etwas zuweit gegriffen. Ich hoffe und glaube auch das VR das Potenzial hat irgendwann mal ein ordentliches Standtbein für den Spielemarkt zu sein, und das er diesen Bereichern wird. Du kannst halt wirklich sovieles da erleben was du bei Flatgaming nicht erleben kannst, und das muss nicht mal rein Gimmickhaft sein, sondern können auch richtige Spiele sein. Nur es ersetzt halt trotzdem auch nicht Flatgaming sonder höchstens ergänzend. Weil Flatgaming auch seine eigenen Reize hat, weils insgesamt gemütlicher/entspannter und fokussierter. Die Art und Weise wie du hier Spiele erlebst (im Flat) ist auch anders als wie bspw in VR. Wie man Aimed, wie das Pacing des Spiels ist, worauf man achten muss etc. Macht unglaublich viel bei der Spielerfahrung aus. Gleiche halt auch bei Horror. Dazu kommt ja auch noch das Horror ja gerne mal so in gewissen Abstufungen kommt, nicht jeder Horror-Spieler verträgt alles, manche mögen lieber leichteren Horror, denen wäre halt VR egal wie mans umsetzt einfach zu heftig.

    Und das noch erwähnte Motion-Sickness kommt auch dazu.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • @LightningYu Du sprichst mir aus der Seele.

    Also VR Horror ist die Hölle xD Ich habe es am eigenen Leib erfahren. Ich konnte es wirklich nicht lange aushalten. Ehrlich jetzt, die Immersion ist so stark, dass ich das nicht ertragen konnte. Ich bin schon so ein Angsthase, wenn es um Horrorspiele geht, trotzdem kam ich immer klar damit. Aber VR weiß ich nicht, ob ich das durchziehen könnte. VR und die PT Demo das wäre eine heftige Kombi gewesen.
    Ich kann natürlich die verstehen, die Probleme mit Motion Sickness haben, das macht kein Spass. Aber wenn es geht, würde ich auch behaupten, ja VR ist wichtig für Horrorspiele, also zum Teil. Kann doch alles koexistieren. :)

  • Ich kann natürlich die verstehen, die Probleme mit Motion Sickness haben, das macht kein Spass.

    Zu Motion Sickness speziell möchte ich auch noch was erwähnen. Vorab für alle die daran Leiden, man darf mein Satz jetzt nicht so deuten das der an euch direkt gerichtet ist, und Motion-Sickness versuchen herunter zu spielen. Ich bin mir absolut sicher das viele Leute,(von mir aus auch die Mehrheit) wirklich daran leiden und sich nicht viel machen lässt. ABER ich habe auch einfach schon zuviele Leute gesehen die an VR falsch herangehen oder gar falsch herangetastet werden. Vorallem bei VR Besitzer die selber keine großen Probleme haben, begeistert davon sind und anderen Leuten die Begeisterung teilen möchte, machen da gerne einiges Falsch, das man halt hier gleich die heftigsten Spiele raussucht mit den persönlichen Einstellung (ohne die mit der Barriere-Freiheit) -> und auch die Feinabstimmung für den "Gast" nicht stimmt (bspw. wenn die VR nicht richtig sitzt und so, so das es etwas verschwommen wirkt, kanna uch negativen Impact haben).

    VR sollte man eigentlich zuerst mal langsam herantasten. Bspw. die Playstation 4 PSVR1 hat eine Topsoftware mit World, auch wenn sie eher wie kleine Gimmick-Demos wirken, da sind Spiele darauf die für den Anfang schonmal recht gut verdaulich sind. Bspw. das unterwasser Ding. Und bei größeren Spielen nicht gleich so - weil mans von Flat gewohnt ist, Teleportieren raus und auf 1:1 drehung statt der Sprungdrehung. Sondern erstmal das probieren, und erst danach vielleicht nachjustieren oder anders probieren (gibt ja auch welche die mit Teleportieren & Sprungdrehung schlechter wird als mit 1:1). Und vorallem am Anfang nicht übertreiben. Ein Neffe von mir hat sich über den Jordan weil er gleich extrem probieren musste (glaube war Firewall im Stehen, mit 1zu1 Bewegung/Drehung) hatte Kopfschmerzen und war schlecht, ein anderesmal hat er es nochmal probiert und zwar erstmal mit der Unterwasser Demo und dann ein bisschen Skyrim im Sitzen und plötzlich wars für ihn nicht mehr schlimm sondern recht angenehm bis halt dann so nach cia etwas mehr als ner Stunde halt dann etwas zuviel wurde. Und etwas von rein persönlicher Erfahrung von mir: Es kann auch bspw. Wetter und Müdigkeit eine Rolle spielen. Im Sommer wenn ich halt nicht ordentlich ausgeschlafen bin, hatte ich auch mal momente wo mir schlecht wurde / kopfschmerzen hatte. Und auch nach längeren Pausen langsamer einsteigen. Aber insgesamt muss ich nochmal dazu erwähnen, ich finde VR ist ein Stück weit auch gewöhnungssache wo es deshalb schwierig ist wenn man am Anfang falsch da rangeht / herangetastet wird. Und bei einigen würde sich Motion Sickness vermeiden lassen wenn mans richtig macht.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • Bloober sollte es erstmal schaffen, eine einzige gute und kreative Idee in Horror-Genre umzusetzten. Aktuell haben sie nichtmal ansatzweise den Credit, um Aussagen über die "Zukunft von Horror" zu treffen, wenn man noch nichts Rundes auf die Beine gestellt hat.

    News zum Remake werden wohl bald eintrudeln. Man wollte sicher die Releases zu Dead Space und Resi 4 abwarten.
    Sobald sich Resi 4 etwas gesetzt hat, wird es News gegen. Ich rechne fest mit nem Release zu Halloween.

  • Wenn Bloober jetzt schon solche Dinge sagen, besteht durchaus Hoffnung, dass es vielleicht einen VR-Support geben wird für SH2. Würde mich jedenfalls freuen, nachdem ich Resident Evil Village komplett in VR durchgesuchtet habe. Einfach nur toll! VR gibt eine Immersion, welche man beim Flatgaming nicht ganz erreichen kann, man kann sich komplett umgeschauen und sogar einige Meter bewegen (wenn man genügend Platz hat, sogar noch mehr).

    Natürlich gibt es Motion Sickness, da scheinen doch mehr drunter zu leiden als ich gedacht hätte. Ich tippe mal drauf, dass das einige Jahre dauern wird, bis die Leute sich daran gewöhnt haben. Die kommenden Generationen werden damit aufwachsen (wenn VR wirklich sich durchsetzen sollte) und die Menschen werden sich daran gewöhnen. Wenn man daran denkt, dass es bei der Einführung der Rolltreppe auch viele Menschen gab, denen darauf schlecht wurde... Und auch Autofahren ist für die meisten kein Problem, wir sind ja quasi "auf der Rückbank aufgewachsen" (dennoch gibt es immer noch Menschen, denen im Auto schlecht wird). Ich tippe darauf, dass Motion Sickness weniger werden wird (auch durch verbesserte Technik und Software-Lösungen), aber vermutlich nie für alle komplett verschwinden wird. Zum Glück funktionieren da aber Spiele sowohl in VR als auch flach auf dem Bildschirm.

    Ich jedenfalls möchte die Erfahrungen mit den VR-Games nicht mehr missen, gerade die Horror-Games. Denn die sind für mich jedenfalls tatsächlich die Titel, welche am meisten von VR profitieren.

  • Ganz nett, aber solange die dinger so teuer sind, die auflösung so mittelmässig, die kopfteile so schwer und unhandlich und man noch nen üblichen Controller braucht bleibt vr meiner Meinung nach niesche.

    „Look up at the Sky, there must be a Fantasy“

  • Ja, das normale Gaming wird es nicht ersetzen. Selbst wenn die Dinger kein Kabel mehr hätten ist es halt eben immer noch was anderes so ein Ding aufzuhaben.

    Aber es ist halt schon ein Faktor. Wie schon geschrieben - ich habe kein Interesse an Horror. Aber ich behaupte mal, dass ich bei "normalen" Spielen da recht unbeeindruckt bin. Bei VR mutiere ich zum Schisser.
    Hab in paar Sachen reingespielt, da war auch so ein Ding dabei wo man einfach nur in einer U Bahn war. Neoinleuchte flackert. Licht aus, Licht an. Kleines Mädchen steht vor mir. *flacker* *licht aus liht an* Mädchen weg.
    ich: AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH! und Headset runter gerissen .. Ich mein das war im Prinzip nichts und ich bin ausgeflippt =p