Final Fantasy XVI: So linear ist die Geschichte und so groß sind die Gebiete, die ihr erkundet

  • So richtig können wir uns noch nicht vorstellen, wie genau Final Fantasy XVI spielerisch aufgebaut ist. Gewiss, es soll keine Open-World sein. Und wir kennen zwar sechs Länder, aber können nicht alle (frei) erkunden. IGN fragte deshalb nach. Wie linear ist die Geschichte? Wie ausgedehnt sind die einzelnen Gebiete? Und wie viel Erkundung ist möglich? Wird es optionale Nebenquests geben, die die Geschichte wesentlich erweitern?

    „Der Teil, den wir als Hauptgeschichte bezeichnen, ist eine reichhaltige, ausgedehnte Erzählung, die sich ohne Verzweigungspunkte vorwärts bewegt“, so Director Hiroshi Takai. „Es gibt jedoch viele Nebengeschichten, die mit der Hauptgeschichte verknüpft sind. Diese Nebengeschichten geben viele Einblicke in die Geschichte und zeigen die verschiedenen Seiten der Charaktere.“

    „Die Gebiete selbst sind unterschiedlich groß, manche kleiner und manche größer, aber es gibt mehrere sogenannte „Field“-Gebiete von etwa [zwei Quadratkilometern], in denen sich Siedlungen und andere Merkmale befinden“, erklärt Takai weiter.

    Auf eine „ganze Reihe solcher Gebiete“ würden SpielerInnen stoßen. Man könne sich innerhalb dieser Gebiete „ziemlich frei bewegen“, aber die Erkundung ist nicht notwendig, um später im Spiel voranzukommen, weil es schwieriger werden würde. Oder anders: Wenn ihr die Gebiete nicht erkundet, müsst ihr keine Angst haben, dass Bosse später viel zu schwer sind.

    In jedem Gebiet würde man Ressourcen sammeln könne und – optional – auf starke Gegner treffen, sogenannte Elite Marks. Clive soll auf Situationen stoßen, die er erst einmal ohne die Kräfte der Esper bewältigen müsste. „Es ist also kein Spiel, das man komplett beenden kann, wenn man nur der Hauptgeschichte folgt“, sagt Takai abschließend.

    Final Fantasy XVI befindet sich für PlayStation 5 in Entwicklung und soll nach derzeitigem Stand im Sommer 2023 erscheinen. Besucht unser Artikel-Archiv für weitere Details. Ihr erfahrt dort, wie politisch Final Fantasy XVI wird, warum es keine Open-World bietet und wieso man auf ein Befehls-basiertes Kampfsystem verzichtet.

    Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

  • Liest sich gar nicht mal schlecht. Hätte man natürlich auch schon früher erwähnen können. Jetzt braucht es nur noch eine Teleportfunktion, um bequem in bereits besuchte Gebiete zurückreisen zu können (entscheide nämlich gerne selbst, wann ich welche Sidequests erledige) und schon wäre (zumindest in Sachen Spielweltaufbau) alles super.
    P.s.: Hab' eine FF16-Newsmeldung geliked. Jetzt will der Papa aber auch nix mehr hören von wegen "negativer Einstellung zur FF-Reihe" und so. :D

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis (11. November 2022 um 16:50)

  • Hoffe, es triggert nun niemanden, aber schon wieder muss man schriftlich lesen, was man im Spiel machen kann und was nicht. Das ist ja mittlerweile ein regelrechtes Schema dieser Interviews. Was ich mir darunter vorstelle ist ein ähnlicher Aufbau wie bei Final Fantasy XIII, nur vermutlich deutlich spannender gestaltet. Ich rechne hier mit einem Mix aus Schlauchleveln die es auch in Hack and Slash Spielen gibt gepaart mit größeren Gebieten, die vielleicht Grand Pulse aus Final Fantasy XIII nicht unähnlich sein könnten. Grundsätzlich würde ich mir so etwas wie bei God of War wünschen. Ein paar größere Hub-Gebiete in denen man sich frei bewegen kann und unterschiedliche Abenteuer erlebt, während man gleichzeitig an der Main-Quest arbeitet, die die Geschichte vorantreibt.

    Ist für mich schwer, mir darunter per se irgendwas vorzustellen. Man hat noch keine wirkliche Gameplay-Demonstration gesehen, die den Aufbau des Spiels mal etwas zeigt. Wenn man das irgendwann mal hinbekommt, dann kann ich dem Konzept vielleicht am Ende ja sogar was abgewinnen.

    "My only country is my two children and wife and perhaps, though in second place, some moments, streets, faces or books that are in me, and which one day I will forget..." -Roberto Bolaño (1953-2003)


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    Senua's Saga: Hellblade II 8/10

  • Also Semi-Linear, so lese ich es zumindest raus, große Gebiete aber Story wird eher Linear erzählt.

    Was ich jetzt nicht hoffe, das man nicht Storytechnisch wie in Final Fantasy 12, ständig in Höhlen, untergrund Gebiete unterwegs ist. War echt kein Freund davon.

    P.s.: Hab' eine FF16-Newsmeldung geliked. Jetzt will der Papa aber auch nix mehr hören von wegen "negativer Einstellung zur FF-Reihe" und so. :D

    Mann bist du wieder Negativ :thumbup: :P

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  • Mann bist du wieder Negativ :thumbup: :P

    Ich liebe das xD Das gehört auch ein wenig dazu.

    Zu den News hört sich doch erstmal gut an. Aber wir werden mehr wissen, wenn wir auch Bilder gesehen haben. Ich würde mir über das Gesagte erstmal nicht so viele Gedanken machen. Man interpretiert da gerne viel zu viel hinein. Was ich halt ohne Kontext immer schwierig finde.

    Die die von Natur aus Skeptisch sind, bleiben das auch. Gehört halt auch dazu, aber ich hab ein gutes Gefühl. Es gab auch bis jetzt keine schlechten Neuigkeiten, wie bei FF XV dass die Entwicklung schleppend war oder wie noch beim FF VII Remake dass das Team gewechselt hat. Das ist doch auch schon mal ein gutes Zeichen.

    Verstehe nicht wieso diese News so spät veröffentlicht werden, das ist ja auch nicht mehr neu. Zu den letzten News hätte es gut zur Diskussion gepasst. Ich weiß, dass ihr mit FF News die meisten Klickzahlen generiert. Wollt ihr es schön verteilen. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Nitec (11. November 2022 um 19:06)

  • Klingt ganz gut, ich würde nur gerne wissen wie viel Sidezeug ich machen muss um das ganze Kampfsystem zu entfalten. Wenn wir schon außerhalb der Hauptstory was machen müssen, dann würde ich gerne schon sinnvoll belohnt werden. Dann ist mir natürlich auch wichtig, wie sehr mich die Struktur in New Game Plus behindert. Das Pacing sollte schon angenehm und weit über den ersten Durchlauf hinaus gedacht sein. Aber da mache ich mir bei Square (oder generell bei japanischen Entwicklern) nicht all zu viele Sorgen.

    Sonst ist mir alles andere vollkommen egal. Hauptsache die offenen Flächen sind nicht "zu offen" und sind auch aus einem sinnvollen Grund groß. Wenn die Fläche nicht viel bringt und wir so oder so durch Fasttravel hin und her teleportieren, dann verstehe ich nicht wieso es überhaupt so groß sein muss.

    Ah endlich! Hier hört der Kerl auf zu reden

  • Es gab auch bis jetzt keine schlechten Neuigkeiten, wie bei FF XV dass die Entwicklung schleppend ist oder wie noch beim FF VII Remake dass das Team gewechselt hat. Das ist doch auch schon mal ein gutes Zeichen.

    Final Fantasy XVI ist seit 2016 in Entwicklung, aber 4 bis 7 Jahren ist Standard Entwicklungszeit. Beim Remake wurde das Entwicklerstudio CyberConnect 2 eher gekündigt. Und die Entwicklung fing intern an.

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  • Die Art von Weltdesign sollte die Norm sein für alle Spiele die etwas größer sein wollen. Open World ist nicht mehr zeitgemäß weil darunter die Dichte leidet das einzige Spiel was das gut hingekriegt hat war Witcher 3 wobei das hier auch am Entdeckungssytem lag jedes Fragezeichen hatte entweder einen Boss oder etwas zu entdecken mit der man den Charakter aufrüsten oder die Tränke verbessern konnte.

    Ansonsten finde ich es gut das es auch Elite Gegner gibt wird sicher spannend werden gegen einen Behemoth zu kämpfen hoffe auf einen herausfordernden Schwierigkeitsgrad wo es auf die Skills des Spielers ankommt aber es sich dennoch wie ein RPG anfühlen sollte.

    Derzeit:

    Metaphor ReFantazio

    Zuletzt:

    Der Kühne Knappe 7/10
    RE Village Shadow of Rose 7/10
    Conscript 8/10

  • Die Art von Weltdesign sollte die Norm sein für alle Spiele die etwas größer sein wollen. Open World ist nicht mehr zeitgemäß weil darunter die Dichte leidet das einzige Spiel was das gut hingekriegt hat war Witcher 3 wobei das hier auch am Entdeckungssytem lag jedes Fragezeichen hatte entweder einen Boss oder etwas zu entdecken mit der man den Charakter aufrüsten oder die Tränke verbessern konnte.

    Ansonsten finde ich es gut das es auch Elite Gegner gibt wird sicher spannend werden gegen einen Behemoth zu kämpfen hoffe auf einen herausfordernden Schwierigkeitsgrad wo es auf die Skills des Spielers ankommt aber es sich dennoch wie ein RPG anfühlen sollte.

    Selbst da hatte ich auch Übermüdungserscheinungen. :( Zu viel manchmal ist einfach zu viel.

    Was mir halt wichtig ist, dass wir viele facettenreiche Orte in einen FF erhalten und durch Open-World wird das dann doch schwierig. Außerdem ist FF XVI ein PS5 exklusives Spiel, also sollten Ladezeiten nicht mehr das Problem sein. Wenn ich was am Siebener Remake zu bemängeln hab, dann sind das die kaschierten Ladezeiten, wo du gezwungen wirst langsam zu gehen.

    Außerdem ist das neue God of War ein gutes Beispiel, wie es sein sollte.

  • Wenn ich was am Siebener Remake zu bemängeln hab, dann sind das die kaschierten Ladezeiten, wo du gezwungen wirst langsam zu gehen.

    Außerdem ist das neue God of War ein gutes Beispiel, wie es sein sollte.

    Wenn ich ehrlich bin, sind mir solche kaschierte Ladezeiten lieber als Ladezeiten mit irgendwelche Tipps. In Dead Space hat man auch sowas ähnliches verwendet in Form des Aufzugsfahren. Heutzutage werden immer wieder Ladezeiten auf dieser Weise versteckt, Aufzugfahren, durch schmale gänge laufen oder hindurch zwängen, langsames laufen oder in Schächten laufen, das sind alles Ladezeiten. Früher kam an der stelle immer Schwarzen Bildschirm, Wallpaper mit Loading.. oder Textbasierte Ladebilschirme. Wenn du wüsstest wie viele Games solche mogel Ladezeiten verwenden, da da bleibst mit offenen Mund zurück. :D

    GoW hat übrigens solche mini Ladezeiten auch, immer wenn man durch einen Schmalen spalt hindurch geht lässt Kratos seinen Sohn vor um noch langsamer voranzukommen, auch wenn man geduckt laufen muss lässt er Atreus vor. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wieso er den kleinen vor lässt. Ich gehe davon aus, das es kaschierte Ladezeiten sind, vor allem weil man ziemlich oft durch solchen Gänge muss.

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    3 Mal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez (11. November 2022 um 22:25)

  • Ne, irgendwie nervt mich sowas extrem. Das ist schon ein Grund, weshalb ich keine Lust mehr of Crossgen habe. Aber naja, ganz ohne geht es leider auch nicht.

    Gut God of War ist im Kern immer noch ein PS4 Spiel und solche Grundstrukturen für die Currentgen zu ändern, ist wohl nicht einfach.

  • Ne, irgendwie nervt mich sowas extrem. Das ist schon ein Grund, weshalb ich keine Lust mehr of Crossgen habe. Aber naja, ganz ohne geht es leider auch nicht.

    Gut God of War ist im Kern immer noch ein PS4 Spiel und solche Grundstrukturen für die Currentgen zu ändern, ist wohl nicht einfach.

    Crossgen werden uns wohl noch eine weile begleiten.

    Ich denke mal, das wir in richtige Current-Gen Spiele auch nicht anders sein, solche mogel Ladezeiten werden es wohl immer geben, auch wenn Entwickler es dann anders nennen.

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  • Selbst da hatte ich auch Übermüdungserscheinungen. Zu viel manchmal ist einfach zu viel.

    Ja allgemein sollte man Spiele auf die man 4-5 Jahre wartet nicht in 2-3 Tagen wegrobben oder schnell abarbeiten bei Witcher 3 habe ich 3 Monate gebraucht und keine große Übermüdung verspürt zwischendurch sogar ne Pause gemach. Solche Spiele sollte man genießen. :D

    GoW hat übrigens solche mini Ladezeiten auch, immer wenn man durch einen Schmalen spalt hindurch geht lässt Kratos seinen Sohn vor um noch langsamer voranzukommen, auch wenn man geduckt laufen muss lässt er Atreus vor. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wieso er den kleinen vor lässt. Ich gehe davon aus, das es kaschierte Ladezeiten sind, vor allem weil man ziemlich oft durch solchen Gänge muss.

    Joa sind ganz sicher versteckte Ladezeiten auch das betreten dieser Zwischenwelt bevor man in die Teleportierte Welt kommt allerdings macht man es hier Clever indem die Charaktere Reden. :D Bei FFXVI hoffe ich das der Wolf ständiger Begleiter ist vllt kann er ja reden. xD

    Hab so einige Spiele gespielt wo hinter einem plötzlich die Tür oder die Mine einbricht damit das aktuelle Gebiet gerendert werden kann passiert sehr häufig bei Tomb Raider.^^

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    Metaphor ReFantazio

    Zuletzt:

    Der Kühne Knappe 7/10
    RE Village Shadow of Rose 7/10
    Conscript 8/10

  • Ja allgemein sollte man Spiele auf die man 4-5 Jahre wartet nicht in 2-3 Tagen wegrobben oder schnell abarbeiten bei Witcher 3 habe ich 3 Monate gebraucht und keine große Übermüdung verspürt zwischendurch sogar ne Pause gemach. Solche Spiele sollte man genießen. :D

    Jeder genießt anders. Wenn man ne Tafel Schokolade hat gibt es die einen die sich immer nur 1 Stück nach dem anderen nehmen und dann gibt es die anderen die sich die ganze Tafel direkt reinzimmern.

    Wenn ich nen Game habe auf das ich lange gewartet habe dann will ich das auch am Stück durchhauen.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Da gibt es ja noch andere Gründe. Familie, Freunde und Arbeit. Ich hab jetzt die nächsten Tage frei, deshalb genieße ich die Zeit mit God of War. Wenn wieder mehr los ist, kann ich es nicht voll auskosten und das möchte ich nicht. Nach der Arbeit bin ich manchmal so Doom, da geht dann nichts mehr :D

    Aber jeder wie er/sie es genießen möchte. :)

  • Ja allgemein sollte man Spiele auf die man 4-5 Jahre wartet nicht in 2-3 Tagen wegrobben oder schnell abarbeiten bei Witcher 3 habe ich 3 Monate gebraucht und keine große Übermüdung verspürt zwischendurch sogar ne Pause gemach. Solche Spiele sollte man genießen. :D

    Da stimme ich dir auch zu - aber für andere Fälle. Wenn es darum geht Dinge im Spiel freizuschalten die auch ein Mehrwert bieten und einem durch ein interaktives Gameplay jagen. Da würde ich dann mit Pausen schrittweise mich hocharbeiten. Aber nicht bei The Witcher 3. Wenn man versucht damit die Motivation hoch zu halten, dann sollte man sich erstmal fragen, ob man überhaupt bock auf das Spiel hat.

    Jeder genießt anders. Wenn man ne Tafel Schokolade hat gibt es die einen die sich immer nur 1 Stück nach dem anderen nehmen und dann gibt es die anderen die sich die ganze Tafel direkt reinzimmern.
    Wenn ich nen Game habe auf das ich lange gewartet habe dann will ich das auch am Stück durchhauen.

    In dem Fall würde ich mich dann aber auch fragen ob Spiele in der Größenordnung überhaupt zu einem passen. Für diesen Mindset mag sowas wie ein The Witcher 3 vielleicht nicht das passende Spiel sein. Für mich fliegt das allein als inflatiertes Open World Gedöns raus und will das in der Form auch nicht unterstützen.

    Ah endlich! Hier hört der Kerl auf zu reden