Kürzlich ist Final Fantasy XIV: Endwalker erschienen, aber Final Fantasy XIV ist noch lange nicht am Ende. Beim letzten Produzentenbrief gaben Naoki Yoshida und die Macher einen Ausblick auf die Zukunft des MMORPGs.
MMORPG – das ist das Stichwort. Final Fantasy XIV wird von vielen Fans als einer der besten Serienteile gelobt. Viele andere Fans haben sich aber bis heute nicht herangetraut, eben weil es sich um ein MMORPG handelt.
Teil der Zukunftspläne ist es, dass Final Fantasy XIV nicht nur mit anderen SpielerInnen, sondern auch ganz alleine genossen werden kann. Kern der Pläne ist das „Seite an Seite“-System, das mit Patch 6.1 und folgend weiter ausgebaut wird. Damit können SpielerInnen Dungeons des Szenarios mit einer Gruppe von NPCs absolvieren.
Mit Patch 6.1 ist das „Seite an Seite“-System für alle Dungeons des Szenarios von A Realm Reborn implementiert. Mit folgenden Patches will Square Enix das System auch auf die Dungeons der Erweiterungen Heavensward und Stormblood ausdehnen.
Darüber hinaus werden niedrigstufige Dungeons und Prüfungen angepasst, um sie für neue SpielerInnen und auf die Einzelspielerfahrung zuzuschneiden. Die Veröffentlichung von Patch 6.1 ist für April angesetzt.
Naoki Yoshida und sein Team versprechen außerdem Grafikverbesserungen für die Zukunft. Geplant ist hier eine Optimierung der visuellen Darstellung von Charakteren und Spielwelt, welche Aspekte wie eine höhere Auflösung von Texturen, verbesserte Materialienqualität und aufgewertete Licht- und Schatteneffekte umfasst.
Pünktlich mit den Einzelspielerplänen wird die kostenlose Testversion und die planmäßige Registrierung ab morgen wieder für alle offenstehen. Dies war nach der Veröffentlichung von Endwalker eingestellt worden, um den Serverüberlastungen entgegenzuwirken.
Bildmaterial: Final Fantasy XIV, Square Enix