Zu dieser Sache gibt es auf Youtube einen ganz tollen Beitrag. Ich such ihn gerade noch...weiß nicht mehr ganz wie der hieß :confused/
Da ging es um die Schießerei in einer Schule in Amerika und das Verhalten der Medien. Ist allerdings auf Englisch.
Aber dieser Beitrag ist wirklich gut.
Ein Mord in München bringt Final Fantasy in Verruf
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- Offizieller Beitrag
Mein Beileid, Mord ist eine furchtbare Sache...
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Also ganz ehrlich...man kann manches aber auch wirklich unnötig aufbauschen. Ich bin hier Alhyms Meinung...die Abendzeitung war hier noch sehr neutral in ihrer Wortwahl, da stehen mit keiner Silbe Wörter wie "Killerspiel" oder "Final Fantasy ist schuld" - das ist definitiv nicht das unterirdische Niveau von RTL damals.
Ich finds irgendwie unnötig, das jetzt so zu hypen...der Mord ist weißgott eine traurige und schändliche Sache, aber das hat hier mMn wirklich nichts verloren...
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Ich dachte das ich lange von nichts von sowas höre, und dachte es bleibt so für ne weile.
Aber man dann sich sehr schnell irren.GEZ zahlst du, wenn du es zahlst, für die öffentlich-rechtlichen, nicht für die privaten Sender wie RTL
Das einzige üble ist das sogar fast blinde und Taube GEZ zahlen müssen, sowas finde ich eineb totale abzocke.FOCUSNa wer erinnert sich noch an den Mord wo FFVIII der schuldige war. :O
Jap ich kann mich daran erinnern ob es gestern gewesen ist.
Dazu gehöriger Artikel
ZitatDER ARTIKEL:
Playstation-Wahn
Ein junger Spanier redete wie sein Computer-Held. Er kleidete sich so. Er dachte so - und dann tötete er soAls ihn die Polizisten festnahmen, lächelte er. Ein Fahnder: "Der Junge benahm sich nicht wie ein Mörder, sondern wie ein Filmstar."
Auf dem Bahnhof von Alicante (Spanien) endete die Flucht von José Rabadan (17). Der Junge hatte mit seinem Samurai - Schwert Vater, Mutter und Schwester getötet.
Das erste Verhör ließ die Beamten erschauern: Der Junge tötete im Playstation - Wahn, er hielt sich für einen Helden aus einem Videospiel.
José hockte seit Monaten in jeder freien Minute vor dem Videospiel "Final Fantasy VIII" an seiner Sony-PlayStation. Held des Spiels ist der gleichaltrige Kadett Squall Leonhart von der Spezialeinheit "Combat SeeD". Er kämpft gegen Monster und Soldaten und die "Macht der Diktatoren und der Unterdrücker".
Im Verhör sagte er kalt: "Warum ich meine Eltern getötet habe? Für mich waren sie meine Unterdrücker."
Ein Freund: "Das Spiel machte ihn völlig verrückt. José identifizierte sich immer mehr mit diesem egoistischen Einzelgänger. Er schnitt seine Haare wie der Computerheld, übte auch sein cooles Grinsen und lernte Kampfsport."
Zum Geburtstag erfüllte ihm der Vater seinen sehnlichsten Wunsch: Gegen der Willen der Mutter schenkte er José die Waffe, mit der sein Vorbild gegen das Böse kämpfte: ein Samurai - Schwert.
Mit dem Schwert beging er die Bluttat: Er zerstückelte beide Eltern, schlitzte die Schwester (12) in der Badewanne auf. Ein Kripo-Beamter: "Der Vater wurde geköpft."In seinem Zimmer fanden Ermittler eine Axt und Schlagstöcke, außerdem Zeitschriften über Satanismus und Videos von Bruce Lee. Ein Ermittler: "Er tötete kalt, berechnend und ohne Reue."
Untertitel Bild links: "Die Spielfigur: Squall Leonhart (17), Kadett einer Sonderkampfeinheit. Im Videospiel egoistisch, verschlossen, ein stolzer Einzelgänger."
Untertitel Bild rechts: "Der Mörder: José Rabadan. Frappierend die Ähnlichkeit zum Helden des Videospiels. Die strähnigen Haare in der Stirn, die Augenparte, sogar die Lippen."Eure Meinung:
Was sagt ihr dazu? Glaubt ihr, José könnte durch Final Fantasy zum Mord verleitet worden sein, oder ist das alles zu übertrieben dargestellt? Findet ihr, dass sich die Beamten (bzw. wer auch immer dafür verantwortlich ist) genauer mit dem Spiel auseinandersetzen müssten, bevor sie solche Anschuldigungen machen?
Wichtige Punkte (zum Nachdenken):
- der Junge hatte auch Satanismus Bücher, was von den Beamten anscheinend fast unbeachtet geblieben ist
- er benutzte ein Samurai - Schwert, Squall aber eine Gunblade (was im Artikel ganz offensichtlich falsch ausgelegt wurde)
- Squall ZERSTÜCKELTE NIEMANDEN, und schnitt auch niemandem den Kopf ab
- der Junge sagte selbst, er wäre von seinen Eltern unterdrückt worden, über die Familienverhältnisse wird aber sonst nichts verraten (wer weiß, wie schlecht es ihm wirklich ergangen ist) -
Argh, wieso betrachtet niemand das Ganze aus der abgebrühten, wirtschaftlichen Perspektive? Wenn auch auf moralisch äußerst bedenklichem Wege, wird hier Werbung für Final Fantasy gemacht, letztendlich ist negative Werbung auch Werbung. Aber gerade hier liegt der Sinn von Medien. Würden beispielsweise Zeitungen nur noch über rein objektiv wahre Tatsachen berichten, müsste der Mensch überhaupt keine Meinung mehr bilden.
Zum Mord: Die Erziehungsberechtigte und auch der Waffenhändler tragen eine Mitschuld. Sollte der Täter tatsächlich kognitiv eingeschränkt sein, ist er nicht geschäftsfähig und hätte für jeden geschlossenen Vertrag eine Zustimmung seines Vormunds gebraucht. Da war Mama wohl zu gutmütig... <<
Mich stört eher die Tatsache, dass alle schon von Mord reden. Solange nicht sämtliche Tatbestandsmerkmale erfüllt sind, handelt es sich lediglich um einen Totschlag. xD
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in meinen augen einfach verlogen und widerweritg, der typ hat allgemein ne klatsche, sch**** was auf videospiele, die sollten sich lieber ernsthaft um die ursachen kümmern anstatt leute die das lesen, hören absichtlich falsch zu informieren!!!
Können die doch nicht, da die doch selber eine klatsche haben -
Gegen den neuen Artikel kann man eigentlich nicht so viel sagen, außer dass er nicht sonderlich toll geschrieben ist.
Aber vom Inhalt kann man ihm jetzt nicht so viel vorwerfen; mit anderen Worten: Eigentlich nicht der Rede wert.
Von falscher Information kann soweit eigentlich auch nicht die Rede sein. Die sogenannten Journalisten berichten eben nur, was sie herausfinden konnten, und das war nicht grad viel. Aber besser als nichts, also wurde es veröffentlicht.
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leitwolf du hast es auf den Punkt getroffen.
Erstmals, mein Beileid für das Opfer und ihrer Familie. Vorallem weil sie ja wirklich gar keine Schuld trifft.
Zum Thema muss ich sagen, dass ich eher auf Alhyms seite bin. Es wurde eher neutral und objektiv betrachtet, als sofort auf das Spiel loszugehen. Trotzdem hätte vielleicht eine Erwähnung gereicht, anstatt es so ausführlich zu beschreiben. Was mir allerdings gar nicht eintrichtern will ist das Motiv des Killers. "Er wollte die Wohnung der Frau" häh? Da sieht man ja sofort, dass der Kerl psychisch Krank war. Wie hat er sich das vorgestellt? Er zieht einfach ein nachdem sie tot ist? Sie sollten mal eher darauf eingehen.
Außerdem habe ich jetzt gelesen, dass er als Kind öfters von anderen geprügelt und fast nie elterliche Zuneigung bekommen hat. Sowas kann einen Kind sehr belasten und zu schweren Folgen führen.
Ich glaube das man Mobbing bei den Kindern schwer verhindern kann. Und man kann auch nicht jeden Elternteil darauf aufmerksam machen sich mit seinem Kind zu kümmern. Bei solchen Situationen sollten einfach mal die Mitmenschen eingreifen und nicht immer zuschauen. Sowas ist jedem egal, bis es zu so einer Tragödie kommen muss. Und das ist einfach nur traurig. -
ein smarter schachzug wäre wenn medien gegen die konkurrenz hetzen z.b. in einem rtl bericht "der mörder hat am vorabend sat 1 kommisar rex gesehen"
wäre genauso dumm, aber das fernseh zeigt halt das was ein großteil des volkes leider sehen will und das is halt propaganda
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Das Schema ist fast immer dasselbe... die Opfer werden missbraucht und vorgeschoben um den Weg für die viel "interessantere" Person freizumachen.. den "Schlächter", den "Killer-Cloud", den Menschen den man hassen und auf den man mit seinem Finger zeigen kann. Er hat gemordet, oh mein Gott.. wie konnte das bloß passieren? Es wird sofort nach Gründen und "auffälligem Verhalten" gesucht.. - Wie ist dieser Mensch nur mit dieser Gewalt in Verbindung gekommen? Wie konnte er überhaupt auf den Gedanken kommen einen Menschen zu töten? - Ah.. er liebt Schwerter... AHH... er spielt Videospiele mit Schwertern! Da! Das ist es! Die Gewalt kommt von den Medien! Er konsumiert Metallica und Slipknot, er spielt Counter-Strike und Final Fantasy, er guckt The Last Samurai... dieser... dieser Mörder! Verbietet Musik, verbietet Filme und Videospiele.. verbietet Kunst!
Gossen-Journalismus ist in meinen Augen UNTERHALTUNG und hat nichts mit der Realität zu tun. Das ist "Berlin Tag & Nacht" ... nur dass sich die Betroffenen nicht selbst zum Affen machen, sondern von anderen durch den medialen Dreck gezogen werden... und den Lesern fein portionierte, vorgekaute und halb-verdaute Antworten und Meinungen vor die Füße gekotzt werden. Leider wird es durch die vielen, vielen Menschen die diese Happen ohne kurz darüber nachzudenken schlucken und sich so lange darüber empören, bis es zur landläufigen Meinung wird, Realität. Aber das macht die Berichterstattung zu den regelmäßigen Amokläufen einfacher, wenn Zeitung und Leser im Konsens das verteufeln was sie nicht mögen oder verstehen.
Dass die Ursachen für das Verhalten des Mörders nicht dem Spielen von FF 14 zuzuschreiben ist, hat der Journalisteja scheinbar selbst erkannt... von daher bleibt mir nur der Verdacht, dass versucht wurde auf den "Videospiele machen Mörder"-Zug aufzuspringen um dort weiterzumachen, wo beim letzten Amoklauf // Mord dieser Art aufgehört wurde, weil Olli Kahn mal wieder fremdgegangen ist.
Ich suche den like Button....
Das ist heutzutage leider fast überall so. Daran sind nicht einmal sosehr die Medien schuld, sondern die Menschen, die sich das anschauen und die Bild "Zeitung" kaufen. Das Angebot kommt nur, wenn die Nachfrage da ist. -
- Offizieller Beitrag
also ich weiß nicht. ich bin fern davon, mich über den artikel der abendzeitung aufzuregen oder der abendzeitung eine hassmail zu schreiben, aber wenn man sich nicht negativ über solche artikel äußert, heißt man sie wohl gut. der artikel bringt meiner meinung nach unnötig ein videospiel in den fokus, das mit dem schrecklichen mord gar nichts zu tun hat. das erkennt ja offenbar sogar die AZ selbst, schreibt sie doch, dass für die so genannten "computer-freaks" in dieser art der videospiele (ausnahmsweise?) mal nicht die gewalt im mittelpunkt steht.
trotzdem ist ein FF XIV bild im profil des mörders genug für die AZ, diesen artikel aufzuziehen. das ärgerliche ist, dass es hier nur um das videospiel geht. wenn sich die AZ schon im profilen probiert, dann doch auch umfassend - sprich andere lebensbereiche des mörders ebenfalls beleuchten. ansonsten sollte sie das profilen wohl lieber den spezialisten überlassen. bis dahin macht die AZ doch nichts anderes, als (gewollt?) ein klischee bedienen und den fokus auf etwas lenken, was mit der sache höchstwahrscheinlich nichts zu tun hat. und ist das nicht unnötig? wahrscheinlich yellow press at its best. da wird etwas an den pranger gestellt. und ein teil der AZ leser mag denken: "na, wusst ichs doch" - ohne vielleicht den artikel im detail zu lesen...
derart unkritisch mit dem artikel umzugehen zeugt, finde ich, nicht von objektivität sondern davon, sich mit derartiger berichterstattung abzufinden. man muss keinen facebook shirtstorm ("shit kommt schon scheiße, und storm kommt von sturm", RTL ^^) deswegen machen oder erhöhten puls bekommen, aber man kann sich schon damit auseinandersetzen, finde ich. ich weiß nicht, ob wir schon damit zufrieden sein können, dass dieser artikel mal nicht "hetzt" oder das es "schon schlimmeres" gab?
Zitat von MusikabelVon falscher Information kann soweit eigentlich auch nicht die Rede sein.
ist es auch nicht, vorsicht
Zitat von AlhymWieso genau schießt der Bericht jetzt gegen FF XIV?
auch davon ist nicht die rede!
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Zu dieser Sache gibt es auf Youtube einen ganz tollen Beitrag. Ich such ihn gerade noch...weiß nicht mehr ganz wie der hieß :confused/
Da ging es um die Schießerei in einer Schule in Amerika und das Verhalten der Medien. Ist allerdings auf Englisch.
Aber dieser Beitrag ist wirklich gut.Hab ihn gefunden^^
Herzlichen dank für den Link, der Beitrag ist echt gut. Die indirekte Glorifizierung der Täter ist sicher der falsche Weg, da so sicher auch Nachahmer geben bzw. Leute an, welche and der Schwelle zu solchen Taten stehen, eventuell den letzen Anstoß bekommen. Zu gunsten von höheren Auflagenzahlen bzw. mehr Zusehern wird gerne einmal die journalistische Objektivität durch Boulevardjournalismus ersetzt, die zahlreichen Tabloidmagazine bzw. Berichterstattung bekannter Privatfernsehsender seien hier mal als Beispiel gennant.@ topic: Der Beitrag mag nicht sonderlich gut geschrieben sein, dennoch habe ich schon weit schlimmere Beiträge dieser Art gelesen.
Zitat"In „Final Fantasy“ kämpfen sich die Spieler durch eine mystisch
aufgeladene Welt. Wobei für Computer-Freaks hier nicht die Gewalt im
Vordergrund steht, sondern die gute Geschichte, die das Spiel erzählt
und die Atmosphäre. Vielleicht war das dem 19-Jährigen zu wenig."Rein vom Ton her, in welchem der Artikel geschrieben ist, sieht man eine negative Disposition des Journalisten zum Gamer, Computer-Freak ist sicher nicht der objektivste Weg, jenen zu beschreiben. Dennoch ist der Schreibstil keine reine Hetze, denn man gesteht sich ein, dass (im Bezug auf FF) a) Gewalt per se nicht im Vordergrund steht, sondern die Story b) der Täter letztendlich mehr wollte, ergo er seine Gründe für die Gräueltat hatte (die Wohnung). Man kann mmn nicht argumentieren, dass es sich um einen simplen Nachahmungstäter handelt, die Verbindung über die gegeelten Haare ist lächerlich. FFIV hatte er ja auch nicht lange gespielt, von einer Obsession kann man da auch nicht sprechen.
Die Tat ist in höchstem Maße verweflich, man sollte dem Opfer, welches aus Hinterlist heraus wegen einem trivialen Motiv ihr Leben lassen musste, bzw. deren Angehörigen, gedenken.
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Das Problem solch unfassbarer Taten ist, dass die Allgemeinheit sich verpflichtet fühlt, dem Unfassbaren eine Logik, eine Erklärung zuzuschreiben. Die Erklärung existiert aber nicht – die Täter sind "neben der Spur", das ist die einzige möglich "Erklärung", die dazu abgegeben werden kann.
Das Schöne an der modernen Medienwelt ist die Kurzlebigkeit ihrer Sensationen. In ein paar Wochen ist das Thema wieder Schnee von gestern, weil etwas neues "absolut unglaubliches" passiert ist, worauf sich alle stürzen müssen...
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Und der hatte sicher auch Pokèmon in der schublade.
RTL ist weRTLos. -
1. Es gibt genauso wenig Killerspiele wie Kampfhunde.
2. Ich kann weder Journalisten noch Zeitungen noch Nachrichten ernstnehmen, die u.a. Spielen die Schuld daran geben oder sie als Auslöser für Morde bezeichnen.Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. Sonst wird es zornig
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Es ist eben das einfachste die Schuld auf die Spiele und Filme zu schieben. Die Frage ist nur welcher Jugendliche heute keine Videogames spielt. Trotzdem muss sogar ich als Core Gamer sagen dass es manche Games mit der Gewalt sehr übertreiben. Gerade in letzter Zeit unterscheiden sich die Games immer mehr durch Gewalt als durch Handlung etc.
Trotzdem wirft die Presse einfach alles Games in einen Topf und Final Fantasy ist sicherlich ein Spiel welches kaum mehr Mordpotential besitzt als die Schlümpfe.
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Ein offensichtlich psychisch kranker, soziopathischer, sicherlich schon auffällig gewordener Mensch tötet UND er hat Videospiele gespielt - wer ist also schuld? Die Games. Solche gewaltverherrlichenden "Killerspiele" wie Final Fantasy natürlich und NICHT dass der typ so oder so ne tickende Zeitbombe gewesen wäre und in ne Anstalt gehört hätte....
Klar, Sephiroth hat auch immer dann Leute gekillt wenn er grad ne neue Wohnung gebraucht hat....
Aber von Volksverdummern wie RTL und einigen Boulevard-Zeitungen darf man nun keine ernsthafte Berichterstattung erwarten :angry[ -