Nach aktuellen Top-Titeln: Können euch Videospiele noch begeistern (neue Juni-Umfrage)

  • Mixh begeistert das Zocken zwar noch, aber auf eine andere Art als damals.
    Mittlerweile spiele ich schon lange nicht mehr so viel und vor allem nicht mehr jeden Mist wie früher.
    Wenn mich was nicht packt wird es fallen gelassen. Auch mehrere Monate gar kein Zocken ist nicht ungewöhnlich.
    Wenn dann ein Spiel erscheint y welches mich in den Bann reist, dann wird das gesichtet, sofern die Zeit dazu vorhanden ist.
    Man wird einfach selektiver und kommt von dem seltsamen Gedanken ab, jedes neue Spiel zu kaufen/unterstützen zu müssen, egal was kommt.
    Letztendlich ist zocken eine weitere Form der Unterhaltung neben Serien/Filmen/Büchern und kein Lebensinhalt und man hat schließlich auch noch andere Hobbies und Tätigkeiten.

  • Bei mir ist es nach wie vor Freizeitbeschäftigung Nummer 1. Bei mir bleiben eher Serien liegen, weil ich doch lieber zocke.
    Heute hat man eh ein Luxusproblem - man hat eine riesige Auswahl an gutem Zeug.
    Früher da gab es erstes, Zweites, Drittes Programm und man musste nehmen was kommt. Und bei Computerspielen hatte man eine Handvoll gute Spiele, der Rest war Quark :D

  • Bei mir ist es nach wie vor Freizeitbeschäftigung Nummer 1. Bei mir bleiben eher Serien liegen, weil ich doch lieber zocke.
    Heute hat man eh ein Luxusproblem - man hat eine riesige Auswahl an gutem Zeug.
    Früher da gab es erstes, Zweites, Drittes Programm und man musste nehmen was kommt. Und bei Computerspielen hatte man eine Handvoll gute Spiele, der Rest war Quark :D

    Ganz so schlimm war es früher nicht, zumindest ab Mitte 80er kamen ja RTL und SAT1 dazu, später noch Pro7 und auch VHS setzte ich auf breiter Front durch.


    Aber auch bei mir ist es heute so, so viele tolle neue interessante Dinge, egal ob Serien, Filme, Romane oder Spiele. Die Zeit reicht hinten und vorne nicht um alles zu konsumieren, was mich interessiert.

  • Eigentlich müsste ich sagen, das ich überhaupt keine Daseinsberichtig mehr hier habe. In den letzten Jahren spiele ich eigentlich kaum noch. Spiele machen spaß, aber meistens habe ich zu wenig Zeit oder andere Freizeitaktivitäten sind mir wichtiger. Meistens packe ich alte Spiele wieder aus, die neueren Titel, da gibt es interessante, da Spiele aber auch nicht gerade billig sind muss mich das schon echt umhauen. Daher, ich bin eigentlich nur hier weil man hier echt noch gut diskutieren kann und einige wirklich gute Kommentare schreiben.^^

  • Wollte gerade fragen, wer mit diesem Thread wieder Feuer in den Ofen werfen möchte um etwas die Stimmung anzuheizen. Aber das war ich selbst :D Allerdings im Jahr 2018.


    Ich hatte es schon einmal geschrieben, aber ich glaube "Spaß" gibt es für viele nicht mehr bei dem Hobby. Oder besser, viele vergessen, dass es sich hier um ein Hobby handelt. Man muss ja nur mal ein Blick auf Plattformen wie ResetERA, Reddit oder GameFAQs werfen. Dort beleidigen sich Leute wegen Videospiele. Dort sind Leute traurig wenn ein Spiel, worauf sie sich gefreut haben, nur einen Metascore von 80 hat. Mobbing bis hin zu Drohungen (unter anderem an die Entwickler) sind dort ja an der Tagesordnung. Für die meisten zählt denke ich, so viele Spiele wie möglich durchzuspielen, und, auch das habe ich schon einmal geschrieben, am besten während des zockens gleich schon einen Beitrag fürs Forum aufsetzen.


    Ich habe mir das Hobby aber nie wirklich durch eigene Gewohnheiten, Erwartungen oder sonst was verderben lassen. Ich hatte beispielsweise mit Spielen, die hier im Forum nicht gerade beliebt sind (Final Fantasy XV, Nier: Automata, Breath of the Wild) enormen Spaß. Natürlich sind Geschmäcker verschieden, aber manchmal glaube ich immer noch, man lässt sich vielleicht doch zu sehr von Nebengeräuschen ablenken.


    Ich war auch noch nie jemand, der den halben Tag über zockt bzw. sobald er Zeit hat, sich vor die Konsole setzt. Ich spiele Abends, suche mir auf den Plattformen, die ich besitze, einen Titel aus und Spiele diese Titel dann in einem Zeitraum von etlichen Wochen durch. Auch dieses "Bingen" von Videospielen warn nie mein Ding.


    Würde @SixOldShoes da auch zustimmen. Ich würde jetzt niemals behaupten, JPGames habe nicht auch eine toxische oder pessimistische Seite an sich (nur bezogen auf die Community, von der ich natürlich mit meinen manchmal nicht weniger kontroversen Kommentaren auch Teil bin), aber hier geht es noch immer gemütlich zu. Ich finde da gibts halt den großen Unterschied ob man einfach toxische Drive-By Postings ablässt wie in den oben genannten Foren oder ob man kontrovers/hitzig diskutiert. Ich glaube wirklich, die Mehrheit hat hier immer noch Spaß an Videospielen. Das ist etwas, was bei vielen Leuten halt verloren gegangen ist.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Ich hatte es schon einmal geschrieben, aber ich glaube "Spaß" gibt es für viele nicht mehr bei dem Hobby. Oder besser, viele vergessen, dass es sich hier um ein Hobby handelt. Man muss ja nur mal ein Blick auf Plattformen wie ResetERA, Reddit oder GameFAQs werfen. Dort beleidigen sich Leute wegen Videospiele. Dort sind Leute traurig wenn ein Spiel, worauf sie sich gefreut haben, nur einen Metascore von 80 hat. Mobbing bis hin zu Drohungen (unter anderem an die Entwickler) sind dort ja an der Tagesordnung. Für die meisten zählt denke ich, so viele Spiele wie möglich durchzuspielen, und, auch das habe ich schon einmal geschrieben, am besten während des zockens gleich schon einen Beitrag fürs Forum aufsetzen.

    Ich denke, das sollte man nicht überbewerten. Wie viele Zocker gibt es? 200 - 300 Millionen!? Wieviele davon sind im Internet bei Spielethemen aktiv? Vielleicht 20 - 30 Millionen. Weltweit wohlgemerkt.


    D.h. nur ein Zehntel ist überhaupt aktiv und von denen sind es wenige 100.000 die wirklich toxisch sind. Die Konzentrieren sich dann ja auch primär auf einige bestimmte Webseiten, wo es insbesondere im amerikanischem Raum ohnehin stark politisch zu geht.


    Und ja, ein paar Fanatiker gibt es immer, die meinen sie seien Hardcorefans von bestimmten Sachen.
    Ich hatte es z.B. gewagt in einer Diskussion auf Twitter mal DMC zu verteidigen, meine Güte wurde ich da von den "wahren Devil may Cry"-Fans fertiggemacht und verbal angegangen.
    Damit muss man dann halt umgehen können.


    Und ich denke, wer das nicht kann, der sollte halt nicht ins Netz gehen und diskutieren oder gar kontroverse, aufgeladene Meinungen verbreiten und sich dann wundern und als Opfer hinstellen, wenn es da Gegenwind gibt. Auch wenn es natürlich absolut nicht in Ordnung ist, wenn dann Drohungen und Beleidigungen kommen. Aber wie gesagt, damit muss man nun einmal rechnen, wenn man sich in die Öffentlichkeit begibt und es liegt in der eigenen Verantwortung, was viele einfach nicht verstehen (es haben ja grundsätzlich immer die anderen Schuld und sind die Bösen).

  • Bei mir ist es nach wie vor Freizeitbeschäftigung Nummer 1. Bei mir bleiben eher Serien liegen, weil ich doch lieber zocke.

    Dito, dem kann ich mich auch so anschliessen. Ich schaue relativ wenig Serien und Filme schaue ich mir sowieso nicht an, wenn mir ein Film gefällt geh ich halt ins Kino.^^
    Serien schaue ich noch ab und zu, aber selten neues und ansonsten nur die 4-5 laufenden die halt jedes Jahr mal eine neue Staffel bringen.



    Zitat von Somnium

    Ich würde jetzt niemals behaupten, JPGames habe nicht auch eine toxische oder pessimistische Seite an sich (nur bezogen auf die Community, von der ich natürlich mit meinen manchmal nicht weniger kontroversen Kommentaren auch Teil bin), aber hier geht es noch immer gemütlich zu. Ich finde da gibts halt den großen Unterschied ob man einfach toxische Drive-By Postings ablässt wie in den oben genannten Foren oder ob man kontrovers/hitzig diskutiert. Ich glaube wirklich, die Mehrheit hat hier immer noch Spaß an Videospielen. Das ist etwas, was bei vielen Leuten halt verloren gegangen ist.


    Würde ich auch so unterschreiben. Ich bin zwar auch der Meinung das es heir auf jpgames einige User gibt die recht toxisch sind, oder zumindest schimmert oft das durch was man sonst so auf Twitter oder bei Seiten wie OneAngryGamer liesst, nur so als Paradebeispiel. Rassismus und Sexismus wurde in den letzten Jahren auch wieder eine eine "Meinung" die man wohl einfach so hinnehmen muss, ist ja nur eine Meinung und so...
    Was hier im Forum aber dennoch grösstenteils gut klappt ist der gegenseitige Respekt. Auch wenn die Meinungen manchmal komplett unterschiedlich sind, kommt es selten vor das man sich da anfeindet und persönlich beleidigt. Kommt vor, aber selten.


    Aber so online allgemein sind da schon sehr viele Fans sehr toxisch, und damit meine ich nicht direkt Morddrohungen, sondern einfach auch allgemein gibt es viele die offensichtlich am Gaming selbst kaum noch Spass haben, sondern mehr daran sich über alles zu beschweren. Bei Death Stranding fand ich das jetzt auch wieder recht schlimm, wieviel Hate es für dieses Spiel gab, auch bei den Game Awards. Gab ja auch einen User hier im Forum der sich so daran gestört hat. Es ist doch einfach, wenn du das Spiel oder Kojima oder was weiss ich überbewertet findest und nicht magst, na dann spiel es einfach nicht. Was hat man denn davon andere auf Twitter anzuschreiben die das Spiel loben mit Kommentaren wie "Das Spiel ist scheisse, Kojima ist überbewertet."


    Den Teil von Gaming allgemein vermisse ich von früher...als man noch nicht online unterwegs war um sich die Laune verderben zu lassen. ^^


    Finde das heir dann ganz ok, beispielsweise unsere Diskussion über Life is STrange 2 Somnium, ich glaube wir kommen da nie auf einen grünen Zweig, aber das ist in Ordnung, muss man nicht.^^
    Konnte deine Punkte nachvollziehen, auch wenn ich ihnen nicht zustimmen würde.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Würde ich auch so unterschreiben. Ich bin zwar auch der Meinung das es heir auf jpgames einige User gibt die recht toxisch sind, oder zumindest schimmert oft das durch was man sonst so auf Twitter oder bei Seiten wie OneAngryGamer liesst, nur so als Paradebeispiel. Rassismus und Sexismus wurde in den letzten Jahren auch wieder eine eine "Meinung" die man wohl einfach so hinnehmen muss, ist ja nur eine Meinung und so...

    Das liegt halt daran, dass Normalos und Linke Weicheier beim Thema Sexismus und Rassismus sehr andere Ansichten haben, was das ist... :evil:

  • Das liegt halt daran, dass Normalos und Linke Weicheier beim Thema Sexismus und Rassismus sehr andere Ansichten haben, was das ist... :evil:

    Jo die einen finden Rassismus und Sexismus einfach nicht so cool, und die anderen liebäugeln damit sehr gerne, denn das ist schließlich ein öffentlicher Raum und fällt unter freie Meinungsäusserung und ihr Recht. Mhm :rolleyes:


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  • Jo die einen finden Rassismus und Sexismus einfach nicht so cool, und die anderen liebäugeln damit sehr gerne, denn das ist schließlich ein öffentlicher Raum und fällt unter freie Meinungsäusserung und ihr Recht. Mhm :rolleyes:

    Es ist halt ein Unterschied ob man sich noch dazu als Weißer darüber aufregt wenn jemand sich ein chinesisches Kleid anzieht oder als Indianer zu Fasching verkleidet und dann "Cultural Approbiation" schreit, obwohl derjenige ja gerade die andere Kultur feiert, in ein positives Licht stellt.


    Gleiches Spiel bei der Sexismusdebatte. Schöne Frauen sind ganz, ganz böse, könnten sich ja die doofen Männer dran aufgeilen. Schöne Kerle hingegen sind überhaupt kein Problem. Heuchelei pur!


    Oder halt ob jemand wegen Ethnie und Geschlecht wirklich diskriminiert wird, etwa einen Job nicht bekommt obwohl er / sie vielleicht besser qualifiziert ist.


    Die ersten beiden Fälle sind halt typisches SJW-White-Knighting etc. die selbst vor Rassismus und Sexismus triefen, weil es für diese Leute keinen Rassismus gegen Weiße gibt und keinen Sexismus gegen Männer weil sie nur schwarz/weiß und in Extremen denken können.

  • Es ist halt ein Unterschied ob man sich noch dazu als Weißer darüber aufregt wenn jemand sich ein chinesisches Kleid anzieht oder als Indianer zu Fasching verkleidet und dann "Cultural Approbiation" schreit, obwohl derjenige ja gerade die andere Kultur feiert, in ein positives Licht stellt.
    Gleiches Spiel bei der Sexismusdebatte. Schöne Frauen sind ganz, ganz böse, könnten sich ja die doofen Männer dran aufgeilen. Schöne Kerle hingegen sind überhaupt kein Problem. Heuchelei pur!


    Oder halt ob jemand wegen Ethnie und Geschlecht wirklich diskriminiert wird, etwa einen Job nicht bekommt obwohl er / sie vielleicht besser qualifiziert ist.


    Die ersten beiden Fälle sind halt typisches SJW-White-Knighting etc. die selbst vor Rassismus und Sexismus triefen, weil es für diese Leute keinen Rassismus gegen Weiße gibt und keinen Sexismus gegen Männer weil sie nur schwarz/weiß und in Extremen denken können.

    Komplett am eigentlichen Punkt vorbei.
    Das sind die immer gleichen Argumente. "Ja aber Männer dürfen sexy sein oder wie?!" und "Ja aber Rassismus gibt es auch gegen Weisse!!"


    Ich sag dazu jetzt mal nichts, da fehlt nur noch das letzte Puzzleteil für das AFD-Fanpaket, irgendwas mit Flüchtlingen.


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  • Komplett am eigentlichen Punkt vorbei.Das sind die immer gleichen Argumente. "Ja aber Männer dürfen sexy sein oder wie?!" und "Ja aber Rassismus gibt es auch gegen Weisse!!"


    Ich sag dazu jetzt mal nichts, da fehlt nur noch das letzte Puzzleteil für das AFD-Fanpaket, irgendwas mit Flüchtlingen.

    Ich sage ja, SJWs haben eine sehr engstirnige Weltsicht und sehen Dinge immer in Extremen. Was sie eben von Normalos unterscheidet, ein Normalo oder Liberaler mit gesunder Weitsicht ist für einen Linken SJW immer ein Nazi, weil der SJW einfach nicht in der Lage ist differenziert zu denken.

    • Offizieller Beitrag

    @Spiritogre


    Ich geb dir zwar im Kern recht bzgl SJW, aber ändere deine Ausdrucksweise. Von wegen Weicheier und so. Das ist keiner normalen Diskussion zuträglich, wenn du selbst wie ein rumschreiender Spinner wirkst, Schubladen-Denken verwendest und dann sogar mit wirklich rechten AfD Abschaum verglichen wirst, weil das so wirkt.

  • Ich beneide jeden der aus dem Hobby noch soviel heraus holen kann.
    Ich finde die neuen Spiele alle so uninspiriert und schäbig designed. Kaum was neues und die meisten großen Titel wirken unfertig.


    Klar gibt es hier und da mal wieder so eine richtige Perle, aber wenn ich mir zB JRPGs auf der PS4 anschaue, fällts mir schwer da was gescheites zu finden. Ich bin echt überrascht aber auch begeistert dass so viele Leute ü20 noch soviel aus Titeln wie DQ11 heraus holen können.
    Ich fand es fast schon unverschämt wie standard der Titel war und musste so lachen als die Story einfach keine Überraschung bieten wollte sondern tatsächlich einfach so ein 0815 Ding geblieben ist.
    Und mit 27 bin ich einfach zu ungeduldig um mich bei Persona 5 in der Stunde 80 noch zutexten zu lassen mit den selben Phrasen wie in Stunde 5.


    Aber das Resi2 Remake und Nier Automata waren große Klasse.

  • @garciaSmiles: Kann aber möglicherweise auch was mit Übersättigung deinerseits zu tun haben. Hatte auch mal (so Mitte der PS3-Ära) eine Phase, wo ich von Videospielen allgemein etwas übersättigt war und da fühlte sich fast alles, was so herauskam, für mich zweitklassig an. Jahre später fand ich mitunter die gleichen Games bei erneuten Durchgängen deutlich besser, weil ich dazwischen mal ca. 2 Jahre sehr wenig gespielt hatte.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Ja auf jeden Fall. Wenn man halt schon viel gesehen hat, hat man eben schon viel gesehen :D Ist ja bei Filmen usw. auch so. Was fand ich Avatar damals bescheuert - andere haben den voll gefeiert. Lag halt daran dass das für die was neues war und ich fühlte mich gelangweilt weil ich dachte da wird wieder alter Käse durchgekaut.


    Nach dem spielen von FFXII letztes Jahr ist bei mir das Zocken auch komplett eingeschlafen und hab mich auch sehr von online communities distanziert. Schau dir mal das JRPG subreddit an. Da wird sich so heftig im Kreis gedreht. Ständig kriegst du theoretisch die gesamte JRPG-Bibliothek empfohlen weil es immer wen gibt der es feiert. Suchst du nach einer Empfehlung nach zB einem Titel der viel Gameplay bietet aber wenig Gebrabbel, kommen tatsächlich Leute und empfehlen dir DQXI...


    Das Remake von Resi2 hat nochmal richtig gezündet bei mir. Aber gerade was Rollenspiele angeht, bin ich es absolut leid mir immer wieder die selben Sachen stundenlang durchzulesen. Da war Persona 5 ein richtiger Schlag in mein Gesicht.

  • Suchst du nach einer Empfehlung nach zB einem Titel der viel Gameplay bietet aber wenig Gebrabbel, kommen tatsächlich Leute und empfehlen dir DQXI..

    Ich glaub', in keinem JRPG, das nach 2000 erschienen ist, wird wenig geredet. Dialoglastigkeit ist einfach inzwischen ein elementarer Bestandteil des Genres geworden, doch mittlerweile kann man besagte Dialoge zumindest fast generell skippen.
    Denen, die keine Dialoge mögen, kann man am ehesten Titel aus der 16-Bit-Ära empfehlen oder halt Indies, die davon inspiriert sind - anderenfalls halt ein komplett anderes Genre.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Ja scheint wirklich so. Und ich bin absolut überweltigt von der Tatsache dass das anscheinend OK sei oder gewünscht ist.
    Ich hab ja mit FF nie was anfangen können - habe aber auch nur die Titel ab X gespielt. Vielleicht sollte ich doch mal VI ausprobieren.

  • Und mit 27 bin ich einfach zu ungeduldig um mich bei Persona 5 in der Stunde 80 noch zutexten zu lassen mit den selben Phrasen wie in Stunde 5.

    Was sind denn so deine Paradebeispiele für gute JRPGs wenn ich fragen darf? :O
    Also Final Fantasy ja wohl auch nicht bei dir.^^


    Ich kann das schon verstehen, die Kritik hört sich aber auch eher so an als könntest du nichts mehr mit dem genre anfangen. Persona 5 kann schon echt too much für einige sein, prinzipiell war das aber für mich eines dieser Spiele die mir wieder gezeigt haben warum ich dieses Genre immer noch so mag.


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  • XIII war mein erstes Final Fantasy. Dass ich damit nicht sofort warm wurde dürfte ja keinen wundern. Hab es aber beim dritten Anlauf dann doch mal durchgespielt und finde dass sich das nicht gelohnt hat. Den zweiten davon mochte ich zwar, hab den aber irgendwie schon wieder komplett vergessen. Ab Lightning Returns begann es dann von meiner Seite aus etwas peinlich zu werden.
    Allein die Tatsache wie Snow präsentiert ist, und wie Hope einem auf den Keks geht, hat es für mich gekillt. Ich war mir irgendwann einfach zu fein so viele Kleinigkeiten in Kauf zu nehmen, die einfach nerven.


    Ich habe bestimmt schon 200x erklärt bekommen dass wir das alles hier schon schaffen, solange wir an die Kraft unserer Freundschaft glauben.
    Und nicht vergessen: Das Imperium ist böse.
    Die Mutter von einem von uns ist noch krank - oder war es die kleine Schwester? Und naja.. der eine von uns ist eigentlich einer der Bösen - also vom Imperium, oder einer von denen ist eigentlich einer von uns. Dazu sage ich aber lieber nichts - bin ja der stumme Held und hab eigentlich alles vergessen weil ich ohnmächtig rumlag.
    Aber mal Spaß beiseite: An sich muss das alles gar nicht mal so schlimm sein. Mit Xenoblade Chronicles hatte ich auch irgendwie meinen Spaß.
    Nur leider kommt heutzutage noch dazu dass die Spiele offensichtlich unfertig sind. Dass Ingame-Shops nerven oder Design-Ideen falsch interpretiert wurden. FFX ist genau so linear wie XIII. Komischerweise störts aber nur alle bei XIII. Das hat aber auch so seine Gründe und das zeigt mir wiederum dass das Medium Rückschritte macht. Dafür gibt es haufenweise Beispiele.


    Ich denke die guten Games sind einfach subjektiv die, die man zuerst gespielt hat. Danach kommt nichts neues mehr und man hat das Gefühl erst ab dem Punkt sei alles eingeschlafen. Vielleicht war das Genre ja schon nach der PS1 tot.


    Demon's Souls und Nier waren so meine Highlights ab der PS3.
    Bei allen anderen Spielen, bei denen die Story gelobt wird, muss ich ehrlich sagen: Sorry.. hab schon mal ein Buch gelesen in meinem Leben und die Story hier ist eindeutig keine gute.
    Ist auch nicht schlimm. Wäre das nur leider nicht ständig der Fokus in jedem Spiel und man muss mich alle 2m mit einer Textbox darauf hinweisen. Ein ehrliches SRPG mit ausgearbeiteten Spielmechaniken bei dem man einfach mal spielen darf und nicht ständig geredet wird, wäre mir halt heute 1000x lieber als so eine Anime-Seifenoper die ich mir seit 10 Jahren reinfahren darf.
    Als lesefaul würde ich mich selber ja nicht mal bezeichnen. Aber wie es hier einige "aushalten" sich ein und die selben Charaktere in über 30 Games reinzufahren finde ich bewundernswert. Also ernsthaft.