Spider-Man: Homecoming

  • Habe nun eben den Film auch endlich gesehen.
    Find ihn ok. Unterhaltsam wars aber von wirklich gut war er doch noch ein ganzes Stück entfernt. Gab einige Szenen die waren sehr cool aber es gab sehr viel was einfach zu kurz kam und seltsam umgesetzt wurde. Der Aufbau des Films ist nicht so optimal, wie ich finde. Ich mag auch die Darstellung von diesem Spiderman nicht sonderlich, muss ich zugeben. Der Schauspieler ist ok. Finde es nur komisch, dass Tante May Marisa Romei gespielt wird O.o Ich meinte... Ich kenne Tanze May jetzt eigentlich nur als etwas ältere liebenswerte Frau und nicht als jemand, den die Kerle eher hinterherhecheln xD Aber ich bin jetzt auch nicht so vertraut mit den Comics...^^
    Deshalb verstehe ich vielleicht auch eine Sache im Film nicht wirklich, die sich um diese Michelle dreht... O.o kp obs nen Spoiler ist oder nicht...

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    Aber da kommt ja am Ende die Szene mit "meine Freunde nennen mich MJ".. Ist MJ nicht Mary Jane? ... Wie kommt man bei Michelle auf MJ? Der Nachname wird ja nicht erwähnt, weshalb das komplett merkwürdig und aus der Luft gegriffen wirkt xD Vielleicht macht das Sinn, wenn man die Comics kennt aber für mich erkenne ich da jetzt gar keinen Sinn bei und finds eher "befremdlich"...^^


    Und bezüglich der Darstellung von Spiderman... iwie ist er den ganzen Film über nur am Versagen lol Ich kann den als Held echt nicht ernst nehmen mehr da xD ... und es ist auch so merkwürdig umgesetzt, wie

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    Tony Stark ihm erst sagt, dass er den Anzug nicht verdient, am Ende des Films dann doch wieder und ihn zum Avenger machen will, dabei hat er doch genau das gleiche getan wie vorher und hat letzten Endes erneut versagt xD ... Das Flugzeug ist zerstört... Teile der Stadt brennt und wurde zerstört... den Kampf gegen den Typie hat er eindeutig verloren... Alles was er getan hat, war den da in Sicherheit zu tragen, und die Situation auszunutzen, dass er sich quasi selber besiegt hat xD ... Die Logik ist so merkwürdig xD ... auch die Umsetzung wie er seine "Stärke" findet, als er eingequetscht wird... oder sein tiefer Fall, worafhin einfach direkt das extreme Hoch folgt von jetzt auf gleich ohne Aufbau, ohne irgendwas. xD


    Und auch einige Szenen, die dem Film etwas mehr tiefe verpasst hätten wurde geopfert durch unbedeutendere Gags... Ich meine die Gags kann man ja gerne einbauen. Aber dann bricht man die Szene nicht einfach ab, sondern hat diese zu Ende zu führen O.o Ich fühlte mich da dauernd voll in der Luft hängen gelassen.
    Weiß nicht... ich hatte zwar Spaß beim gucken, auch wenn er mir eeeewig lang vor kam und gerne kürzer hätte sein können... weiß gar nicht wie lang der nun ging... An sich fand ich ihn schon unterhaltsam aber ich weiß nicht, ob ich den nochml gucken werde ehrlich gesagt. Wenn ich Lust auf Spiderman habe gibt es dann doch bereits bessere Filme.
    Mmal schauen, wann ich an Far from Home günstig rankomme. Gespannt bin ich dann schon, wies da dann weiter geht und hoffe, dass der erheblich besser ist
    Die "The Amazing Spiderman" Reihe mit dem Froschjungen, muss ich mir auch noch immer anschauen aber irgendwie bin ich mir nun nur noch unsicher geworden, da ich schon im Vorfeld den Eindruck hatte, dass Homecoming jetzt erheblich besser ist, als die "Amazing" Reihe... Das macht mir nun echt Sorgen...^^
    Glaube als nächstes hole ich mir erstmal den Multiverse Film.^^

  • Und bezüglich der Darstellung von Spiderman... iwie ist er den ganzen Film über nur am Versagen lol Ich kann den als Held echt nicht ernst nehmen mehr da xD

    Also genau das fand ich an Homecoming halt auch echt am besten. xD
    Ich finde das immer wesentlich langweiliger wen ein SUperheld halt einfach von Anfang bis Ende eigentlich der Überboss ist, habe deswegen auch noch keinen einzigen Superman Film gesehen, das klingt sooo langweilig.^^
    Erinnert mich ein wenig an My Hero Academia :P


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  • @Aruka
    Da stimme ich dir natürlich komplett zu^^ Mein Problem damit war eher.... ich habe die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet, wo er über sich hinauswächst und zumindest kurz zu dem Superhelden wird, der er die ganze Zeit versucht zu sein. Aber dieser Moment kam einfach nicht... Ich fühle mich da so in der Luft hängen gelassen... Es gibt einfach keine wirklich Entwicklung fand ich bzw ja gut die gabs am Ende schon eigentlich, ja... aber es gab einfach keinen plausiblen Aufbau dahin, weshalb es bei mir einfach nicht zünden konnte^^
    Da man hier einen sehr jungen Spiderman hat, wäre das ansonsten wirklich stimmig gewesen mit dem ständigen versagen über 3/4 des Films. Aber das letzte Viertel... diese "endlich!"-Moment... der fehlte mir...^^

  • @Weird Was deine Frage betrifft, die Dame heißt Michelle Jones. Daher in diesem Universum MJ.

    ich habe die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet, wo er über sich hinauswächst und zumindest kurz zu dem Superhelden wird, der er die ganze Zeit versucht zu sein.

    Der Moment kommt ja wenn Peter von Trümmern begraben ist und sich selbst eben klarmacht, dass er eben Spider-Man ist und aus dieser Situation ohne Hilfe rauskommen muss. "Komm schon Spider-Man!" Ist hier quasi sein "Ich bin Iron Man" moment aus Iron Man 1 mit der identifizierung mit der Rolle.


    Wünsche aber hier viel Spaß mit Spider-Verse, der ist für mich nochmal um einige Level über der Tom Holland Reihe.

  • @Vincent
    Das konnte ich nun auch ergooglen. Hatte aber ne Weile gedauert irgendwie was zu finden... Ist Michelle Jones nen Original Char für die Filme?
    Man hätte sie am Ende von Homecoming wirklich dringend den kompletten Namen sagen lassen müssen. Damit das wirklich klar wird und nicht so random wirkt^^

    Und den Trümmer Moment fand ich eben einfach nicht stark genug dafür. Man hat es da schon versucht aber iwie... Mir fehlt einfach der Aufbau. Vor Allem wenn man bedenkt, dass er nach dieser Szene dann ja doch wieder nur versagt hat :D Wenn das wenigstens anders gewesen wär xD Ist wohl einfach nicht so meins, wie es erzählt und umgesetzt wurde. Mir fehlt da zu viel und hoffe, dass Teil 2 da Abhilfe schaffen kann^^

    und danke :) Von dem was man so liest und hört soll der ja wirklich großartig sein und wohl zu den besten Spiderman Filmen gehören. Bin super gespannt drauf! Vor Allem wird es interessant zu sehen, wie der wirkt, wenn man die Comics nicht kennt. Die meisten Spiderman Versionen kenne ich da wahrscheinlich gar nicht richtig aber irgendwie finde ich gerade das auch sehr reizvoll^^

  • Ja hoffe ich auch, ich möchte nur die hohe Qualität von Disney alles andere ist schlecht. Wer braucht schon die ganzen anderen Super Helden Filme wie Batman, X-Men, Deadpool, Venom, Morbius, ect? Disney ist das einzig wahre alles soll ins MCU weil das MCU fürs höchste Qualität steht.

    Ich hoffe zudem das sobald Disney Hollywood leer gekauft das sie in die Gaming Branche einsteigen. SE, Sony, Bamco, Atlus? Disney soll alles aufkaufen weil Disney für hohe Qualität steht. Ich brauche keine Vielfalt mir reicht das was Disney mir vorsetzt. Sie haben schon mit Star Wars bewiesen das sie ein Händchen für alles haben. :love:

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    Wer Sarkasmus und Ironie in dem Beitrag erkennt, darf sie gerne behalten.

  • Du hast wohl deinen eigenen Link nicht gelesen.
    Es ist lediglich von einem verlängertem Deal die Rede: ein weiterer Spidey Solo Film sowie ein weiterer Gastauftritt in nem anderen Marvel Film.

    Wie man hiervon hyperventilierend auf einen Plot zum Ergreifen der Weltherrschaft kommt, ist mir schleierhaft.

    Spidey gehört nun einmal ins Marvel Universum. Deswegen gehört der Film Spidey auch ins MCU.
    Sony hat ja oft genug gezeigt was bei Spidey Filmen passiert, wenn sie ihren Willen durchdrücken.

    Da nehme ich lieber die Qualität des MCU, auch wenn dir dies nicht gefallen mag.

  • Der letzte X-Men (Dark Phoenix war sogar schlechter als Logan und das muss man erst mal schaffen) als auch der Venom Film waren ziemlicher Murks. Leider wirklich gar nicht gut. Einzig Deadpool ist sehr geil irgendwie.

    Und die Spider-Man Einbindung ins MCU macht schon Sinn, auch wenn der neueste Far from Home Film ja der Abschluss der aktuellen MCU Saga, noch nach Endgame, sein soll, endet er ja auf einen gewaltigen Teaser für den kommenden Film.

    Und man muss ehrlich sagen, so gut und lustig / sympathisch die Tom Holland Spider-Men's sind, so sehr mangelt es ihnen an guten Bösewichtern.
    Dafür haben sowohl Iron Man in Homecoming als auch Nick Fury in Far from Home die Filme ordentlich aufgewertet.


    PS: Ja, ich mag den Logan Film nicht, er hat mir zu viele Logiklöcher ähnlich Star Wars Episode VIII. Dabei mag ich ansonsten sowohl Wolverine als auch Hugh Jackman sehr gerne.

    PPS: Und ja, ich bin auch kein Disney Fan aber die meisten MCU Filme sind super.

  • Wunderbar also damit dürfte Sony Pictures bald der nächste Kandidat auf der Einkaufsliste des Maus Konzern sein.


    Tatsächlich ist Apple sehr an Sony Pictures interessiert :D
    Was bedeuten würde, sollte so ein Deal stattfinden was höchst unrealistisch ist, würden alle Marvel-Marken zurück an Marvel Studios und somit Disney gehen, weil die Vereinbarung lautet, sobald ein Studio verkauft wird, gehen die Rechte an die Inhaber des geistigen Eigentums zurück.

    Batman und Aquaman und wie sie nicht alle heißen ist ja sowieso DC und kommt gar nicht mit Disney in Kontakt. Würde auch keinen Sinn machen.

    Ansonsten sind die Figuren von Marvel bei den Marvel Studios gut aufgehoben. Ich fands immer sehr schade, dass sowohl die X-Men als auch Deadpool getrennt von einem gemeinsamen Canon mit den anderen Helden sind. Spider-Man gehört, finde ich, genau dahin wo er aktuell ist. Dafür war die Arbeit von Sony in den letzten Jahren einfach nicht gut genug, um nicht wehmütig hinterher zu blicken, wenn er wieder bei Sony ist. Sony wollte Kevin Feige für den Ausstieg ins eigene Universum gleich mitnehmen, der sagte jedoch ab. Nun weiß man auch warum, er wird an mindestens einer neuen Produktion von Star Wars beteiligt sein.
    Leider sagte mir, wie schon mal geschrieben, Venom auch absolut nicht zu. Ich weiß immer noch nicht obs alleinig die Schuld von Tom Hardy ist, den Dialogen oder aber eine Kombination aus beidem. Wenn es zwei Schauspieler gibt, denen ich überdrüssig geworden bin sind das Tom Hardy und Michael Fassbender. Fassbender hat sich dann für mich spätestens nach Alien: Covenant verabschiedet. Bei Tom Hardy fing es sogar schon ab Mad Max an wo er mir schon nicht wirklich gut gefallen hat. Ist halt alles ne Sache des Geschmacks. Denke, die Einspielergebnisse geben Venom recht, dass Sony hier zumindest alles richtig gemacht hat. Aber mir muss das ja nicht gefallen :D

    "My only country is my two children and wife and perhaps, though in second place, some moments, streets, faces or books that are in me, and which one day I will forget..." -Roberto Bolaño (1953-2003)


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  • UPDATED: Sony has agreed to the terms that Disney originally proposed for its participation in a third Spider-Man movie where by Disney/Marvel would co-finance 25% of a third Homecoming movie for a 25% equity stake. The deal also calls for Spider-Man appearing in one more Disney/Marvel movie. This is also a big win for Sony here in continuing a series that will likely give it another $1 billion-plus grossing film along with an 8% distribution fee or higher. Additionally, the deal keeps intact the creative steering of Walt Disney Marvel Studios head Kevin Feige who led two of the best and most profitable fan pleasing pics in the Spidey film canon together grossing $2 billion worldwide.


    Ob Venom Super wahr oder nicht, ist vollkommen egal. (mir hat er eigentlich ganz gut gefallen) Es geht mir einfach darum das es einfach mal wieder mehr Diversität in den öden MCU Einheitsbrei gibt. Klar die Filme sind Super aber sie laufen mittlerweile alle nach Shema F ab und haben nichts eigenständiges mehr. Der ach so geliebte MCU Spidey ist weit davon entfernt ein eigenständiger Spider-Man zu sein. Er ist lediglich ein Iron Boy oder Iron Spidey aber kein Spider-Man. Hier hatte man die Chance endlich ein eigens Universum auf zu bauen ähnlich wie Fox mit X-Men. Aber NEIN man ist eingeknickt. Und ja mir ist Sonys Quote an miserablen Filmen bekannt. Sony hat aber auch den besten Spider-Man Film gemacht, nämlich Into the Spiderverse. Und das ganze ist völlig ohne Disney/MCU passiert. Außerdem hat Sony mit den Raimi Spidey erst diese ganze Sache so richtig ins rollen gebracht.

    Es geht mir einfach darum das ich mir mehr Diversität bei dem öden MCU Superhelden Einheitsbrei wünsche. Nur das wird mit einen anstehenden Monopol von Disney immer unwahrscheinlicher. Filme wie Logan, Deadpool oder X-men wird es in Zukunft alles nicht mehr geben. Sony hatte hier wirklich die Chance ihr eignes Universum aufzubauen und es wäre bestimmt ganz gut geworden. Ob es so gut geworden wie das MCU? NEIN bestimmt nicht, aber es wäre eine alternative geworden für Leute die die schnauze voll vom MCU haben. Ja die soll es tatsächlich geben.

    Mann kann nur hoffen das DC bald wieder ganz oben mit spielen wird. Joker sieht ja schon mal viel ansprechender aus als die gesamte Phase 4.

  • Ich weiß auch noch nicht, was ich von Phase 2 im MCU halten soll. Viele der besten Helden bzw. die Helden der besten Filme sind jetzt abgetreten, also z.B. Iron Man oder Captain America. Und was jetzt viel kommt sind die Recken aus der 2. Reihe.

    Ich möchte aber bzgl. Diversität darauf hinweisen, dass mit Dr. Strange durchaus thematisch teils sehr eigenständige Filme entstanden sind. Dr. Strange ist noch vor Captain America 2 - Winter Soldier mein absoluter Lieblings-Superheldenfilm. Und auch die Thor Filme hoben sich zumindest anfangs noch ein wenig ab.

    Der Einheitsbrei entstand ja erst, als durch die Avengers Filme plötzlich alle Reihen mehr oder minder miteinander verschmolzen, was halt ca. bei Avengers 2 eintrat.

    Ich liebte z.B. auch die alten X-Men Filme und sogar Fantastic 4 mit Jessica Alba und dem Captain America Darsteller als Fackel mochte ich. Aber die haben nach Abtreten der alten Riege eben auch ordentlich an Charme eingebüsst und ein Michael Fassbender (den ich inzwischen auch ein wenig über habe) ist halt absolut kein Ersatz für einen Ian McKellen. Genausowenig wie James McAvoy ein Ersatz für Patrick Stewart ist oder Sophie Turner von Game of Thrones (wo sie schon so unsympathisch war) für Famke Janssen.

    Das große Problem sind aber eben die Storys, man kann nicht immer von vorne anfangen, das hat man beim ersten Spider-Man Reboot gemerkt, weil das einfach zu langweilig ist. Nur wenn dann die neue Generation nicht richtig eingeführt wird dann hat man ein Problem.

    Und Into the Spiderverse kann man schlecht da vergleichen, das ist ein Animationsfilm. Ich fand ihn nett aber ich schaue halt viel Anime und er hat mich deswegen auch nicht so umgehauen, auch wenn er gut ist.
    Übrigens ist das vielleicht auch der Grund, warum ich mit den ganzen amerikanischen Animationsfilmen kaum noch was anfangen kann.

  • Schade hatte endlich gedacht, das Tom Holland Geschichte sei, weiß nicht was Spider-Man Fans an den Kerl finden. seit er im MCU ist hat er Gottes Komplexe und denk er wäre ein Gott. Ziemlich Arroganter Kerl.

    Joker sieht ja schon mal viel ansprechender aus als die gesamte Phase 4.

    Joker hat sogar eine 8 Minütige Standing Ovation bekommen auf dem Film Festival. das hat glaub kein MCU Film geschafft. :D

    Ah gerade gesehen Endgame hatte eine kleine Standing Ovation.

    Signatur fängt hier an...

    Currently Playing:

    The Suffering(Playstation 2)

    Abandoned/Paused:


    Terminated:

    Final Fantasy XVI(Playstation 5)

    Einmal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez (27. September 2019 um 20:58)

  • Tatsächlich ist Apple sehr an Sony Pictures interessiert :D

    Echt? Also das würde ich extrem abfeiern, wen jemand Sony jemals kauft, was ich nicht glaube, dann gerne Apple. Spätestens mit Apple Arcade hat man gemerkt das man auf moderne Trends scheißt und lieber qualitativ hochwertige Spiele liefern will. Ja ich weiss, unpopular opinion. :)
    Solange man nicht von Disney oder Facebook geschluckt wird bin ich aber eh zufrieden, ich denke abseits von den dreien hätte eh keiner die finanziellen Möglichkeiten....ach ja und Google, aber die haben ja das voll krasse Stadia am Start.^^


    Wow, also das der Deal jetzt doch noch geklappt hat finde ich ehm naja nicht so dolle, aber stört mich jetzt auch nicht.
    Solange Sony die Lizenz behält bin ich aber zufrieden damit. Filme wie Into the Spiderverse würden niemals unter dem MCU entstehen, zu hohes Risiko.
    Nunje, für Tom Holland Filme freut es mich natürlich, aber ich glaube das wären trotzdem gute Filme geworden, die Basis steht ja schon, soviel Anbindung kann es ja ech tnicht mehr geben, momentan gibts doch eh keine Avengers oder so.
    War halt geil das Spiderman darin involviert war, aber momentan klingt das für die nächsten Jahre eher nach Einzelfilmen.


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  • Filme wie Into the Spiderverse würden niemals unter dem MCU entstehen, zu hohes Risiko

    Wir bekommen eine Multiple Realitäten Loki Serie, eine WandaVision Sitcom(Vermutlich), der neue Captain America ist schwarz, eine animierte MCU Tv Serie die sich nur um "Was wäre wenn?!" Momente dreht in der (auf englisch) alle Schauspieler ihre Rollen sprechen, einen potentiellen Horror/Grusel Dr. Strange 2 (klar ums Rating lässt sich streiten, aber warten wir das mal ab), hatten mit Endgame einen extrem deprimierenden Anfang für einen MCU Film der sich nur um Leid, Trauer und den Umgamg mit selbigen dreht und dann damit endet, dass die beiden größten Avengers aus dem MCU ausscheiden.

    Aber ja, Disney/MCU geht keine Risiken ein.

    Das Kamala "Ms. Marvel" Khan aktuell vorbereitet wird, aka die muslimische Teenager Heldin lasse ich mal außen vor.

  • Wir bekommen eine Multiple Realitäten Loki Serie, eine WandaVision Sitcom(Vermutlich), der neue Captain America ist schwarz, eine animierte MCU Tv Serie die sich nur um "Was wäre wenn?!" Momente dreht in der (auf englisch) alle Schauspieler ihre Rollen sprechen, einen potentiellen Horror/Grusel Dr. Strange 2 (klar ums Rating lässt sich streiten, aber warten wir das mal ab), hatten mit Endgame einen extrem deprimierenden Anfang für einen MCU Film der sich nur um Leid, Trauer und den Umgamg mit selbigen dreht und dann damit endet, dass die beiden größten Avengers aus dem MCU ausscheiden.
    Aber ja, Disney/MCU geht keine Risiken ein.

    Das Kamala "Ms. Marvel" Khan aktuell vorbereitet wird, aka die muslimische Teenager Heldin lasse ich mal außen vor.

    Also ich irre mich gerne, aber auch wen das auf dem Papier jetzt alles ganz gut klingt, will ich erstmal sehen wie die so sind wenn sie bis erschienen sind.
    Den auch wen die Grundidee vielleicht interessant klingt, ist es immernoch recht einfach nach dem typischen Schema zu verfahren.
    Ich weiss beispielsweise das die Netflix Marvel Serien auch ihre Fans hatten, ich fand die aber ehm echt nicht gut, konnte mir keine davon länger ansehen als 2-3 Episoden.

    Ich traue das Disney halt wirklich nicht zu, auch wen ich mich natürlich darüber freue wen 1-2 Serien am Ende doch etwas besonderes sind, aber ich hab da so meine Bedenken. Kann mir beispielsweise nur schwer vorstellen das Dr Strange 2 tatsächlich in irgendeiner Form ins Horrorgenre abrutscht. Und WENN Wandavision eine Sitcom wird, kann man hier immernoch die typische Sitcom Formel nutzen die sonst auch immer klappt, was ich dann auch sehr mies finden würde.

    Naja mal schauen, ich bin aufjedenfall skeptisch, ich bin aber echt davon überzeugt das Disney ein projekt wie Into the Spiderverse schnell abgewimmelt hätten. Disney macht bei allem was sie so machen immer den Eindruck das man genau das macht das sicher funktioniert. Low Risk und so. Ist ja auch ganz ok, aber ich mag halt den speziellen Kram. :)


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  • Ich verstehe immer dieses "Schema F" Argument nicht.
    Gerade das MCU ist doch an Abwechslung nicht zu überbieten.

    Wir haben mit dem ersten Cap einen Superheldenfilm in einem WWII Setting, und das ohne in masturbierenden Patriotismus abzufallen. Mit Winter Soldier hat man einen Polit Thriller; und bei Civil War stehen moralische Entscheidungen, das Ende von Freundschaften und politische Kontroversen im Vordergrund, garniert mit fetziger Superhelden Action (die letzten beiden sind wohl meine Lieblings MCU Filme). Und gerade diese Geschehnisse ziehen sich auch durch die ganze letzte Phase (und beeinflussen Infinity War und Endgame enorm).

    Dann haben wir die zwei Ant Man Filme, die fast schon Comedy-Heist Filme sind.
    Wir haben Guardians of the Galaxy, zwei coole Ensemble Sci-Fi's vom Großmeister James Gunn, welche komplett ohne Superhelden auskommen und einen gewissen Troma-Charme und Humor besitzen.
    Wir haben die Spider-Man Homecoming Reihe, die die Comic-Version von Peter Parker und Spidey so gut triff wie keine andere Verfilmung und fast schon wie 80er Jahre John Hughes Highschool Coming of Age Filme wirken.
    Betrachten wir die Thor Reihe, könnte man diese mit Fantasy Filmen vergleichen. Und Ragnarok ist dann ein 70er Jahre Drogenrausch, wie eben... die Thor Comics aus den 70ern (Potzblitz).
    Dann der vorläufige Abschluss der Reihe, Endgame: Die erste Hälfte mit einem depressiven, postapokalyptischen Setting, welches sich nur um die Charaktere und ihre Empfindungen dreht. Und in der zweiten Hälfte eine Back to the Future Homage mit einem furiosem Showdown.

    Und jetzt hätte ich mal gerne einen Film-Kosmos, welcher ähnlich viel abwechselnde Settings bietet.

    Natürlich gibt es bei mehr als 20 Filmen den ein oder andren Durchhänger. Ich konnte mich nie für Iron Man 3, Dr Strange, Captain Marvel und Black Panther begeistern. Bei diesen Filmen könnte ich am ehesten ein sogenanntes "Schema F" erkennen. Zudem war Age of Ultron echt ein beschissener Film, bei dem man den Druck des Studios eindeutig bemerkte.
    Aber das kann ich alles verzeihen, wenn ich mir eben Sachen wie Winter Soldier, Civil War oder Endgame gebe.

    Und dann habe ich noch gar nicht die Serien erwähnt, wo wir mit Agents of Shield und Daredevil mindestens zwei geniale Vertreter haben. Shield braucht zwar eine halbe Staffel, bis die Serie so richtig in Gang kommt, hat aber ein phänomenales Finale in der ersten Staffel (welches parallel zu den Ereignissen von Winter Soldier spielt und dessen Auswirkungen die Serie radikal verändert). Zudem wurde die Serie von Staffel zu Staffel besser. Gott, wenn ich an Hydra-World denke, werde ich schon wieder ganz wuschig.
    Zu Daredevil: Wer die Genialität dieser Serie nicht erkennt, der mag wohl keine gut geschriebenen Serien :D

    Yeah, und dann kommt Sony mit Venom an. Ein Film, der weder als unabhängiger Film vom Spidey Kosmos, noch als eigenständiger Film an sich funktioniert. Wenn das die Diversität ist, die @KaydonJAK haben will, dann bevorzuge ich das "Schema F" des MCUs.

    Filme wie Into the Spiderverse würden niemals unter dem MCU entstehen, zu hohes Risiko.

    Dieser Film war auch die absolute Ausnahme. Der lief für die Sony Produzenten fast schon unter dem Radar, soll heißen:
    Er war relativ (im Vergleich zu den anderen Superhelden-Kram) billig zu produzieren; und niemand mischte sich in die Produktion ein. So konnten die Kreativen frei vom Druck des Studios agieren. Also komplett anders wie bei den filmischen Debakeln wie Spider-Man 3, Amazing SM 1+2 sowie Venom.
    Mit dem Erfolg von Spiderverse hatte Sony sicher nicht gerechnet. Aber ich bin mir sicher, dass sich nach dem Erfolg das Studio bei einer Fortsetzung massiv in den kreativen Prozess einmischen wird. Weil es eben so typisch ist.

    Dann noch eine persönliche Anmerkung von mir: Spiderverse war interessant, aber lediglich als One-Shot. In den Comics finde ich persönlich jene Spidey Geschichten eher schlechter, welche sich mit parallelen Universen und parallelen Spideys gleichzeitig beschäftigen und eine dimensonenübergreifende Bedrohung zu bekämpfen ist.
    Das ist ab und zu cool, aber nicht auf Dauer.

    Spidey ist eben die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, welcher mit (relativ gesehen) Down to Earth Problemen sich quälen muss. Wie zahle ich meine Miete, wenn ich keinen Job finde, weil ich die Nächte als Vigilant rumschwingen muss? Fuck, ich habe ein Date mit Mary Jane, aber dieses kriminelle Syndikat versucht gerade, die Stadt zu übernehmen.
    Das sind klassiche Spidey Storys, in welchen es sich immer im Verantwortung dreht. Dies sollte man versuchen, auf die Leinwand zu übertragen. Denn das zeichnet den Charakter eigentlich aus, nicht ein Dimensionsrumgehüpfe. Und wenn ich mir die After Credits Szene von Far from Home betrachte... Junge, da kommt was auf uns zu :D

    Wenn Sony WIRKLICH mutig wäre und Diversität anstreben würde, warum kommt dann kein Spider-Man 2099 mit geilem Blade Runner Setting? Aber nein, wir bekommen Jared Leto als Twilight Vampir...


    Disney macht bei allem was sie so machen immer den Eindruck das man genau das macht das sicher funktioniert. Low Risk und so. Ist ja auch ganz ok, aber ich mag halt den speziellen Kram.

    Hast du Winter Soldier, Civil War, Infinity War und Endgame gesehen? :D
    Figuren wie Ant Man, Strange und die Guardians kannte vor den Filmen keine Sau und wahren auch alles andere als ein Garant für Erfolg.
    Zum Geier, es kommt ein Shang Chi Film nächstes (?) Jahr. Mehr Risiko geht nicht. Höchstens ein Squirrel Girl Film (und selbst den Film traue ich Marvel mittlerweile zu).