Der Aufreg-Thread

DarkJokerRulez

Ah, nice....dann weiß ich, dass ich defintiv niemals ein Netflix Account machen werde.

Für deinen Fall: Gibt es ne Möglichkeit den Support anzuschreiben? Verlange von denen die Löschung mitsamt aller Daten

Was isn das für ein Käse? Netflix wirbt ja förmlich damit, dass es jederzeit kündbar ist? Tatsächlich geht das auch genau so, denn wenn ich nix zu schauen habe, kündige ich den Kram und hol es mir wieder, wenn alles released wurde, was mich interessiert...

Zitat von DarkJokerRulez

Mein heutiger aufreger, ich möchte meinen Netflix Account komplett löschen, es geht aber nicht, weil Netflix das nicht zulässt "Das primäre Profil kann nicht gelöscht werden." Warum Netflix einem User nicht die Wahl lässt einen Account zu löschen oder schließen finde ich zum Kotzen. Das teil gammelt seit Jahren nur noch vor sich hin.

Hast du mehrere Profile? Wenn ja, lösch erst diese und dann erst den Primären.

Zitat von Lulu

DarkJokerRulez

Ah, nice....dann weiß ich, dass ich defintiv niemals ein Netflix Account machen werde.

Für deinen Fall: Gibt es ne Möglichkeit den Support anzuschreiben? Verlange von denen die Löschung mitsamt aller Daten

Kann ich nicht empfehlen.

Hab mit Netflix gechatet, die man nur auf Englisch Kontaktieren kann, die meinten erst, das mein Abo ja gekündigt ist. Dann meinte ich "ja das stimmt aber ich möchte meinen Account komplett löschen. Dann meinte der Kundenservice, ich soll denen unter einer bestimmten Mail Adresse schreiben. Hab ich jetzt gemacht, und hoffe es klappt.

Zitat von Valoradis

Was isn das für ein Käse? Netflix wirbt ja förmlich damit, dass es jederzeit kündbar ist? Tatsächlich geht das auch genau so, denn wenn ich nix zu schauen habe, kündige ich den Kram und hol es mir wieder, wenn alles released wurde, was mich interessiert...

Das ist wohl ein Schimmelkäse. Ja Abonnement kündigen geht ohne Probleme, aber das löschen eines Accounts wohl nicht. Hab einen Video von 2018 gesehen, da ging es noch aber Netflix möchte wohl eine Bindung auf Lebenszeit.

Klingt erstmal doof, aber das trifft eben auf mich zu, weil ich natürlich alle paar Monate das Konto so gesehen reaktiviere. Hat mich doch gerade mal interessiert, was die so in ihrem Hilfe-Center dazu sagen. "!Schauste Hier!" Da wird es eben so gesagt, dass nach 10 Monaten die Löschung der Daten durchgeführt wird. Ansonsten droh einem US-Unternehmen mal mit der DSGVO, die haben da richtig Angst vor Spaß beiseite, kannste aber mal machen. Manchmal lenken die ein und wenn nicht, dann eben Anwalt, wenn einem der Aufwand wichtig ist.

@Fur0 Am Anfang sind die erstmal mit sich beschäftigt, sich zu etablieren. Hinterher wenn alles läuft, dann sind die Meta-Daten essenziell. Damit machst du ja alles.

Ich gebe zu, dass ich die komplette Account Löschung schon etwas exotischer finde. Und ich vermute, dass das bei den meisten Anbietern nicht einfach mit 2 Klicks im UI machbar ist.

Klar, kann man natürlich diskutieren, ob es nicht einfacher sein sollte, aber ich vermute mal den meisten langt die Kündigung des Abos.

Ich könnt mich auch schon wieder aufregen... was heißt könnte, ich tus ja auch.

Ich zitiere mal was aus einer negativen Steam-Rezension:

"...

Zudem ist das Spiel noch gar nicht Komplett es fehlen noch Viele Dinge.

...

So ein Game anzupreisen mit den Trailern und dann nicht Richtig und vollständig abzuliefern ist schon ein großer BAIT und Verarsche in meinen Augen den die da machen.

Das finde ich absolut nicht Richtig.

Deswegen eine Negativ Bewertung.

...

"

Das nur stellvertretend für eine Menge Rezensionen, die alle in die selbe Kerbe hauen.

Es geht um ein Spiel, welches heute im Early Access rausgekommen ist, wo in der Beschreibung steht:

"Deshalb freuen wir uns, durch Early Access wertvolles Feedback zu erhalten und bei jedem Schritt des Entwicklungszyklus mit unseren Fans zusammenzuarbeiten. ... Abhängig vom Feedback der Spieler und davon, wie viele Inhalte wir in das endgültige Spiel integrieren, kann es bis zu einem oder zwei Jahren dauern."

Ich begreifs nicht... sind die Leute echt so dermaßen dämlich? Ein Early Access Game, was laut Entwickler erst in 1-2 Jahren fertig ist, runterzumachen, weils nicht fertig ist?

Oder glauben die Leute tatsächlich, dass der Sinn und Zweck von Early Access darin besteht, zahlungskräftigen Kunden ein Spiel für 35€ Aufpreis fünf Tage vorm eigentlichen Release zu verkaufen?

Da kann ich nur sagen: Danke liebe große Entwicklerstudios & Publisher, dass ihr mit eurer Preispolitik kleinen Studios, die auf solche Sachen wie Early Access angewiesen sind, auf diese Art und Weise schön Steine in den Weg legt, indem ihr das eigentlich gute Konzept von Early Access dermaßen zweckentfremdet.

Es ist Early Access. Übersetzt heißt das: Es gibt noch viele Bugs, es wird Abstürze geben, die Hälfte vom Content fehlt noch, aber ihr könnt es euch jetzt schon zur Hälfte des Preises kaufen, den es als fertiges Spiel mal kosten wird, könnt es anspielen, euch ein Bild machen, Feedback geben..."

Und was macht der geneigte Gamer? Er verfasst zum Dank einen verbalen Arschtritt. Wuäääh... mich nervt sowas.

Ich denke die Ansprüche an Early Access haben sich da auch verschoben, heute erwarten viele sowas wie Hades 2.

Oder man sieht es auch bei den Kickstartern, am Anfang langte da noch ein Typ der erklärt was er vorhat. Heute brauchst Du nen schicken Gameplay Trailer, etc.

Dazu kommt, dass Steam ja nur Daumen hoch/runter erlaubt.

Natürlich ändert das nichts an den Bewertungen, aber wenn jemand seine Bewertung immerhin begründet finde ich das halbwegs ok. Wenn sie dumm ist, brauche ich sie nicht zu beachten.

Es ist natürlich für die Entwickler uncool, aber am Ende kann ich auch ein Spiel schlecht bewerten weil es mir nicht gefällt.

Kununu Bewertungen sind auch witzig, letztens für die eigene Firma eine gelesen wo einer austickte weil ihm Microsoft Office Kram verweigert wurde

Oh hab mal zu Trails in the Sky wegen negativer Bewertungen geschaut:

Zitat

If I finish this game I will come back and "recommend" it. I do plan on playing it some more but I need a break after 35 hours. I hate it, because there is a lot here that I like. The combat, the stories, the characters. Even the art style is very pleasing. The music is wonderful. I really like how the dialogue with characters is slow paced, and lets me live in the moments. I like those kinds of stories. The world building is also really cool! I may even finish this game for these reasons.

However, I did some looking around and found out that the main issue I have with this game is an issue with all of the Trails games:

Basically, the villains always get away like...every time.

In unregelmäßigen Abständen macht mich hier ein ganz kurzes lautes quietschen kirre. Und ich kann es nicht lokalisieren. Hab schon unter allen Rauchmeldern gestanden.

Ich bin aber relativ sicher dass es einer dieser verfickten Rauchmelder ist. Das hatte ich schon mal. Also wird die scheisse nacher abmontiert. Ich frage mich warum das so missgeburts-artig entworfen wird.

/edit und so war es auch. Allerdings erst der letzte von 3en den ich runtergenommen habe, da dieses geräusch praktisch nicht zu lokalisieren ist ...

Das ist eins der Modelle die mein Vermieter installiert hat und von denen mich eins über Wochen in den Wahnsinn getrieben hatte.

Ich hab kA ob das alle Rauchmelder so machen. Der aktuelle Schuldige ist jedenfalls dasselbe Modell.

Den anderen hatte ich ausgetauscht durch ein anderes Modell, das mache ich jetzt vermutlich bei den beiden verbliebenen auch mal.

Bei den alten kommt dazu, dass die sehjr unangenehm zu befestigen sind. Als Bonus habenm die ein Alarmkonzert veranstaltet bis sie dann auch wirklich in der Halterung waren.

Das war bei dem Ersatzmodel schonm besser - also einfacher zu befestigen und es hält seine Fresse.

Ich glaube aber ich bestelle mir jtzt gleich 3 Neue mit einer Magnethalterung.

Zitat von Desotho

/edit und so war es auch. Allerdings erst der letzte von 3en den ich runtergenommen habe, da dieses geräusch praktisch nicht zu lokalisieren ist ...

Das ist maximal in den Wahnsinn treibend. Als letztes Jahr im Haus direkt gegenüber die Nachbarn ausgezogen sind, waren alle 5 der von der Vermietung betroffenen Rauchmelder am fiepen. Es fing in der Nacht an und ich habe die Ursache erstmal selbst hier in der Wohnung gesucht, bis ich nach draußen gegangen bin und es eindeutig aus einem anderen Haus kam und dieses fiepen draußen noch viel deutlicher zu hören war. Es vergingen Tage, dann war es auf einmal weg, dann nach einer Woche war es wieder da und irgendwann habe ich bemerkt, es kommt aus der Wohnung, wo die andere Familie ausgezogen ist. Etwas später sah ich den Typen, der da am renovieren war mit besagten 5 vor sich hin fiependen Rauchmeldern. Ich bin auf ihn zugegangen und der Mann hat kein einziges Wort Deutsch verstanden. Mit Zeichensprache habe ich dann versucht zu fragen, ob er die entsorgen wird weil das Lärmbelästigung ist. Er nickte und ich habe nie wieder was gehört.

Hier in der Wohnung hängen selbst nur noch 2. Wie gesagt, alle von der Vermietung angebracht vor etlichen Jahren. Batterien wechseln tut niemand, Wartung gibt es auch nicht und somit haben bereits einige ihr jähes Ende gefunden. Ich denke, zwei Stück sind immer noch mehr als genug.

Welch ein Zufall, wurde dieses Jahr auch schon von 2 meiner 3 Brandmelder, die der Vermieter damals einbauen ließ, genervt. Bei mir fiebten sie aber nicht einfach nur, sondern schlugen richtig (Fehl)alarm. War auch jeweils in der Nacht, einmal war ich wenigstens wach 😅

Habe von der Firma, die die wohl betreut, mittlerweile auch überprüfen lassen, angeblich alles ok und neu gestartet... Hätte ich an der Stelle des Technikers per Ferndiagnose (werde von der Ferne auch überwacht) auch gesagt 😅

Na, nächstes Jahr werden sie auch getauscht, dann tritt das hoffentlich nicht wieder so schnell auf..

Die alten waren von ABUS, der neuere allerdings auch.

Dass die Dinger sich bemerkbar machen, wenn was nicht stimmt ist ja positiv. Aber wenn ich nicht mal checke woher das kommt ...

Beim ging das dann über Wochen, ich dachte erst die Töne kommen von außerhalb. Und dann dieser Festmachmechanismus in Kombination, dass er während des Dranmachens durchpiept .... aaaah.

Und ich meine letztes Mal muss der auch defekt gewesen sein, eine neue Batterie hatte nämlich auch nicht geholfen.

Diesmal werden es XINDUM Geräte (klingt nach feinster China Ware aber hat schon TüV und so).

Von der Magnet.befestigung verspreche ich mir vor allem die Dinger dann auch mal unkompliziert von der Decke pflücken und wieder dranmachen zu können. Dazu soll die Batterie angeblich 10 Jahre halten. Ach ja und sie blinken nicht - wobei mich das blinken jetzt nicht wahnsinnig gestört hat.

Kontrolliert hat die Rauchmelder auch niemand mehr. Aber ich sehe natürlich den Sinn.

Vor paar Jahren hat die Wohung meiner Mutter mal gebrannt und dass die Rauchmelder angeschlagen haben war sicher nicht verkehrt.

Der Kater ist trotzdem verbrannt, aber in so einer Situation wenn das Tier sich ggf. auch noch verkriecht ..

Kollege ist mal auf der Couch mit brennender Kippe eingepennt und dann hat die Couch gebrannt.

Ich: Hast Du keinen Rauchmelder?

Er: Ja schon, in der Schublade.

Ich: und hast jetzt einen installiert?

Er: Nö ...

Beim letzten Mal war ich privat einfach nur kindlich verblendet und frustriert, weshalb ich meinen Post kurz darauf wieder gelöscht habe.

Nun nehme ich mir nach längerer Zeit wieder einen Moment um hier im Forum zu schreiben und brauche ihn aber um mir leider wieder Luft zu machen.

Das ich mit den Arbeitsumständen unzufrieden bin habe ich bereits häufiger mal erwähnt und dieser Zustand ist nun soweit das ich letzte Woche einen Antrag auf Teilzeit gestellt habe, der mich hoffentlich zukünftig nur noch 4 Tage die Woche kostet und ich meinen Alltag besser regeln kann und dann auch wirklich hier wieder mehr Präsenz zeigen kann, denn das Forum ist für mich ein genauso wichtiges Hobby wie die beiden über die ich mich hier austauschen mag und ich möchte auch nicht wegen einer momentan andauernden persönlichen Krise den von mir hier geschätzten Leuten so lange fern bleiben.

Nun hat sich heute neben dem persönlichen Frusterlebnissen auf Arbeit aber noch eine, aus meiner Sicht, großen Ungerechtigkeit gegenüber meiner besten Freundin ereignet in der sie von 3 unterschiedlich höheren Instanzen kurzfristig in die Ecke gedrängt wurde, ihr beim Zuwiderhandeln unter falschen oder unkonkreten Tatsachen von der eigentlichen Vertrauensperson unter den 3 Instanzen dann Arbeitsverweigerung vorgeworfen worden wäre und sie von jetzt auf gleich wieder fest in die Position verpflichtet wird aus der sie wegen schlechter Zusammenarbeit der dortigen Kollegen vor 3 Jahren mit viel Mühe und Not rausgekommen ist weil der Umgang zu regelmäßiger psychischer Belastung und Depressionen geführt hatte, weil diese ihre Arbeit absolut minimal verrichtet haben und sie quasi dafür den Aufwand für mindestens 2 Leute betrieben hat.

Sie hat von fast allen Betroffenen Zustimmung und Zuspruch bekommen, sowohl was ihren eigenen Fleiß als auch die Belastung angeht und trotzdem wird der Kollege der sich fehlerhaft verhält ohne große Konsequenzen weiter geduldet und sie wird jetzt trotz ihrer Bemühungen ohne weiteres abgestraft und hat plötzlich mit Konsequenzen zu leben die diejenigen nun noch intensiver mit zu verantworten haben an die sie sich eigentlich als Hilfegesuch gewendet hat und die mitunter an "Mental Health" Förderungen in der Firma teilnehmen.

Da hat man in meinen Augen mehr als versagt und der hauptverantwortliche Produktionsleiter hat von mir schon lange keinen Respekt mehr zu erwarten gehabt, aber nun ist auch das letzte bisschen gegenüber seiner Position für mich verflogen und ich füge mich arbeitstechnisch lediglich der höheren Autorität die diese Person innehat, ansonsten kann mich dieser verdammte Bastard mal kreuzweise und viele andere Flüche die für ein ganzes Buch reichen würden.

In meinem eigenen Anliegen kann ich mir damit sicherlich nur selbst ein Bein stellen und werde Opfer meiner Emotionen und handle dadurch sicherlich kurzsichtig ohne etwas erreichen oder ausrichten zu können.

Trotzdem plagt mich diese Ungerechtigkeit gerade so enorm das ich den Verantwortlichen gern bis zur Unkenntlichkeit geprügelt hätte und ich werde nicht aus meiner Haut kommen um diese Ungerechtigkeit zu benennen, anzufechten und sowohl Vorwürfe als auch Kritik in dieser Richtung zu äußern.

Objektiv eine dumme Idee, gerade wenn man ein kleinlauter Feigling und kein Konfrontationsmensch ist, der sich leider auch nur in digitaler Textform etwas Mut und Aufmüpfigkeit zusammen kratzt, aber ich kann und will es nicht stumm akzeptieren müssen, selbst wenn es vermutlich nur Nachteile erzielen könnte.

Das wird leider immer und überall so sein das die Arschkriecher und Schleimer immer bevorzugt werden und das beste Leben beim arbeiten haben und die anderen was sich zu Tode arbeiten sind die blöden. Aber wenn man dann selber mal es genauso macht und sich den anderen anpasst mit weniger Arbeit machen dann bekommt man eine am Deckel aber diejenigen was das immer machen da ist es egal.

Kenne ich von meiner Arbeit wo die sie alle auf beste Freunde machen aber hinterrücks dann blöd reden und alles weiter quatschen wenn man selber mal was sagt. Ich bin immer so blöd und gehe nicht tratschen wenn mir jemand etwas über wem erzählt aber da sich die ja schon alle so lange eingezeckt haben haben würde mir das eh keiner glauben wenn ich was sage weil sie dann denken jahrelang sagt er nix und jetzt macht er das dann nur weil er die Person nicht mag.

Von mir aus können die ja alle machen was sie wollen und Freunde sein auch wenn sie in meinen Augen nur alle falsch sind um halt nicht viel arbeiten zu müssen aber das sollen sie alles privat machen und nicht bei der Arbeit wo andere dann für 2-3 arbeiten müssen und die sich einen Lenz machen mit andauernd miteinander Rauchen gehen, Kaffe trinken usw.

Und solche Leute bekommen dann auch noch immer verlängerte Wochenenden und die besten Arbeitszeiten und andere müssen fast immer bis Schluss machen oder nur Nachmittag Dienste.

Und dann wenn man was sagt und sich aufregt wegen dieser Ungerechtigkeit heißt es dann immer nur das man schon wieder meckert und wird als Miesepeter immer hergestellt.

Ich hasse auch nichts mehr als falsche Schlangen und Ungerechtigkeit.

Wenn ich nicht auf das Geld angewiesen wäre würde ich ja schon längst nur noch Teilzeit arbeiten und 30 Stunden machen aber wette dann würde man mir mit Absicht noch mehr blöde Dienste geben und mich nur die ganze Woche halbe Tage am Nachmittag einteilen damit ich ja nicht zu viel Freizeit habe.

Bei uns kann man gottlob sich ziemlich frei äußern. Das trifft natürlich nicht zwingend auf fruchtbaren Boden, aber man kann es ohne was zu befürchten zu müssen.

Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich als Angestellter das Leben durchaus leichter macht, wenn man einfach brav nickt und zu allem Ja und Amen sagt.

Und am Ende reicht schon eine Person im Umfeld, um einem das Leben zur Hölle zu machen.

Der logische Rat wäre natürlich: Guckt dass ihr was anderes findet. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, zumal das Gras woanders ggf. auch nicht grüner ist. Ich bin da auch nicht so ein Typ, aber ich finde die Leute die dann sagen: "Mir reichts, ich bin weg" machen es richtig.

Ich hatte vor 2 Jahren innerhalb der Firma die stelle gewechselt. Derzeit bekomme ich von den alten Kollegen mit, dass der neue Teamleiter kollektiv gehasst wird. Es gab immer mal wieder TLs die nicht jeder gut fand, aber dass einer wirklich so inbrünstig und von so vielen Leuten gehasst wird ist neu. Und das schlimme ist: Die Vorgesetzten und anderen TLs finden ihn wohl ganz super.

Zitat von Desotho

Der logische Rat wäre natürlich: Guckt dass ihr was anderes findet. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, zumal das Gras woanders ggf. auch nicht grüner ist. Ich bin da auch nicht so ein Typ, aber ich finde die Leute die dann sagen: "Mir reichts, ich bin weg" machen es richtig.

Ich weiß und du hast ja auch Recht damit aber wie gesagt ist es mittlerweile eh fast überall schon so und es wird nur noch Druck aufgebaut, das andere Problem ist auch das fast niemand mehr Vollzeitkräfte sucht und fast alles nur noch Teilzeit ist mit 20-25 Stunden weil den Firmen das billiger kommt.

Kann ich komplett verstehen, bei mir müsste wohl auch einiges passieren bis ich wirklich aktiv werden würde. Oder wie wir immer sagten: Wenn Du nix machst ist der leidensdruck offensichtlich noch nicht hoch genug.

Ich hatte auch mal einen Job, da war jeder Tag eine Qual. Beendet wurde es von Arbeitgeber Seite irgendwann und im Nachhinein bin ich wirklich froh, dass das ein Ende gefunden hat. Aber wer weiß wie lange ich mich da noch durchgequält hätte.

Und das kann ja am Ende wirklich extrem werden. Bei derFrance Télécom gab es vor Jahren eine regelrechte Selbstmordwelle von Angestellten. Das ist natürlich ein Extremfall, aber man ist nunmal 5 Tage die Woche 8 Stunden auf Arbeit und wenn das permanent kaputt macht ist das ein Problem.

Eigentlich sagt man ja immer das Lehrjahre keine HerrenJahre sind aber ich muss sagen ich hatte Glück damals und meine Lehre war eine schöne Zeit. Das war wie eine kleine Familie dort und hatte immer Montag bis Donnerstag bis 15:30 oder manchmal bis 16:30 und am Freitag immer bis 13:30 und Samstag immer frei. Erst im dritten Lehrjahr hatte ich dann ein paar Samstage dazu bis Mittags aber das kam sehr selten vor.

Hatte da wirklich echt die beste Chefin die hinter einem gestanden ist egal ob es blöde Kunden waren oder die höheren Chefs. Wenn jemand ausgefallen ist war sie zur Stelle und wenn man nur ne Erkältung hatte wurde man schon heimgeschickt wenn es möglich war. Heute muss man schon fast Tod umfallen und regelrecht jammern das man heimgeschickt wird.

Leider wurde sie dann nach meiner Lehre frühzeitig in Pension geschickt und wir bekamen eine neue Filialleitung und Regionsleiter die mich sofort abserviert haben. Danach kam ich eigentlich nur noch vom Regen in die Traufe bei allen Jobs wo ich immer an die egoistischen Chefs gelange wo nur der Umsatz zählt und die Ungerechtigkeit zählt.

Mein Antrag für eine verkürzte Arbeitswoche wurde abgelehnt, war ja klar das es keinen einfachen Weg für mich gibt um sich das Leben etwas schöner zu machen.

Ich wäre natürlich angeblich zu wichtig und es würde der Teamdynamik schaden... Bei den aktuellen Umständen kann mich das "Team" mal kreuzweise, alles muss man sich mühevoll erarbeiten und den anderen aus der Nase ziehen, die Fehlzeiten von 2-3h die dadurch täglich entstehen ist man doch auch bereit mir zu zahlen, also warum darf ich mir diese Zeitverschwendung nicht für weniger Geld sparen und für mich entlastender nutzen?

Wenn das jetzt die "Strafe" dafür ist das ich versuche meine Arbeit tüchtig und gewissenhaft zu erledigen, was andere schleifen lassen und nicht dafür belangt werden, dann setzt man dem ganzen hier für mich die Krone auf.

Sollten die Arbeitsumstände anhalten und ich wieder eine längere Auszeit unter Depressionen benötigen kann es auch zu einem Ausfall von 3-6 Monaten kommen in denen ich nichts von den "Ach so geschätzten Werten" beisteuern kann, aber dieses Risiko muss es ja wert sein.

Die Personalabteilung will zwar einen Termin ausmachen und nach einer Alternative suchen, aber das wird wohl leider nur ein Versuch der Vertröstung.

Mir geht gerade gehörig die Pumpe und ich bin gewaltig enttäuscht, wenn auch es wieder sehr naiv und voreilig von mir war sich auf diesen utopischen Lichtblick zu freuen und ihn sich zu erhoffen.

Ich wünschte es wäre für mich kein großer Umstand oder eine zu gewaltige Umstellung und Anstrengung sich etwas anderes zu suchen, die Panik nichts gescheites zu finden, die neue Angewöhnung und die Ungewissheit ob es da nicht ähnlich beschissen ist lässt mir zu viele Risiken übrig um es als Gewohnheitstier und introvertierten, soziophoben Menschen wie mir so einfach auszuprobieren, da bin ich ein "Feigling" der zu viel Angst vorm Scheitern hat.

Das fordert dem Kopf gerade schon wieder ordentlich Gedanken und Kraft ab und ich weiß nicht ob ich so schnell meinen Umgang damit finde.

Und so ganz am Rande hat der Sommer angefangen und die Temperaturen lähmen mich noch zusätzlich, ich hasse diese Jahreszeit so abgrundtief. 😩

Ich kann dich da verstehen, weil ich vermutlich ähnlich ticke.

Das Problem ist, dass der Mensch absurd viel aushalten kann. Meine Befürchtung ist, dass du dich weiter quälen wirst bis irgendwann ein Punkt erreicht ist an dem Du auf die eine oder andere Weise einfach keine Wahl mehr hast.

Und erst dann wird sich was bewegen.