Einfach nen FF in der 10er Grafik und schauen wie es sich verkauft.
100pro besser als 16.
zB 10-0, YuYevons Reise.
Einfach nen FF in der 10er Grafik und schauen wie es sich verkauft.
100pro besser als 16.
zB 10-0, YuYevons Reise.
zB 10-0, YuYevons Reise.
Bin ja eher dafür, dass man mit den ganzen Prequels / Sequels endlich mal aufhört. Denn es gibt bis auf eine einzige Ausnahme kein Beispiel, wo es auch nur annähernd so gut oder besser war wie das Original.
Diese eine Ausnahme war FF13-2. Aber auch nur weil man ausnahmsweise mal auf Feedback gehört hatte.
Leider fürchte ich, Atlus hat ihnen hier den Rang bereits abgelaufen.
Stimme dir in fast allem zu. Nur ganz so negativ seh ich das im Bezug auf Atlas noch nicht. Aber Kiryu ist wohl sowas wie die letzte Chance.
Wenn die nächsten Final Fantasys so eine Gurke werden, ists langam vorbei mit der J-RPG Spitze.
Bei FF7R-3 muss man da leider schon mit rechnen. Also bleibt mir eher die Hoffnung, dass man mit FF17 noch was reißt. Und eventuell einem treuem Remake von irgendwas.
Andersrum ist es aber auch nicht der Fall.
Sehe ich nicht unbedingt so. Ein allgemeines theorethisches Potential des Turnbased Marktes sehen wir in Pokemon. Natürlich spielt hier noch viel mehr rein, als das Turnbased System. Aber es beweist, dass Turnbased Systeme keine Dealbreaker sind sondern sogar deutlich erfolgreicher sein können, als Actionspiele.
Ein anderes
Potential, dass einem Triple A Final Fantasy viel näher ist, sehen
wir in Baldurs Gate 3. Es ist im August 2023 erschienen und hat sich
bis zum Februar 2024 10 Millionen Mal verkauft. Das ist ein viel
besseres Ergebnis als ein FF jemals erreicht hat. Und das obwohl sie
visuell dem Final Fantasy Stil ja schon recht nahe sind. Square wäre also vielleicht gut beraten, zu schauen, was BG3 richtig macht.
Abseits
dessen gibt es auf dem Turnbased Markt im Allgemeinen auch keine
große Konkurrenz. Persona entwickelt sich zu einer Konkurrenz. Aber
sie sind noch nicht ganz in den Höhen der alten FFs angelangt.
Final Fantasy könnte sich als erfolgreichstes und führendes Turnbased Franchise von Sony Playstation präsentieren, dass neben modernen Turnbased-Systemen auch eine intensive, immersive Story bietet (im Gegensatz zu Pokemon.
Auf dem Action Markt gibt es hingegen einen Haufen Konkurrenz. God Of War, The Witcher, Horizon, Devil May Cry, Soulslike games, Elder Scrolls, Monster Hunter, Kingdom Hearts. Final Fantasy wird hier wahrscheinlich immer ein Underdog oder gar Wannabe bleiben.
Allein Marketing technisch funktioniert der Turnbased Weg also schon besser und glaubwürdiger. Daran ändert auch WoFF nichts, denn warum das gescheiterst ist, ist ja offensichtlich. Das muss man nicht aufs Turnbased schieben.
Ein anderes Potential, dass einem Triple A Final Fantasy viel näher ist, sehen wir in Baldurs Gate 3. Es ist im August 2023 erschienen und hat sich bis zum Februar 2024 10 Millionen Mal verkauft. Das ist ein viel besseres Ergebnis als ein FF jemals erreicht hat. Und das obwohl sie visuell dem Final Fantasy Stil ja schon recht nahe sind. Square wäre also vielleicht gut beraten, zu schauen, was BG3 richtig macht.
Und nur weil BG3 sich so oft verkauft hat, heißt es nicht das es auch so mit FF passieren wird. BG3 war eine Ausnahme. Andere Turn Based Games haben diese Zahlen auch nicht erreicht. Ich kann dieses Rundenbasierte Fanatismus nicht nachvollziehen. Ich bin der Festen Überzeugung, das auch wenn FF wieder Rundenbasiertes KS bekommen, und wenn selbst Sakaguchi(er ha seit Jahren nichts mehr Gescheites gemacht) zurückkommen sollte wird sich hier nichts "verbessern". Weil auch Teilweise Fans das Problem sind, nicht nur die Entwickler oder das Franchise.
Auf dem Action Markt gibt es hingegen einen Haufen Konkurrenz. God Of War, The Witcher, Horizon, Devil May Cry, Soulslike games, Elder Scrolls, Monster Hunter, Kingdom Hearts. Final Fantasy wird hier wahrscheinlich immer ein Underdog oder gar Wannabe bleiben.
Es gibt auch Zig Shooter und es kommen immer mehr Raus, es gibt zig Strategie Spiele und es kommen immer mehr, es gibt so viele Horror Spiele die sich gegenseitig Konkurrenz macht, viele kommen und gehen, ist doch völlig egal.
Na ja egal ich ziehe mich von dieser Unterhaltung zurück, weil wir hier auch Monate darüber Diskutieren können, wir werden niemals auf einen Gemeinsamen Nenner kommen.
Ich kann dieses Rundenbasierte Fanatismus nicht nachvollziehen.
Auch wenn ich das Gefühl habe, dass du es eher nicht nachvollziehen willst als kannst, geb ich dir gern noch ein letztes Mal einen etwas umfassenderen Nachhilfe-Unterricht. Ich hoffe, dass davon nun endlich mal was hängen bleibt.
Turnbased und Actionbased Spiele haben ein sehr unterschiedliches Spielgefühl. Einen sehr unterschiedlichen Gameplay-Loop. Was man lieber mag ist Geschmackssache. Es gibt Leute, für die beides okay ist. Aber es gibt auch viele Leute, die nur eines von beidem mögen.
Man hat sich knapp 20 Jahre lang eine Turnbased Fanbase aufgebaut und ist dann mir nichts dir nichts einfach zum Actionmarkt gewechselt.
Dadurch entsteht natürlich erstmal Frustration bei den Turnbased Fans, die sich über die Jahre nach dem Wechsel auch mehr und mehr angestaut hat. Der Beweggrund FF zu einem Action franchise zu machen, ist, dass Square glaubt, dadurch bessere Verkäufe mit der FF Marke erzielen zu können, als durch Turnbased Spiele.
Das Ergebnis zeigt aber eher den gegenteiligen Effekt. FF15 und FF7 Remake haben sich langfristig nicht besser verkauft als ihre erfoglreichsten Turnbased Spiele sondern etwa gleich gut. FF16 und FF7 Rebirth haben sich schlechter verkauft als ihre Turnbased Spiele. Und es ist anzunehmen, dass sich dieser Trend auch mit FF7R Part 3 fortsetzt.
Warum ist das so?
Zum Einen weil Final Fantasy eine Marke ist, die den meisten Leuten als Turnbased Marke in den Kopf gebrannt ist. Die große Masse der Actionspieler schenkt dem keine Aufmerksamkeit, weil sie nichtmal auf den Gedanken kommen würden, nach Final Fantasy zu suchen.
Zum Anderen weil immer mehr Final Fantasy Fans sich von FF verabschieden und sich woanders umsehen. In erster Linie offenbar Dragon Quest und Persona.
Es ging nie und es geht nicht darum, zu sagen, dass sich Turnbased heute besser verkauft als damals. Sondern darauf hinzuweisen, dass sie mit Actionspielen nicht besser sondern auf lange Sicht gesehen möglicheise sogar eher schlechter abschneiden könnten. Weil ihnen der Ruf und die Kompetenz auf dem Actionmarkt fehlt, um sich gegen die deutlich höhere Masse und Qualität an Konkurrenz annähernd durchsetzen zu können.
Und genau diesen Prozess erleben wir gerade. Die Final Fantasy Marke geht danieder, weil sich die Turnbased Fans abwenden und sie am Actionmarkt zu wenig Anklang findet.
Und nur weil BG3 sich so oft verkauft hat, heißt es nicht das es auch so mit FF passieren wird.
Und nur weil sich Actiongames insgesamt besser verkaufen, als Turnbased games, heißt es nicht das es auch so mit FF passieren wird. Zeitgleich geht man aber eben ein hohes Risiko ein, die bisherige Zielgruppe zu verprellen, während man sich schwer tut bei der neuen Zielgruppe gut genug anzukommen. Wie wir nun sehen. Das ist der ganze Punkt schon immer gewesen.
BG3 war eine Ausnahme. Andere Turn Based Games haben diese Zahlen auch nicht erreicht.
Weil es seit vielen Jahren offensichtlich auch keine anderen Turnbased Games gab, die einer weltweit bekannten Fantasy Marke entspringen und gleichzeitig einen Stil aufweisen, der in den Hyperrealismus tendiert, der im Westen offensichtlich eher Anklang findet, als irgendwelches Chibi gedöns.
Der Erfolg von Baldurs Gate 3 hat viele Gründe. Aber fast alle diese Gründe sind Aspekte, die sich normalerweise auch in einem Final Fantasy finden lassen.
Darüber hinaus gibt es dennoch immer mehr Achtungserfolge, die darauf hindeuten, dass das Interesse an Turnbased games wieder steigt. Yakuza, Persona, Dragon Quest, Octopath, etc.
Sowohl durch die verkaufstechnischen Einbußen der FF Actiongames, als auch durch diese Turnbased Achtungserfolge, fühlen sich Turnbased Fans zurecht darin bestätigt, dass Square es mit FF auch mal wieder versuchen sollte.
Zumindest um einfach mal das Wasser zu testen. Die Wahscheinlichkeit scheint nicht gering zu sein, dass man auch hier besser abschneidet als zuvor.
wir hier auch Monate darüber Diskutieren können, wir werden niemals auf einen Gemeinsamen Nenner kommen.
Aber eher, weil man nicht will. Und weniger weil man nicht könnte. Sämtliche Argumente der FF Turnbased-Gegner werden immer einfacher zu entkräften, weil die Realität einfach nicht hergibt, was man sich vom Action-Wechsel erhofft hatte.
Und dennoch werden sie immer noch mantra-artig vor sich hergetragen. Ich kann diesen actionbasierten Fanatismus nicht nachvollziehen.
Also ich "glaube" (aber mehr haben wir alle hier nicht) nicht, dass das Kampfsystem das Problem ist.
Actionkampfsysteme sind durchaus poulärer als Runde. Es war vielleicht nicht das geilste System, aber es hat funktioniert.
Klar, gerade unter RPG Fans dürfte auch die Runde sehr populär sein, aber für so ein Spiel muss man versuchen auch wirklich einmal quer durch den Mainstream zu gehen.
Schade ist, dass gerade die FF7 Neuauflagen ja auch gut ankamen beim Publikum. Aber Squares Erwartungshaltung ist auch wirklich ein Running Gag.
Das dürfte nur noch von Google getoppt werden die bei Stadia meinten, wenn sie nur soviel verkaufen wie PS4s wären sie schon enttäuscht (sowas in der Art wars)
Also ich "glaube" (aber mehr haben wir alle hier nicht) nicht, dass das Kampfsystem das Problem ist.
Der Kern des Problems ist, dass wir eben nicht mehr als Glaube haben. Der Wechsel selbst basierte rein auf Glaube, der sich bis heute jedoch nicht bewahrheitet hat. Und es werden immer wieder andere Erklärungen herangezogen, warum das nicht so sei.
Wäre Square mit FF entweder zweigleisig gefahren oder bei Turnbased geblieben, würden die Diskussionen inhaltlich ganz anders verlaufen. Und Ursachen für Erfolge und Misserfolge könnte man viel klarer erorieren.
Deshalb bräuchte es endlich mal die Gegenprobe aufs Exempel.
Wo gibt es eigentlich eine Quelle die besagt das sich die Turnbased Spiele besser verkauft haben als FF16 und FF7 Neuauflage?
Nur weil Square Enix jetzt mehr eine utopische Vorstellung von Verkauszahlen haben als früher muss es nicht zwangsweise heißen das sich die Teile heute schlechter verkaufen.
Wie schon so oft erwähnt was immer ignoriert wird hat sich ff16 in noch nicht mal einem Jahr 3. Millionen mal verkauft was andere Teile erst in ein paar Jahren geschafft haben.
Wo gibt es eigentlich eine Quelle die besagt das sich die Turnbased Spiele besser verkauft haben als FF16 und FF7 Neuauflage?
Selbst ein Sea of Stars was sich über 5 Mio mal verkauft rentiert sich mehr als FFXVI oder die Remake Trilogie. Außerdem sagte doch Square Enix selber das man die Langzeit Ziele verfehlt hat zu Rebirth hat man sich erst gar nicht geäußert.
Wie schon so oft erwähnt was immer ignoriert wird hat sich ff16 in noch nicht mal einem Jahr 3. Millionen mal verkauft was andere Teile erst in ein paar Jahren geschafft haben.
Bringt halt nix wenn die Entwicklungszeit/Kosten alles sprengt das inkludiert hat auch Mitarbeitergehälter usw... du verdienst letztenendes nichts genug um die nächsten Jahre auszuhalten. Nettoumsatz ist auch nicht gleich Gewinn und bei Square Enix gibt es ein dickes Minus.
Was glaubst du wie lange ein FF17 an Entwicklungszeit benötigt? Das Ding kommt erst wenn eine Playstation 6 angekündigt wird aber das liegt auch nur daran weil die in jedem Spiel ein Neues Konzept einbringen. Gesunde Spiele haben ein bestimmtes Konzept und ändern nur hier und da Mechaniken, Erweitern sie siehe Yakuza, Persona, Devil May Cry, Resident Evil, Monster Hunter usw... alles hat einen Gesunden Flow das fehlt bei Final Fantasy bzw. hat man warum auch immer ab Teil X vernachlässigt.
Verkaufszahlen aus Japan, sind keine Beweise. Einem Land in dem es sehr wenig Konsolen Besitzer gibt. Zu den PS1 und PS2 Zeiten gab es viel mehr Konsolenbesitzer in Japan. Heute spielen die meisten dort auf dem Smartphone. Nicht viele Besitzen dort eine PS5. Vielleicht gerade 3 bis 4 Millionen haben dort eine PS5, bei einem Land mit Milliarden Einwohner ist das sehr wenig. Und nicht alle sind Final Fantasy Fans. Deshalb überhaupt kein Vergleich.
Deshalb sag ich ja Japan ist nicht die Welt.
Wo gibt es eigentlich eine Quelle die besagt das sich die Turnbased Spiele besser verkauft haben als FF16 und FF7 Neuauflage?
Ich hab jetzt keine Lust für alles die genauen Quellen herauszusuchen. Das habe ich mal vor ein paar Jahren recherchiert. Ist mir aber jetzt zuviel Arbeit. Aber du findest alles in dem englischen normalen Wiki + dem englischen FF-Wiki + dem Google Suchbegriff "Final Fantasy (zahl) sales".. (Manchmal auch mit 3 million oder 5 million hintendran)
Dazu erst einmal etwas im Voraus:
Weil man sich bei FF12 und FF13 nie entscheiden kann, erstmal zur Einordnung: Den wesentlichen Unterschied zwischen Turnbased und Actionbased im Gameplayloop sehe ich darin, dass man sich im Kampf aktiv bewegen und damit das Kampfergebnis aktiv beeinflussen kann (Ausweichen, außer Reichweite gehen, usw). Deshalb würde ich FF12 in dem Kontext eher zu Action und FF13 eher zu Turnbased zählen - auch wenn sie in anderen Aspekten der Definition nicht 100% entsprechen.
Hier jetzt nochmal die Zusammenfassung:
Seit der Playstation Zeit geben Square stets die 3M und 5M Meilensteine bekannt. FF7, FF8, FF10 und FF13 haben die 3M stets innerhalb der ersten Wochen erreicht. Die 5M innerhalb von 4-6 Monaten.
FF9 war hier leider ein fataler Ausreißer, der die 5M erst 16 Jahre später erreicht hat.
FF12 war mit den 3M im Rahmen, hat für die 5M aber genau ein Jahr gebraucht. FF15 hat für die 5M bekannterweise einen Tag gebraucht. Bei FF15 wurden auch die 10M bekannt gegeben. Dies geschah erst 7 Jahre später. Tabata sagte jedoch, dass das Spiel 10M erreichen müsse um als Erfolg zu gelten. Und ich denke, dass dies der einzige Grund ist, warum man den 10M Meilenstein überhaupt noch so spät erwähnt hat.
FF7 Remake hat dieselben Verkaufzsahlen erreicht, wie FF13. Wobei man hier anfügen muss, dass die Playerbase doppelt so groß war. Und man angesichts der Bekanntheit im Mainstream de FF7 Marke auch erwarten konnte, dass es mindestens so gut performed wie FF15.
Also auch wenn Square's Erwartungen hier genauso angesetzt waren, wie bei anderen FFs, würde ich persönlich die Verkaufszahlen eher als enttäuschend bewerten. Und ich denke, dass das auch damit zusammenhängt, dass FF13 und FF15 so eine Enttäuschung für viele war. Nachdem Motto: Einmal ist keinmal, aber zweimal ist einmal zuviel.
FF16 hat zwar die 3M im zu erwartbaren Rahmen erreicht, wird für die 5M aber voraussichtlich länger brauchen als ein ganzes Jahr. Und FF12 damit als zweit schlecht verkauftestes Mainline FF ablösen. FF7 Rebirth hat scheinbar nichtmal die 3M geschafft. Könnte sich damit als das am schlechtesten Verkaufte Triple A FF herausstellen.
Im Bezug auf Rebirth wird in den Medien ja immer der Vergleich mit FF7 Remake angestellt. Aber wie oft auch ergänzt, gibt es sehr viele gute Eklärungen dafür, warum es sich schlechter verkauft hat, als Remake. Das Rebirh sich offenbar deutlich schlechter verkauft als FF16, ist für mich der eigentliche Hammer. Auch wenn das Kampfsystem bei Rebirth sicher nicht der Hauptgrund ist, denke ich schon, dass die fehlende Unterstützung der Turnbased Community - die jetzt in Teilen nach Persona 5, DQ11 und BG3 abgewandert zu sein scheint, hier eine große Rolle zumindest mitspielt.
Edit:
Die Google Trends geben eine ähnliche Entwicklung wieder. Hier war FF13 sogar etwas stärker als FF7 Remake.
https://trends.google.de/trends/explore…1hs487l5v&hl=de
Wird trotzdem sicher nicht an turned based liegen.
Man braucht nur immer überall lesen das die meisten turned based als altes Relikt ansehen.
Und mit früher zu vergleichen halte ich genauso schlecht weil früher waren die Spiele und Konsolen billiger und es hatten auch viele mehr diese Konsolen. Es gibt immer noch genug Leute die keine PS5 haben.
Man braucht nur immer überall lesen das die meisten turned based als altes Relikt ansehen.
Steht nirgendwo, behauptet auch niemand das ist unsinn.
Wird trotzdem sicher nicht an turned based liegen.
Das stimmt es liegt nicht am Kampfsystem sondern mehr an falschen Versprechungen und allgemein dass die Spiele einfach nichts taugen sei es auf Action oder RPG Ebene.
Wird trotzdem sicher nicht an turned based liegen.
Natürlich nicht nur. Für Verkaufszahlen spielen viele Dinge eine Rolle. Aber Gameplay gehört dazu.
Man braucht nur immer überall lesen das die meisten turned based als altes Relikt ansehen.
Also ich les das äußerst selten. Witzigerweise sogar häufiger von FF Entwicklern als von FF Fans. lol. Und die sich häufenden Achtungserfolge alla Persona 5, Dragon Quest 11, Octopath, Yakuza Like a dragon, Baldurs Gate 3 wären nicht möglich, wenn es wirklich so wäre. Pokemon nicht zu vergessen.
Ich schließe nicht aus, dass dem tatsächlich mal so war. Aber ich erkenne ebenfalls, dass sich ein Gegentrend entwickelt.
Und mit früher zu vergleichen halte ich genauso schlecht weil früher waren die Spiele und Konsolen billiger und es hatten auch viele mehr diese Konsolen.
Auch wenn ich dazu jetzt keine konkreten Daten zur Hand habe, habe ich schon x Diskussionen gesehen, in dem das widerlegt wurde.
Ein sehr gutes Gegenbeispiel habe ich aber dann doch. Die PS3 kostete mit 600 Euro mehr als die PS4. Wie gesagt war die Playerbase war zum Release von FF13 etwa 50 Millionen. FF13 war bis dahin das sich am schnellsten verkaufte FF jemals.
FF7 Remake hatte eine Playerbase von 100 Millionen Konsolen. Konnte sich aber nicht besser sondern nur genauso gut verkaufen wie FF13.
FF16 und FF7 Rebirth hatten mit etwas über 50 Millionen Konsolen genauso eine große Playerbase wie FF13. Können mit den Verkäufen aber nicht annähernd mithalten.
Auch hier nochmal: Natürlich hat es nicht nur etwas mit dem Kampfsystem zutun. Es geht hier viel mehr um Imageschäden durch Qualitätsenttäuschungen und radikale Zielgruppenwechsel. Aber die Turnbased-Diskussion spielt in beiden Bereichen eine relativ große Rolle. Denn genau das ist es was überall zur Sprache kommt, sobald über Final Fantasy diskutiert wird. Wie sogar auch ein DarkJokerRulez belegt, wenn er vom Turnbased Fanatismus spricht.
Es stimmt ja, dass diese Diskussion sehr alt ist. Dass sie eigentlich sogar das beherrschende Thema des Fandoms ist. Und es stimmt auch, dass es vielen Leuten mittlerweile auf den Senkel geht. Auch neue Fans - die vielleicht mit FF15, FF16, FF7R eingestiegen sind, müssen sich damit auseinandersetzen. Selbst ein Yoshida sagte in einem Interview, dass er im Rahmen von FF16 immer wieder gefragt wurde, wann SE mal wieder ein Turnbased FF macht oder warum sie keine machen.
Aber man sollte sich vielleicht mal fragen, warum das so ist. Na weil dass FF Fandom eigentlich verdammt groß ist und auch sehr stark in den J-RPG Fan-Kosmos herein reicht. Und sich ein großer Teil von ihnen schlicht und ergreifend eine Rückkehr zum Turnbased wünschen. Auch wenn sie sich teilweise noch mit den Actionspielen irgendwie anfreunden, weils immernoch FF ist. Aber die Rechnung scheint nicht auf ewig so aufzugehen.
Zum Einen weil Final Fantasy eine Marke ist, die den meisten Leuten als Turnbased Marke in den Kopf gebrannt ist. Die große Masse der Actionspieler schenkt dem keine Aufmerksamkeit, weil sie nichtmal auf den Gedanken kommen würden, nach Final Fantasy zu suchen.
Schwer zu sagen. Ich will nicht ausschließen, dass das Kampfsystem ein Faktor ist, aber ich denke, da spielen andere Faktoren eine Rolle.
Spätestens mit Final Fantasy X-2 ist man mit der Reihe ja ständig experimentell unterwegs. Nicht nur im Kampfsystem, sondern auch in der Struktur und im Allgemeinen. Ich kann das respektieren, allerdings fällt es so natürlich schwer, eine konstante Core Fanbase aufzubauen.
Es gibt immer brandneue Settings, Kampfsysteme, Weltstrukturen, alles. Das hält eine Reihe durchaus frisch, aber wenn sich die Ableger zu sehr voneinander unterscheiden, kann es durchaus sein, dass viele bei neueren Teilen einfach abprallen. Manche behalten die Reihe im Auge und schauen, ob der nächste Teil mehr zusagt, andere fallen aus dem Raster.
Vielleicht ist eine bessere Balance gefragt, was man beibehalten und wo man sich neu erfinden sollte. Die Mario-Plattformer haben da wie ich finde eine gute Balance gefunden. Man experimentiert in der Struktur, aber man hat immer Mario als Charakter (manchmal auch seine Freunde, aber zumindest meistens ist Mario dabei), die Welt ist immer quietschebunt, die Story (zumindest in seinen Hauptabenteuern) auch immer gleich.
So fällt es leichter, sich auf neue Strukturen einzulassen.
Wenn aber dann auch noch Welt und Tonalität sich auch ständig ändert... könnte das schwierig sein.
Dazu kommt noch, dass man halt auf die klassische Nummerierung setzt, statt jedem Final Fantasy einen eigenen Untertitel zu geben.
Klar, wer es besser weiß, dem ist klar, dass Final Fantasy XVI nichts mit Final Fantasy VII oder X oder XIII zu tun hat. Aber denk mal an den uninformierten Mainstream, der das Spiel im Laden sieht. Da könnten sich schon einige denken "Nah, ich hole mir doch nicht Teil XVI, bevor ich die anderen Teile gespielt habe." Man muss auch an den Super-GUK denken (Größtmöglich uninformierten Kunden), denn auch die machen einen nicht unbeträchtlichen Teil des Kundenkreises aus, das darf man nicht vergessen.
Bei Teil XVI und Rebirth sehe ich da noch andere Probleme.
Bei Teil XVI wollte man ja generell eher in eine westliche Richtung gehen. Eine clevere Idee, weil im westlichen Markt mit Premium-Games wohl die meiste Kohle rauszuholen ist. Nur weiß ich nicht, ob die Strategie so aufgeht, weil die meisten Final Fantasy eben noch als die japanische Reihe sehen und die Veränderung gar nicht erst bemerken, zumal gerade die Gesichter immer noch sehr "typisch Final Fantasy" sind und dadurch auch japanisch wirken.
So verliert man die Fanbase, die gerade die japanische Ausrichtung lieben, aber gewinnt eventuell nicht im gleichen Maße neue Fans, die eine westliche Ausrichtung begrüßen. Denn, wie gesagt, sie lassen sich vielleicht gar nicht erst wegen ihrer Vorurteile darauf ein.
Rebirth ist da schon wieder ein ganz anderes Wurmloch.
Ich bin da mal ganz direkt: Ich finde, die Story gegen Ende von Remake so drastsich zu verändern ,war ein Riesenfehler.
Die Fans, die sich eigentlich nur eine moderne Nacherzählung des Originals wünschten, hat man so schonmal vergrault.
Neulinge, die von dem Ende verwirrt waren und dann vielleicht heraus fanden, dass es nicht schlecht wäre, Kenntnisse des Originalspiels zu haben: vergrault.
Die Super-GUKs, die im Laden stehen, vielleicht mal gehört haben, dass das originale Final Fantasy VII eine große Sache war, und dann DREI verschiedene Spiele im Regal sehen, auf denen alle drei Final Fantasy VII steht? Deeefinitiv vergrault.
Es bleiben also: Neulinge, die das wirre Ende von Remake eher neugierig gemacht hat und Veteranen, die sich auf eine veränderte Geschichte einlassen können.
Man hatte mit Rebirth ein Spiel mit Riesembudget, welches eigentlich für den Mainstream gedacht wäre, im Grunde konzipiert für eine kleiner werdende Nische, die diese spezifische Art von Remake freut. Fantastisch!
Dazu kommt der ohnehin übliche Interest Bleed, bei dem direkte Fortsetzungen einer Geschichte sich oftmals schlechter verkaufen als der Vorgänger, weil Kenntnisse notwendig sind (und wir wissen ja, es ist bei sowas schwieriger, Neulinge an Bord zu holen als alte Interessenten zu verlieren) und schon braut sich das Desaster an.
Und ja, mit Part 3 wird es noch schlimmer werden. Ich hab... nicht viel Gutes über das Ende von Rebirth gehört (bin selbst relativ kurz vor Schluss, bin schon irgendwie gespannt drauf), sodass man noch MEHR Spieler vergraut und noch MEHR Neulinge abschreckt, die mittlwereile ne Meeeenge Sitzfleisch mitbringen müssen, um es bis Part 3 zu schaffen.
Das Interest Bleed wird noch größer sein, weil sehr viele Spieler wahrscheinlich nichtmal eben nen 100-Stunden-Brocken von RPG beenden und wenn sie es nicht beenden, warum dann ohne vollständige Vorkenntnisse sich in den Nachfolger stürzen?
Jaaa, Square Enix muss sich über EINIGES Gedanken machen, wenn Part 3 halbwegs ein Erfolg sein soll.
Es KS ist extrem entscheidend, denn natürlich erwartet die Masse - zu Recht - dass es wie in Teil 1 - 10(2) und der 13er Trilogie ist. Rundenbasiert. Nur weil man bei SE meint, das will keiner mehr, wird es nicht wahrer. Denn genau das ist neben der schwachen Story in 16 - und der öden Musik - der Kritikpunkt schlechthin. Kein RKS!
Und das ging schon durchs Netz, als angekündigt wurde, es wird wieder ein AKS. Dass eben massenweise Spieler sagten: "Nein, danke". Dazu nur einen Charakter dauerhaft im Team... nö, passt Null zu FF. Aber was die Spieler wollen, juckt SE schon lange nicht mehr.
Spätestens mit Final Fantasy X-2 ist man mit der Reihe ja ständig experimentell unterwegs. Nicht nur im Kampfsystem, sondern auch in der Struktur und im Allgemeinen. Ich kann das respektieren, allerdings fällt es so natürlich schwer, eine konstante Core Fanbase aufzubauen.
Es gibt immer brandneue Settings, Kampfsysteme, Weltstrukturen, alles. Das hält eine Reihe durchaus frisch, aber wenn sich die Ableger zu sehr voneinander unterscheiden, kann es durchaus sein, dass viele bei neueren Teilen einfach abprallen. Manche behalten die Reihe im Auge und schauen, ob der nächste Teil mehr zusagt, andere fallen aus dem Raster.
Diese Änderungen, die du ansprichst begannen nicht mit FFX-2 sondern mindestens schon seit FF6. Und gehören eigentlich Selbstverständnis des Franchises.
Es mag durchaus stimmen, dass das ab der PS2 etwas radikaler von statten ging. Aber das bringen neue Technologien ja mit sich.
Und es mag durchaus stimmen, dass dadurch ein allgemeines Wachstum deutlich langsamer von statten ging. Aber dieses langsame Wachstum fand ja trotzdem statt.
Es gibt jedoch zwei Dinge, die so im Zeitraum von FF12/FF13/FF15 eine drastische Wendung nahmen. Das war zum Einen eben die Grundausrichtung der Kampfsysteme hin zu Action. Und zum Anderen die allemeine Qualität im Storytelling und im Gamedesign, welches immer weniger RPG-like war.
Meine Zeit bei Reddit und GameFaq hat mir zumindest vermittelt, dass man FF für dieses Anthology-Prinzip liebt. Aber dass man mit diesen radikalen Dingen, dann langsam auch zu weit ging oder geht.
Repräsentativ dafür ist dann ja auch der Begriff "Golden era", der meistens entweder von FF4 bis FF10 oder FF4 bis FF12 verortet wird. FF12 ist hier, glaube ich, so ein Wackelkandidat, weil die Story recht langweilig umgesetzt wurde, während es im Worldbuilding den Fantasy-Einschlag fortsetzte, den FF9 und FF10 vorgaben, während das Gamedesign soviel RPG Tiefe aufwies, wie kein anderes FF zuvor, während viele dann wiederum das Gambit-System garnicht mochten.
Ab FF13 wurden bestimmte Dinge dann aber zur regelrechten Mangelware. Dazu gehört ein High Fantasy Worldbuilding mit humanisierten Monsterrassen, wie auch ein dungeon-lastiges Leveldesign, wie auch ein Kampf- und Skillsystem, dass durch Varianz und Tiefe glänzt. Und auch dieser typische J-RPG Humor. Zugegeben: FF7R hat davon vieles zurückgebracht. Andere Dinge dafür umso schlimmer versaut. Aber gut, was solls.
Vielleicht ist eine bessere Balance gefragt, was man beibehalten und wo man sich neu erfinden sollte.
Ja... wobei Mario ist aber auch eine Marke die viel mehr von Nostalgie oder bekannten Konzept als FF. Und dass ist bei vielen Marken so. Ich glaube, dass das Experimentieren schon wichtig ist. Auch weiterhin in die Action-Richtung. Aber man sollte nicht das zurücklassen, was viele Fans auch an den Spielen lieben.
Dazu kommt noch, dass man halt auf die klassische Nummerierung setzt, statt jedem Final Fantasy einen eigenen Untertitel zu geben.
Klar, wer es besser weiß, dem ist klar, dass Final Fantasy XVI nichts mit Final Fantasy VII oder X oder XIII zu tun hat. Aber denk mal an den uninformierten Mainstream, der das Spiel im Laden sieht. Da könnten sich schon einige denken "Nah, ich hole mir doch nicht Teil XVI, bevor ich die anderen Teile gespielt habe." Man muss auch an den Super-GUK denken (Größtmöglich uninformierten Kunden), denn auch die machen einen nicht unbeträchtlichen Teil des Kundenkreises aus, das darf man nicht vergessen.
Ich glaube, dass sowas den von dir genannten Zielgruppen am Allerwenigsten interessiert. Die denken garnicht großartig darüber nach. Die kaufen Spiele eher nach Front- und Backcover. Wenn sie die Bilder cool finden, kaufen sie sie. Wenn nicht, dann nicht. Oder halt durch Trailer.
Da könnte man aber durchaus kreativer werden. lol
Bei Teil XVI wollte man ja generell eher in eine westliche Richtung gehen. Eine clevere Idee, weil im westlichen Markt mit Premium-Games wohl die meiste Kohle rauszuholen ist. Nur weiß ich nicht, ob die Strategie so aufgeht, weil die meisten Final Fantasy eben noch als die japanische Reihe sehen und die Veränderung gar nicht erst bemerken, zumal gerade die Gesichter immer noch sehr "typisch Final Fantasy" sind und dadurch auch japanisch wirken.
So verliert man die Fanbase, die gerade die japanische Ausrichtung lieben, aber gewinnt eventuell nicht im gleichen Maße neue Fans, die eine westliche Ausrichtung begrüßen. Denn, wie gesagt, sie lassen sich vielleicht gar nicht erst wegen ihrer Vorurteile darauf ein.
Absolut. Aber gehört für mich zur Turnbased Diskussion auch ein bisschen dazu. Weil westliche Games sehr action-betont sind während J-RPGs halt meistens turnbased sind.
Und es ist ja egal, ob man den Markt jetzt in W-RPG und J-RPG aufteilt oder in actionbased und turnbased. Sowohl im W-RPG als auch im actionbased Markt ist die Masse an Konkurrenz und Qualität viel zu hoch, als dass sich FF da auf Anhieb so etablieren könnte, dass sie ganz oben mitspielen und sich in die Köpfe der Leute einbrennen können. Das haben sie eben 20 Jahre lang für die J-RPG / Turnbased Fraktion gemacht. Und so erfolgreich, dass sie auf Platz 2 der erfolgreichsten Turnbased Franchises aller Zeiten sind. Uneinholbar ist natürlich Pokemon auf Platz 1. Auf Platz 3 ist dann schon Dragon Quest. Aber immernoch weit weit hinter FF.
Deswegen sag ich ja: Es wäre klüger, wenn sich Square mit FF auch marketing technisch als das erfolgreichste Playstation Turnbased RPG Franchise als Playstation Aushängeschild positioniert, welches dazu ein immersives Story-Erlebnis zu bieten hat (im Gegensatz zu Pokemon). Und sie sollten es mit Selbstbewusstsein und Stolz tun. Ich glaub, dass würde marketingtechnisch und zahlentechnisch besser funktionieren, als sich einem Markt anzubiedern, auf dem sie sowieso nur die zweite Geige spielen können.
Rebirth ist da schon wieder ein ganz anderes Wurmloch.
Ich bin da mal ganz direkt: Ich finde, die Story gegen Ende von Remake so drastsich zu verändern ,war ein Riesenfehler.
Da bin ich ganz bei dir. Allerdings geschieht das auch zu einem Zeitpunkt, wo das Kind einfach schon in den Brunnen gefallen ist. Man muss das alles ja auch ein wenig als Entwicklung sehen. Was glaubst du, wieviele FF Fans sich überhaupt noch von einem FF hypen lassen, nachdem FF13, FF15 und FF16 besonders für die J-RPG und Turnbased Fans so eine Enttäuschung war? Auf so vielen Ebenen.
Wie gesagt, im Verhältnis zur Playerbase und zur Reichweite in den Mainstream waren die Verkäufe von FF7 Remake ja eigentlich auch verdammt schwach. Sie hätten locker mit FF15 mithalten können, wären die Leute aufgrund der Enttäuschung nicht skeptisch gewesen.
Und ich denke, dass das, was sie mit FF7R gemacht haben, dann einfach sowas wie der letzte Tropfen war, wo auch der härteste Fan sagt, ist gut jetzt.
Geht mir übrigens garnicht so anders. Nach FF7 Remake war ich noch an Board, weil ich mit einer überschriebenen Timeline hätte leben können. Aber dass was sie daraus nun gemacht haben, werd ich mit Teil 3 dann auch nicht mehr supporten. Das ist einfach zuviel Absurdistan auf einmal.
Denn genau das ist neben der schwachen Story in 16 - und der öden Musik - der Kritikpunkt schlechthin. Kein RKS!
Mein Hauptproblem bei 16 ist, dass es nichtmal mehr ein RPG ist. Es ist nicht nur das Kampfsystem.
Und ich hab generell auch kein Problem, dass es sich spätestens seit der 13er Serie eher in Richtung Hybridsystem entwickelt hat.
Aber grundsätzlich gehört einfach noch sehr viel mehr dazu, was FF immer ausmachte. Am ehesten würde ich es auf den Punkt bringen, dass man seinen eigenen Spielstil entwickeln konnte, es gab nicht den einen richtigen Weg.
Wie aus anderen Threads ja schon hinlänglich bekannt ist, habe ich mir 16 gar nicht erst gekauft, aber nach allem was ich gesehen habe, wird man da recht straight durchs Spiel geprügelt und die Kämpfe verkommen eher zum Button Mashing. So eine gescheite Partyvorbereitung, wo man sich Gedanken gemacht hat, wen und was nimmt man mit und wie rüstet man es aus... das erwarte ich von FF.
Ob das nun auch ne Action-Komponente hat, ist mir dabei eigentlich Rille.
Dieses "Party zusammenbasteln" ist übrigens einer der Gründe, die mich seit Release bis heute mit gleichbleibender Begeisterung täglich Ever Crisis spielen lässt. Das System von Ever Crisis würde ich in nem Hauptteil extrem feiern. So anspruchslos, wie es viele darstellen, ist das gar nicht. Es gibt einige Kämpfe, die habe ich bis heute nicht geschafft, stellenweise sogar bisher chancenlos.
tobo:
das kommt dazu. Man kann nicht einfach eine JRPG Reihe zu einem Actiongame umformen und erwarten dass das ankommt,
Selbst in 15 war das KS noch besser, weil es nicht nur 99x X 1x Heilung drücken war. Dazu eben extrem gute Musik, einen Schurken der zu den besten Schurken überhaupt gehört... trotz Plotholes (ich glaube nicht, dass die Freundschaft zu X eine Lüge war. Die war imo echt. Aber der Auslöser für den Hass zu X fehlt ...)
DQ bleibt sich ja auch selbst treu und verkauft sich bestens. Das zeigt, dass man keine Experimente braucht.
Das Pixel Remaster hat sich zudem besser verkauft als 16, ja über 6 Teile, was aber dann immer noch 500000+ pro Teil macht - rechnerisch. Und doch will man bei SE nicht verstehen, wieso das PR insgesamt besser verkauft wurde, als 16.
Aber SE ist eh extrem verpeilt. Die wussten ja schon, dass alle TR Fans die alten Teile 1zu1 wollen für heutige Konsolen.
SE aber: "Näää, würde keiner kaufen". Nur, wieso planen die Macher dann Teil 4 und höchst wahrscheinlich 5 sowie die Thief-Trilogie? Weil die TR Trilogie keiner wollte? SE hat einfach ein XXL-Problem mit der Chefetage und dass man Games oft 10 Jahre vor Release ankündigt. (13 Versus, KH 4 ...) - wobei Serien wie KH eh nicht so lange brauchen dürfen, da man natürlich noch zu Lebzeiten alle Antworten will und das auch nicht erst nach 40 Jahren. Aber das stört SE dann auch nicht. (Ich erinnere an das Versprechen, dass ALLE Fragen aus 1-3 inkl. Nebenteilen in 3 beantworten werden sollten. Was kam? Nicht viel. Außer einem extrem vorhersehbaren Mindfuck zu Xehanort, der so überraschend war wie Kälte im Winter).
Und SE ist auch erste Sahne darin Mini-DLCs für Wucherpreise zu verkaufen. KH3 DLC 20€ für 3 Stunden Spielzeit, FF16 5 Stunden Spielzeit für 25€. Das kommt halt auch sehr schlecht an. Zumal Story-DLCs eh immer so wirken: "Wir wollen die Käufer abzocken".
Die Ambitionen von S-E passen einfach nicht zu dem Markt, für die sie die Spiele anbieten. Ich finde es gut, dass sich in den Spielen etwas ändert und nehme (als Nicht-FFVII-Fanboy) auch die Storyänderungen soweit gut auf. Insgesamt ist S-E nicht das, was sie gerne wären: Ein Garant für tolle Spielequalität. Es gab nun jahrelanges Missmangement und selbst Flagship-Spiele, wie die Final Fantasy Hauptteile, waren schon einige Zeit keine guten Spiele mehr. Es startete für mich spätestens mit dem 13ten Teil, der deutlich hinter den angekündigten Ambitionen von S-E zurückblieb. Im Grunde hat hier die Shitshow angefangen, dass man die Spiele durch weitere Teile (und später via DLC) erweitern musste, damit sie überhaupt "gut ankamen". Mittlerweile hat sich das Blatt so bei mir gewendet, dass ich eher positiv überrascht bin, wenn mich ein neues Spiel von S-E wirklich umhaut - wie es jetzt bei Rebirth der Fall war. Ich hätte ein Spiel dieser Qualität wirklich nicht erwartet...
Die "Probleme" sind weder die Innovationen noch das Kampfsystem. Wer im RPG-Sektor Spieleerfolge vergleicht, wird schnell feststellen, dass es auch ohne Active-Time-Battle funktioniert, finanzielle Erfolge zu feiern. Ich würde mich freuen, wenn die Budgets etwas kleiner wären, und dadurch auch der Druck kleiner, GOTY-Spiele am Fließband herzustellen. Das gelingt ihnen nämlich so gar nicht...