Xenoblade Chronicles 3: Special Edition wird nach Verkauf in Amerika für bis zu 300 Euro gehandelt

  • Das hat ja super funktioniert: Gestern hat Nintendo in Amerika erneut die Special Edition zu Xenoblade Chronicles 3 verkauft. Nach dem katastrophalen ersten Verkauf lief es gestern nicht viel besser. Und inzwischen wird die Special Edition für um die 200 Euro bei Ebay verscherbelt. Eigentlich kostet sie 89,99 US-Dollar.

    Nintendo hat sich in Amerika – wie auch in Europa – dazu entschieden, die Special Edition nur im hauseigenen Store zu verkaufen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, Nintendo hat sie nicht kommuniziert. Der hauseigene Verkauf ist natürlich am günstigsten. Aber wohlwollend kann man auch deuten, Nintendo möchte den Scalpern das Handwerk legen.

    Wenn Letzteres die Absicht war, ging der Schuss nach hinten los. Abgesehen davon, dass der Verkauf auch diesmal technisch alles andere als einwandfrei lief. Bei Ebay wird die Special Edition nicht nur für 200 bis 300 Euro gelistet, sondern auch tatsächlich verkauft. Viele Nintendo-Fans sind frustriert und greifen jetzt zum letzten Strohhalm.

    In Deutschland soll die Vorbestellerphase für die Limited Edition Ende Juli beginnen, einen genaueren Termin gibt es noch nicht. Ob es auch hier so abläuft, wird sich zeigen.

    Nintendo ist jedenfalls gewarnt nach dem „Probelauf“ in Amerika. Hierzulande ist der My Nintendo Store für viele aber ohnehin nicht zugänglich, denn es kann nur mit Kreditkarte bezahlt werden. Die ist hierzulande weitaus weniger verbreitet als in Amerika.

    Bildmaterial: Xenoblade Chronicles 3, Nintendo, Monolith Soft

  • Obwohl das abzusehen war, sind Scalper wirklich eine richtige Plage. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob die Leute, die denen das für diese Preise sogar noch abkaufen und damit unterstützen nicht sogar noch schlimmer sind. Würde es niemand kaufen, würde es für diese Preise auch nicht angeboten werden.

  • Hab ich doch gesagt das es ein Irrglaube ist.
    Wenn sie Scalpern das Handwerk legen wollen, sollten sie die Edition aus dem Online Handel herauslassen und nurnoch im Fachhandel zur Verfügung stellen. So wie es früher war.
    Natürlich haben Scalper dann immernoch die Chance die Editionen im Handel wegzukaufen aber so hat jeder die Chance und der Scalper muss pers. präsent sein und überlegt es sich 3x quer durchs Land zu fahren um alle Stores abzugrasen.

  • Im Handel xD, dann würd ich an gar keine Edition mehr kommen lol. Konnte doch pro Acc. eh nur eine gekauft werden. Gibt auch normale Leute die sich was sichern und dann gewinnbringend verkaufen wollen.



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  • Da man Spiele mittlerweile schon sehr weit im voraus vorbestellen kann (Xenoblade 3 kommt ja in diesem Falle dann doch eher früher), wäre es evtl sinnvoll verbindliche Vorbestellungen, für einen gewissen Zeitraum, für Collectors/Limited Editions anzubieten (ggf mit direkter Vorkasse).


    So würde jeder in diesem Zeitraum eine Edition bekommen, oder wie in dem Falle von XB3, auch eben nach release.


    Man kann natürlich argumentieren das ein gewisser Teil der "seltenheit" dadurch verloren geht, jedoch man den Scalpern damit ein bisschen Sand ins Getriebe wirft.

  • Im Handel xD, dann würd ich an gar keine Edition mehr kommen lol. Konnte doch pro Acc. eh nur eine gekauft werden. Gibt auch normale Leute die sich was sichern und dann gewinnbringend verkaufen wollen.

    Accountgebundene Verkäufe sind kein Hindernis!


    Der Unterschied ist einfach das die Menschen dann auf die Straße und in den Handel müssen. Es gibt keine Drops die per Mausklick weg sind. Da stehen Verkäufer. Und du musst dem Verkäufer dann klarmachen wieso du jetzt alle 4 CEs bekommen solltest und hinter dir 3 Leer ausgehen. Jeder hat die gleiche Chance in den Handel zu gehen und dort ins Regal zu greifen. Außerdem ist das Zeifenster viel größer.



    Wäre natürlich blöd für jene die in Österreich auf der Alm, fernab der Zivilisation wohnen. Ohne Onlinehandel sind sie ja aufgeschmissen, mitten im Gebirge, mit ihrer 1000gbit Leitung. Müssen sie halt wie früher ihren Rucksack packen und auf Trekkingtour gehen zum nächsten Fachhandel. :rolleyes:

  • Meiner Meinung nach übersteigt das Problem mit den Scalpern die Möglichkeiten der Anbieter. Jedoch kann es relativ einfach und ohne viel Aufwand durch die Politik gelöst werden. Alles was es braucht, ist ein Gesetz, das verbietet, Neuwaren über dem vom Hersteller vorgegebenen Preis anzubieten. Wer es trotzdem tut, dem wird das Angebot (z.B. bei eBay oder ähnlichen Plattformen) entfernt. Problem gelöst. (Naja fast. Man müsste noch anfügen, dass Neuwaren auch nicht zum Bieten, sondern nur zum Sofortkauf angebotenen werden dürfen.)


    Mit dieser Regelung hätte ich inzwischen auch eine PS5.

  • Im Handel xD, dann würd ich an gar keine Edition mehr kommen lol. Konnte doch pro Acc. eh nur eine gekauft werden. Gibt auch normale Leute die sich was sichern und dann gewinnbringend verkaufen wollen.

    Lebst du irgendwo tief Wald bei den Elfen? :D


    Selbst wenn Account-gebundene Verkäufe nicht des Problems Lösung sind, könnte man es auf das zugelassene Zahlungsmittel beschränken. In einigen Shops kann man, trotz neuen Accounts nicht weitere Bestellungen abschließen, weil man da sein PayPal oder Bankkonto/Kreditkarte hinterlegt hat. Da hilft es auch nicht, einen Account im Namen seiner Schwester anzulegen, da die registrierten Zahlungsmittel zur Erkennung genutzt werden. Würde ich gut finden, wenn das alle sowie Nintendo machen würden...

  • Die beste und fairste Methode gegen Skalper ist immer noch wenn der Hersteller (wenn Möglich) genug Herstellt das jeder die Chance hat was zu bekommen. Alle anderen Lösung benachteiligen immer irgendeinen aber wenn es genug gibt ist es für jeden Fair und die Skalper können keine Gewinn mehr machen.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Meiner Meinung nach übersteigt das Problem mit den Scalpern die Möglichkeiten der Anbieter. Jedoch kann es relativ einfach und ohne viel Aufwand durch die Politik gelöst werden. Alles was es braucht, ist ein Gesetz, das verbietet, Neuwaren über dem vom Hersteller vorgegebenen Preis anzubieten. Wer es trotzdem tut, dem wird das Angebot (z.B. bei eBay oder ähnlichen Plattformen) entfernt. Problem gelöst. (Naja fast. Man müsste noch anfügen, dass Neuwaren auch nicht zum Bieten, sondern nur zum Sofortkauf angebotenen werden dürfen.)


    Mit dieser Regelung hätte ich inzwischen auch eine PS5.

    Netter Ansatz, widerspreche aber der freien Marktwirtschaft und man kann es ganz einfach umgehen. Dann wird alles als neuwertig angeboten.

  • Hier gibts grad mal Expert und Müller. Für alles andere muss ich weit fahren. Der kleine Game Laden bekommt auch nie Editionen, all Schaltjahr vielleicht mal.



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  • Welch Glück das mich nur das Spiel irgendwann im Angebot für um die 30 Ocken interessiert. Artbooks, Postkarten & sonstiger Klimm Bimm haben mich nie wirklich gereizt. Bei ner coolen Figma oder so kleine Gashapon Figürchen währs noch interessant für mich, so juckt mich das garnicht.


    Jeder der solche Irrsinnspreise berappt (und sei es aus Frust und der Gier es unbedingt haben zu müssen, warum auch immer), füttert damit diese wiederlichen Abzocker weiterhinn schön durch. Wundert mich das in Amiland bei vielen das Geld überhaupt noch so locker zu sitzen scheint (obwohl deren Inflation krasser ausfällt als bei uns), 200 - 300 Klunker dafür leichtfüssig raus zu schmeissen. Naja, gibt schon schräge Leute da drüben :"D

    Nicht alles, was man im Leben machen kann, sollte man auch tun!

  • Meiner Meinung nach übersteigt das Problem mit den Scalpern die Möglichkeiten der Anbieter. Jedoch kann es relativ einfach und ohne viel Aufwand durch die Politik gelöst werden. Alles was es braucht, ist ein Gesetz, das verbietet, Neuwaren über dem vom Hersteller vorgegebenen Preis anzubieten. Wer es trotzdem tut, dem wird das Angebot (z.B. bei eBay oder ähnlichen Plattformen) entfernt. Problem gelöst. (Naja fast. Man müsste noch anfügen, dass Neuwaren auch nicht zum Bieten, sondern nur zum Sofortkauf angebotenen werden dürfen.)


    Mit dieser Regelung hätte ich inzwischen auch eine PS5.

    Ich wäre dafür das für eine bestimmte Zeit nur offizielle Händler (MediaMarkt, Amazon) das Spiel anbieten dürfen. Vielleicht für ein paar Monate und ein Wiederverkauf einfach untersagt wird. Da fehlt das Gesetz was den Kauf in großen Mengen um es teuer zu verkaufen verhindert.


    Die müssen sich da mal was Klevers ausdenken es geht ja darum Verbraucher zu schützen. Ich halte das für sehr wichtig.

  • Wovor willst du denn den Verbraucher schützen? Sich etwas limitiertes kaufen zu wollen was er sich nicht leisten kann? Es geht ja nicht um Lebensnotwendigkeiten. Ansonsten hätte ich gerne eine Bitcoins. ^^