Bei der Edo Episode gibt es insgesamt 3 mögliche "Gute Enden" je nachdem ob man alle tötet, niemanden tötet oder halt so durchspielt.
Ich habe es mal probiert, es mit schleichen zu machen ist sehr schwer es gibt nur wenige Gegner die man dann zum grinden ausnutzen muss was es wiederum auch öde macht. Beide Herangehensweisen sind beim erste Spielen nicht empfohlen. (denn wenn man versucht alles zu töten kann man schnell was dauerhaft verpassen)
Ich finde das Edo Kapitel richtig cool weil es so viele verrückte Situationen beherbegt, die man auch leicht verpassen kann, sofern man den Radar ausstellt. (was ich für den Erkundungsspaß empfehle - den gab es im Original nicht)
Allerdings muss ich auch sagen dass ich das Kampfsystem so interessant es auch aussieht, als ziemlich schwach empfinde. Am Ende spammed man in den normalen Kämpfen einfach die stärkste Attacke auf die Gegner bis die umkippen, wirklich planen muss man überhaupt nicht, auch wenn es vielleicht so aussieht.
Ich denke das größte Problem ist dass sich die Leben von selbst regenerieren und es keine MP gibt. Das erscheint auf dem ersten Blick komfortabel, aber so sorgt es doch dafür dass man nicht wirklich vorsichtig spielen muss, normalerweise würde man ja nicht die stärksten Angriffe spammen wenn man dadurch irgendwann keine MP mehr hat. Und man würde auch versuchen mehr mit dem Movement zu arbeiten, würde es darum gehen möglichst viel Schaden zu vermeiden, weil man die HP in den nächsten Kampf mitnimmt oder sonst Items verbraucht.
Ich denke gerade diese Aspekte sorgen dafür dass sich das Kampfystem mehr wie "Fluff" anfühlt und dadurch das Spiel in den normalen Kämpfen unnötig in die Länge streckt. IMO müsste danach wie das System aufgebaut ist eigentlich jeder Kampf etwas besonderes sein. Leider ist das nicht der Fall.