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Ungern erinnern wir uns an die PS5-Zeiten, in denen die PS5 de facto nicht verfügbar war. Das hatte viele Faktoren, aber Trost fanden darin die wenigsten. Dass auch am „Switch 2“-Launch wieder die Scalper und Reseller verdienen, das ist die große Befürchtung von Nintendo-Fans.
Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa hat allerdings jetzt verlautet, dass das Unternehmen „Maßnahmen ergreifen“ wird, um den Weiterverkauf der „Nintendo Switch 2“ durch Scalper und Reseller einzudämmen. In einem Gespräch mit Nikkei erklärte Furukawa, dass Nintendo aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt habe und Vorkehrungen treffe, um genügend Konsolen für den Markt bereitzustellen.
„Wir werden alle möglichen Maßnahmen ergreifen, die auf den Erfahrungen basieren, die wir bisher gesammelt haben (in Bezug auf Scalper und dergleichen). Wir treffen Vorbereitungen“, sagte er laut Nikkei, übersetzt von VGC.
Laut einem früheren Nikkei-Bericht hatte Nintendo ursprünglich eine Veröffentlichung für Ende 2024 vorgesehen, priorisierte jedoch eine ausreichende anfängliche Lagerbestückung sowie einen starken Software-Line-up. Nach über einem Jahr voller Spekulationen kündigte Nintendo die „Switch 2“ vor einigen Tagen endlich offiziell an und plant eine umfassende Enthüllung mit weltweiten „Hands-on“-Events im April.
Gaming-Analyst Mat Piscatella von Circana prognostiziert, dass Nintendos neue Konsole 2025 rund 4,3 Millionen Einheiten allein in den USA verkaufen könnte – vorausgesetzt, sie erscheint noch in der ersten Jahreshälfte. Analysten von Sanford C. Bernstein glauben, Nintendo würde allein für 2025 etwa 20 Millionen Konsolen bereitstellen können und wollen. Zum Vergleich: Die Switch wurde im ersten Jahr etwa 15 Millionen Mal ausgeliefert.
via VGC, Bildmaterial: Nintendo