Zahlreiche japanische Medien durften erneut Interviews mit Yoshinori Kitase (Final Fantasy VII Serien-Producer) sowie Tetsuya Nomura (Creative Director von Final Fantasy VII Rebirth und Crisis Core Reunion) und anderen Entwicklern führen. Dabei ging es hauptsächlich um Crisis Core: Final Fantasy VII Reunion, aber an Final Fantasy VII Rebirth kam man natürlich auch nicht vorbei.
Zunächst ging man darauf ein, dass die Arbeiten an Final Fantasy VII Rebirth sehr gut voranschreiten. Der Grund für die lange Wartezeit zur Ankündigung der Fortsetzung lag darin, dass man sich noch nicht sicher war, ob es sich um einen Zweiteiler oder um eine Trilogie handeln würde. Inzwischen hat man diese Entscheidung bekanntlich getroffen.
Wenn Square Enix ein Final Fantasy abschließt, bleiben normalerweise nur die Kernmitglieder beisammen, der Rest wird auf andere Projekte und Teams verteilt. Diesmal jedoch konnte dasselbe Team sofort mit der Arbeit an der Fortsetzung beginnen und das gesamte Know-how blieb erhalten, weshalb die Entwicklung „extrem schnell“ voranschritt.
Die Macher wollen dabei eines der größten Bedenken von Fans zerstreuen. Final Fantasy VII Remake bildete lediglich Midgar ab und Fans des Originals wissen natürlich, was da noch alles kommt. Beziehungsweise kommen sollte. Sie haben verständlicherweise Bedenken, dass dies alles in zwei weiteren Spielen abgebildet werden kann.
Nicht bloß eine Zusammenfassung
Man würde diese Bedenken der Fans, dass die ganze Geschichte in einer Trilogie erzählt werden kann, natürlich wahrnehmen, so die Entwickler. Auch die Ängste, dass es sich um eine abgespeckte Version der Geschichte handeln würde. Aber: Es wird nicht nur eine Zusammenfassung sein.
Hinsichtlich des Spielverlaufs wird es aber einige Änderungen geben. Wenn SpielerInnen das Spiel erleben würden, würden sie deshalb möglicherweise denken: Wurde das gekürzt?
Aber das läge daran, dass die Erzählstruktur sich ein wenig geändert habe, weil es eine Trilogie sei. Die Macher deuten an, dass sich die Reihenfolge, in der man Orte besucht, ändern könne. Aber der Grundsatz sei es, nichts zu kürzen.
Der Schwerpunkt der Geschichte sei unverändert. Es gäbe natürlich neue Mysterien und Geheimnisse, weshalb auch Fans des Originals die Remake-Trilogie auf eine neue Art und Weise genießen könnten. Die Herausforderung, der man sich dabei angenommen hat, habe darin gelegen, diese neuen Geheimnisse einzubauen, ohne vom Original abzuweichen.
via Gematsu, Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix