Final Fantasy VII Rebirth (PS5) - [Thread]

Zitat von Halveen

Kann mal einer, der schon weiter ist, sagen, wann ich da ungefähr mit weiteren Szenen oder Infos ingame rechnen kann? Oder kommt da generell nicht mehr viel bis zum Ende? Oder womöglich gar nichts und sie schieben es auf den dritten Part??

Keine Angst, da kommt noch genug, die Reviewer haben nicht einfach so für ihren ersten Durchgang 80+ Stunden gebraucht und die machen auch nicht alles optionale mit, da sie Zeitdruck haben(denke ich mal). Rein von der Story kommt einiges großartiges, wenn man bedenkt, dass Rebirth mindestens bis Vincent geht und Ruinen der Uralten. Und das war im Original schon recht viel, Rebirth hat ja noch zusätztlich ganz neuen Content. Die Sidequests(Grüne Quests) sollte man auch mitmachen, die sind auch das beste vom besten was ich jemals an Quests gesehen habe. Orangen Kram kann man hier und da was machen und sonst später, auch wenn da jetzt auch diverse Dinge zur Story beitragen. Im Gegensatz zu Remake kannst du hier ja alles später nachholen, auch die Sidequests. Man kann Rebirth also spielen wie man will und die Open World ist kaum überfordernd.

Die Story ist so, dass es immer mehr wird umso weiter du bist. Am Anfang hast du erstmal noch viel Freiheit, während sich die Story immer weiter verdichtet später und es immer länger dauert bis du wieder auf die Open World zugreifen kannst.

Bin jetzt auch so bei 60 Stunden und habe noch 2 1/2 Kontinente vor mir, plus das was danach kommt und nach den Credits das Postgame.

Dass das Ending sehr offen sein wird, dürfte übrigens keine Überraschung sein, wir sind immer noch im 2. Teil der Trilogie und wenn Teil 3 auch wieder so groß wird, dann braucht man ja noch sehr viel Content dafür^^

@789X

Schonmal Intergrade gespielt? :3

Fort Condor wurde hier schon groß aufgezogen^^ für Rebirth wollte man es wohl nicht übertreiben, da es so schon zu viele Minispiele hier gibt und Queens Blood hier das große Minispiel ist.

Zitat von Novaultima

Dass das Ending sehr offen sein wird, dürfte übrigens keine Überraschung sein, wir sind immer noch im 2. Teil der Trilogie und wenn Teil 3 auch wieder so groß wird, dann braucht man ja noch sehr viel Content dafür^^

Denke mal das offene Ende hat auch keinen mher überrascht sonder das was man draus gemacht hat. ,)

Zitat von Novaultima

Schonmal Intergrade gespielt? :3 Fort Condor wurde hier schon groß aufgezogen^^

Wenn ich es nicht gespielt hätte, wäre ich wohl kaum enttäuscht von der jetzigen Umsetzung.

Das war doch nicht groß aufgezogen. Da fing der Spaß gerade erst an. Man kann da viel tiefer in die Materie gehen. Boards und Figuren erschaffen, die verschiedene elementare Landschaften, Hindernisse, Eigenschaften, Statuseffekte oder Rollen aufweisen und so weiter. Ich hätte da mega Spaß dran, sowas zu entwickeln.

Es wäre wirklich sehr bedauerlich, wenn der DLC und diese Sidequest die einzige Möglichkeit bleibt, damit ein wenig Spaß zu haben.

Zitat von Novaultima

für Rebirth wollte man es wohl nicht übertreiben, da es so schon zu viele Minispiele hier gibt.

Vielleicht. Ist für mich aber keine schlüssige Denkweise. Fort Condor hat ein enorm positives Feedback bekommen. Wenn ich dann ein Spiel mit Minispielen vollstopfe, dann macht es keinen Sinn, ein so äußerst beliebtes und bereits etabliertes Minispiel zu kurz kommen zu lassen.

Zitat von Novaultima

und Queens Blood hier das große Minispiel ist.

Rebirth ist groß genug für zwei große Minispiele.

Aber ich habe noch ein bisschen Hoffnung. Wenn wir in Teil Drei nach Fort Kondor kommen und man dann das Spiel dort nicht spielen kann, wäre das schon sehr enttäuschend. Also vllt heben sie es sich einfach dafür auf. Keine Ahnung.

Nah, ich finde Rebirth hat mit Minispielen schon echt übertrieben, das geht ja später nach der Bombardierung in Corel/GS noch weiter mit sogar alten Minispielen von Remake nur härter/absurder^^

Selbst die Open World besteht teils aus Minispielen, gefühlt sind 50% des Spiels Minispiele...

Fort Condor in Intergrade hatte doch schon Figuren-Entwicklung(man konnte weitere kaufen) und Rollen/Stats, sowie verschiedene Bretter :3 ja es geht noch minimal besser mit vielleicht unterschiedlichen Leveln oder Stats ausbauen(dafür gibt es wiederum ja bessere Figuren zu kaufen) aber so viel mehr werden die jetzt auch nicht mehr draus machen, denke ich.

Zitat von Novaultima

Fort Condor in Intergrade hatte doch schon Figuren-Entwicklung(man konnte weitere kaufen) und Rollen/Stats, sowie verschiedene Bretter :3 ja es geht noch minimal besser mit vielleicht unterschiedlichen Leveln oder Stats ausbauen(dafür gibt es wiederum ja bessere Figuren zu kaufen) aber so viel mehr werden die jetzt auch nicht mehr draus machen, denke ich.

Ich denke es geht 789X eher darum, dass es schön gewesen wäre, wenn es eben nicht nur eine Questreihe in Rebirth, sondern ein Weltübergreifendes, stetig präsentes Minispiel wie Queens Blood gewesen wäre. Das hätte ich persönlich auch schön gefunden. Ich mag beide sehr gerne, aber ich glaube Fort Condor hat mir evtl. sogar noch einen Tick besser gefallen in Intermission.

Zitat von Novaultima

Nah, ich finde Rebirth hat mit Minispielen schon echt übertrieben, das geht ja später nach der Bombardierung in Corel/GS noch weiter mit sogar alten Minispielen von Remake nur härter/absurder^^

Soweit bin ich noch garnicht. Aber danke für den Spoiler.

Ich finde auch, dass es, sowie es jetzt ist, übertrieben ist. Aber ich spreche hier aus der Sicht des Entwicklers. Die entscheiden das ja, bevor sie das Produkt fertigstellen. Und es gibt keinen guten Grund, ein Minispiel dass so beliebt war, so kleinzuhalten.

Man kann entweder sagen, wir packen alles rein was uns einfällt und versuchen noch mehr aus Fort Condor zu machen.

Oder man kann sagen, wir versuchen noch mehr aus Fort Condor zu machen und reduzieren dafür den ganzen Rest ein wenig.

Aber zu sagen, wir stopfen das Game mit Minispielen voll und machen, wie aus allem anderen, aus Fort Condor eine kurzweilige Sidequest, macht halt wenig Sinn.

Man hätte es doch so machen können, dass es in jeder Stadt Queens Blood und Fort Condor gibt. Und im Gold Saucer gibs dann natürlich mehr als nur die beiden. Es wäre wahrscheinlich übertrieben zu sagen, dass Fort Condor ein Verkaufsargument gewesen wäre. Aber es wäre doch offensichtlich eine viel bessere Idee gewesen, um die Fans zufrieden zu stellen.

Zumal die Heldentruppe auch so über Fort Condor sprach, als ob es zu ihrem Alltag gehörte. Storytechnisch stellt sich da nun natürlich die Frage, warum es anscheinend einfach aus dem Alltag der Bevölkerung verschwunden ist.

Aber nunja, mit der Meinung bin ich nicht alleine. Vllt merkt Square das ja auch, dass der Umgang mit Fort Condor keine gute Idee war.

Bin jetzt bei diesem traumhaftem Spiel an dem Punkt wo ich, wenn ich weiter gehe, nicht mehr zurück kann. Also wird Morgen noch so viel wie Möglich erledigt und dann gehts Sa. zum Finale^^. Das Spiel ist einfach ein Träumchen.

Naja ich bin mit dem Game durch.

Es hat mir besser gefallen als Teil 1 aber es gab echt Dinge die nicht gut waren.

Zum einen das Ziehen an vielen Stellen (Cosmo Canyon, der Tempel später), auch das es keine wirklichen Rätsel gab störte und war an vielen Ecken dann Monoton.

Dyne hat mir 0 gefallen, das fand ich im Original besser mit ihm.

Was das Ende angeht...es ist wirr. Es ist nicht 100% klar, entweder sie trollen, haben eine klare Vorstellung oder im dritten Teil kommen nochmal seltsame Dinge.

Es gab aber auch Dinge die waren besser als im Original. Die Charaktere werden viel besser dagestellt, besonders Aerith, Red und Tifa.

Ich finde es nur schade, das man die Chance nicht genutzt hat, um Material von Before Crisis nutzen zu können...da gab es noch nette Sachen, die gut gepasst hätten.

Das einbringen von Cid fand ich übrigens super, von Vincent eher nicht.

Die deutschen Sprcher fand ich auch überwiegend gut, besonders von Zack.

Naja, im groben und ganzen besser als der erste Teil, aber das strecken von manchen Schauplätzen, ist einfach unnötig gewesen und manches kam dafür sogar zu kurz. Der Teil hätte das nämlich nicht nötig gehabt.

Ich habe es jetzt nach ganzen 5h mal endlich geschafft aus Kalm rauszukommen. DAs war aber auch eine verdammt hübsche und schön lebendige Stadt. Vor allem die ganzen Gespräche der Bürger waren echt interessant anzuhören. Hier muss ich nochmal die deutsche Übersetzung Loben, da waren einige Gespräche echt der Brüller . Ansonsten muss ich auch noch die Musik wieder Loben. Diese unglaublich gute Übergang der Graslandmusik in die Kampfmusik ist unbeschreiblich. Allgemein könnte ich da wieder ewig rumlaufen nur um die Musik zu hören.

Mein Ersteindruck nach 5h ist als, dass das Spiel hat mich jetzt schon komplett verzaubert und es muss schon viel schief gehen damit das wieder weg geht.

SO, hab das Spiel jetzt auch durch. Gibt am Ende eine kleine Sache die ich etwas schade finde, aber egal, passt schon so. Finde auch paar andere Dinge sind nun klar erklärt. Auch wenn das sicher wieder vielen nicht gefallen wird. Einfach genial das Spiel. Mal sehen was ich die Tage da noch mache, habe ja dann doch eine Region liegen gelassen weil ich einfach wissen wollt wie das alles nun endet und sich erklärt. Ich werde da auch nirgends groß mit diskutieren, ist mir jetzt schon zu dämlich wenn ich in die News schaue. Sie haben das ganze schön modern gemacht und es ist dennoch ein RPG und ein FF7 geblieben. Wenn man sich andere Teile anschaut, dann können die anderen Teams viel vom Rebirth Team lernen.

Ich mein klar, die Füller Sachen wurden echt viel, aber pff, in anderen Spielen wird da auch gejammert und dann dennoch von den meisten gemacht, von daher. An das Spiel wird für mich so schnell nichts ran kommen in Zukunft wenn es um moderne RPGs geht. Allein OST und Inszenierung waren wuchtig, alles war wuchtig, ach ich liebe dieses Spiel xD

Nach einer gewissen Szene in Corel kann man ganz klar sagen:

Scarlet ist VIEL hassenswerter als Sephiroth. Dagegen war sie im PS1 Teil ja richtig nett. Da muss sich Seppl echt Mühe geben, dass man ihn mehr hassen kann. Derzeit sehe ich aber Schwarz für den Armen.

Nachdem ich eher negativ von gewissen KS Entscheidungen beeindruckt war, muss ich mich leider auch negativ zum Level- und Questdesign äußern.

Ja, es ist nun alles größer und offener als in Remake. Aber eigentlich genauso langweilig.

Es ist zum großen Teil immer nur das gleiche. Gehe von Punkt A zu Punkt B, kämpfe gegen Gegner X oder gebe diese Tastenkombination ein und lass dich auf jeden Fall von Chadley oder Mai vollquatschen. Das passiert pro Map etwa 10 bis 20 Mal. Und das wars dann im Wesentlichen. Es ist wirklich nur eine punktuelle Abarbeitung einer Liste.

Es gibt bisher keine richtigen Dungeons, keine Rätsel, keine wirklichen Mysterien. Nichts, was den Spieler dazu motiviert mal seinen Denkapparat zu verwenden.

Es ist ihnen auch nichts besseres eingefallen, als sämtliche Summons in den Combat Simulator zu stecken. Lore-technisch gibt man ihnen nicht viel mehr als ein paar Sätze von Chadley. Da hätte man soviel mehr draus machen können.

Die Landschaft besteht auch fast immer nur aus Fels, Wiese und Wald. Man konnte also alles mögliche an dem Remake ändern. Alles was man so am Original liebte. Die Story, das Kampfsystem usw. Sogar die Städte und Dörfer selbst. Aber ausgerechnet bei den Landschaften musste es wohl dem Original entsprechen.

Was ich am Spiel bisher am Meisten mag sind die Charakter-Interaktionen und Queens Blood. Deshalb werde ich den Sidestuff auch noch durchziehen. Aber ich werde von jetzt an auf easy spielen, damit das alles schneller geht. Irgendwelche Konsequenzen scheint das ja eh nicht zu haben.

Danach werd ich mich an Pixel Remaster setzen. Ich glaube, dass ich damit viel mehr Spaß haben werde.

Es ist sicherlich ein besseres Spiel als 13, 15 und 16. Aber es ist immernoch irgendwo dort. FF8, FF9, FF10 und FF12 haben es viel besser verstanden, sowohl Pflichtinhalte als auch optionale Inhalte mit großen Dungeons und Rätseln zu versehen. Und diese mit Summons, Superbossen und Lore-Inhalten zu verflechten. Und das ist für mich absolutes Pflichtprogramm für ein gutes FF.

Zugegeben: Im FF7 OG war das - bis auf bestimmte Orte - auch nicht so extrem ausgeprägt. Aber ich hatte echt gedacht, man würde genau das hier jetzt nachholen. Zum Beispiel eine unterirdische Dungeon, in der man Rätsel lösen muss, um Visionen in Form von Cutscenes über die Cetra und den Krieg gegen Jenova zu bekommen und wo man am Ende dann Titan auch bekämpfen muss. Sowas in der Richtung.

Aber naja, dann halt nicht...

Zitat von 789X

Es ist ihnen auch nichts besseres eingefallen, als sämtliche Summons in den Combat Simulator zu stecken. Lore-technisch gibt man ihnen nicht viel mehr als ein paar Sätze von Chadley. Da hätte man soviel mehr draus machen können.

Der Combat Simulator ist mit Abstand einer der dümmsten Ideen gewesen vom Remake/Rebirth. Habs damals schon nicht gemocht und werde es irgendwann wenn ich Rebirth spiele auch nicht mögen.

Die VR Landschaft zündet bei mir gar nicht. All das was da drin steckt hätte man auch irgendwo als optionalen Inhalt ins Game einbauen können was man finden und dann freischalten/bekämpfen kann.

Für Trashmobs von mir aus wieder eine Arena einbauen (Gold Saucer lässt grüßen) aber dieser blaue Klotz geht gar nicht xD

Optisch fand ich es in Remake noch ok. In Rebirth siehts sehr seltsam aus.

Aber auch hier: Wenn man schon einen Simulator hat, könnte man ja auch verschiedene Landschaften simulieren, die bestimmte Eigenschaften wie Stärkung und Schwächung von Elementen und Statuseffekten mit sich bringen. Dazu noch einen optionalen Random Mode, der zu jeder Runde ein anderes Terrain wählt.

Und man könnte dabei auch auf Landschaften aus anderen Square Enix Spielen als Referenz zurückgreifen. Das wäre wenigstens lustig gewesen.

Zitat von 789X

Und man könnte dabei auch auf Landschaften aus anderen Square Enix Spielen als Referenz zurückgreifen. Das wäre wenigstens lustig gewesen.

Oh man, das wäre echt cool gewesen!

Also richtig toll finde ich den Simulator auch nicht. Ist zwar praktisch, dass man jederzeit an wichtigen Punkten (wo Chadley halt rumsteht) drauf zugreifen kann, aber interessanter wäre es wahrscheinlich schon gewesen, wenn die Esper irgendwo in der Welt anzutreffen gewesen wären. Ist für mich zwar kein wirklich wichtiger Kritikpunkt aber joa.

Ansonsten muss ich sagen, finde ich die Landschaft aber bis jetzt echt schön (bin jetzt in Corel bzw grade in Gold Saucer angekommen). Bisher finde ich die Gebiete trotz üblicher Habitate eigentlich recht abwechslubgsreich. Durch die Industrie, Rohre, etc, wirken einige Orte wie zB die Steinwüste um Midgar viel individueller als in anderen Open World Spielen. Kann natürlich sein, dass es sich mit der Zeit, auch wenn man alles optionale mitnimmt, mehr abnutzt oder auch wenn man mal alle Orte gesehen hat. Bin ja noch nicht durch. Aber besonders die Städte und Dörfer finde ich echt toll bis jetzt. Hab mir da letztens erst noch gedacht, dass ich die Welt bei dem Spiel mal nicht als copy&paste empfinde.

Anfangs hab ich ja hauptsächlich die Story verfolgt und wenig Optionales gemacht, inzwischen hab ich doch mal öfter was unterwegs gemacht und erkundet oder bin ich auch nochmal zurück gegangen um noch was nachzuholen, wenn auch noch lange nicht alles. Bis jetzt finde ich es recht ok gemacht. Zwar nicht weltbewegend, aber ganz nett für zwischendurch. Werde wohl weiterhin dabei bleiben dass ich hier und da was mitnehme, aber grundsätzlich lieber in der Story voranschreiten möchte und entweder mache ich dann im Endgame/Postgame noch einiges, wenn ich Lust habe, oder halt nicht.

Aber insgesamt hat sich der Spielverlauf für mich eher positiv entwickelt. Anfangs war ich etwas überfordert wie viel alles wirkte, sowohl die neuen Mechaniken bzw Levelsysteme im KS, als auch die verschiedenen Quests/optionalen Sachen. Da hatte ich dann erstmal wenig Lust drauf und musste mich erstmal einfinden. Aber inzwischen finde ich alles doch recht übersichtlich und finde es auch gut, dass man frei bestimmten kann, wann man was macht und in seinem eigenen Tempo voran gehen kann. Definitiv besser als die festgelegte Kapitelform in Remake. Obwohl es da schon irgendwie passte.

Auch schien mir das Spiel am Anfang fast ein wenig schwer, aber ich glaube ich musste echt erstmal wieder reinkommen + die Neuerungen durchblicken. Inzwischen finde ich den Schwierigkeitsgrad auf normal angenehm fordernd trotzdem ich wie gesagt kaum optionales mitnehme und mich somit wahrscheinlich eher im unteren Bereich von Level und Ausrüstung bewege.

Halveen

Ist natürlich auch immer ne Frage der Erwartungshaltung. Aber ich denke, dass ich das Gesamtpaket hier nicht so fühle.

In Sachen Dungeon- und Leveldesign habe ich bei Titeln nach FF12 immer Nachsicht gezeigt, wegen den ganzen Problemen im Hintergrund. Ich war davon überzeugt, man würde zur alten Stärke von FF8, FF9, FF10, FF12 zurückkehren, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Und Rebirth hatte jede Möglichkeit dazu, das zutun. Aber man hat es nichtmal wirklich wahrgenommen.

In Sachen Musik bin ich auch eher enttäuscht. Ich mag die Field Themes, kann aber mit den Battle und Boss Themes kaum etwas anfangen. Bin teilweise auch genervt davon. Mir ist der orchestrale Bombast viel zu überpräsent und ich vermisse die Vielfalt an Genres, die Remake schon von Beginn an hatte. Metal, Trance, Ambient, flotten Jazz. Das habe ich in der Dichte und Intensität, wie es bei Remake Intergrade war, bei Rebirth bisher nicht ansatzweise wiedergefunden.

Obwohl ich das Basic Kampfsystem liebe, macht es mir hier keinen Spaß mehr. Zum Einen wie gesagt wegen dem Skillsystem, dass ich nicht mag. Und einigen anderen Änderungen. Aber ich habe auch das Gefühl, dass die Gegner keinerlei Lerneffekt von Mechanismen mehr erfordern. Es scheint mir eher so, als hättte man alles storymäßige abgeschwächt und die "Challenge" daran in Chadleys Aufgaben verfrachet. Ich wäre nicht überrascht, wenn das Absicht war. Aber mein Spielerlebnis wird dadurch leider eher negativ getrübt.

Queens Blood und Tifa ziehen mich irgendwie durch. Aber eins weiß ich jetzt schon: Wenn sie in Teil 3 kein Fort Condor zurückbringen, werd ichs mir wahrscheinlich erst später für PC kaufen. Denn ich gehe jetzt erstmal davon, dass die anderen Aspekte nicht wirklich besser werden.

Witzigerweise sind die größten Kritiken an dem Spiel ja eher die Story-Änderungen und die Anzahl an Minigames. Das stört mich jetzt aber nicht so dramatisch, weil ich das von FF eigentlich nicht anders kenne. Stories, die iwann absurd werden und Minigames, die einen den letzten Nerv rauben. Damit kann ich leben.

Zitat von 789X

Es gibt bisher keine richtigen Dungeons, keine Rätsel, keine wirklichen Mysterien. Nichts, was den Spieler dazu motiviert mal seinen Denkapparat zu verwenden.

Das ist auch einer meiner größten negativ Punkte. Merkt man gerade auch im Cosmo Canyon und im Tempel, da hätte man doch super ein paar Rätsel reinwerfen können.

Was mir im aber besser gefällt, als im Original: Die Schwarzkutten. Dazu muss ich ja nicht viel zu sagen, aber auf die ging man halt besser ein, als im Original.

Zitat von Tsuki

Merkt man gerade auch im Cosmo Canyon und im Tempel, da hätte man doch super ein paar Rätsel reinwerfen können.

Ich bin da zwar noch nicht aber ich habe befürchtet, dass es so ist. Habe auch schon gelesen, dass die alte Stadt wohl zum Großteil nur aus Cutscenes besteht.

Ich war in Remake schon darüber enttäuscht, dass man aus dem Shinra Gebäude überhaupt nichts gemacht hat.

Da sie das Original als Vorlage haben, muss ich mittlerweile davon ausgehen, dass sie sich bewusst gegen sowas entschieden haben.

Wahrscheinlich um es filmischer zu halten, wie schon in FF16. Auf der anderen Seite packen sie dann so Sachen wie den Flashback mit QTEs voll.

Es ist echt ne Tragödie.

Bin schon fast geneigt zu sagen, dass wir Ito zurück brauchen. Er war für alten Kampfsysteme und Leveldesigns der SNES Titel größtenteils verantwortlich. Hat auch Tactics stark mitentwickelt und ist ein absoluter Passionist, was Rätsel und strategisches Denken betrifft. Er war auch Director für FF9 und FF12 (nachdem Matsuno ausschied).

Nebenbei erwähnt nochmal zum Thema Summons: Ist ja nett, dass man sie nun auch gegen normale Gegner verwenden kann. Ich würde damit echt gern ein bisschen herumexperimentieren. Das habe ich am OG geliebt. Bringt nur leider absolut garnichts, weil sie erst beschwörbar werden, wenn der Kampf schon fast vorbei ist. Das System hätte man entfernen müssen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie durch die Tatsache, dass man sie nicht mit blauen Materia verbinden kann, auch nur langweiliger gemacht wurden, als sie sein müssten.

Letzteres war natürlich auch schon in Remake so. Aber da war es aufgrund des Korridor Levels und dem Mangel an Beschwörungsmöglichkeiten noch einigermaßen nachvollziehbar.

Im Moment hab ich wieder mehr Spaß mit dem Spiel.

Es war echt ne gute Entscheidung, zumindest während des Reisens auf "easy" zu stellen. Nicht nur weil die Mobs schneller tot sind sondern auch weil man sich nicht mehr soviel um Heilung kümmern muss. Dadurch bekommt es echt son OG Vibe, weil die Mobs da ja auch sehr einfach waren. Und es geht schneller voran.

Beim Remake gab es da ne klarere Trennung zwischen Mobs, die auf jeder Schwierigkeit schnell und einfach zu besiegen waren und den Minibossen, die mehr von einem abverlangt haben.

Hier findet man aber viel mehr Mobs, die einfach zuviel HP haben und einen ständig betäuben. Das geht iwann auf die Nerven. Ist auf easy aber nicht mehr son Thema.

Die Herausforderungen werd ich dann schon noch im Hard Mode bekommen, denk ich mal.

Außerdem bin ich grad von Berg Corel unterwegs. Endlich mal musikalisch was anderes.

Also ich weiß nicht was ihr gespielt habt, aber es gab über das gesamte Spiel so einige Dungeons und Rätsel(und nein, der Tempel besteht nicht größtenteils aus Cutscenes). Nur war keines der Rätsel besonders ausufernd und sie waren relativ simpel. Dungeons gibt es überall, nur sind diese in die Open World mit integriert, wie in The Witcher 3. Es gibt auch mal größere Dungeons, die sind aber eher

Bin jetzt auch gefühlt kurz vorm letzten Kampf, bisher gefällt mir der Ending Part bis dahin sehr gut.