Drogen...

  • Hallo ich weiß nicht, ob sowas hier erlaubt ist aber ich denke, dass das einThema ist, das man nicht wegschweigen sollte


    Also ich wollte wissen wie eure Erfahrungen da so sind - auch im Bezug auf Freunde


    Ein Freund von mir ist ziemlich reingerutscht und so, er kommt auch nur noch selten zur Schule und mich beschäftigt das Ganze.


    Und da man hier ja gute Diskussionen starten kann mit netten Menschen, bin ich ma neugierig...



    ansonsten wenn der Thread "illegal" ist - schließen oki?

  • Meinst du etwa härtere Drogen wie Kokain, Haschisch usw.? Mit solchen Drogen bin ich noch nie in Berührung gekommen, und ich möchte das ja auch nicht. Es tut weh, wenn man immer wieder Menschen sieht, die von so einem Zeugs süchtig geworden und in die schiefe Bahn gekommen sind. Das Schlimmste ist auch noch, dass die Erleuchtung (dass Drogen schlecht sind) erst dann kommt, wenn man schon zu tief drin steckt.


    Bislang hat sich auch niemand aus meinem Freundeskreis mit solchen Drogen abgegeben. Und ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt.

  • Ich habe schon ein paar Mal Gras geraucht muss ich gestehen- darauf bin ich nicht stolz!!!
    Ich denke an Drogen im Allegemeinen wobei Haschisch und co am verbreitesten sind...kokain und heroin is ja echt extrem- da ist es ja so gut wie vorbei


    aber diese Drogen (Ich zähle alkohol als eine schlimme dazu-sie macht, da legal, viele menschen sehr schnell kaputt) machen wirklich viele Menschen fertig... Ich mein so Hippies die ma ne Tüte rauchen...da kann man sich drüber streiten ob es gaaaanz schlimm is oder egal.


    Mir ist aufgefallen, dass leute eine alles is mir egal-Einstellung bekommen...

  • Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie Drogen genommen oder probiert. Ich finde, dass Drogen etwas Furchtbares sind. Man nimmt sie, um Glücksgefühle zu bekommen, aber irgendwann gewöhnt sich das Gehirn daran und man wird immer nur depressiv und ist nur glücklich, wenn man drauf ist. Gottseidank haben die Leute, die ich kenne, dieselbe Einstellung, in meinem Freundeskreis ist auch niemand, der Drogen nimmt. Das mit der Alkoholabhängikkeit ist auch schlimm, da ist man leichter drin, als einem lieb ist.

  • Ich bin auch ein großer Gegner der Drogen.Gekifft habe ich schon mal, aber toll fand ich das nicht gerade. Eigentlich ganau so unschmackhaft wie Zigaretten.


    Der Freundeskreis einr meiner Freunde ist total abgerutscht. Die rauchen jeden Tag Bong, Kiffen oder betrinken sich.Die haben auch schon Kokain, Ecstasy usw ausprobiert.Einer von ihnen hat sich sogar schon Heroin gespritzt.Ich halte mich grundsetzlich fern von solchen Leuten.


    Alkohol halte ich für die schlimmste Droge überhaupt. Sie ist am meißten verbreitet und schon ab 16 legal zu haben.Natürlich wird sie nur wirklich gefährlich, wenn man es übertreibt, aber das passiert, vor allem bei Jüngeren, immer häufiger.


    Keine Macht den Drogen!!

    Under this mask is another mask



    Sig by CiferCross

  • ich habe noch nie drogen genommen und ich schwöre bei allem was mir heilig ist dass ich es auch nie mals tun werde. ich bin ebenfalls absolut gegen drogen und hoffe dass niemals welche aus meinem freundeskreis sich mit diesem problem konfrontrieren werden. bereits bei alkohol und rauchen bin ich schon nicht gut drauf zu sprechen aber drogen ist ja noch ein zacken schärfer. das ruiniert einem das ganze leben und ich denke wer einmal da in dem teufelskreis drin ist der kommt auch nie wieder raus und sein leben ist somit abgehackt. mir tun die leute auch leid die da bereits drin sind.


    ich finde es vor allem schwachsinnig von jugendlichen wenn die denken dass das cool ist und nur deswegen drogen nehmen. ich hab echt keine ahnung was daran cool sein soll sein leben zu zerstören.

    Was war eher da? Das Huhn, oder das Ei?
    ...
    Richtig! Chuck Norris! :withstupi

  • Bin ganz klar gegen Drogen und werde diese hoffentlich auch nie anrühren...
    Kann es mir nicht erklären, wie man (wissentlich) damit seinen Körper "töten" will. Ist aber genau das gleiche wie bei Zigaretten oder Alkohol.


    Trotzdem finde ich, dass das Problem allgemein heruntergespielt wird. Man sollte sich mehr mit den Abhängigen auseinander setzen, als sie immer wieder in Seminare, oder wie man das nennt, zu schicken.


    Habt ihr schon mal was von Fixerräumen gehört?


    Finde, dass diese Idee vor allem in Großstädten durchgesetzt werden sollte. Manche werden halt nie von der Droge wegkommen und wahrscheinlich an einer Überdosis sterben, oder von irgendwelche zwielichtigen Gestalten um die Ecke gebracht, weil sie die Schulden nicht beglichen haben.


    Deshalb finde ich, dass man solche "schweren Fälle", mit denen wirklich schon fast alles versucht wurde, so besser geholfen werden kann.


    Was haltet ihr davon?


    mfg


    Little Balmung

  • was sind denn diese fixerräume? wie gesgat habe ich zwar absolut nix mit drogen zu tun aber mich würde es natürlich trotzdem interessieren. hab davon noch nie was gehört. meistens werden ja die drogenabhängigen wie du gesagt hast nur in kliniken oder so geschickt.



    EDIT: os sorry hab übersehen dass man darauf klicken kann da es ein link ist^^ also ich finde das ist nicht unbedingt DIE lösung aber trotzdem kann es einigen weiterhelfen.

    Was war eher da? Das Huhn, oder das Ei?
    ...
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  • Diese Fixerräume gibt es schon in manchn Großstädten.
    Habe darüber erst letztens eine Dokumentation auf ZDF gesehen.
    Klingt zwar hart aber ich denke, dass es für Heroinabhängige die letzte Chance ist, davon herunterzukommen.

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    Sig by CiferCross

  • Zitat von Kakashi;74759


    Klingt zwar hart aber ich denke, dass es für Heroinabhängige die letzte Chance ist, davon herunterzukommen.


    Ich glaube nicht, dass Fixerräume dazu da sind, um die Süchtigen zu "retten". Es geht viel mehr darum, dass die Fixer die richtige Dosis bekommen und dies in einer vernünftigen Umgebung machen können, nicht einem WC....


    mfg



    Little Balmung

  • Zitat von Little Balmung;74762

    Ich glaube nicht, dass Fixerräume dazu da sind, um die Süchtigen zu "retten". Es geht viel mehr darum, dass die Fixer die richtige Dosis bekommen und dies in einer vernünftigen Umgebung machen können, nicht einem WC....


    mfg


    Little Balmung


    Gut, dann habe ich das wohl verwechselt. Ich habe von einer Institution gesprochen, die den Abhängigen schrittweise von der Droge abbringen will. Sie setzen die Dosis immer ein wenig herunter.Entschuldige, ich dachte man nennt solche Institutionen Fixerräume.Diese Institution ist allerdings keine Suchtklink sondern umsonst. So hab ichs bei ARD gesehen.
    Beispiel war übrigens Frankfurt am Main.

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    Sig by CiferCross

  • Hier gibt es auch eine Fixerstube und sogar Automaten an denen man sich klinisch saubere Spritzen besorgen kann.


    Finde ich eigentlich gar nicht so schlecht, wie Kakashi schon meinte werden die Abhängigen dann schrittweise von der Droge abgewöhnt.


    Zu meinem Konsum von Drogen: Ich bin momentan total auf dem Kaffee - Trip (war gerade bei Starbucks!), das schwarze Gold macht mich immer so was von wach^^


    Ansonsten rauche ich ca. eine halbe Packung Zigaretten am Tag und konsumiere auch hin und wieder Marijuana, dadurch werde ich sehr kreativ und verträumt und solange man es nicht übertreibt habe ich auch kein Problem damit. Natürlich würde ich nie jemanden auffordern es mal "auszuprobieren", aber ich sehe mich auch nicht als abhängig an. Ich rauche auch nur soviel das ich mich noch unter Kontrolle habe und nicht nur noch irgendeinen Blödsinn erzähle oder verstrahlt in der Ecke liege^^



    Harte bzw. chemische Drogen habe ich noch nie genommen und werde ich auch nie nehmen, zum einen ist mir dabei das Risiko zu groß - wer weiß schon was in so einer kleinen Pille wirklich drin ist, - zum anderen habe ich auch kein Verlangen danach.


    Auch von Alkohol halte ich mich fern, den Rausch empfinde ich als sehr unangenehm, zudem bin ich nach einem Bier sowieso schon blau^^

    ~\~\ (^o^) /~/~


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    Glücklich mit basslerNNP

  • Ich habe Freunde, die gegentlich Kiffen, manche kiffen sogar täglich. Hin und wieder nehmen sie auch härteres. Ich versuche dann nicht in der Nähe zu sein. Wenn aber einer meiner besten Freunde sich an Drogen vergreifen würde, dann würde ich ihm in den Hintern treten. Das ist etwas, dass ich nicht erleben möchte. Ich glaube, dass ich dann ausraste. Meine ewige Geduld wird dann nicht mehr vorhanden sein.
    Vor allem ich als Zigaretten- und Kaffee-Verweigerer, der sich nur gelegentlich mit Schnaps einen hinter die Binde kippt, hasse es, wenn jemand irgendein Sucht verfallen ist, vor allem wenn sie den Körper zerstört.
    Ich glaube, dass ich jetzt auch damit aufhören sollte mich hin und wieder zu betrinken. Das hat nämlich nur schlechte Erinnerungen zur Folge.
    Drogen kommen bei mir auf keinen Fall ins Haus.
    Jetzt habe ich mir endlich wieder etwas von der Seele geschrieben und fühle mich besser.:D

  • Zitat von basslerNNP;74792

    Wenn aber einer meiner besten Freunde sich an Drogen vergreifen würde, dann würde ich ihm in den Hintern treten. Das ist etwas, dass ich nicht erleben möchte. Ich glaube, dass ich dann ausraste. Meine ewige Geduld wird dann nicht mehr vorhanden sein.


    So habe ich bis vor einiger Zeit auch gedacht, aber der Beruf der Koches ist nunmal sehr streßig, wenn ich mal 5 minuten Zeit habe bin ich dann auch froh mir eine Kippe anstecken zu können und ohne Kaffee geht nach harten Tagen bei mir überhaupt nichts mehr.


    Und zum Kiffen: Mich nervt die heutige Gesellschft manchmal dermaßen, das ich froh bin in meiner eigenen Gedankenwelt ein,- und unterzutauchen. Durch Marijuana-Konsum gelingt das exquisit. Ich bin mir bewusst das es eine Art Flucht vor der Realität darstellt, aber wie gesagt übertreibe ich es auch nicht.


    Ausserdem kann ich high noch schneller lesen^^


    Zudem benötigt mein Körper auch, egal um welche Droge es geht, nur sehr wenig um die Wirkung zu spüren. Liegt wohl an meiner Dünnheit...

    ~\~\ (^o^) /~/~


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    Glücklich mit basslerNNP

  • Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn man sich ab und an mal ein Tütchen zu Entspannung ansteckt. Sobald man das aber braucht und ohne die Sport-Zigarette nicht mehr runterkommt, sollte man mal darüber nachdenken, ob das so noch in Ordnung ist und ob man nicht lieber ganz aufhören sollte, wenn man es nicht unter Kontrolle hat. Gelegentlicher Konsum schadet nicht, dauerhaft macht es psychisch absolut abhängig und es können sogar körperliche Entzugserscheinungen auftreten (Nervosität, Schlaflosigkeit etc.).


    Ich habe in meiner Vergangenheit nicht nur mit den besten Leuten abgehangen und bin daran mit einigen Drogen in Kontakt gekommen und kenne auch genug, die abhängig sind - für diese Leute bin ich froh, dass es auch bei uns diese Spritzenautomaten gibt, ein Fixerraum war mal im Gespräch, wurde bisher aber nicht verwirklich, aber es gibt es wirklich gute Beratungsstelle. Zum Glück hat es bei mir irgendwann Klick gemacht und ich bin von allem weg. Gelegentlich (z.B. am Wochenende auf Feiern) rauche ich ein paar Zigaretten und wenn wir mal in Holland sind, dann darf es auch mal ein Tütchen sein, aber in Deutschland besorge ich mir sowas nicht mehr, ich trinke nicht und ich nehme auch sonst nichts mehr... hat lange gedauert, bis sich diese Einstellung bei mir durchgesetzt hat...

    - "Surprised bears usually stop attacking once you are no longer a threat, i. e. dead." -

  • Bei mir geht es ja eher darum, dass meine besten Freunde keine harten Drogen nehmen sollen. Leichte Drogen sind ihr Problem. Muss auch mal bemerken, dass meine Brüder auch gelegentlich Joints rauchen. Solange es kein Heroin, Ecstasy und so ein Schrott ist, ist es mir auch egal.


    Ich brauche für Wirkungen viel, liegt wahrscheinlich an meiner Korpulenz.:laughing)
    Ich habe eh meine eigenen Mittel, um in eine andere Welt einzutauchen.


    Solange du es nicht übertreibst und auf Härteres zurückgreifst, muss ich nicht nach Dortmund kommen, um dir in den Hintern zu treten, Chris. Jetzt gut überlegen, was das bedeutet.:D

  • Einmal Gras geraucht, dannach eingeschlafen und dann wars das auch. Seitdem nicht einmal mehr zu Gesicht bekommen.


    Man disskutiert ja auch schon seit Jahren die Drogen zu legalisieren, um gegen den florierenden Schwarzmarkt vorzugehen - Anstatt unter der Hand solls dann die Harten Drogen auch in der Apotheke zu kaufen geben.


    So will man dem Drogenkartell die Geldzufuhr abschneiden, Ansteckungsrisiken durch herumliegende Spritzen mindern und vorallem müssen die Süchtigen dann nichtmehr auf illigale Weise an ihre Drogen kommen und haben die Gewissheit das dies "reiner" Stoff ist, der sie nicht noch zusätzlich krank macht...


    Naja wie gesagt wird schon ewig disskutiert nur denke ich das es nicht umgesetzt wird.


    Zumal die Kartelle andere Geldeinnahmen erschliessen würden, vielleicht sogar noch schlimmere.

  • Ich kann Metzelmeister voll und ganz zustimmen.Bin auch Befürworter der kleinen Tüte zwischendurch, obwohl ich strikt gegen die Legaliesierung von Mariuhana und Konsorten bin. Unsere Gesellschaft würde damit einfach nicht umgehen können, man kann die Jugend hierzulande ja kaum noch von der Flasche wegkriegen.


    Mich fasziniert die Hanfpflaze einfach als kutureller Bestandteil mancher Länder und Völker, und auch die vielen Möglichkeiten, die sich bei dieser Pflanze ergeben.


    Naja, in letzter Zeit habe ich aber eher den Alkohol für mich entdeckt, ist billiger, legal, und wenn man ihn vernünftig konsumiert kann dabei nichts schiefgehen( Wenn...)Aber ich würde nie jemanden dazu anregen, respektiere Leute sogar um einiges mehr wenn sie auf das ganze verzichten können.

  • Ich bin gegen das ganze Zeugs. Man kann sihc gar nciht vorstellen was man seinem Körper mit dem Zeugs antut.
    Ich hab noch nie was genommen, geruacht oder sonst was.
    Und ich habs echt nciht vor.