- Offizieller Beitrag
Nachdem Microsoft kürzlich das Gerichtsverfahren gegen die FTC gewann, ist der groß angelegte Activision-Blizzard-Deal bekanntlich wieder voll auf Kurs.
Nun haben Microsoft und Sony Interactive Entertainment nach der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft eine „verbindliche Vereinbarung“ unterzeichnet, um die ‚Call of Duty‘-Reihe weiterhin auf PlayStation verfügbar zu machen. Das gab Microsoft-Chef Phil Spencer via Twitter bekannt.
10 Jahre Call of Duty für PlayStation
Bei der Vereinbarung soll es sich um den bereits viel zitierten 10-Jahres-Vertrag handeln, der lediglich die ‚Call of Duty-‚Spiele abdeckt, wie das Unternehmen gegenüber The Verge bestätigte.
„Wir haben eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet, um Call of Duty auch nach der Übernahme von Activision Blizzard auf PlayStation verfügbar zu machen“, sagte Spencer. „Wir freuen uns auf eine Zukunft, in der SpielerInnen weltweit mehr Auswahl haben, ihre Lieblingsspiele zu spielen.“
Brad Smith, stellvertretender Vorsitzender und Präsident von Microsoft, fügte hinzu: „Vom ersten Tag dieser Übernahme an waren wir bestrebt, auf die Anliegen von Regulierungsbehörden, Plattform- und Spieleentwicklern sowie VerbraucherInnen einzugehen. Auch nachdem wir die Ziellinie für die Genehmigung dieses Deals erreicht haben, werden wir uns weiterhin darauf konzentrieren, sicherzustellen, dass Call of Duty auf mehr Plattformen und für mehr VerbraucherInnen als je zuvor verfügbar bleibt.“
via Gematsu, Bildmaterial: Call of Duty: Modern Warfare, Activision