Beiträge von Champloo

In solchen Fällen bin ich erleichtert, den Luxus zu haben, alle aktuellen Konsolen zu besitzen. Da sich das Rework des Spiels auf PS5 und Series X wie ein Ei dem anderen gleicht, bleibt für mich hier die Wahl der Version ganz eindeutig. Für PS-only-Spieler ist das natürlich ärgerlich. Erst recht, wenn's stimmen sollte, dass Sony für solche Entscheidungen verantwortlich ist.

Ist auch ein super Film, finde ich. Wie an anderer Stelle erwähnt, gibt's hier und da ein paar typisch amerikanische "cheesy" Szenen, aber im großen Ganzen empfehlenswert; stellenweise sogar unerwartet rührend. Einen Nachfolger würde ich mir bedenkenlos ansehen.

Ich fand den neusten "Super Mario"-Film richtig klasse, bis auf ein, zwei käsige Szenen, die ich hier nicht spoilern mag. Daher vertraue ich Herrn Miyamoto schon. Zudem: Eine Kooperation zwischen Nintendo und dem Namen Sony habe ich seit der gescheiterten "Nintendo PlayStation" nicht mehr gehört. Ich bleib gespannt.

Danke für den Test. Ich hab den ersten Teil auf der PS4 platiniert, so gut hat mir das Spiel gefallen. Wie sieht denn die Performance (vor allem auf der Switch) aus? Teil 1 hatte auch auf One X und PS4 Pro teils heftiges Ruckeln. Der Nachfolger scheint bei vielen anderen Testern in Sachen Performance noch schlechter wegzukommen. Die Switch-Version hat mehrere durchwachsene 5/10-Wertungen bekommen.

Ich glaube auch nicht, dass sich Sony eine große Übernahme leisten könnte. Am Hungertuch wird der Konzern zwar nicht nagen, einen so großen Geldbeutel wie Microsoft hat man trotzdem nicht griffbereit. Zudem, wie oft erwähnt, kann und will ich diese Großeinkäufe nach wie vor nicht unterstützen.

Wie an anderer Stelle erwähnt, bin ich generell kein Fan solcher Großeinkäufe. Ganz gleich, ob Microsoft Blizzard schluckt, Nintendo Disney anschnalzt oder Sony mit Capcom liebäugelt. In meinem Hirn bedeutet dieses großflächige Einverleiben erst einmal: Einschränkung. Dinge verwehren. Protzen und Prahlen. Geld als Überzeugungsargument.

Oder auch nicht: Blizzard wirkte in letzter Zeit ein wenig festgefahren und - hart ausgedrückt - unkreativ. Außer "CoD" und "Diablo" hat man kaum etwas Neues von der Spieleschmiede gehört. Meine Hoffnung ist, dass die "nischigeren" Franchises wie "Spyro" und Co. wieder mehr Aufmerksamkeit - und im Idealfall gute Spiele - bekommen.

Was ich mir gekauft habe, empfinde ich als dezent absurd, aber ich musste es tun. Da ich kein Fan des portablen Gamings bin, habe ich mich nach dem "Warum" gefragt. Damals gehörte der GBA zu meinen liebsten Konsolen. Vermutlich liegt es bei meiner Switch und der Switch OLED am Gewicht. Ich fand bereits die OLED-Vita recht grenzwertig vom Gesamtgewicht her, bei der Switch schläft mir aber nach einer halben Stunde Spielzeit der rechte Arm ein, samt Hand. Das ist extrem unangenehm und sorgt nicht gerade für Fun. Die Switch Lite hat sich beim Anspielen im Saturn deutlich leichter - weil "Lite", höhö - angefühlt. Daheim hab ich die türkise Edition für unter 200 Euro bestellen können. Der Umgang mit einem Account auf zwei Konsolen gestaltet sich zwar Nintendo-typisch als sehr frickelig, da ich trotzdem gerne auch weiterhin am großen TV spielen will, sollte aber kein großes Hindernis sein. Zumal ich auch die Online-Mitglieschaft mit Cloud Saves abonniert habe. Bin mal gespannt.

Vielleicht nutzt er das Timing aus, wo gerade kein amerikanischer CEO das Szepter bei PlayStation in der Hand hat.

Ich find's immer noch super, wie aggressiv Xbox das Spiel bewirbt, und traurig, wiederum, wie Sony tut, als gäbe es weder das Remake, noch den Strategie-Ableger zum fünften Teil.

Ich denke, ein angenehmer Spielfluss mit 60 FPS und/oder verzögerungsfreien Menüs würde meine Bewertung auf eine 6.5 bis 7 anheben. Die Switch-Version wirkt beim Öffnen von Lager, Maschinen-Menü, Weltkarte und Co. so, als hätte sie für Sekundenbruchteile mit einem Standbild zu kämpfen. Die Technik ist keine Vollkatastrophe der Sorte "Deadly Premonition 2", aber die vielen Zipperlein auf Nintendos Konsole sind auf Dauer nur mühsam zu ertragen.

Ich habe das Spiel auf der Switch mittlerweile auch abgeschlossen und kann vor allem diesen Teil des Reviews unterschreiben:

"Die Redakteurin hat die acht Kapitel ihrer Geschichte in rund 25 Stunden abgeschlossen. Zum Anfang genoss sie die Feenwelt sehr, vor allem die Tierchen dort haben es ihr angetan. Doch mit der Zeit wurde ihr der Sammelkram und das Hüten der Tiere zu monoton, weshalb sie zum Ende hin ihre täglichen Aufgaben links liegen ließ und nur noch in die Dungeons ging, um die Story voranzutreiben."

Für mich gab es im Laufe des Spiels keinen Grund mehr, Farm- und Tiererzeugnisse zu verkaufen bzw. überhaupt erst anzubauen, da die (verarbeiteten) Edelsteine aus den Dungeons mehr Profit einbrachten. Pflanzen und Tiere habe ich nur noch gehalten, falls eine Quest entsprechende Produkte verlangt hat. Neben der monotonen Herstellung von relevanten Items über zig "Maschinen" samt realer Wartezeit, haben mich, vor allem im letzten Dungeon, die ständigen Ruckler genervt. Hier schoss die Bildrate gerne in die unteren 15 FPS, wenn mal etwas mehr an Gegner-Zeug auf dem Bildschirm war.

Auch die Charaktere haben mir wenig Anlass gegeben, mich um Freundschaft oder gar Partnerschaften zu bemühen. Da versprühen die Kandidaten eines "Stardew Valley" und "Rune Factory" ungleich mehr Charme. Schade, eigentlich, denn das Grundgerüst stimmt. Mehr als eine "5.5/10" kann ich persönlich dem Game aber nicht geben.

Mich enttäuschen die bisherigen Reviews. Ich hatte mit einem linearen bis semi-open-worldigen Action-RPG im stets sympathischen "Dragon Quest"-Universum gerechnet. Soll aber wohl wieder eher ein typischer Arena-Brawler sein.

Ich hatte mich vor einer Weile um eine physische Version von "Persona 3 Portable" bemüht. Es wird wahrscheinlich kaum technische Unterschiede zwischen PS4, Xbox One und Switch geben. Für mich ist das Spiel, wie der Name schon suggeriert, ein Handheld-Game. Wenn, dann würde ich es mir als Modul für Nintendos Konsole holen.

Katsuno221

Ja, der Anime steht auch auf meiner Hitliste ganz oben. Als der TV-Sender VOX, vor vielen Jahren, Animes am späten Abend gezeigt hat, habe ich "Samurai Champloo" per Zufall entdeckt. Die ungewöhnliche Mischung aus HipHop (die Musikrichtung höre ich nicht einmal sooo gerne), unheimlich smoothen Animationen, coolen Charakteren (Jin!) und Samurai-Action war zum Verlieben. Hach ja, schöne Zeiten...

Zum Spiel des Themas: Immerhin sind das ein paar Schritte in die richtige Richtung, zugegeben. Während sich "One World" wie ein massiver Rückschritt angefühlt hat, bereinigt der neuste Teil die meisten Fehler wieder. Nur das Problem mit der schnell absaufenden Stamina, das Weird oben ebenfalls erwähnt, sollte man besser per Patch beheben. Klingt frustrierend und sieht auch in den Gameplay-Videos echt umständlich aus.

Während ich zustimmen muss, dass Jim Ryan einige fragwürdige Änderungen der Marke PlayStation forciert hat - Fokus auf Service Games, extreme Zensur japanischer Spiele, Schließung kleiner japanischer Studios, etc. -, wird erst die Zeit zeigen, ob sein Ausstieg und der CEO-Wechsel zurück zu einem Japaner wirklich positive Konsequenzen haben wird, oder wir wieder in die PS3-Arroganz rutschen bzw. verbleiben. Zur PS3-Ära war Sony PlayStation ebenfalls unter japanischer Führung und diese hätte bereits den Launch beinahe zu einem Totalschaden verwandelt ("Wer sich den hohen Preis der PS3 nicht leisten kann, soll mehr arbeiten gehen", "Giant Enemy Crab").

Habe ich mir auch gedacht. Als würden beide Spiele nicht auf ein 12 Gigabyte-Modul passen. Für Xbox und PlayStation ist die Masche umso offensichtlicher. Aber hier winkt halt wieder das liebe Geld.

Das Fehlen von Reviews klingt nicht gut. Die Gameplay-Videos auf YouTube untermalen den Eindruck: Zwar hat man grafisch einen ordentlichen Sprung zum Vorgänger hingelegt, jedoch bleibt die Reihe Gameplay-technisch ebenso langweilig wie "One World". Die Charaktere im nach wie vor sehr unbeholfen aussehenden Anime-Stil (nehmt dazu als Vergleich die schönen, sympathischen Portraits eines "Rune Factory") sind ähnlich uninteressant gestaltet. Sehr schade.

Das mit den Dinos hab ich noch nicht ganz verstanden.

Für mich ist das, was Sony mit dem japanischen Markt macht, seit Jim Ryan und dem neuen HQ in Kalifornien ein enttäuschendes Armutszeugnis. Wenn auf der diesjährigen TGS die Marke Xbox japanischer wirkt, als ein Unternehmen, das japanische Wurzeln "hat", dann geht, meiner Meinung nach, irgendwas gewaltig schief. Als ein "Ach, japanisches Spiel X kommt eh auf Sony und Nintendo, die müssen sich da nicht groß bemühen" sehe ich es ebenfalls nicht. Nintendo schon, klar, da sind die Avancen, in Nippon gut dazustehen, weiterhin quasi selbstverständlich und auch deutlich. Eine Abwesenheit zur TGS ist zwar blöd, aber nun kein Beinbruch für eine Marke, die in Fernost eh bereits etabliert ist. Wenn Sony jedoch das alte Vertrauen der ehemaligen "Heimat" zurückhaben will, muss mehr kommen, als ein sehr westlich anmutendes Remake von "Final Fantasy VII". Wobei sich die PS5 weiterhin, trotz fehlender japanischer Medienpublik, gut zu verkaufen scheint.

Zum Spiel des Themas: Ich hab's mir noch nicht gekauft. Wenn es auf Series X ähnlich gut laufen wird, wie auf PS5, dann würde ich es mir darauf holen. Der erste Teil ist ja auch auf Microsofts Konsole erschienen (wie wäre es, wenn ihr euch auch hierum bemüht, Sony?). Beide Teile auf einer Maschine zu haben, ist mir da lieber.

Ein "Zelda" in zeitgemäßer Optik hätte schon was. Es bleibt jedoch bei Microsoft, scheinbar, immer ein Risiko, die erworbenen Konzerne gegen die Wand zu fahren - siehe Rare.

Ja, Spencer ist ein unheimlicher Schleimbolzen und Popo-Kriecher. Aber immerhin spielt er selbst und hat neben seinem typischen Geschäftsmann-Gehabe auch ein wenig Gamer-DNA intus. Ein Jim Ryan weiß, im Vergleich, sehr wahrscheinlich nicht einmal, wie man "Astro Bot" schreibt.