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Sprach-Spartaner

  • Phoenix
  • 12. April 2007 um 17:36
  • 1
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  • 5
  • Michele
    Achtung: michele.
    Beiträge
    77
    • 2. Juli 2007 um 14:42
    • #61

    was ihr da geschrieben habt ist latscho. obe ci ich stimme zu das ist korekt.
    meine balle juckt ich glaub hab leuse. ich pese gleich mit meinem bedo weg und geh püllen. kein bock mehr auf chillen. ich hallte jetzt meine fresse und mache tee. alter mir fällt nichts mehr ein. ihr seid alle der burner und very tight.

  • Zalhera
    Lv.1 Rekrut
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    Beiträge
    783
    • 2. Juli 2007 um 14:46
    • #62

    Soll das jetzt ne Provokation sein oder was soll das,,Michelle???

    ~I want you to show me how mad is your love
    Come and attack me it's not gonna hurt
    Fight me, deny me if I fear when you're close
    Lets make love and listen death from above~

  • Michele
    Achtung: michele.
    Beiträge
    77
    • 2. Juli 2007 um 15:01
    • #63

    sein oder nicht sein das ist hier die frage mein edler herr ich wollte sie nicht beleidigen dies stammt nicht meines daseins. so ein vermutung ist klar berechtigt aber ich wollte euch kein leid tun meine hoheit. ich hoffe ihr werdet mir verzeihen und vergeben. bitte exekutiert mich nicht mein könig.

  • Zalhera
    Lv.1 Rekrut
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    1
    Beiträge
    783
    • 2. Juli 2007 um 15:01
    • #64

    :D :D :D Jetz übertreibste aber,,,,,,,,,,,,
    Merke dass das grad hier zuviel gespamme wird^^

    ~I want you to show me how mad is your love
    Come and attack me it's not gonna hurt
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    Lets make love and listen death from above~

  • Aerith's killer
    Super Moderator
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    Beiträge
    11.289
    • 2. Juli 2007 um 22:38
    • Offizieller Beitrag
    • #65

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die Augen auch ab und zu weh tun, wenn ich gewisse Texte lese, die im Internet geschrieben wurden (nicht unbedingt nur hier im Forum).
    Wie man merkt (hoffentlich), gebe ich mir mit meinen Texten meistens Mühe, ist mir ziemlich wichtig. Vielleicht ist das ja eine Art von Psychohygiene? Ich weiss es nicht.
    Wirklich schlimm wird es ja eigentlich erst dann, wenn man den Sinn eines Textes nicht mehr rekonstruieren kann. Das ist vor allem bei fehlender Orthografie der Fall. Dem/der Schreibendem/r fällt es wohl oft gar nicht auf, dass so etliche Missverständnisse entstehen. Manchmal vergeht mir einfach auch die Lust, solche Beiträge zu lesen, vor allem, wenn ich nicht so viel Zeit habe.
    Fehlende Gross/Kleinschreibung stellt zwar kein Kommunikationsproblem dar, ist mir jedoch auch sehr wichtig (wobei ich schon Verständnis habe, falls sich jetzt jemand nicht so darum kümmert). Aber ich finde, dass das eine sehr schöne Charakteristik der deutschen Sprache ist, die es verdient, gepflegt zu werden.
    Ob die deutsche Sprache nun gefährdet ist, wie man an einigen Orten hört, wage ich einmal zu bezweifeln. Früher wurde davor gewarnt, dass das Deutsche langsam vom Französischen unterwandert würde, heute ist es dasselbe mit dem Englischen. Das Deutsche wird es auch in Zukunft weiter geben, aber die Sprache verändert sich halt, was ja a priori nichts schlimmes ist.
    Bleibt noch anzumerken, dass ich mich hier gerade in einer eigentlichen Fremdsprache verständige, da ich Schweizer bin. Ich kann jetzt nicht beurteilen, inwieweit man das merkt, aber ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm.

    Mit freundlichen Grüssen
    Aerith's killer

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
    Ergo: Je mehr Käse, desto weniger Käse.

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  • M.I.F
    Lv.3 Ordensritter
    Beiträge
    1.245
    • 3. Juli 2007 um 00:37
    • #66
    Zitat von Ixion;88965


    Kennt ihr überhaupt alle der hier genannten Wörter, nutzt ihr sie selber oder findet ihr sie auch so nervig, wie der Verfasser dieses Artikels?


    Die Meisten, in deinem Beitrag genannten Wörter hab ich dort das erste mal gelesen, wie z.B. "Voipen", "Blogosphäre", "Foten", "Yiggen", "Wongen" und "Wikifizieren". Wenn ich sowas ohne Erklärung lesen würde, hätte ich keine Ahnung, was sie bedeuten sollen. Währe also eher nervig.

    "Googeln", "downloaden", "posten" und "Netiquette" sind für mich inzwischen normal. Hab nichts dagegen, wenn diese verwendet werden. Ich selbst benutze sie auch, wobei "herunterladen" an stelle von "downloaden" bei mir öfter der Fall ist.

    Programme kürze ich wenn, dann als "Prog" ab, aber nie als "Proggi". "Funzen", sag' ich sogar des öfteren im Alltag.

    Wörter, die man sonst noch oft hört oder liest: "geupdatet", "skypen" (auch von mir verwendet), "mounten" oder "GraKa". Ich glaube, die Liste könnte man noch lange fortsetzen....


    ------------------------------------------------------------------------

    Last Game: Days Gone (PS4)
    Next Game: Final Fantasy VII Remake (PS4)
    ------------------------------------------------------------------------

  • Schachmatt
    Lv.1 Rekrut
    Reaktionen
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    Beiträge
    699
    • 3. Juli 2007 um 06:55
    • #67

    Wenn ich da srichtig verstehe, wurde der Tital aussgewählt, weil ich Sparta der Antike mit allem sehr wenig umgegangen wurde. Also man hatte nur wenig zum leben. Nur das Notigste. Deswegen nennt man auch Menschen, die sehr wenig verbrauchen im Leben "Spartaner".
    Desegen Sprach-Spartaner. Menschen die doch mit ihrer Sprache sehr wenig umgehen. Bezihet sich wohl haupstächlich auf die kurzen Antworten wie "geil" oder "scheiße".
    Ich denke, dass Phoenix das damit meinte.^^


    Ich für meinen Teil habe einen leichten Sprachfehler, kann der These von Fö also leicht zustimen. (ich verhaspel mich aus Prinzip in meinen Sätzen... U_U).
    Also wenn ich manche Jungs an meiner Schule sehe, läuft es mir eiskalt den Rücken herunter...
    "Ey voll vergewaltigung ey...höhö" ´
    Übersetzung:
    "Das war toll!"
    Oder auch die Vertauschung von Wörtern.
    "Da kann ich auch nichts zu!"
    Bei Pisa haben wir ja auch nicht gloreich abgeschnitten. Das spricht für sich, denke ich.

    I'm your Disturbia

  • Deep Thought
    Lv.4 Paladin
    Beiträge
    1.767
    • 6. April 2008 um 01:15
    • #68

    Das ist ja mal ein interessanter Thread! Wer hätte gedacht, dass man sowas hier finden kann.
    (Und ich bedauere ein weiteres Mal erst nach der Michele-Ära ins Forum gekommen zu sein)
    Hier eine objektive Meinung abzugeben ist jedenfalls aus mehreren Gründen schwierig:
    Zu aller erst ist ein Vorwurf wie: Die Sprache verkommt, die Jugend ist nicht mehr ausdrucksfähig
    eine typische Beschwerde, die, wie der angebliche Sittenverfall, die Menschheit durch die Jahrhunderte begleitet.
    Aber dann gibt einfach nicht zu leugnende Entwicklungen, wie die der Internet-Sprache und es stellt sich die Frage: quo vadis, deutsche Hochsprache?
    Ich versuche mal der Reihe nach meine Meinung kund zu tun.
    1. Forensprache und Höflichkeit:
    Mein persöhnlicher Standard ist hier Lesbarkeit. Wenn ein Beitrag verständlich formuliert und formal halbwegs sauber ist, habe ich kein Problem mit einigen Rechtschreibfehlern oder nicht vorhandenen Satzzeichen. (Obwohl sich gerade letztere manchmal sehr schlecht auf die Lesbarkeit auswirken)
    Beiträge im Forum sind für mich eher mit einem normalen Gesprächsbeitrag, als mit einem Brief zu verleichen. Argumentation und Sprache hängen nicht notwendig zusammen. Um seine eigene Meinung zu vertreten und argumentativ zu untermauern ist kein Germanistik-Studium notwendig, dazu sind auch Grundschüler in der Lage, wenn sie wollen. Vielmehr ist es eine Frage von Respekt dem Gesprächsteilnehmer gegenüber, denn wer nicht begründet, zeigt damit, dass er letztlich an der Meinung des Anderen nicht interessiert ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, die auf persönliche Vorlieben zurückgehen, aber das kann man ja auch schreiben.
    Der Sprachstil ist der Maßstab, nach dem man im Forum gemessen wird. Das liegt einfach daran , dass wir keine anderen Informationen über die Mitglieder haben, als die, die im Text enthalten sind. (Fast) Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man nachlässig mit Fehlern ist. Es braucht nicht mehr, als einen kleinen Tippfehler und schon steht eine falsche Verbform da, und der Satz klingt, als hätte ihn ein, der Sprache kaum mächtiger Ausländer geschrieben.
    Nach deinen Beiträgen hätte ich dich übrigens für einen Muttersprachler gehalten, Killer.
    2. Anglizismen und hässliche Internet-Sprache. Das Internet bringt, so großartig wie es ist, auch Einförmigkeit und Spracharmut mit sich. Die seltsamen Hybrid-Worte sind wahrscheinlich nur deswegen so unangenehm, weil wir uns noch nicht daran gewöhnt haben. Trotztdem geht, bei der Umstellung von sprachlicher Ausdrucksfähigkeit auf "lol" etwas unwiederbringlich verloren, und die deutsche Sprache verarmt, einfach weil sie durch die zwar leistungsschwächere, aber kompatiblere englische ersetzt wird. (Damit meine ich das Internet-Englisch)
    Ich muss aber sagen, dass ich mich in dieser Beziehung hier sehr wohl fühle, da eigentlich alle hier sowohl ausdrucksfähig, als auch gewillt zur echten Kommunikation sind.
    Da versteh ich die Beschwerden nicht so ganz...
    Das muss fürs erste reichen, mehr wenn ich alles gelesen hab
    mfg, Deep Thought

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
    Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert

    ASP; Biotopia

  • Anima
    Lv.0 Frischling
    Beiträge
    279
    • 6. Juni 2008 um 23:06
    • #69
    Zitat von Deep Thought

    weil sie durch die zwar leistungsschwächere, aber kompatiblere englische ersetzt wird

    Ich teile ja deine Meinung in vielen Punkten, aber wieso soll di englische Sprache leistunsschwächer sein.
    Tut mir leid, aber ich sehe keinen Grund warum das so sein sollte.
    Die Englische Sprache ist durchaus mächtig und komplex, sofern man sie auch so verwendet.
    Wir sprechen hier nicht von Grundschulenglisch oder von ganz simplen Sätzen.
    Es geht um die Sprache an sich und man kann sich in dieser genauso gut ausdrücken wie in der deutschen Sprache.
    Ich lese selber gerne englische Bücher und kann dir versichern, dass jemand nach jahrelangem Englischunterricht (von einem Lehrer/Lehrerin mit Deutsch als Muttersprache), keine Ahnung vom Ausmaß der englischen Sprache hat, man kann dort Dinfe auch umschreiben, man muss nicht die Verben nutzen die jeder kennt, sondern kann so schreiben, dass ein deutscher Muttersprachler mit guten Englischkenntnissen (als gut stufe ich jermanden ein, wenn er an der Sprache sehr interessiert ist und jahrelangen Englischunterricht genossen hat, dabei aber nie für längere Zeit in einen Land mit Englisch als Landessprache war) an einfachen Beschreibungen von Personen oder der Umgebung komplett verzweifelt.

    Ich habe das selber erlebt.
    Das Buch, was ich gerade lese, ist in einem Englisch geschnrieben, was für leute, deren Muttersprache nicht englisch ist, äußerst schwierig ist.
    Der Autor umschreibt alle Handlungen und somit ist es schwer den Kontext zu finden.
    Ich schlage die Wörter auch nicht im Wörterbuch nach, denn dafür wären es einfach zu viele.

    Deshalb bitte ich dich deine These zu begründen.

    mfg

    Anima

  • Xaniri
    Lv.10 Erster Held
    Reaktionen
    37
    Beiträge
    3.949
    • 7. Juni 2008 um 02:16
    • #70

    Verschtaubt und vergessen, doch aktueller den je.
    Dieses Thema beschäftigt mich in letzter Zeit immer mehr.

    Was ist mit den heißen Diskussionen hier im Forum geschehen?
    Wo sind die diskutierfreudigen User des FFF hin?

    Die 2-3 Zeilen-Posts häufen sich nicht mehr, sie sind zur Regel geworden.
    Und eine anständige Diskussion wird nur in Ausnahmefällen und unter erschwerten Bedingungen geführt.

    Selbst User die man sonst als sehr redegewandt und absolut nicht schreibfaul kennt verstummen mit der Zeit, bis sie ganz weck sind.
    Und ich kann sie verstehen. Das Niveau der Diskussionen hier läst stark nach.
    Durch die Gil-Vergütung wird zwar dafür gesorgt dass viele User Ellen lange Post verfassen, doch der Inhalt ist meist nicht die Zeit des Lesens wert.
    Es wird verallgemeinert, behauptet und nachgeschwätzt. Doch kaum einer versucht seine eigene Meinung zu vertretten und mit Argumenten und Beispielen diese Meinung auch haltbar zu machen.
    Immerwieder entdecke ich User die in ihren Beiträgen einfach die letzten 2 Posts zusammengefasst haben. (klar das ist besser als die Leute die garnicht lesen was davor geschrieben wurde, dennoch sinnloser Post)

    Und langsam kann ich auch verstehen warum einige mir liebgewonnene User, uns immer seltener die Ehre erweisen. Der Anreiz zum Posten geht verloren, wenn die angefangenen Diskussionen durch OT und inhaltslose Posts geschändet werden. Von der Rechtschreibung wage ich nicht zu sprechen, da ich wohl einer der Hauptübeltäter in diesem Bereich bin, doch selbst da kann ich gravierende Unterschiede zu meinem früheren Verhalten finden.
    Ich achte sehr selten auf die Groß/Kleinschreibung.
    Ich google nicht mehr nach mir unbekannten Wörter.
    Satzzeichen wie "Kommata" und "Ausrufezeichen" benutze ich nicht mehr in ihrem eigentlichen Sinn und ich sehe es auch nicht ein mir die Mühe zu machen auf meinen Schreibstil zu achten, wenn mein Gesprächspartner das nicht zu schätzen weiss.
    Ich möchte hier Keinen direkt angreifen, sondern die betroffenen User anreizen doch etwas auf Stil und Norm zu achten. Doch viel wichtiger ist es mir, dass auf den Inhalt geachtet wird. Ich gebe mir Mühe einigermassen qualitative Posts zu schreiben. Ich bin nicht perfekt, doch ich versuche es zumindest. Genau aus diesem Grund würde ich es sehr begrüssen, wenn mein Gegenüber sich auch die Mühe macht einen verständlichen und leserlichen Beitrag zu verfassen. Wenn dann dieser Beitrag auch noch zumThema beisteuert, kann man über kleinere (auch größere) grammatikalische Fehler und Rechtschreibfehler hinweck sehen.

    Nach meiner letzten Unterhaltung im Smalltalk-Thread habe ich noch Hoffnung das es hier wieder so werden kann wie es mal war.

  • Deep Thought
    Lv.4 Paladin
    Beiträge
    1.767
    • 7. Juni 2008 um 13:09
    • #71
    Zitat

    Ich teile ja deine Meinung in vielen Punkten, aber wieso soll di englische Sprache leistunsschwächer sein.


    Da muss ich zunächst mal anmerken, dass du mich krass sinnentfremdend zitiert hast. (Wohl nicht aus böser Absicht, aber trotzdem sinnverzerrend)
    bei mir steht nämlich wirklich:

    Zitat

    weil sie durch die zwar leistungsschwächere, aber kompatiblere englische ersetzt wird. (Damit meine ich das Internet-Englisch)


    Man beachte die ergänzende Bemerkung in der Klammer;)
    Um eine so generelle Behauptung wie: "Die deutsche Sprache ist leistungsfähiger als die englische" aufzustellen kenne ich die Englische nicht annäherungsweise gut genug, und ich würde lieber mein Bein essen als Goethe-Deutsch gegen Shakespeare-Englisch abzuwägen;)
    Ganz anders ist es nun mit dem Internet Englisch, welches ja hauptsächlich zur Kommunikation von nicht-Muttersprachlern genutzt wird, und das im Vergleich zu echtem Englisch wesentlich einfacher (notwendigerweise) und teilweise auch nach englischen Grammatik oder Rechtschreib Regeln einfach falsch ist. Sollte jemand den absurden Versuch machen diese Tatsache, die wirklich jeder, der nur ein bisschen Englisch kann, leicht im Netz nachweisen könnte zu bestreiten, schreib ich noch was dazu. Bis dahin setze ich das mal als allgemein anerkannt vorraus.
    Da der Thread sich offensichtlich wiederbelebt schreib ich meinen ersten Beitrag vielleicht doch mal weiter.
    mfg, Deep Thought

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  • Anima
    Lv.0 Frischling
    Beiträge
    279
    • 7. Juni 2008 um 13:15
    • #72

    Deep Thought:

    Sry, hab deinen ganzen Beitrag gelesen und dabei diese Klammer überlesen.
    Damit erklärt sich das von selbst.

    mfg

    Anima

  • Kakashi
    Sensei
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    1.290
    • 7. Juni 2008 um 13:25
    • #73

    Ich gebs zu, ich bin einer von denen die du sicher meinst:D.
    Ich diskutiere auch kaum weil mich das hier im Forum kaum reizt.Wenn dann mach ich das über eine PN oder über icq.

    Die Sache ist die:Mein Arbeitstag ist sehr lange.Ich stehe Morgens mittlerweile um halb 5 auf ( mein Chef meinte letzte Woche ich soll ab sofort 30 minuten früher zur arbeit kommen8o ) und komme Abends in der Regel gegen 5 Uhr nach hause.Dann stellt sich mir die Wahl:Schreibst du jetzt nen ellenlangen Beitrag im Forum, wo du die Leute nicht persönlich kennst oder triffst du dich lieber mit Freunden oder telefonierst mit ihnen, um deine sozialen Kontakte aufrecht zu erhalten.Zusätzlich mache ich auch noch gerne Sport, unterhalte mich mit meiner Familie, die ich eh kaum zu sehen bekomme oder chille einfach auf der Couch und höre etwas Musik um dem stressigen Berufsalltag zu entkommen. Das Forum steht bei mit eben nicht auf so einer hohen Stufe wie z.B bei dir oder Zweistein.Ich mach lieber andere Sachen.Und ich glaub mir kann keiner deswegen einen Vorwurf machen^^.

    Edit: Ich sollte vielleicht noch dazuschreiben, dass jeder im Forum was anderes sieht und sucht. Der eine sucht hier einfache Unterhaltung und nette Leute, mit denen er sich Unterhalten kann und andere wiederrum wollen ausgiebig über Themen diskutieren und tiefere Diskussionen führen, weil ihnen vielleicht in ihrem Freundeskreis z.B jemand fehlt, mit dem er über gewisse Themen sprechen kann.Bei mir ist das mal so mal so...

    Under this mask is another mask


    Sig by CiferCross

  • Schachmatt
    Lv.1 Rekrut
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    Beiträge
    699
    • 7. Juni 2008 um 13:30
    • #74

    Jetzt brodelt der Thread von neuem auf.:)
    Ich merke bei mir schon, dass ich mich äußerst "anstrengt" längere Beiträge zu schreiben.
    Eigentlich schon traurig. Trotzdem würde ich behaupten, dass nciht deswegen so viele alte User nicht mehr kommen, sondern vielmehr, weil die Zeit fehler, die Lust am Beiträge schreiben oder (wie bei mir), man den Ansturm von Neulingen nicht vertägt.

    I'm your Disturbia

  • CHAOS
    Dovahkiin
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    4.077
    • 17. Juni 2008 um 19:38
    • #75
    Zitat von Kakashi

    Ich sollte vielleicht noch dazuschreiben, dass jeder im Forum was anderes sieht und sucht. Der eine sucht hier einfache Unterhaltung und nette Leute, mit denen er sich Unterhalten kann und andere wiederrum wollen ausgiebig über Themen diskutieren und tiefere Diskussionen führen, weil ihnen vielleicht in ihrem Freundeskreis z.B jemand fehlt, mit dem er über gewisse Themen sprechen kann.


    *zustimm*
    Ich unterhalte mich gerne hier mit anderen Leuten, die auch etwas über das jeweilige Thema verstehen. In meinem Freundeskreis habe ich nur eine Person mit dem ich mich über Politik und sonstige aktuelle, interessante Themen unterhalten kann!
    Sagen wir mal, ich hätte insgsamt 10 Freunde. Mit 9 könnte ich mich über Sport unterhalten, mit einem über Politik.
    Die meisten interessieren sich nur für Sport, also Fußball etc. und keineswegs über Politik etc.

    Zum eigentlichen Thema:
    Es stimmt schon, die heutige Jugend(zu der ich ja auch zähle :D) drückt sich wirklich etwas komisch aus und kennt wirklich weniger Fremdwörter.
    In Deutsch kriegen wir meistens Arbeitsblätter mit Texten, die wir dann bearbeiten müssen. Oft sind auf diesen Blättern Texte abgedruckt, die total einfach zu verstehen sind, also ohne schwierige Wörter.
    Allerdings denken sich die Herausgeber dieser Blätter wohl, dass da mehrere schwierige Wörter drin sind und müssen uns ernsthaft das Wort "Teleskop" erklären! Da fühle ich mich echt ein bisschen runtergemacht!

  • Deep Thought
    Lv.4 Paladin
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    1.767
    • 17. Juni 2008 um 19:41
    • #76
    Zitat

    Es stimmt schon, die heutige Jugend(zu der ich ja auch zähle ) drückt sich wirklich etwas komisch aus und kennt wirklich weniger Fremdwörter.


    Das ist einer der Gründe, aus dem ich Latein und Griechisch für sinnvoll halte: Einen Großteil der Fremdwörter in der deutschen Sprache kann man sich mit passablen Kenntnissen in diesen Sprachen erschließen. An der Uni bin ich darüber übrigens doppelt froh, Englisch brauch ich nur zu meiner Unterhaltung;)
    mfg, Deep Thought

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  • Aerith's killer
    Super Moderator
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    • 18. Juni 2008 um 14:22
    • Offizieller Beitrag
    • #77
    Zitat von Deep Thought;123745

    Das ist einer der Gründe, aus dem ich Latein und Griechisch für sinnvoll halte: Einen Großteil der Fremdwörter in der deutschen Sprache kann man sich mit passablen Kenntnissen in diesen Sprachen erschließen. An der Uni bin ich darüber übrigens doppelt froh, Englisch brauch ich nur zu meiner Unterhaltung;)


    Hui, so gehen die Meinungen auseinander. ;)

    Ich hatte nie Latein oder Griechisch, trotzdem hatte ich nie Mühe mit Fremdwörtern. Natürlich würden da die "alten Sprachen" helfen, aber für mich war das nun wirklich komplett unnötig... so die wichtigsten Präfixe hat man ja schnell beieinander, wie ich finde. :)

    Mfg
    Aerith's killer

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
    Ergo: Je mehr Käse, desto weniger Käse.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • SeLpHie
    Lv.0 Frischling
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    • 18. Juni 2008 um 14:40
    • #78

    Ich habe jetzt nicht alle vorherigen Beiträge gelesen, wollte aber mal meine Meinung los werden:

    Ich finde, das sich Jugendliche heutzutage wirklich nicht mehr so gut ausdrücken können. Meiner Meinung nach gibt es ein paar kleine Gründe, wie..

    Bücher. Die Jugend liest weniger, zumindest meine Leute sind da nicht wirklich dran interessiert. Und wer liest, der lernt automatisch neue Wörter, Redewendungen und sowas.

    Erziehung. Ist mir gerade als Beispiel mein Bruder Tom (5) eingefallen. Seine Geschwister sind 8 oder mehr Jahre älter und reden wie Jugendliche halt reden. Er übernimmt solche Ausdrücke. (Erdbeben von Fettes Brot läuft bei uns oft, hört mal auf den Text^^ Arsch ist ein verbotenes Wort^^) Gott sei Dank kopiert er auch oft Sachen, die ich sage. Da wären dann gute Wörter/Ausdrücke, wo ich mich immer Frage, woher der die hat xDD

    Internet. Im Forum, wie man merkt, rede ich nicht wirklich anders als so. Im Internet (Foren, Chat) gewöhnt man sich daran, kurze Sätze zu bilden und Kürzel zu benutzen. Solche Sätze sagt man dann auch im echten Leben mal. (Ach ja, es ist mir peinlich, wenn mir manchmal ein kleines lol rausrutscht^^)

    Ich finde, ich kann mich eigentlich noch gut ausdrücken, bin eh ein Sprachentalent. Aber meine Schwester zum Beispiel , fragt dann immer: "Was ist denn gestikulieren?" (Als Beispiel)

    Naja... soviel von mir =)

    FINAL FANTASY- badambababa...ich liebe es!!!! :D

  • Deep Thought
    Lv.4 Paladin
    Beiträge
    1.767
    • 18. Juni 2008 um 14:44
    • #79
    Zitat

    Ich hatte nie Latein oder Griechisch, trotzdem hatte ich nie Mühe mit Fremdwörtern. Natürlich würden da die "alten Sprachen" helfen, aber für mich war das nun wirklich komplett unnötig... so die wichtigsten Präfixe hat man ja schnell beieinander, wie ich finde.


    Das ist natürlich schwer für mich zu beurteilen, da ich die alten Sprachen eben hatte. Aber es mag auch mit unseren unterschiedlichen Studiengängen zu tun haben, das merke ich schon, wenn ich Germanistik und Theologie (Immerhin beides Geisteswissenschaften) vergleiche: Während ich in Theologie wahrscheinlich noch ohne Sprachkenntnisse zurechtkäme, wäre ich in Germanistik wirklich arm dran. Da häufen sich die Texte mit so ungebräuchlichen Begriffen, so dass ich mit Wörterbuch verzweifeln würde. Kostprobe gefällig?
    "Die Auffassung des literarischen Werks als eines geschlossenem und autonomen Sinnganzen wurde bereits von der Rezeptionsästhetik in Frage gestellt, die entschieden auf die Aktivität des Lesers setzt.Für Wolfgang Iser muss der wandernde Blickpunkt die Leerstellen des Textes durch Konsistenzbildungen überbrücken. Bedeutend ist der Text nicht, weil er mimetisch wäre, sondern das er geschichtsspezifische Wirklichkeitsmodelle entwirft, die einen virtuellen Bezugsrahmen schaffen. Im Spiel dieser textuellen Reorganisation von Wirklichkeit kann der Leser vorübergehend seine individuellen Dispositionen verlassen.
    Diese texttheoretische Überlegung verbindet Iser mit einer anthropologischen: Das Imaginäre, die noch nicht eingeholte Möglichkeit des Menschen, wird durch das Fiktive, die Fingierungsstrategien des Textes spielerisch gestaltet."
    Aus: Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart.
    Das Beispiel ist nicht sehr extrem gewählt, aber den guten Stoff zu finden, war ich dann doch zu faul^^
    Mir persönlich hat bei der Begegnung mit dem Chronotopos die Kenntnis der griechischen Sprache schon sehr geholfen. Wie viel sie im Alltag nützen mag steht natürlich auf einem anderen Blatt.
    mfg, Deep Thought

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  • basslerNNP
    Prof. Dr.
    Reaktionen
    299
    Beiträge
    1.349
    • 18. Juni 2008 um 15:16
    • #80

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Latein und Altgriechisch sehr nützlich in Bezug auf das Verständnis wissenschaftlicher Abhandlungen zu sehen ist. Selbstverständlich ist es trotzdem für den alltäglichen Sprachgebrauch nicht unbedingt von Nöten. Schließlich braucht man nicht mit pseudointellektuellen Gesprächen um sich werfen. Hin und wieder kann es nämlich auch negativ sein, wenn jemand Fremdwörter nutzt, nur damit er sich in einem scheinbar klügeren Licht darstellen kann und somit das Verständnis seiner Meinung derartig schwierig wird, da halt nicht jeder über einen großen Wortschatz verfügt. Ich nutze auch gelegentlich Fremdwörter, aber nicht absichtlich, sondern rein natürlich. Es gehört schlicht und einfach zu meiner Form der Konversationsführung.

    Ich verurteile auch niemanden, der nicht in der Lage ist jedes Fremdwort zu verstehen und dabei ist es nun egal, ob dies in der deutschen, englischen, slawischen oder der asiatischen Sprache der Fall sein sollte.
    Zu meinem Vorteil hatte ich das Vergnügen Russisch und Latein gelernt zu haben und kann somit nach Jahren der Abstinenz zumindest noch das Kyrillische lesen und zum Teil auch noch verstehen. Natürlich ist es auch nicht mehr eine meiner Stärken im Russischen zu diskutieren, aber ich möchte diese Erfahrung keineswegs missen. Ebenso verhält es sich mit Latein. Ich verstehe es, kann es auch übersetzen und vor allem erhöht sich dias Verständnis für Fremdwörter.

    Heutzutage ist es halt so, dass einige zwar Latein lernen, aber auch nur mit Zensuren im Vierer- und Fünferberich irgendwie das Jahr überstehen. Trotzdem ändert sich der Gebrauch der Sprache auch mit dem Alter, ebenso wie die Gesprächsthemen.
    Mir fällt in letzter Zeit immer stärker auf, dass zwischen dem 18. und dem 21. Lebensjahr zwar nur 3 ahre liegen, aber trotzdem eine gewaltige Entwicklung in der Zeit stattfindet. Der Mensch verändert sich und die Jugendlichen beenden die Schule und gehen studieren oder beginnen eine Lehre. Auf jeden Fall verändert sich einiges. Ich habe zum Beispiel derzeit Probleme mit 18-Jährigen in meiner Umgebung Gespräche zu führen, die nicht nur mit Alkohol und Party zu tun haben. Es ist halt immer wieder seltsam, trotzdem gibt es natürlich auch Ausnahmen.

    @Xan:
    Es hat sich einiges verändert in diesem Forum. Ausufernde und gut argumentierte Diskussionen sind mittlerweile Mangelware. Die Frage bleibt nur, woran es liegen könnte. Vielleicht fehlen derzeit die Themen, die und Metzelmeister früher fast täglich eröffnet hat oder es fehlt einfach nur die Zeit und die Lust solche Gepräche zu führen. Möglich ist auch, dass kurze prägnante Gespräche einfach nur Hochkonjunktur haben.
    Normalerweise versuche ich wie du sinnvolle Posts zu schreiben, die auch gerne länger ausfallen dürfen, aber natürlich auch nur, wenn es zum Thema beiträgt. Ich erinnere mich noch an alte Diskussionen mit dir, zB. im "Anti-Popmusik"-Thread.
    Vielleicht sollten wir einfach wieder diskutieren. Wir haben schließlich auch einige User, die sich sicherlich auch ausführlich an Diskussionen beteiligen und nicht nur ein "Das denke ich auch" schreiben können.
    Wir sollten uns lieber nicht immer nur beschweren, sondern auch handeln.

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