Beiträge von Somnium

    Er hat ein paar Argumente auf seiner Seite wie Death Stranding oder Baldur's Gate 3 die, streng genommen, Indie-Titel sind. Letztendlich könnte man das gleiche zu Alan Wake 2 sagen. Ich weiß nicht, welche starke Finanzkraft hinter Baldur's Gate 3 steckt (da werden wohl irgendwie Wizards of the Coast involviert sein), aber Death Stranding ist natürlich eine Sony IP, produziert von Sony und ausgestattet mit einer Sony Spiele-Engine, das Spiel selbst ist mit KojiPro von einem unabhängigen Studio entwickelt worden. Alan Wake 2 wurde vollständig von Epic produziert, allerdings ist Remedy unabhängig und IP's wie Control und Alan Wake gehören ihnen selbst.


    Bei Indie ist die Wahrnehmung vermutlich schon längst verschwommen. Genau wie bei Thema Remakes, Remasters und Reboots. Natürlich sucht man nun auch ein wenig nach Ausreden. Bei dem Thema wird sich kaum irgendwer informiert haben, dass Dave the Diver von einer Division von Nexon stammt, vermutlich einem der größten Videospielpublisher in ganz Asien. Keighley, die Jury und wer auch immer da noch mit am Werke ist, werden sich nicht großartig informiert haben, so einfach. Man las mit Mint Rocket einen Name, den man nicht kannte und selbst wenn man von Nexon schon mal gehört hätte, wäre der Name für westliche Journalisten wohl immer noch relativ unbekannt gewesen.


    Ich spiele Dave the Diver ja aktuell und das Spiel hätte eher ein Platz bei Game of the Year verdient anstatt als Indie gelistet zu werden. Denn das ist es nicht. Wie man das Genre nun interpretiert, ist ne andere Geschichte. Ich glaube, ein fantastisches Spiel wie The Cosmic Wheel Sisterhood wird völlig ignoriert, obwohl es Top-Wertungen erhalten hat und mit über 1500 Reviews auf Steam die Wertung "Äußerst Positiv" hat, glaube, höher geht es da nicht.


    Man hätte die Sache mit Dave the Diver natürlich schon vorher ernst nehmen können. Die Entwickler selbst haben sich mehrmals dazu geäußert und bestätigt, dass sie kein Independent-Studio sind und Dave the Diver nicht als Indie-Spiel sehen. Dann muss man vielleicht ne Kategorie mal entwerfen, die sogenannte "Smaller Scale" Projekte mit einbeziehen.


    Es ist im Geiste independent und ein kleines Spiel. Ich weiß nicht, wie hoch das Budget ist, aber es ist wahrscheinlich ein Spiel mit relativ kleinem Budget, aber es stammt von einer größeren Entität, während es auf dieser Liste andere Spiele gibt, die von weitaus kleineren Studios stammen.


    Er redet sich da einfach um Kopf und Kragen. Er äußert sich zu Dingen, die er nicht bestätigen kann. Weder weiß er, was das Spiel gekostet hat noch, wie groß das Team war, welches dieses Spiel entwickelt hat. Geoff Keighleys Aussagen basieren mittlerweile auf eigenen Vermutungen. Dass er dieses Spiel keine Sekunde gespielt hat, dürfte wohl auch mehr als klar sein. Aber wenn er keine offiziellen Angaben über die Entwicklung raushauen kann, sollte er sich dazu besser nicht äußern, es wirkt dann auch irgendwo halt sowohl unglaubwürdig als auch unprofessionell.

    Code Veronica ist vermutlich das einzige Resident Evil, was ein wenig auf Psycho-Horror setzt. In Sachen Atmosphäre konnte das Spiel wirklich punkten. Ich lobe bis heute ja auch noch die erste Spielhälfte von Code Veronica als eine der besten, die das Franchise zu bieten hat. Aber wie bereits gestern in meiner Meinung zu The Medium angemerkt, eine gute Spielhälfte reicht dann nicht aus. Das Spiel war leider geplagt von einigen wirklich schlimmen Game-Design Entscheidungen. Mit Hiroki Kato hatte man zudem einen echten Sadisten als Game Director, der hat auch privat im Freundeskreis gerne Board-Games entworfen hat. So hat er auch Code Veronica designt. Voller Fallen, Hindernisse, Sackgassen. Ob das furchtbare System mit dem Partnerwechsel auch immer so geplant war, bezweifle ich. Für mich ist das bis heute eher ein "Oversight".


    Ein Remake könnte dem Spiel zu neuem Glanz verhelfen. Ich denke mir zudem, man möchte die Weskter-Timeline nun ein wenig pushen, auch, wenn das durch das Resident Evil 4 Remake sicherlich nun alles etwas konfuser ist, alles richtig zusammenzubringen. Aber der Separate Ways DLC hat eigentlich gezeigt, was man mit Wesker vor hat.


    Die Meldung von 4chan glaube ich dennoch nicht so wirklich. Auch wenn das, was der Typ da schreibt, kein seltenes Vorgehen von Capcom ist. So sind auch sämtliche Details zu Village damals geleakt und einigen Spieltestern war dieses Spiel wohl noch als Revelations 3 in Erinnerung geblieben, bevor daraus dann der nächste Mainline-Ableger wurde. Also kein unübliches Vorgehen, aber dennoch natürlich mit einem Maximum an Vorsicht zu genießen. Der Thread wurde ja auch mittlerweile bereits archiviert.

    Yurikotoki


    Das ist einfach ganz furchtbares Game-Design, dass man ausgerechnet in diesem Teil wirklich auf so engem Raum kämpfen muss, dass man sich kaum bewegen kann. Man muss beim fotografieren ja schnell reagieren und die Geister sind hier einfach so dermaßen im Vorteil, da sie ja durch sämtliche Wände gehen können. Mir fällt in dieser Reihe kein anderer Teil ein, wo man auf so engem Raum die Geister bekämpft (zu Teil 1 und Teil 3 kann ich nichts sagen, weil ich die nie richtig gespielt habe). Bei Teil 2 hat man da auch noch deutlich mehr Freiraum und bei Teil 5 hat man sogar recht große Außenareale, wo man sich deutlich besser schützen und verteidigen kann, aber auch nen wesentlich bessere Überblick hat.


    Kann natürlich noch nicht abschätzen, was Teil 4 da noch so zu bieten haben wird, aber aktuell ist das wirklich alles andere als optimal und macht kein bisschen Spaß. Und ich bin von dem Kamera-Kampfsystem ja eh schon kein Fan, weil mir das schon immer zu viel Gefummel war.

    Hab seit ein paar Tagen das gleiche Problem! Super nervig!


    Ist bei mir hier auch der Fall. Aber nicht nur bei JPGames sondern auch bei etlichen anderen Seiten werde ich nahezu täglich auf einmal aufgefordert, Cookie-Clicker zu spielen. Allerdings habe ich bei Chome bereits ne Erweiterung drin, die Cookie-Meldungen automatisch wegdrückt, aber es gibt ja Seiten, wo man mehrmals irgendwas bestätigen muss. Hier auf JPGames "nur" einmal. Das Problem habe ich jetzt auch seit einigen wenigen Tagen.

    Ich hoffe, da jetzt nicht wieder ein Fass aufzumachen aber ich frage mal vorsichtig: Wäre es vielleicht möglich, in offiziellen Aussagen der Entwickler beim übersetzen der Wortlaute bitte auf das Gendern zu verzichten? Man mag es kaum glauben, aber einige weniger Leser reißt das wirklich raus und ich habe es mir dann nochmal auf Englisch durchgelesen. Wie gesagt, nur eine ganz normale Frage, ich weiß, wie empfindlich das Thema ist. Aber ich meine mich zu erinnern, dass man mal so verblieben ist auf JPGames, bei offiziellen Aussagen von Entwicklern/Publishern darauf zu verzichten. Oder wenn es denn sein muss hätte man hier sicherlich auch Spielerinnen und Spieler schreiben können. Aber dieses SpielerInnen in offiziellen Entwickler-Aussagen finde ich echt irreführend. Für die Mehrheit vermutlich nicht von Belang, als jemand, der hier aber weiterhin gerne News liest, eher irritierend. Man möchte solche Aussagen einfach gerne so unverfälscht wie möglich lesen, vielleicht wirkt es kleinlich, hat aber einfach mehr was mit Gewohnheit zu tun.

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    Aber zur News selbst: Meine Güte, nun geht es ja rund :D Anscheinend hat Konami die aktuelle Stellungnahme von Bloober Team auch gelesen und man hat ihnen nun gestattet, diese festlich geschmückte Meldung rauszuhauen. Das geht ja fast schon als Pressemitteilung durch. Es muss also wirklich einen Effekt mit sich gebracht haben, als Bloober Team diese leicht frustrierte Antwort auf einen Tweet abgegeben hat. Und ich bin mir sehr sicher, ohne grünes Licht von Konami hätten sie dieses Statement nun nicht veröffentlicht. Das ist natürlich wieder relativ wenig, aber man kann es als "Hallo-Wach" dem Spiel gegenüber auffassen. Ob man hier etwas zwischen den Zeilen lesen kann ob dieses Statement gegen einen Auftritt auf den Game Awards spricht? Schwer zu sagen.


    Die Kommentare unter dem Tweet (nennt man das heutzutage noch Tweet?) sind gemischt. Einige Leute sind irritiert, andere wünschen dem Entwickler weiterhin viel Glück und andere sind mal wieder üblich sehr toxisch angehaucht. Und hier würde ich mir zumindest wünschen, man würde dann wirklich mal den ersten richtigen Gameplay-Reveal abwarten. In den Kommentaren liest man auch immer wieder von der Pyramid Head Origin-Story, die Konami ja selbst als Falschinformation des Händlers abgetan hat. Sollte es so sein, hat sich diese Falschinformation ja schon bei vielen Leuten eingebrannt. Das ist ja leider der erste Weg zu schlechtem Marketing. Alleine, um das Gerücht ein für alle mal zu begraben sollte man zeitnah was zum Spiel vorstellen. Für den Entwickler ist das ohne großartigen Support von Konami aktuell ein klassischer Ritt auf der Rasierklinge. Aber es scheint zumindest etwas Bewegung reinzukommen.

    Teil 4 hat glaube ich keinen eigenen Thread, also kotze ich mich hier ein wenig über das Spiel aus.


    Es war vermutlich das Project Zero, auf das ich am sehnlichsten gewartet habe. Tut man grundsätzlich immer, wenn etwas offiziell nie bei uns erschienen ist. Ne gehackte Wii hatte ich nicht und kam auch so nicht an die Fan-Übersetzung ran. Aber allen voran war es die Beteiligung von Suda, die mich hat aufhorchen lassen.


    Nun ist das Spiel erstmals offiziell bei uns seit einiger Zeit draußen, es befindet sich seit Wochen im Kartenschlitz meiner Switch und die ersten 2-3 Stunden waren eine einzige Qual. Die offiziellen Gründe, wieso das Spiel vorher nie im Westen erschienen ist, werden wir wohl nicht erfahren, aber falls Nintendo besorgt über die Qualität des Spiels gewesen sein soll, dann kann ich es irgendwie sogar nachvollziehen.


    Die Spielfigur bewegt sich eiskalt im Schritttempo. Es wirkt so, als würde das Spiel gefühlt konstant in unter 20 Frames laufen, einfach weil selbst im Sprint die Spielfigur so unendlich langsam ist. Ich finde das Level-Design bisher zum einschlafen langweilig, die Story nicht vorhanden, dann zu Beginn die ständigen, nervigen Tutorial-Einblendungen und all das wird garniert von den furchtbaren Kämpfen mit der Kamera. Hakelig, wackelig, unpräzise und dann finden die Kämpfe auch noch auf so engem Raum statt, dass man nie wirklich ne Chance hat, sich rechtzeitig umzudrehen. Sie hätten die Kämpfe mit den Geistern auch auf einer Toilette austragen können und es wäre auf das gleiche rausgekommen.


    Das Spiel ist natürlich nicht so furchtbar wie DreadOut 2, aber so weit ist es davon gar nicht entfernt. Natürlich besteht noch die Möglichkeit, dass ich hier bald reinschreibe und meine Meinung völlig geändert habe. Aber stand jetzt ist Mask of the Lunar Eclipse meine größte Enttäuschung aus Videospielsicht in diesem Jahr. Die Einflüsse von Suda sind bisher noch hauchdünn (mit Ausnahme der Moonlight Syndrome Referenz habe ich seine Handschrift noch nicht erkannt) und auch so hat das Spiel bisher nichts zu bieten, was mich nicht direkt nach 20 Minuten müde macht. Aber noch habe ich die Hoffnung hier im Gegensatz zu DreadOut 2 nicht aufgegeben.

    In Teil 2 indessen... nun, die Realität beginnt ja wirklich dann erst zusammen zu brechen, wenn man unter die Historical Society geht. Ein mysteriöser Geheimgang, ein endloses Loch, durch dass man in unendliche Impossible Spaces kommt. Am Ende kommt man sogar außerhalb eines Gefängnisses raus (schaut euch nach Eddys Bosskampf nur mal hinter euch rum) obwohl es gar nicht mehr existiert.

    Waren der See und das Hotel auch Teil des "Nirgendwo"? Hat man den Keller der Historical Society gar nicht mehr verlassen?


    Das sind grundsätzlich spannende Gedankengänge, aber ich würde es begrüßen, wenn es dabei bleibt und es vor allem Sache der Spieler bleibt, so etwas zu diskutieren und nicht offiziell eine Antwort darauf erhält. Bereits das von dir angesprochene Zusatz-Szenario "Born from a Wish" habe ich letztens ja dafür noch kritisiert, dass es anfängt, zu entmystifizieren. Eine Erklärung zu etwas bzw. einer Person zu liefern, zu der Fragen offen geblieben sind. Silent Hill 2 war großartig darin, durch seine Symbolik und kleine versteckten Details eine Geschichte zu erzählen. Ich glaube, das ist ja auch der Grund, wieso viele der alteingesessenen Fans des Spiels sich vor einem Remake fürchten. Entmystifizierung. Und hier bringe ich gerne Alan Wake 2 ins Spiel. 90% des weirden Shit der da im Spiel abgeht wird eben nicht erklärt. Es passiert einfach. Die Charaktere wissen und sind sich bewusst darüber, dass das, was da abgeht, alles nicht normal ist, aber es wird einem nichts auf dem Silbertablett präsentiert. Das war bereits bei Control der Fall für alle, die da gehofft hatten, dass das Ende oder die DLC's vielleicht mehr Fragen beantworten würden. Hoffe, dass man es auch so bei dem Alan Wake 2 DLC ähnlich handhaben wird.


    Um aber auch nochmal auf Silent Hill 2 zurückzukommen. Mir ist einfach kürzlich der Einfluss des Spiels erstmal wieder bewusst geworden. Ich werde hier jetzt nicht mit Namen anfangen von Leuten, die ich auf YouTube verfolge, aber ne menge von dem, was diese Jungs und Mädels da so raushauen ist einfach massiv von Silent Hill 2 geprägt. Es ist ein Spiel, welches einen massiven bleibenden Eindruck hinterlassen hat, auch jetzt noch, 22 Jahre später. Vermutlich ist diese ganze Remake-Debatte deswegen auch noch immer so aufgeheizt. Ich hatte es ja auch erst letztes Jahr mit meiner Freundin nochmals durchgespielt (sie hat es glaube ich das erste mal nun komplett erlebt gehabt) und ich war mir nicht sicher, ob der neue Durchgang nicht wieder etwas zu früh kam (ich spiele Spiele ja selten häufiger mehrmals durch). Aber es war dann doch wieder ein absolut gelungenes, stimmiges Erlebnis. Ich kann die Faszination auch heute noch verstehen. Es war 2001 ein geiles Erlebnis mit Freunden, aber das Spiel entfaltet auch heute noch seine Wirkung. Diese Genialität hat bisher selten abgefärbt und ich habe einfach nur wenige Spiele gespielt, die in Sachen Horror einen ähnlichen Einfluss auf mich hatten. Ich bin etwas vorsichtig, Corpse Party dazuzuzählen weil es eine andere Art Horror ist. Aber Spiele, die halt in eine ähnliche Richtung gehen, Silent Hill 2 als Ideengeber zu sehen ohne es aber zu kopieren sind für mich P.T, Detention, Signalis und aktuell das oben genannte Alan Wake 2. Das ist halt wirklich die große Kunst, Silent Hill 2 nicht kopieren oder übertreffen zu wollen, sondern einfach den Spirit des Spiels für sein Projekt zu übernehmen. Mutig sein, offen für unkonventionelle Ideen sowie eigene Kreativität. Da ist Signalis denke ich nochmal ein gutes Beispiel. Oberflächlich betrachtet könnte man meinen, das Spiel kopiere einfach sehr bekannte Genre-Vertreter. Bei genauerer Betrachtung aber merkt man, wie eigenständig das Spiel halt ist, obwohl man sich sicherlich viele Ideen geborgt hat.

    Aber was ist mit dem Rest? Gameplay Feedback spielt hierbei besonders eine große Rolle und davon haben wir leider nix gesehen außer die Tech Demo:


    Entweder habe ich das aus meinen Erinnerungen gelöscht oder ich habe das bewegte Material dieser Tech Demo wirklich nie vorher gesehen. Ja, bei so einem Clip kann man schwer sagen, wie sich das Gameplay wohl wirklich anfühlen wird. Das Original kann man glaube ich beenden, ohne einen einzigen Gegner (Ausnahme Bosse) zu töten.


    The Medium war für mich ein klassischer Fall von Crunch. Und da hat man sich wohl auch zu sehr von irgendwelchen Deals mit Microsoft und dem Game Pass unter Druck setzen lassen, andernfalls bin ich mir sicher, wäre besonders die zweite Spielhälfte deutlich besser geworden. Habe schon lange nicht mehr so einen Kontrast wie bei Medium erlebt was zwei Spielhälften anging. Lebte die erste Spielhälfte noch von stimmungsvollen, teils gruseligen Kulissen, ein paar gut aufgestellten Puzzles und einem fantastischen Soundtrack, war die zweite Hälfte einfach nur noch konfus, geplagt von schlechtem Game-Design, wieder nervigen Stealth-Momenten mit denen man die Spielzeit wohl strecken wollte und das Gimmick mit den zwei Spielwelten die parallel zueinander laufen funktionierte auch nicht mehr richtig. Am Ende war ihnen dann anscheinend auch alles egal, es gab komplette Segmente am Ende wo man mit einem Charakter teilweise 5 Minuten gerade Wege wie auf Schienen laufen musste während im Hintergrund wie in einer Geisterbahn irgendwelche Effekte abgespielt werden. Das Spiel musste einmal verschoben werden und ich bin mir sehr sicher, hätte man sich einige Monate mehr Zeit für The Medium genommen wäre da denke ich ein recht rundes Erlebnis bei rumgekommen.



    Silent Hill ist schon lange keine Marke mehr die in aller Munde ist und das verkorkste Streaming Ding tat jetzt nicht sonderlich zur Reputation bei


    Ich glaube, bis heute überschätzt Konami die Marke auch. Das Momentum hat man sich über die Jahre selbst zerstört, aber auch zu den erfolgreichsten Zeiten war eigentlich nur Teil 1 ein richtig großer Erfolg. Teil 2 konnte mit soliden Verkaufszahlen aufwarten, stand aber in Relation zu einem deutlich höheren Budget im Kontrast zum ersten Teil. Es gab kein wirkliches Wachstum und dann hatte man auch noch das Problem im Heimatland Japan, wo Teil 2 bis heute in großen Kreisen absolut verhasst ist. Teil 1 konnte massiv vom Okkult-Boom in Japan profitieren. Teil 2 war dann halt völlig anders. Als Teil 3 erschienen ist und die Story von Teil 1 fortgesetzt hat, war der Okkult-Boom in Japan aber schon vorbei und Geistermädchen dominierten den Markt.


    Ich würde halt auch gerne mal wissen, wie Konami die Marke einschätzt. Ich habe ja von einem Momentum gesprochen und das war auf alle Fälle vergangenes Jahr vorhanden, als die Transmission lief. Dann folgte eine zu lange Funkstille und dann kam Ascension, aktuell steht noch immer keines der angekündigten Spiele am Horizont. Es wird denke ich nicht mehr so lange dauern, bis da was erscheint, aber ich weiß halt nicht, wie viel Schaden Ascension schon wieder angerichtet hat. Es dürfte auf alle Fälle die Vorfreude auf kommende Titel ziemlich gedrückt haben.

    Ohne zu Wissen wie weit das Projekt tatsächlich fortgeschritten ist kann ich mir vorstellen dass Bloober Team gerne Feedback von den Fans hören möchte. Einerseits finde ich auch man sollte sich einfach auf die Arbeit konzentrieren.


    Also sollte Bloober Team wirklich im Glauben gewesen sein, ihre Spiele seien eine Revolution in Sachen Horror und Videospiele, die das Medium vorwärts bringen, werden sie wohl spätestens nach dem ganzen Feedback des Debüt-Trailers geerdet worden sein (an so einem großen Projekt saßen sie immerhin noch nie dran). Bloober Team sollte seine Stärken kennen, aber auch, und da habe ich etwas Zweifel, seine Schwächen. Und die liegen häufig bei narrativen Angelegenheiten wie Story und Charaktere (wobei Blair Witch zumindest da ganz gut war bis auf den letzten Abschnitt) sowie fehlenden Kampfsystemen. Da sollten grundsätzlich die Alarmblocken läuten. Sogar Alan Wake 2 strauchelt da ein wenig bei den Kämpfen. Und wir reden hier von Remedy, die absoluten Könige wenn es darum geht, Kampfsysteme zu präsentieren. Das war beim ersten Alan Wake noch eines der stärksten Elemente. Bei der Fortsetzung ist es alles ein wenig hakeliger, nicht übel, manchmal auch sehr befriedigend wenn man wirklich mehrere male hintereinander Kopftreffer landet bei Gegnern, aber manchmal eben auch etwas hakelig.


    Und das Kampfsystem war ja schon im Original Silent Hill 2 nicht wirklich berauschend. Es erfüllte letztendlich seinen Zweck, aber war natürlich alles meilenweit von dem entfernt, was Resident Evil so angeboten hat.


    Genug Feedback hat man halt, wie schon gesagt, nach dem Debüt-Trailer erhalten. Hier wären dann Bloober Team und Konami gefragt gewesen, etwas auf das Feedback einzugehen. Angefangen beim Design von James über die Regie des gesamten Trailers, die halt sehr auf Blockbuster aus war, was kein bisschen zu Silent Hill 2 passt. Ich habe letztes mal schon den Vergleich aufgestellt, dass man hier ähnliche Fehler gemacht hat wie beim Trailer zu The Medium damals. Die Trailer sind sich nämlich nahezu identisch.


    Punkten konnte man wiederum, wie melancholisch die Stadt in Szene gesetzt war. Der Trailer verlor sich dann für mich in dem Moment als James verängstigt im Kleiderschrank sitzt.


    Sagen wir, das Remake war wirklich damals schon sehr weit, dann hatte man nun den Luxus auf Basis des Feedbacks über 1 Jahr weiter an dem Spiel arbeiten zu können. Wenn man wirklich realistisches Feedback mit einbezogen hat, dann wird das nächste mal, wo wir das Spiel dann hoffentlich komplett In-Engine sehen werden, sehr anders aussehen als noch der Trailer.

    „Konami ist der Herausgeber des Spiels und Kommunikation ist definitiv Teil ihrer Aufgabe“, so die Antwort von Bloober Team. Schon im Frühjahr erklärte man die Arbeiten an Silent Hill 2 Remake für nahezu abgeschlossen. Das Spiel sei „technisch bereit“.


    Es ist gut, dass das in der News nochmal erwähnt wurde. Schon bei dem Reveal vor über einem Jahr soll das Remake fast fertiggestellt gewesen sein und es fehlte wohl nur noch das Polishing. Und bereits da verwies man einige Monate später darauf, man solle warten, bis Konami und Sony was zu dem Spiel ankündigen wollen. Diese Aussage bekräftigt man nun nochmal genau so. Gut möglich, dass ich da zu viel hinein interpretiere aber meiner Meinung nach liest man da schon etwas Frust raus. Ich glaube, Bloober Team möchte schon gerne mal was vom Spiel zeigen, da wird, ganz egal, was man von dem Entwickler hält, ne menge Arbeit reingeflossen sein und kaum ein anderer Entwickler ist häufig so stolz wie Bloober Team auf seine eigenen Produkte (man hat sich ja tatsächlich schon sehr häufig nun selbst beweihräuchert, anstatt vielleicht mal die teils legitime Kritik gegenüber ihren Spielen mal ernster zu nehmen).


    Das steht ja im krassen Kontrast zu allem, was rund um Ascension passierte. Dort hatte man Genvid die komplette PR-Kampagne überlassen und hat sie auch nach dem Totalschaden, der das Projekt nun mal ist, komplett im Regen stehen lassen. Was mir einfach nochmal aufgezeigt hat, wie wenig Konami die eigenen Marken wert sind. Normalerweise hätte sich ein Publisher zu diesem Unfall unlängst geäußert, auch, wenn das Projekt vielleicht nur ne Lizenz-Geschichte war, so möchte man doch zumindest die Reputation der Marke irgendwie bewahren.


    Aber man darf mich auch nicht falsch verstehen. Es wäre gut, wenn Konami zu 100% hinter dem Silent Hill 2 Remake stehen würde und nichts dem Zufall überlässt. Es erscheint ihnen, zumindest könnte man das meinen, doch so wichtig zu sein, dass man zumindest Bloober Team alleine nicht die Vermarktung des Spiels zutraut.


    Edit: Wie weit könnte man von einem Release entfernt sein? Sollte es wirklich März sein und das angestrebte Ziel, den Titel noch in diesem Geschäftsjahr zu bringen dann ist ein Re-Reveal im Dezember eigentlich unvermeidbar. So ein Spiel, ein Remake, welches ja auch neue Spieler ansprechen soll die keine Berührungspunkte zu Silent Hill haben, muss ja sorgfältig geplant mit einer PR-Kampagne veröffentlicht werden. Der nächste Schritt wäre auf großer Bühne mit möglichst großer Reichweite ein Re-Reveal, wo ein richtiger Gameplay-Trailer vorgestellt wird. Dann baut sich die PR-Kampagne immer weiter auf, die wichtigsten Charaktere werden vorgestellt, exklusive Neuerungen im Remake und so weiter. All das wäre durchaus möglich, bis März eine ansprechende PR-Kampagne auf die Beine zu stellen. Aber ich glaube es halt auch erst, wenn ich es sehe^^

    Nur die wenigsten Titel dieser Art überleben überhaupt das erste Jahr. Das beweisen ja immer wieder viele Mobile Service-Games von japanischen Studios, die halt immer wieder nach dem ganz großen Hit suchen in einer Gesellschaft, die ständig mobil ist und keine Zeit für irgendwelche all zu komplexen Angelegenheiten hat. Aber auch die Ansprüche der Konsumenten wachsen natürlich, die produzierten Spiele werden aufwändiger, teurer und die Ressourcen steigen somit. Man missbraucht bei Square Enix und Bandai Namco seit Jahren bekannte Marken damit, um einen Treffer in dem Segment zu landen. Man schaue sich nur an, was Koei Tecmo und Gust derzeit tun, der neue offizielle Mainline-Ableger der Atelier-Reihe ist erstmals F2P. All die Publishers wollen natürlich das nächste Genshin Impact oder Honkai: Star Rail.


    Man sieht es ja an den desaströsen Zahlen, die in der News aufgeführt werden und wenn ich das richtig verstanden habe, sind das nur Statistiken von Entwicklern, die in UK und den USA ansässig sind. Was hier produziert wird ist teurer Datenmüll. Was nicht zündet, wird halt zurückgelassen (inklusive der Spieler, die Geld in das Spiel investiert haben) und kurze Zeit später wird der Service dann eingestellt.


    Um nochmal auf den japanischen Markt zurückzukommen: Ich glaube, Mistwalker ist hier auch so ein guter Kandidat, der mit seinem Terra-Universum unglaublich viel Datenmüll produziert hat. Man hatte mit Terra Battle ein Spiel rausgehauen, was ganz gut lief. Dann war aber schon Teil 2 unterwegs, dessen Service schon gar nicht mehr in Europa startete. Danach kündigte man gefühlt noch unzählige weitere Spiele aus dem Universum an, einiges ging an den Start und kurze Zeit später wurden die Dienste wieder beendet. Am Ende blieben ne menge Datenmüll sowie leere Versprechen zurück. Die großen Publisher sind da natürlich nicht besser. Man siehe aktuell Final Fantasy VII: Ever Crisis. Das Spiel liegt bei Square Enix bereits jetzt hinter den Erwartungen zurück, möchte das auffangen, indem man bekannte Gast-Charaktere ins Spiel integriert. Wir alle wissen, was nächstes Jahr vermutlich mit Ever Crisis passieren wird. Der Weg ist bereits jetzt vorherbestimmt.

    Zitat

    Ich habe in diversen Interviews darüber gesprochen, dass die Bayonetta-Serie aus neun Episoden bestehen sollte und dass ich die Marke zur ‚Bayonetta Saga‘ ausbauen wollte, aber es scheint, als müsste ich diese Saga mit ins Grab nehmen. Es ist eine Schande. Es ist nicht so, dass mir die Bayonetta-IP gehört, ich denke also, dass sie [die IP] fortgeführt wird.


    Die Entscheidung dürfte dann bei Nintendo und Platinum Games liegen. Es könnte hier natürlich einen Knick geben bei weiteren Ablegern ohne Kamiya. Aber ich glaube, man ist da gefestigt genug, die Reihe auch ohne ihn fortzuführen (ist bei Yakuza/Like a Dragon ja auch derzeit der Fall).


    Ich glaube, Bayonetta 3 dürfte eines der wenigen Spiele sein, welches ich dieses Jahr gespielt habe und, auch wenn es etwas knapp war, 9 Punkte vergeben habe. Das Spiel ist ja in eine ähnliche Post-Launch Negativspirale geraten wie es aktuell bei Sea of Stars und Starfield der Fall ist. Ich bin da aber komplett anderer Meinung. Auch wenn durch Marvel diese ganze Multiversum-Thematik alles andere als frisch ist, so hat abseits davon Kamiya glaube ich aus der Story und allen voran aus den Charakteren alles rausgeholt, was man rausholen konnte. Dabei wurden Traditionen über den Haufen geworfen, pure Anarchie angezettelt und am Ende hatte man doch ein absolut rundes Ende, mit dem das Franchise eigentlich beendet werden könnte, ähnlich wie bei Uncharted 4. Man lässt sich eine Tür auf, aber die Story ist eigentlich zu Ende erzählt. Mit Bayonetta Origins füllte man letzte Lücken.


    Für mich war Bayonetta 3 auf alle Fälle eine Entschädigung für die Enttäuschung, die ich nach Capcoms DMC 5 gefühlt habe. Kontrovers auf alle Fälle, aber von Kamiya denke ich auch so gewollt. Von mir aus könnte man die Reihe von hier an auch ruhen lassen. 9 Teile bräuchte es nun wirklich nicht^^

    IceVIII


    Ich habe ja irgendwann noch so mehr oder weniger meinen Frieden mit Teil 5 geschlossen. Was mich danach furchtbar geärgert hat in Teil 6 war einfach, dass man immer noch nicht von den Legacy-Charakteren loslassen konnte anstatt sich zu 100% auf ne frische Story einzulassen. Auch die Storyline von Sam, eigentlich ja ein völlig neuer Charakter, ist dann halt doch noch mit einem Charakter aus den alten Filmen verknüpft. Die Serie hat es damals für mich absolut richtig gemacht, sich komplett vom Film-Kanon zu lösen. Bei Radio Silence (die ja bei Teil 7 nur noch als Producer unterwegs sein werden) habe ich immer gemerkt, dass man nicht komplett den Mut besitzt, sich von den alten Charakteren zu lösen (wobei man auch nicht weiß, welche Vorgaben das Studio so macht). Aber dann waren leider auch, für mich zumindest, die neuen Story-Stränge in Teil 5 und Teil 6 nicht stark genug, um sich in den Vordergrund zu stellen. Der Killer-Reveal in Teil 6 ist mit Teil 5 verknüpft und ich hatte ernsthaft schon wieder vergessen, von wem da die Rede war. Wobei die Killer-Reveals abseits von Teil 1 und Teil 4 eigentlich auch in der Originalreihe nie wirklich berauschend waren.


    Ich frage mich halt auch, ob man Scream wirklich zu nem Annual-Franchise nun machen möchte. Durch den Autorenstreik war das jetzt nicht möglich, hätte es den Streikt nicht gegeben, wäre der Film wohl unlängst mit der aktuellen Besetzung fertiggestellt worden.

    Die Japaner und ihre Züge halt^^ Immer noch unfassbar wie diese unscheinbare Spilelreihe da durch die Decke geht. Bei uns würde es wohl anders aussehen schätz ich.


    Man könnte auch sagen, die Reihe alleine hält die Konami Digital Entertainment Fahne hoch^^

    Schon das Spiel, was zuvor erschienen ist für die Switch ist ja mittlerweile ein Millionen-Dauerseller. Glaube, das deutsche Äquivalent dazu wäre der Landwirtschaftssimulator. Wobei Momotaro Dentetsu keine Simulation ist, sondern ein virtuelles Brettspiel was so ähnlich ist wie Spiel des Lebens. Aber halt typisch japanisch und dort läuft das Spiel auch am besten. Aber wenn es Konami zumindest mal versuchen würde, könnte es vielleicht auch im Westen klappen. Der Lokalisierungsaufwand dürfte kein extremer Arbeitsaufwand sein.


    Das Super Mario RPG Remake hat dennoch einen fantastischen Einstieg gefeiert. Die Japaner sind ja eher trüber gegenüber Remakes und Remasters eingestellt und dieses Remake bietet ja eigentlich hauptsächlich einen neuen grafischen Anstrich und ein paar Gameplay-Verbesserungen. Das Spiel ist auch noch berechtigt für Nintendo Coupons und ich will nicht wissen, wie viele japanische Spieler sich hier die Mario Wonder und Super Mario RPG Kombo mit den Coupons kaufen. Die digitalen Zahlen werden beachtlich sein und vermutlich noch etwas höher als bei Momotaro. Auch, wenn das nur ne Vermutung ist, zu digitalen Zahlen gibt es keine Angaben soweit ich weiß. Aber anhand der eShop Charts kann man sehen, Super Mario RPG ist sowohl in Deutschland, den USA als auch in Japan ganz oben mit dabei.


    Momotaro und Super Mario RPG gehen als große Gewinner der Neueinsteiger hervor. Persona 5 Tactica geht auf 3 Plattformen eher baden. Vielleicht ein Wink an Atlus, ein nummeriertes Persona mit Spin-Off's zu melken nicht die beste Taktik ist. Die Leute sind glaube ich mehr als bereit für Persona 6, was natürlich noch weit in der Zukunft liegen dürfte.


    Hogwarts Legacy für Switch will ich aber nicht klein reden. Die Japaner hatten auf den Port für Switch wohl richtig Bock. Dabei ist der Port alles andere als gelungen, am Ende wunderte es mich, dass die Version für Switch wirklich noch erschienen ist. Bereits die Versionen für die großen Konsolen haben sich in Japan wie auch weltweit beachtlich verkauft, umso beachtlicher, da es sich hier um eine westliche Marke handelt.


    Bei Like a Dragon Gaiden ist es interessant, dass sich die PlayStation 4 Version in dieser Woche besser verkauft hat als die Version für PlayStation 5. Hier greifen die meisten Käufer in der ersten Woche zu, insgesamt also keine schlechte zweite Woche, konnte man nochmal knapp 20.000 Exemplare absetzen. Auch hier wären digitale Zahlen natürlich interessant.


    Bei der Hardware geht es für die PlayStation 5 wieder etwas abwärts und man konkurriert sich wieder mit der Switch. Die Series X natürlich weit dahinter, dennoch schafft man es seit einigen Wochen diese recht konstanten Zahlen von rund 3000 verkauften Einheiten zu halten. Die Series S hingegen hat nen großen Drop hinnehmen müssen. Anscheinend soll es hier aber wohl derzeit ne schwerere Verfügbarkeit geben.

    Werde mal den Thread dafür benutzen:


    Aktuell ist vom 24-26 November Black Friday im Square Enix Store (also das gesamte Wochenende). Neben zahlreichen Deals fällt in dieser Zeit auch der überteuerte Versand weg, ausgenommen davon sind Vorbestellungen.


    Black Friday



    Ich bin dann doch bei der Yuffie (Intergrade) Play Arts schwach geworden. Die Figur wollte ich schon länger, aber bei den Preisen von um die 140 Euro oder mehr, die Square Enix für die Figuren mittlerweile auffährt, bin ich da normalerweise raus. Bei rund 84 Euro überlege ich da aber nicht lange. Die FFVII Remake Play Arts von Barret hat mich auch angelächelt, aber ich habe bereits die aus Advent Children hier und bei der ist der Preis sogar noch, wenn auch hauchzart, dreistellig.


    Aber selbst wenn bei den Angeboten nichts dabei ist für wen, denke, der Wegfall der Versandkosten alleine dürfte ein Ersparnis einbringen. Meine, bei der Bestellaufgabe gelesen zu haben der liegt immer noch bei um die 14 Euro oder so.

    Da bietet er sich Capcom ja schon irgendwie an. Passt eigentlich so gar nicht zu ihm. Frage mich halt, wie er sich die Arbeit daran vorstellen würde. Alleine wird er ja kein Spiel zustande bekommen. Dafür bräuchte er eine eigenes Team, auch noch innerhalb Capcoms. Und das sehe ich in den nächsten 50 Jahren irgendwie nicht. Capcom scheint wenig Interesse an den alten Marken zu haben (was ich auch sehr schade finde). Viele haben sich über Jahre gewünscht, Capcom könnte bei Titeln wie Viewtiful Joe und Okami mal einen Lizenz-Deal mit Platinum Games eingehen. Aber sowas erscheint mir dort ohne Hideki Kamiya noch unwahrscheinlicher als es vorher schon der Fall war. Ich glaube daher, es wird dann wohl eher bei einer Wunschvorstellung für Kamiya bleiben.

    Die erste Frage, die man sich stellen muss: Wer ist Robert? Ist hier der Robert von JPGames gemeint?

    Dann: Kontext. Es scheint um das Final Fantasy VII Remake zu gehen, gleichzeitig aber auch um das Spielverhalten bei komplexen Rätseln? Es scheint mir so, als hätte ich die anderen 4 Beiträge zum Thema zuvor verpasst damit ich diesen hier verstehe :?:

    Scream 7 hat soeben beide Hauptdarstellerinnen verloren, die nun die Reihe in Teil 5 und Teil 6 angeführt haben, die Rede ist hier von den Carpenter Schwestern. Melissa Barrera (Sam) hat man fristlos gefeuert nachdem sie einen Kommentar abgelassen hat, der als Pro-Palästina interpretiert werden kann. Jenna Ortega (Tara) folgte sogleich darauf, allerdings nicht aus Solidarität zu ihrer Schauspielkollegin sondern weil sie allmählich eine Nummer zu groß für Scream ist. Ist sie auch noch in anderen Projekten vertreten sowie der zweiten Staffel von Wednesday, was sich mit den Dreharbeiten zu Scream 7 überschneiden dürfte.


    Meiner Meinung nach ist es das beste, was der Reihe passieren konnte da die Storyline um diese beiden Schwestern selbst für Slasher-Verhältnisse unsagbar dämlich und an den Haaren herbeigezogen war. Mir war Scream 6 nicht einmal einen Kommentar hier wert, aber ich habe diesen überlangen Slasherfilm als Friends und How I Met Your Mother Spin-Off mit Scream-Elementen auf Letterboxd bezeichnet.


    Das einzig richtige, was man hier tun müsste wäre, die Reihe gar nicht erst weiterzuführen. Aber nach dem Erfolg von Teil 5 und Teil 6 ist das keine Option. Also wird man nun für Teil 7 vermutlich die Storyline größtenteils über den Haufen werfen und Neve Campbells Charakter Sidney wieder ausgraben. Aber man könnte den Ausstieg der beiden neuen Hauptdarstellerinnen als Chance sehen. Auch wenn ich relativ wenig Hoffnung habe. Scream VI gehörte sicherlich zu den schlechtesten Filmen, die ich in den letzten 2-3 Jahren gesehen habe.

    Heilige Makkaroni, ich habe nun bereits 36 Stunden auf dem Tacho und bin IMMER noch nicht fertig :)


    Ich werde dir da wohl Konkurrenz machen :D Ich bin nun auch schon 14 Stunden an reiner Spielzeit im Spiel drin. Es gibt halt immer noch irgendwas zu entdecken. Da ich aber von Natur aus komplett dumm bin was Logikrätsel angeht, hänge ich natürlich besonders bei den Alan Wake Parts mit seinen Licht- und Drehbuchrätseln. Doch auch Saga hat so einige fiese Sackgassen in ihrer Kampagne.


    Normalerweise müsste bei mir da schon oben nun eine Lampe leuchten, dass es mich nervt, in so viele Sackgassen zu laufen. Obwohl schon unzählige male durchgespielt hat mich ja vor einigen Monaten das Resident Evil Remake mit Chris gebrochen, als ich einfach nicht mehr weiterkam und den wohl schlimmsten Durchhänger überhaupt hatte. Bei Alan Wake 2 hat man ein wenig den Elden Ring Effekt. Wenn ich irgendwo kleben bleibe, wechsle ich einfach zur anderen Kampagne.


    Während ich bei DreadOut 2 wirklich gerade die schlimmsten Momente erlebe, erlebe ich bei Alan Wake 2 mitunter die besten Momente, die ich jemals im Action-Adventure Genre erleben durfte.


    Auch bei Alan Wake 2 gilt natürlich, nicht alle Ideen funktionieren und es gibt Frust-Momente, besonders bei den Kämpfen, aber das Spiel ist immer dazu in der Lage, zu jeder Minute, den Spieler auch schon wieder zu belohnen.


    Ich bin jetzt übrigens im Hotel angekommen, also ich stehe vor dem Hotel befinde mich aber in dem Loop. Laut Kapitelanzeige habe ich da auch noch einiges vor mir.


    Leider renne ich doch in ne menge Bugs/Glitches. Gestern hatte ich nen sehr fiesen Glitch gehabt, der den Fortschritt in der Story hätte verhindern können. Nämlich das Schloss in der Werkstatt zum Raum der Kultisten zu öffnen. Trotz richtiger Kombination öffnete sich das Schloss nicht. Hatte nen Workaround auf YouTube in den Kommentaren entdeckt. Die Symbole des Schlosses komplett verstellen, woanders abspeichern und neu laden. Hat nicht funktioniert. Funktioniert hat nur ein Neustart des Spiels.

    Zahlreiche Spieler haben das Spiel ganz ohne Bugs/Glitches durchgespielt. Ich hingegen nehme praktisch mit, was ich mitnehmen kann. Solange es keinen richtigen Game-Breaking Bug gibt, sei es ihnen verziehen. Aber das Spiel wird locker noch 1-2 Patches brauchen, um das gröbste auszumerzen. Wobei bereits viele Probleme behoben wurden, besonders Audioprobleme.


    Spoiler für "Herald of Darkness" (wer keine Ahnung hat, nicht lesen)


    Willkommen in der Gruppe Somn, ich leide unter dem selben Masochismus. xD


    Masochismus, Zwangsverhalten und Vermeidung des Game Over Threads. Hat mich dann auch durch das Unmögliche Labyrinth bei Yooka Laylee gebracht :D


    Muss ehrlich sagen, DreadOut 2 weckt den versteckten Oger in mir. Ich habe das Spiel gestern mit extrem übler Laune ausgemacht. Vorhin habe ich mich dann wieder an den Boss probiert, Evil Linda, Ende Kapitel 3 oder wo auch immer ich da gerade bin. Ergebnis: Schon wieder mies gelaunt die Applikation geschlossen. Vermutlich wieder ne Stunde Lebenszeit verschwendet. Diesmal habe ich es immerhin geschafft, Evil Linda circa 7 mal mit Powerschuss zu knipsen. Aber sie stirbt einfach nicht. Ich glaube, die Entwickler scheinen es auch mit Absicht zu machen. Das Spiel nimmt sich ja generell nicht wirklich ernst. Es ist schon schwer, Evil Linda zu fotografieren. Aber sie kann ja immer noch 1-3 Geister spawnen lassen. Diese Geister kannst du nur sehen, wenn du durch die Kamera guckst. Aber da sie direkt vor deinem Gesicht spawnen hast du gar nicht die Möglichkeit, so schnell die Kamera zu zücken, schon gar nicht, wenn es wirklich die maximale Anzahl von 3 Geistern sind. In der Zeit, wo die Geister die gute Linda verprügeln formt Evil Linda in der Luft weiter ihre Energiebälle.


    Ich saß glaube ich weit über 10 Minuten dran und habe sie ordentlich mit dem starken Schuss getroffen, aber ich habe diesen Bosskampf nicht beenden können.


    Das Spiel muss aus einem finsteren Ort in der Hölle stammen, losgelassen auf eine Handvoll ahnungsloser Menschen.


    Ich möchte auf eine Art deine Erfahrungsberichte hören Fayt, aber es reicht eigentlich, wenn einer sich das hier noch antut, um der Menschheit von diesem Schund erzählen zu können. Dark Joker ist ja schon lange raus :D