Saudi-arabischer Prinz: SNK soll als japanisches Unternehmen in altem Glanz erstrahlen

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    Eine aktuelle Präsentation des CEO von SNK hat enthüllt, welche Pläne der Mehrheitsaktionär, Prinz Mohammed bin Salman von Saudi-Arabien, für die Zukunft des Spieleunternehmens hat. Anscheinend ist der Prinz ein begeisterter Spieler und hat große Erwartungen an das Wachstum von SNK.

    SNK wurde 1978 in Osaka, Japan, gegründet und feierte in den 1990er Jahren dank der Popularität seiner Arcade-Kampfspielserien wie King of Fighters, Fatal Fury und Samurai Shodown bemerkenswerte Erfolge. In diesem Jahrzehnt stieg SNK mit verschiedenen Iterationen seiner Neo-Geo-Konsole auch in den Heimkonsolenmarkt ein. SNK meldete im Jahr 2000 Insolvenz an, konnte sich aber erfolgreich wieder aufbauen.

    Die Nachricht über die Investition der saudi-arabischen Königsfamilie in SNK erreichte die internationalen Medien bereits im Jahr 2022. Zu diesem Zeitpunkt besaß die MiSK-Stiftung (Prinz Mohammed bin Salman bin Abdulaziz Stiftung) des Prinzen ca. 96 Prozent der Aktien von SNK – und war damit Mehrheitsaktionär.

    Ein Umstand, der nicht zuletzt für Skepsis sorgte. Allerdings wurde damals der SNK-Produzent und Designer Yasuyuki Oda mit den Worten zitiert, dass die Situation keine Auswirkungen auf die kreative Leistung des Unternehmens habe – so berichtete GamesIndustry.biz.

    SNK soll als japanisches Unternehmen wachsen

    Wie die japanische Gamedev-Nachrichtenseite GameMakers nun berichtet, hielt SNK-CEO Kenji Matsubara kürzlich einen Vortrag im Rahmen der Game Creators Conference 24 über die aktuelle Situation und die Wachstumsstrategie des Unternehmens. Derzeit besitzt die Stiftung des saudi-arabischen Prinzen 100 Prozent der SNK-Aktien. Matsubara erinnere sich, den Prinzen in einem Online-Meeting gefragt zu haben, was er mit SNK machen möchte.

    Es scheint, dass Matsubara der Meinung war, dass der Prinz SNK nach Saudi-Arabien verlegen und das Unternehmen dort ausbauen oder im Westen Spiele mit SNK-IPs entwickeln möchte, und äußerte diese Bedenken. Als Reaktion darauf forderte der Prinz jedoch leidenschaftlich, dass SNK als japanisches Unternehmen größer werden und „wieder in der Welt strahlen“ solle, wie es in den 1990er Jahren der Fall war.

    Matsubara skizzierte weiterhin die Pläne des Unternehmens für zukünftiges Wachstum und erklärte, dass SNK sich zum Ziel gesetzt habe, in zehn Jahren einer der zehn größten Spielehersteller der Welt zu werden. Mit Fatal Fury: City of the Wolves hat das Unternehmen bereits mindestens ein heißes Eisen im Feuer.

    Übrigens: Nicht nur in SNK investierte der saudi-arabische Prinz in der jüngeren Vergangenheit, sondern ebenso in Nintendo, Capcom und weitere Videospiel-Unternehmen.

    via Automaton Media, Bildmaterial: Fatal Fury: City of the Wolves, SNK Corporation

  • Dann bitte Koudelka raushauen. Bei SNK vergammelt die IP nur. Von mir aus im PSN.

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    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 5(Playstation 5)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil: Revelations(Playstation 5)

  • Kann ich nur zustimmen ein Koudelka Remake wäre was Tolles :D hatte damals Koudelka nur mal anspielen können, weil ich net genug Geld hatte um es kaufen zu können mit meinem Taschengeld das ich hatte, und ich entschied mich damals für Star Ocean 2 :D, was ich zusammen mir mit Koudelka ausgeliehen hatte zu Zeiten, als Spieleverleih-Geschäfte noch populärer waren xD über die Videothek und es noch eine bei mir damals um die Ecke quasi gab :D

  • Musste gerade nochmal nachschauen ob das stimmte, aber ja die Lizenz lag bei SNK und Infogrames hatte das hier gepublished. xD Ich hab zwar vor kurzem erst ne Zweite Version mir von Koudelka zugelegt aber ein Remake würde ich auch mit Kusshand nehmen.

    Jup SNK hatte das Spiel damals Lizenziert, wurde von Sacnoth entwickelt und von Infogrames gepublished.

    Ich würde alles nehmen einen Remaster oder gar einen Remake. Aber auch einen einfachen PSN Release. Würde mir sogar die geplanten Direkt Sequels zu Koudelka wünschen, die aber nach dem Weggang von Kikuta nicht entwickelt wurden.


    After Koudelka's release, Kikuta resigned as the company's CEO and founded a music label; his planned sequels, continuing the story of Koudelka's family, were never produced

    Quelle: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Koudelka

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    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 5(Playstation 5)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil: Revelations(Playstation 5)

  • So cool ich auch Koudelka finde, glaube SNK hat so viel eigene Marken dass das leider überhaupt keinen Stellenwert in der Zukunft haben wird.

    Zusätzlich wäre ich mir auch nicht sicher, ob sie überhaupt noch die Rechte haben.