- Offizieller Beitrag
Seit Naoki Yoshida den Begriff „JRPG“ als mitunter „diskriminierend“ bezeichnete, ist es ein Thema, was japanische Entwickler zu Begriff „JRPG“ zu sagen haben. Hideki Kamiya (Bayonetta) zum Beispiel sah das ganz anders: Man solle doch stolz darauf sein. Tetsuya Nomura versteht die Notwendigkeit der Begrifflichkeit gar nicht so richtig, Yoshinori Kitase empfindet ihn anders als Naoki Yoshida nicht als abwertend.
Auch Naoki Hamaguchi, Director von Final Fantasy VII Rebirth, durfte sich jetzt auf Nachfrage endlich dazu äußern. Im Interview mit TheGamer stellt er zunächst mal fest: „Ich glaube, ich habe da keine so starke Meinung“, so Hamaguchi.
„Ich betrachte die Welt auf jeden Fall global, wenn es darum geht, an wen ich meine Spiele richte und für wen ich sie mache. In diesem Sinne versuche ich nicht wirklich, mich zurückzuhalten und innerhalb der Grenzen von ‚das ist ein JRPG, ich mache ein JRPG‘ und was auch immer das bedeutet, zu bleiben“, so Hamaguchi weiter.
Es sei nicht seine Art, so an Spiele heranzugehen. „Aber wenn das Spiel herauskommt und die Welt das, was ich gemacht habe, als JRPG bezeichnet, dann ist das eindeutig das, was die Welt denkt, und damit kann ich leben. Aber ich versuche sicher nicht, mich darauf zu beschränken oder was auch immer das bedeuten mag, ich mache das Spiel, das ich machen will“, erklärt der Director von „Rebirth“.
Final Fantasy VII Rebirth erscheint am 29. Februar 2024. Besucht unser Artikel-Archiv zu Final Fantasy VII Rebirth, um über alles informiert zu sein, was in den letzten Tagen geschehen ist. Und das war eine ganze Menge.
Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix