- Offizieller Beitrag
Microsofts groß angelegter Activision-Blizzard-Deal ist bekanntlich wieder auf Kurs. Zuletzt schlossen Microsoft und Sony bereits einen 10-Jahres-Vertrag ab, der weitere ‚Call of Duty‘-Veröffentlichungen für Sonys Konsole vorerst sichern soll.
Frist für Mega-Deal verlängert
Nun meldete sich Microsofts Brad Smith via Twitter zu Wort und kündigt an, dass die kürzlich eigentlich ausgelaufene Frist zur Finalisierung des Deals auf den 18. Oktober verschoben wurde. Das gibt allen Parteien die Möglichkeit, letzte regulatorische Bedenken auszuräumen, ehe der Deal über die Bühne geht.
„Microsoft und Activision Blizzard haben die Frist für die Fusionsvereinbarung bis zum 18. Oktober verlängert“, erklärt auch Xbox-Chef Phil Spencer in einem Tweet. „Wir sind optimistisch, dies zu erreichen, und freuen uns darauf, mehr Spiele für mehr SpielerInnen auf der ganzen Welt zugänglich zu machen.“
Aufgrund der Verlängerung ist Activision Blizzard berechtigt, 0,99 US-Dollar pro Aktie an seine Aktionäre zu zahlen, und beide Parteien haben vereinbart, dass die Beendigungsgebühr der Transaktion keiner anderen Bedingung als dem Scheitern des Abschlusses unterliegt.
Wenn der Deal nicht bis zum 29. August abgeschlossen wird, erhöht sich die von Microsoft zu zahlende Kündigungsgebühr von 3 Milliarden US-Dollar auf 3,5 Milliarden US-Dollar. Wenn der Deal nicht bis zum 15. September abgeschlossen wird, erhöht sich die Gebühr von 3,5 Milliarden US-Dollar sogar auf 4,5 Milliarden US-Dollar.
Konditionen, die sicher noch einmal aufzeigen, wie wichtig Microsoft der Abschluss des Deals ist. Und der scheint nun sehr quasi unter Dach und Fach.
via Gematsu, Bildmaterial: Call of Duty: Modern Warfare, Activision