1. Die asoziale Verwahrlosung in diversen Social Media Kommentarspalten ist kein Argument polemischen nicht ganz so krassen Blödsinn andernorts zu dulden. Nur weil es andernorts noch schlimmer ist, muss es auf der eigenen Plattform nicht schäbig sein.
Man sollte zuerst mal selbst in den Spiegel schauen. Und falls es dir nicht aufgefallen ist, fällst du hier grad am Negativsten auf.
Für mich ist nichts toxisches daran, nach Belegen zu fragen, wenn jemand ein höchst fragwürdiges Statement raushaut.
Wie ich schon deutlich machte, ist gegen Fragen nichts einzuwenden. Es geht um das Diskreditieren von anwesenden Personen, wenn sie dem nicht zufriedenstellend nachkommen, was zumindest für diesen Ort hier unangemessen ist.
Die Uni ist nicht der einzige Ort auf der Welt, an dem man in einer Diskussion sauber argumentieren sollte, anstatt auf Polemik zurückzugreifen.
Foren sind aber Orte an denen Polemik auch Teil der Diskussionskultur ist und sein darf. Zumindest in dem Rahmen, wie es Moderatoren erlauben.
Wer in seiner erstmal reichlich ignorant oberflächlich wirkenden Behauptung ernst genommen werden will, der ist entsprechende Ausführungen schuldig. "Schuldig" im Sinne absoluter Verpflichtung ist natürlich niemand, das sollte klar sein.
Wer aber Blödsinn redet, muss damit klar kommen, wenn er dafür kritisiert wird. Andernfalls ist er in öffentlichen Plattformen fehl am Platz.
Wer auf einer öffentlichen Plattform ernst genommen werden will, sollte sich erst einmal mit der Netiquette vertraut machen. Danach kann man alles andere ausdiskutieren.