Square Enix hat den aktuellen Geschäftsbericht zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres vorgestellt. Der Umsatz des Gesamtunternehmens ging nur leicht um 3,3 Prozent zurück, was angesichts der wirtschaftlichen Weltlage moderat erscheint. Der Umsatzrückgang wurde zu einem großen Teil aber auch vom Erfolg von Final Fantasy XIV und neuen sowie alten zahlenden Abonnenten des MMORPGs abgefedert.
Im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres erscheinen bekanntlich unzählige Square-Enix-Spiele, von denen es abzuwarten bleibt, wie viele der Publisher am Ende als Erfolg verbucht. Viele der Spiele haben die gleiche Zielgruppe und erscheinen eng aneinandergereiht.
Square Enix will sich darauf allein nicht verlassen und stellte im Geschäftsbericht vor allem Pläne vor, wie man weiterhin in Blockchain und NFT-Technologie investieren will. Diese Pläne nehmen mehrere Seiten der Präsentation ein.
Erst letzte Woche enthüllte Square Enix das neue Projekt Symbiogenesis, ein NFT-Spielchen par excellence. Schon zuvor gab es einige Investitionen, darunter in Oasys-Blockchain und Blacknut. Zu den mittelfristigen Plänen von Square Enix in diesen Bereichen gehören weitere NFT-Projekte für Shi-San-Sei Million Arthur sowie ein noch nicht angekündigtes, Medieval-Online-Strategiespiel namens Blocklords und das NFT-Sammelkartenspiel Cross The Ages.
Dazu plant man mittelfristig weitere Investitionen in Blockchain-, Cloud- und NFT-Entwickler wie Animoca Brands, Ubitus und die Bitcoin-Plattform FinTech. Mit anderen Worten: Da hat man richtig etwas vor. Die entsprechenden Slides aus der Präsentation seht ihr hier:
via Eurogamer, RPG Site, Square Enix, Bildmaterial: Forspoken, Square Enix, Luminous Productions