Erst durch die Mixed Review find ich das Spiel richtig interessant. Auch war ich erst von dem Begriff „Souls-like“ abgeschreckt, aber das wirkt für mich noch völlig im Rahmen. Dieser Begriff wird mittlerweile auch inflationär verwendet. Darksiders 3 hat ne verschachtelte Welt und setzt den Fokus mehr auf 1 on 1 Kämpfe, anstatt Gegnerhorden. Also exakt das selbe wie bei God of War.
Und vielleicht ist der Schwierigkeitsgrad tatsächlich ausschlaggebend. Wie bei Kamiya Spiele die für den höchsten Schwierigkeitsgrad designt sind und dann dementsprechend wird für die anderen Grade runtergeschraubt.
Ich habe zu Darksiders auch so ne Hassliebe. Prämisse und Story finde ich super. Auch das jeder Teil sein eigenes Ding fährt gefällt mir persönlich. Darksiders 1 ist ein Zelda-Klon, Teil 2 war viel looten und leveln und Teil 3 fokussiert sich mehr auf die Kämpfen. Also alles cool. Nur an der Umsetzung haperte es für mich immer.
Aber mir gefällt es, dass Darksiders 3 so straight forward zu seien scheint. Endlich mal keine Open-World und Nebenquest Gedöns.
Knackpunkt wird für mich auch die Geschichte sein. Anscheinend spielt es mal wieder nicht nach dem offenen Ende von Teil 1, sondern ist wieder ne „Nebenbei-Geschichte“?
Wäre nicht cool, da ja auch die Gefahr besteht, dass das Ding floppen wird und dementsprechend die Geschichte nie beendet wird.
Hach, für so ein Spiel wünsche ich mir die guten alten Videotheken zurück, da ich erstmal nicht davon ausgehen kann, ob das meins ist.
Wird aber für die zweite Jahreshälfte 2019 vorgemerkt. Bestimmt bekomm ich bis dahin Darksiders 2 durch.