Movie of the Week: Der Soldat James Ryan

  • Ich vergebe 3 Sterne. Mich konnte der Film nicht so wirklich überzeugen. Er hatte ein paar nette Ideen und schöne Bilder, aber irgendwie war es das auch schon.

    Angeklagter: "Ich erhebe Einspruch!"
    Staatsanwalt: "Sie erheben Einspruch? Wieso?"
    Angeklagter: "Mir ist nichts besseres eingefallen."
    Richter: "Einspruch stattgegeben!"
    Staatsanwalt: "Aber Exzellenz. Dem soll stattgegeben werden?"
    Richter: "Mir ist auch nichts besseres eingefallen..."

    : aus "Die Marx Brother im Krieg" ("Ducksoup").

  • Ich hab dem Film 3 Sterne gegeben. Aber eigentlich wären es so 3.5 Sterne wenn ich es mir recht überlege. Dieses Schnetzelding ist wirklich nicht gerade mein Genre, aber wenns schon sein muss, dann bitte SAW I. Der war wirklich ganz gut gemacht und dazumals auch irgendwie was neues. Die Story hinter dem ganzen hat mir eigentlich auch recht gut gefallen.

  • Ich hab' mal 5 gegeben, weil er mich beim ersten Mal gucken schon sehr beeindruckt hat und ich ihn auch heute noch sehr gut finde (leider konnte man es ja nicht lassen das ganze zu einer Serie zu machen und diese dann auszuschlachten bis zum geht nicht mehr -.-). Im Vergleich zu nachfolgendenen Teilen geht es in dem Film nicht wirklich drum möglichst viel Blut und abartige Tode zu zeigen, bzw. ist das da nicht ausgeartet, also meiner Meinung nach auch für Leute geeignet, die mit dem Genre an sich eher wenig anfangen können. Wie gesagt gilt das aber wirklich nur für den ersten Teil.

    ~Don't settle for less, fight for more.~

  • Ich sehe es ähnlich wie Zweistein. Für drei Sterne fand ich die Story eigentlich zu gut. Vier Sterne sind aber schon zu gut, deshalb bekommt SAW von mir 3 Sterne. Ich habe den Film vor kurzem zum ersten mal gesehen. Irgendwie hat ich nach dem was man so hört etwas ganz anderes erwartet. Ich hatte gedacht da wird nur geschlachtet aber der Film hatte eigentlich eine ziemlich gute Story (obwohl ich Jigsaws Pläne ein wenig unlogisch finde). Besonders diese Rückblicke fand ich interessant und auch die verschiedenen Gedankengänge war gut inszeniert. Brutal oder beängstigend fand ich den Film komischerweise nicht. Nur beim Ende bekam ich Gänsehaut aber das auch nur weil es so unerwartet kam.

    Es ist seltsam, aber was es von freundlichen Orten und guten Zeiten zu sagen gibt hört sich nach nichts an.
    J.R.R Tolkien Der Hobbit

  • Ich vergab 3 Punkte. Der Film ist mal gut mal schlecht. Nett, wenn man ein bischen Star Wars-Action haben will, aber er schöpft sein Potenziel nicht ganz aus.

    Angeklagter: "Ich erhebe Einspruch!"
    Staatsanwalt: "Sie erheben Einspruch? Wieso?"
    Angeklagter: "Mir ist nichts besseres eingefallen."
    Richter: "Einspruch stattgegeben!"
    Staatsanwalt: "Aber Exzellenz. Dem soll stattgegeben werden?"
    Richter: "Mir ist auch nichts besseres eingefallen..."

    : aus "Die Marx Brother im Krieg" ("Ducksoup").

  • Die Prequels... Na. Ja.
    Als ich sagte, ich könne nicht verstehen, wie jemand Avatar einen Stern geben kann, wäre das hier wohl ein gutes Beispiel gewesen: Ebenso eine technische Meisterleistung, kann auch nur für das optische Spektakel angesehen werden, aber statt solider Genrekost ist der Plot kaum nachvollziehbar und die Charaktere so blutleer, dass es schwer fällt, sich für das, was da passiert zu interessieren.
    Episode 1 war einer der ersten Kinofilme, in die ich aus eigenem Antrieb ging und obwohl ich damals noch wesentlich großzügiger war als ich es heute bin, kann ich mich erinnern mit einem vagen Gefühl von Enttäuschung aus dem Kinosaal gekommen zu sein.
    Ich will nicht endlos über die Schwächen lästern, die der FIlm und seine beiden Nachfolger ohne Zweifel haben, das ist bereits zur Genüge passiert. (Am besten, wenn man die Zeit übrig hat, vielleicht hier ) Stattdessen muss man auch mal das Gute sehen, wenn es auch nicht überwältigend viel ist: Die Musik ist wieder wunderschön und einige Szenen, wie die Unterwasserstadt versprühen etwas von diesem speziellen Star Wars Abenteuercharme und bis heute gehört das Duell am Ende zu meinen liebsten Filmkämpfen, auch wenn das Schicksal der Beteiligten mich kalt lässt. Insgesamt fühlt sich der Film einfach zu sehr nach einzelnen, coolen Szenen an die eher unter Vorwänden miteinander verbunden worden sind als dass es sich um aufeinanderfolgende Ereignisse einer Geschichte handelte. Es gelingt mir nicht, mich emotional zu beteiligen und im Falle dieses ersten Prequels wäre es auch irgendwie schwer, nur zu beschreiben, was genau die story dieses Films eigentlich ist, er bereitet mehr die anderen vor als eine eigene Geschichte zu sein.
    Ziemlich mieser Streifen, aber es geht noch deutlich schlechter und, wie gesagt, ich kann mir Filme auch (fast) nur wegen dem Spektakel ansehen. Zwei Sterne.

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
    Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert


    ASP; Biotopia

  • ich hab vier sterne vergeben. technisch ist das ganze sicher ein meisterleistung und mir haben die martial arts einlagen mit darth maul sehr gefallen. generell waren die kämpfe sehr gut gemacht und die choreo immer fesselnd. mir hats aber wirklich gut gefallen und da kann ich auch über die etwas flachen charaktere hinweg sehen.

  • Vier Sterne? Wow. Ich meine, ich habe offenbar dieselben Dinge gemocht wie du und trotzdem sind wir so weit auseinander? Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass ich eine vergleichsweise positive Meinung zum Film habe denn einige meiner Freunde verabscheuen ihn gewaltig und so bin ich gewohnt, ihn zu verteidigen, aber vier Sterne finde ich schon sehr großzügig. Ich habe auch schon Filme nur für die Kampfszenen oder die Effekte gesehen, und den Rest mehr oder weniger ignoriert (Wenn man, wie ich, Jet Li mag, sollte man diese Fähigkeit unbedingt entwickeln;)) aber selbst diesen Filmen würde ich keine 4 Sterne geben, obwohl ich an ihren schwächeren Teilen ungleich weniger interessiert bin als bei StarWars. Je öfter ich sie sehe, umso mehr wachsen mir die alten Teile ans Herz und umso deutlicher sehe ich die Schwächen der Neuen im Vergleich - sicher waren das schon immer Effektfilme, die von der Faszination des Publikums für die Wunder auf der Leinwand leben, aber früher war es eine abenteuerliche Reise, die man (ich) mit den Protagonisten gemacht habe und die aufregend waren, weil ich mich mit den Figuren verbunden gefühlt habe. Bei den Prequels fühle ich mich immer nur als Beobachter, von Anfang an nimmt mich irgendwie nichts mit in den Film hinein. Von daher ist es für mich nicht so sehr eine Schwäche, über die ich hinwegsehen kann, sondern mehr ein Vorzeichen, dass den restlichen Film für mich bestimmt, alles andere verliert an Bedeutung, wenn mir die Charaktere nichts bedeuten.


    Edit: Das war eine Antwort auf Zweisteins Beitrag, nicht Cocoons... auf den wüsste ich ehrlich gesagt auch keine Antwort:D

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    ASP; Biotopia

  • naja, eine überzeugende vier war es nicht. aber drei sterne waren mir zu wenig. ;)
    ich setze da wohl auch die gewichtung etwas anders. bei Sci-Fi ist das bei mir eben so. wenn die technik und die action stimmt hat man bei mir schon viel gewonnen. da bin ich wirklich sehr leicht zu überzeugen. aber story und chars dürfen nicht komplett versagen wie z.b. bei Starship troopers 2 und 3 oder um bei der reihe zu bleiben star wars episode 2.
    und so schlecht, wie manche die story und die charaktere von episode 1 finden, wars für mich nicht. bei quai gons (keine ahnung wie sich das schreibt! ;)) tod war es irgendwie schon emotional und ich konnte mich da gut in obi wan reinversetzen. dazu kommt noch, dass ich ein grosser portman fan bin. mir gefiel zu dem das design der drohnen und der outfits sehr. ich hoffe mit meinen ausführungen kannst du meinen vote etwas besser verstehen! ;)
    star wars 4-6 bekämen dann aber vergleichsweise alle 5 sterne. für die zeit war die technik der hammer und da stimmte dann auch der rest!

  • Hm, was ich den alten geben würde, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht... ein Fünfer wäre wahrscheinlich mindestens dabei. Ich muss sagen, bei mir ist es bei SciFi völlig umgekehrt, die Effekte sind da mehr der krönende Abschluss, aber eine faszinierende Geschichte ist die Grundvoraussetzung. Aber vielleicht liegt die Differenz da auch mehr im Wortgebrauch, StarWars würde ich zum Beispiel gar nicht als SciFi bezeichnen, das hat eigentlich mehr von einem Fantasyfilm für mich. Science Fiction, da denke ich mehr an Isaac Asimov, Stanislav Lem, Perry Rhodan, oder bei Filmen so was wie die Reise ins Ich oder Star Trek (vor allem die Serien). Ich habe keine harte Definition oder so, aber je nachdem, wie ich einen Film verstehe habe ich halt (wie wohl jeder andere auch) unterschiedliche Erwartungen. Bei Star Wars ist es mir zum Beispiel auch egal, dass nicht mal versucht wird, den Überlichantrieb zu erklären oder etwas so Unwahrscheinliches wie die Lichtschwerter zur rechtfertigen.
    Für mich ist das große Problem bei Episode 1, dass es zu viele Figuren gibt und man nicht wirklich die Zeit hat, einer davon näher zu kommen. Mit Anakin, Qui-Gon, Obi-Wan und Amidala hätte es gleich vier Leute gegeben, aus deren Perspektive man den Film erzählen hätte können, aber weil so viel hin und hergesprungen wird hinterlässt irgendwie keiner einen bleibenden Eindruck bei mir. Ich hätte mir durchaus einen viel besseren Film vorstellen können, wenn man einfach bei Amidala geblieben wäre und gezeigt hätte, wie sie als junge Herrscherin mit der Krise umgeht und daran wächst, oder Anakins Geschichte, aber so blieben alle Charaktere irgendwie sehr blass für mich. Ich schätze, wenn der Tod von Qui-Gon ein emotionaler Moment für dich war, kann ich auch verstehen, dass du eine bessere Bewertung vergibst, bei mir war das leider gar nicht der Fall. Episode2 finde ich auch noch ein bisschen schlechter, vor allem weil der viel mehr von diesem entsetzlichen Dialog enthält, aber einen großen Unterschied macht es für mich nicht.

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    ASP; Biotopia

  • Von mir bekommt der Film auch 4 Sterne. Meiner Meinung nach sind alle Teile ähnlich gut, wobei 4-6 ein bisschen besser sind. Bei den neuen überzeugt zwar die Optik aber die Story ist eindeutig schlechter. Trotzdem finde ich die Teile 1-3 sinnvoll und gelungen.

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    J.R.R Tolkien Der Hobbit

  • naja, bei 4-6 ich weiss nicht wie ich das sagen soll, wenn ich die filme sehe, fühle ich mich einfach nicht wohl, also eine natürliche abneigung, weiss gott warum, es ist einfach so :)
    und bei episode 1 ist das alles i.wie viel flüssiger, figuren gefallen mir, außer anakin, bäh
    und bei mir ist das auch so, das das auge, wie beim essen immer einen entscheidenen faktor hat :D die optik muss stimmen, kann mit trashmovies nichts anfangen ^^ ob klassiker oder nicht
    und so gut war die story bei 4-6 auch nicht, es ist halt nur so das man damit aufwuchs und wenn davon etwas neues kommt, ist man immer i.wie abgeneigt, weil es halt nicht dem original entspricht


    wo ich aber zustimmen muss ist episode 2 der film war wirklich schlecht, viel zu bunt das ganze


    aber episode 3 kriegt auf jeden fall 5 sterne von mir :D

  • Bei aller Liebe, aber die Nostalgiebrille lasse ich mir da wirklich nicht vorwerfen... als Episode 1 bei uns ins Kino kam war ich 13 oder so und es war, wie gesagt, einer der ersten Filme, die ich aus eigenem Antrieb besucht habe - wenn überhaupt, wäre ich für diesen Film voreingenommen und nicht für die Vorgänger, die ich nur aus Fernsehwiederholungen kannte, noch nicht mal besonders lang, wenn ich mich recht erinnere. Ich mag die alten Filme zwar mittlerweile sehr gerne, aber zu dem Zeitpunkt hatte Episode 1 alle Vorteile bei mir, die es nur haben konnte, inklusive einer gewaltigen Hypemaschine.
    Letztenendes ist es müßig über Geschmäcker zu streiten und ich sehe am wenigsten Sinn darin jemanden vorzuwerfen, dass er etwas mag, für mich ist es nur wahnsinnig schwer nachzuvollziehen, wie irgendjemand die Prequels der ursprünglichen Trilogie vorziehen kann, obwohl ich die auch nicht perfekt finde. Es wäre auch nicht so, dass ich die Geschichte der alten Filme wahnsinnig genial finde (Wie viele gute Fantasyfilme ist es eine im Kern ganz simple story) ich finde nur, dass sie unendlich viel besser erzählt ist.
    Optisch bin ich übrigens nicht mal sicher, welche Reihe ich bevorzuge. Die CGI Umgebungen und Figuren wirken manchmal etwas steril und unglaubwürdig (General Grievous) während die Puppen und Animatronics der alten Filme manchmal eben etwas mechanisch rüberkommen. Vielleicht ist es nur, dass die Computereffekte so allgegenwärtig sind, aber im Moment tendiere ich sogar etwas dazu, den alten optisch den Vorzug zu geben, aber das könnte wirklich Nostalgie sein;)
    Übrigens, wenn es umgekehrt jemanden geben sollte, der meine Position besser verstehen will, das Video, das ich verlinkt habe ist zwar Comedy, aber trotzdem eine sehr präzise Analyse aller Schwächen, die Episode1 so hat. (Und ich finde es witzig) Aber wie gesagt, bekehren will ich niemanden, nur meinen Standpunkt verständlicher machen;)
    DT

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    ASP; Biotopia

  • Mhh~ ich bin einer dieser Star Wars Anhänger mit der Nostalgiebrille ( nichts im Weltall kommt an HAn Solo ran) 4-6 waren und sind einfach klasse in allen und zu damaligen "Zeiten" solche Filme ohne riesen Computertechnik zu drehen war und ist einfach klasse! Zumal auch Story und erzählweise bei weiten stimmiger und ansprechender sind! Was den Plot betrifft geb ich Deep recht aber auch "Simple" Inhalte wollen gut umgesetzt werden =O Anyway ich gebe dem Film wie bei Avatar nur 1 Stern diesmal nicht für die Effekt etc. sondern einfach nur für Ewan McGregor den ich als Schauspieler extrem repektiere und gut finde und die Musik die zumindest über alle 6 Star Wars Episoden konstant auf hohen Niveau ist.Ach ja ich hatte mich damals auchwie ein Schnitzel auf Episode 1 gefreut bin dann aber extrem entäuscht ausm Kino raus gekommen ... und die Folge Teile haben das Gefühl der Entäuschung noch bestärkt..

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • Ich gebe dem Film auch nur einen Stern. Die Star Wars Prequels sind eine Beleidigung für die großartigen Klassiker aus den 70ern in Sachen Story, Charaktere (Jar Jar Binks 8o ) und Präsentation. Außerdem hasse ich George Lucas dafür, dass er die Filme jetzt in 3D rausbringen will, weil er zu faul ist, neue Sachen zu machen.

  • es könnte aber auch daran liegen, das einige sich die prequels anders vorgestellt haben, in den teilen 4-6 wurde ja etwas zu vaders vergangenheit gesagt und jeder hatte da so seine eigenen vorstellung wie das hätte ablaufen können, das ist genau wie mit einem buch, man liest eins und später wird es verfilmt, man sieht den film und was ist, müll, gefällt einem gar nicht oder nur mäßig, weil sich jeder die gleiche geschichte anders vorstellt, wäre ja komisch wenn ich ein buch lese und mir meine eigene vorstellung nicht gefiel Òo


    naja, man kann hier wieder lange diskutieren, geschmäcker sind halt verschieden so ist das :)

  • Star Wars: Episode I hätte derzeit das schlechteste Rating aller bisher erschienenen Kandidaten...


    Haltet ihr den Film wirklich für schlechter als Final Fantasy: Die Mächte In Dir? Ich persönlich mag Episode I und habe daher auch 4 Sterne vergeben. Episode IV-VI mögen unantasbar sein, aber die neue Trilogie hat mich dennoch sehr gut unterhalten ;)