Inzwischen ist bestätigt, was bereits zuvor die Runde machte: SEGA kauft Rovio für umgerechnet etwa 700 Millionen Euro. Das finnische Unternehmen ist vor allem für das Angry-Birds-Franchise bekannt. Angry-Birds-Spiele gibt es inzwischen in allen Formen und Farben. Neben der Marke holt sich SEGA aber vor allem Know-how ins Haus.
Nach den üblichen Prüfungen soll die Übernahme im zweiten Quartal des kommenden Geschäftsjahrs abgeschlossen sein. SEGA verweist darauf, in der Vergangenheit schon zahlreiche Studios wie The Creative Assembly (2005) bis hin zu Atlus (2013) gekauft zu haben. Ziel ist es, die globalen Entwicklungskapazitäten zu stärken.
Die Übernahme von Rovio erfolgt konkret mit dem Ziel, die Erfahrungen und Fähigkeiten des Unternehmens im Bereich der Mobile-Games zu nutzen, um die Entwicklung von Mobile-kompatiblen und plattformübergreifenden Versionen bestehender SEGA-Marken zu realisieren.
Bildmaterial: Sega