Die Eroberung des Weltraums

  • wieder mal was neues ausm weltraum! scheint wohl fruchtbares land zu sein! ;)

    Zitat von www.blick.ch

    HOUSTON – Die Mars-Sonde «Phoenix» sendet sensationelle Daten an die Erde: Der Boden des roten Planeten ist gemüsetauglich!


    «Der Boden ähnelt einem normalen Gartenboden. Spargeln könnten darin gut wachsen.» Mit diesen Worten beschreibt der Nasa-Chemiker Samuel Kounaves, was man lange nur vermutet hatte: Auf dem Mars ist Leben möglich, und zwar «früher, heute und in Zukunft», wie Kounaves sagt.


    Diese sensationellen Erkenntnis hat ihm ein Kubikzentimeter Marsboden geliefert, der von der «Phoenix»-Sonde eingesammelt und in einem ihrer acht Öfen zur Analyse erhitzt wurde. Konaves und sein Team hätten «Bauklötze gestaunt», als sie die Daten bekamen.

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    die phoenix mission scheint ja ein voll erfolg zu werden/sein! man hat ja jetzt schon einige interessante erkenntnisse gewonnen... mal schauen was die zukunft noch bringt...

    • Offizieller Beitrag

    Ja, damit hat die Sonde ihr Ziel erreicht und alle sind glücklich. Jetzt muss man nur noch Leben finden auf dem Mars... dabei gibt es aber ein kleines Problem, nämlich dass mit den zig Marssonden von der Erde schon lange Bakterien auf den Mars transportiert wurden. Wenn sich die verbreiten, dann werden wir eines Tages Leben auf dem Mars finden, das es ohne unsere Suche nach Leben auf dem Mars gar nie gegeben hätte... ::///


    Mfg
    Aerith's killer

  • Soweit ich weiß gibt es strenge hygienische Vorschriften für das Senden von Sonden und Satelliten, damit genau das nicht passiert. Denn so komisch es auch klingen mag, der Transport von Mikroorganismen ins All ist ein ernstzunehmendes Problem in der Raumfahrt. Es gibt Theorien die davon ausgehen, dass sogar unser Leben auf der Erde selbst erst durch eine "Verschmutzung" von außerirdischen Mikroorganismen in Gang gebracht worden ist. Ob das nun durch einen Meteoriten oder einen Besuch von Außerirdischen geschah sei einmal dahingestellt. ^^ Was ich sagen wollte ist, dass wenn Viren, Bakterien oder ähnliches von uns auf den Mars gebracht worden sind, durchaus die Chance besteht, dass sich in vielen Millionen Jahren auf dem Mars vielleicht auch Leben entwickeln kann.

    • Offizieller Beitrag

    Eine der goldenen Regeln der Raumfahrt ist es in der Tat, kein irdisches Leben auf andere Himmelskörper einzuschleppen, weswegen es auch strenge Vorschriften gibt. Aber nichts ist absolut keimfrei, einige Mikroorganismen sind so gut wie nicht kleinzukriegen, weswegen sie wohl auch auf dem Mars überleben und eine Evolution in Gang setzen könnten.


    Zudem haben schon die Sowjets Sonden auf den Mars geschickt, die allesamt zerschellten. Ich würde fast darauf wetten, dass so Bakterien längst auf den Mars gelangt sind.^^


    Ergo hat das "Terraforming" auf dem Mars vielleicht längst schon begonnen, auf "natürlichem" Wege.


    Mfg
    Aerith's killer

  • Zudem haben schon die Sowjets Sonden auf den Mars geschickt, die allesamt zerschellten. Ich würde fast darauf wetten, dass so Bakterien längst auf den Mars gelangt sind.^^

    russische bazillen aufm mars? zu den waffen! :D

    Ergo hat das "Terraforming" auf dem Mars vielleicht längst schon begonnen, auf "natürlichem" Wege.

    von dem standpunkt aus hab ich das noch gar nicht gesehen... vielleicht findet man ja bald mal ein mittel diesen vorgang massiv zu beschleunigen... dann bräuchte man nur noch dorthin zu fliegen um zu siedeln und das nächste ökosystem zu zerstören! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Zudem haben schon die Sowjets Sonden auf den Mars geschickt, die allesamt zerschellten. Ich würde fast darauf wetten, dass so Bakterien längst auf den Mars gelangt sind.^^


    Was da dann alles schon oben so kreucht und fleucht man kann ja nie wissen wer alles beim Bau der Einzelteile für die Sonden Niesen musste. :jumping)

    • Offizieller Beitrag

    Ich grabe mal diesen Thread wieder aus, denn eben ist SpaceX (von Elon Musk) etwas wirklich Unglaubliches gelungen: Eine Trägerrakete ist gestartet, auf 200km Höhe hinaufgeflogen, hat umgedreht und ist aufrecht(!) wieder gelandet. Bisher ist es so, dass alle Trägerraketen nur ein Mal gebraucht werden können, was sehr teuer ist.


    Hier ein Video der Landung, und nein, das ist nicht rückwärts abgespielt... :D

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    Mfg
    Aerith's killer

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ja mal eher gespannt was für möglichkeiten die VASIMR (Variable Specific Impulse Magnetoplasma Rocket) Technologie bringen wird. Ad Astra hat ja jetzt seit August einen Kooperationsvertrag mit der Nasa für ihre Triebwerkstechnologie bekommen, Ich bin diesbezüglich mal auf die ersten Langzeittests des VX-200SSTM Triebwerks gespannt. ^^ Generell bin Ich mal gespannt wie wirkungsvoll Plasmaraketen sein können.

  • Wow hab nicht gewusst das es so einen Thread gibt, mal ne frage klingt "Die Erforschung des Weltraums"
    nicht besser? Eroberung klingt für mich irgendwie Negativ, so als wollen wir Menschen den Weltraum
    einnehmen. :)



    Ich bin dafür das Gelder viel lieber in die Erkundung des Weltraums gesteckt werde, anstatt im Kriegsgeschäft,
    ich finde das wenn sie all die Jahre die Gelder in die Nasa investiert hätten, wären wir mit der Weltraumtechnologie
    und Wissenschaft jetzt viel weiter als jetzt, meiner Meinung nach liegt die Zukunft der Menschen in das Erforschen des
    Weltraums. Vielleicht hätten wir schon ein Erst Kontakt


    PS : Das sag ich jetzt nicht als Star Trek Fan, sondern als Befürworter für die Erkundung des Weltraum, der erste schritt
    was wir Menschen tun sollen ist der Faktor Mensch wieder herzustellen. Weil leider haben mir Die Menschen in den letzten
    Jahre immer wieder bewiesen, was es heißt ein Mensch zu sein.

    Signatur fängt hier an...


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    Resident Evil: Revelations(Playstation 5)

    Einmal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()

  • Das Problem ist, selbst die bahnbrechenden Fortschritte zur Zeit des kalten Krieges waren mehr politisch als wirklich wissenschaftlich motiviert. Es ging in erster Instanz um Prestige und dem Wettkampf Kapitalismus gegen Kommunismus. Dementsprechend steckten die Politiker auch viel Geld in die Projekte, einfach nur um dem Rivalen zumindest einen kleinen Schritt voraus zu sein. Natürlich war das den Wissenschaftlern mehr oder weniger recht, aber dennoch sollte man das nie aus den Augen lassen.


    Ich bin auch voll und ganz deiner Meinung. Als einer, der ebenfalls in der Forschung tätig ist, bin ich sowieso der Meinung, dass Wissenschaft und Forschung generell mehr Geld gebrauchen kann, vor allem Gelder aus dem öffentlichen Sektor. Doch bis das geschieht, bedarf es eines gewaltigen Umbruchs im Denken potentieller Investoren.