Im Test! Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis

  • Titel Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis
    Japan 9. März 2023
    Koei Tecmo
    Nordamerika 9. März 2023
    Koei Tecmo
    Europa 9. März 2023
    Koei Tecmo
    System Nintendo Switch, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series, PC
    Getestet für Xbox Series X
    Entwickler Tecmo, Grasshopper Manufacture
    Genres Survival-Horror
    Texte
    Deutschland
    Vertonung Japan

    Wenn es um Horror-Spiele geht, dann kommt bei der Frage nach den „besten“ Titeln des Genre oft „Project Zero“ als Antwort. In diesen japanischen Grusel-Abenteuern, welche auf der PlayStation 2 ihren Anfang fanden, kämpft ihr meist nur mit einer Kamera bewaffnet gegen Geister. Die Spiele gab es bereits auf verschiedenen Plattformen. Hierzulande erschien zum Beispiel das Remake des zweiten Project Zero auf der Nintendo Wii. Aber auch ein gänzlich neues Spiel, Die Maske der Mondfinsternis, gab es auf der Wii – aber nur in Japan. Nun erschien der bisher hierzulande nie erhältliche Teil der Reihe im neuen Glanz auf aktuellen Konsolen. Doch kann ein mittlerweile 15 Jahre altes Horror-Spiel auch heute noch überzeugen?

    Auf nach Rogetsu!

    In Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis verfolgt ihr die Geschichten von drei spielbaren Hauptcharakteren. Je nach Fortschritt der Story und dem jeweiligen Kapitel wechselt ihr euch automatisch zwischen Ruka, Misaki und Choshiro ab. Im Prolog übernehmt ihr zudem die Kontrolle von Madoka, welche gemeinsam mit Misaki auf die Insel Rogetsu zurückkehrt. Der Grund: Die beiden Mädchen sowie drei weitere ihrer Freundinnen haben die Insel nach diversen Ereignissen verlassen und zudem einen Großteil ihrer Erinnerungen an die Zeit auf der Insel verloren.

    Nun sind zwei der Mädchen plötzlich verstorben und Misaki sowie Madoka sind sich sicher, Antworten auf die mysteriösen Tode und ihre verlorenen Erinnerungen nur auf der Insel selbst finden zu können. Auch Ruka war eines der fünf Mädchen, welche nach ihrem Verschwinden von der dritten spielbaren Person, Choshiro, nach einem Festival gefunden wurden. Dieser wacht plötzlich vor der Haibara-Klinik auf der Rogetsu-Insel auf und verfolgt einen mutmaßlichen Serienmörder. Nun müsst ihr gemeinsam mit den Charakteren herausfinden, was das schreckliche Schicksal der Insel eigentlich ist, wieso die Mädchen keine Erinnerungen mehr haben … und vor allem, wieso die Rogetsu-Anstalt voller Geister ist?!

    Dabei wird euch die Geschichte durch Zwischensequenzen erzählt, Rückblicke oder durch visuelle Repräsentationen von Erinnerungen in Form von Geistererscheinungen. Doch ein Großteil der Story wird euch durch die zahlreichen lesbaren Schriftstücke im Spiel erzählt. Diese liegen in der Welt verteilt, mal mehr, mal weniger gut versteckt und müssen von euch aufgenommen und gelesen werden. Nur durch zahlreiches Lesen könnt ihr wirklich ergründen, was auf Rogetsu vor zehn Jahren geschah und was das Schicksal von Ruka und Co. ist.

    Ruka allein zuhaus!

    Der Ablauf eines Project-Zero-Spieles ist mittlerweile recht klar definiert. Ihr lauft recht langsam durch die grusligen Räume der Rogetsu-Anstalt und der Haibara-Klinik, könnt auf Knopfdruck allerdings auch ein wenig schneller laufen. Wirklich rennen könnt ihr nicht, das würde aber auch nicht zur Bauart der Gegenden und zum Spielstil passen. Meist habt ihr ein klares Ziel vor Augen, welches im Menü auch jederzeit angeschaut werden kann oder auf der Karte markiert ist. Während ihr durch die atmosphärisch gestalteten Gebäude lauft, solltet ihr mit eurer Taschenlampe möglichst viel anleuchten. Denn nur so könnt ihr einen Großteil der aufnehmbaren Gegenstände finden.

    Hierbei handelte es sich auf der Wii um das große Gimmick: Steuert die Taschenlampe mit der Wii-Fernbedienung und leuchtet wild umher, damit ihr möglichst alles finden könnt. Auf den aktuellen Konsolen bedient ihr die Taschenlampe einfach mithilfe des rechten Analog-Sticks. Damit ihr wisst, ob sich ein Gegenstand in der Nähe befindet, gibt es eine kleine blaue Lampe am unteren Bildschirmrand. Diese leuchtet heller, je näher ihr einem Gegenstand seid. Manchmal muss man dann ganz schön umherwackeln mit der Taschenlampe, bis das Item endlich aufleuchtet und ihr es aufheben könnt.

    Erst in meinem zweiten Spieldurchlauf habe ich bemerkt, dass ihr hierfür auch in die Kamera-Ansicht wechseln könnt. Einen Tipp, den ich euch hiermit gern direkt mitgegeben habe.
    Ihr seid also viel damit beschäftigt von A nach B zu laufen, die Räume zu erkunden, Dokumente über die Story zu lesen und auch Puzzles gibt es. Diese kommen in Form von Schieberätseln, Piano spielen oder auch beispielsweise als kleines Zahlenrätsel vor. Wirklich schwer sind die Rätsel nie. Aber sie fügen sich gut in die allgemeine Welt ein und wirken nicht absurd im Rahmen dessen, was geschieht.

    Sagt „Cheese!“, liebe Geister!

    In Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis werdet ihr auf einige Geister stoßen. Oft tauchen diese nur als Wandergeister auf. Diese dienen ein wenig dazu euch den richtigen Weg zu weisen und zudem die Geschichte auf diese Art ein wenig zu erzählen. Doch die Geister sind euch nicht nur gut gesinnt und tauchen auch in Form von Rachegeistern auf, welche euch nach dem Leben trachten. Ihr habt allerdings mithilfe der Camera Obscura ein hilfreiches Werkzeug sie daran zu hindern.

    Werdet ihr von einem Geist angegriffen, könnt ihr den jeweiligen Raum meistens nicht verlassen und müsst nun gegen ihn kämpfen. Dafür wechselt ihr in die Kamera-Ansicht, quasi eine Ego-Perspektive mit Kamera-Motiv. Eine kleine Richtungsanzeige am oberen Bildschirmrand hilft euch dabei die Geister in dieser Ansicht zu lokalisieren. Mithilfe der Kamera könnt ihr nun durch Schießen von Fotos den Geistern die Energie entziehen. Je näher ihr am Gegner seid, desto besser ihr sie ins Bild bekommt, desto mehr Energie wird entzogen. Auf Knopfdruck könnt ihr einen Geist auch direkt anvisieren.

    Fatale Fotos

    Um das Ganze jedoch nicht in ein Blitzgewitter ausarten zu lassen, solltet ihr versuchen, einen Fatal-Frame-Shot hinzubekommen. Hierbei wartet ihr den Moment ab, in welchem euch der Geist gerade packen möchte. Ein visueller Effekt sowie ein Sound geben euch kurz davor eine Hilfestellung, dass nun ein solch fatales Foto möglich ist. Der zugefügte Schaden ist bei diesen Bildern deutlich höher und kann die Kämpfe viel schneller beenden.

    Unterschiedliche Linsen und Erweiterungen helfen euch dabei, unterschiedliche Effekte bei den Geistern auszulösen oder noch mehr Schaden anzurichten. Dafür benötigt ihr jedoch Geister-Energie. Diese sammelt ihr passiv in den Kämpfen durch Zufügen von Schaden. Je mächtiger eine Linse ist, desto mehr Energie wird sie nutzen. Der Einsatz lohnt sich aber sehr. Ich habe teilweise besonders starke Geister mit einem mächtigen Fatal-Frame-Shot mithilfe einer Linse direkt besiegt.

    Die Kamera – ein zu mächtiges Tool?

    Und hier liegt tatsächlich ein wenig das Problem in Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis. Ein Kampf gegen einen Geist fühlt sich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr bedrohlich an. Ich weiß nicht, ob man das letztendlich als Kritikpunkt sehen kann, aber dank starken Linsen fühlt man sich von den Geistern irgendwann nicht mehr bedroht. Nutzt man dann noch die unterschiedlichen Film-Arten, welche ihr im Spiel finden könnt und welche den Schaden bei einem Foto noch einmal verstärken, ist selbst der stärkste Geist im Nu besiegt. (Im höheren Schwierigkeitsgrad ist das übrigens natürlich auch wieder ein wenig anders).

    »In einem Raum voller Puppenteile, welche von der Decke hängen, gegen ein kleines Geistermädchen zu kämpfen, während die Geräuschkulisse mein Stress-Level auf 180 treibt, ist ein Erlebnis, welches mir tatsächlich positiv in Erinnerung geblieben ist.«

    Dazu muss ich allerdings nun sagen, dass meine fehlende Angst bei diesen Kämpfen nicht unbedingt komplett schlecht war. Denn anstatt Angst fühlte ich teilweise aufgrund der allgemeinen Atmosphäre, der Musik und den Umgebungen einfach puren Stress. In einem Raum voller Puppenteile, welche von der Decke hängen, gegen ein kleines Geistermädchen zu kämpfen, während die Geräuschkulisse mein Stress-Level auf 180 treibt, ist ein Erlebnis, welches mir tatsächlich positiv in Erinnerung geblieben ist. Deswegen empfinde ich diesen Aspekt des Spieles dennoch als spaßigen Teil dieses Horror-Survival-Titels. Denn auch dieses krasse Stressgefühl muss ein Spiel erst einmal auslösen können.

    Ansonsten schafft es Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis allgemein beim Erkunden von Rogetsu mir immer ein klein wenig ein mulmiges Gefühl zu geben. Nicht unbedingt weil ich nun Angst vor den nächsten Kämpfen habe, nicht unbedingt wegen den natürlich vorkommenden Jumpscares. Die Geschichte, die Schicksale der Leute und die Art und Weise, wie die Gegenden aufgebaut sind, gibt Spieler:innen einfach ein beklemmendes Gefühl. Und das ist ja auch genau das, was ein Horror-Spiel auslösen soll.

    Die mächtigste Taschenlampe aller Zeiten!

    Neben der Kamera gibt es in diesem Titel jedoch noch eine weitere Waffe gegen die Geister. Wenn ihr die Kontrolle über Choshiro übernehmt, verteidigt ihr euch mit der Geistertaschenlampe. Hierbei haltet ihr diese auf Knopfdruck in die Richtung vor euch, während ein Kreis das Gebiet anzeigt, in welchem ihr nun Geistern Schaden zufügen könnt.

    Einen großen Unterschied gibt es nicht zur Kamera-Steuerung. Lediglich der Radius erhöht sich und ihr könnt einfacher mehrere Geister auf einmal erwischen. Und das nutzt das Spiel auch aus und wirft euch bei Choshiro häufiger zwei bis drei Geister auf einmal entgegen. Das macht das Ganze dann natürlich irgendwie auch wieder weniger gruslig, zumal die Taschenlampe auch recht stark ist.

    Aufwerten und sammeln

    Apropos stark: Ihr könnt eure Kamera, die Taschenlampe und die Objektivlinsen mithilfe von Geistersteinen aufrüsten. Diese findet ihr in der Welt und könnt dann beispielsweise mehr Schaden anrichten, die Aufladezeit der Kamera verringern oder den Radius der möglichen Fotos erhöhen. Apropos Fotos: Auch mit der Taschenlampe könnt ihr übrigens Fotos machen. Dies ist nötig, um entweder manche Zielorte zu entdecken oder die Wandergeister zu fotografieren. Wenn hier einer auftaucht, solltet ihr schnell die Kamera zücken. Denn ein Foto davon zu machen gibt euch nicht nur ein bisschen mehr Befriedigung der Sammelleidenschaft, sondern auch Foto-Punkte.

    Die Foto-Punkte könnt ihr an Speicherpunkten, die in Form von Lampen daherkommen, eintauschen. Nützlich sind dabei Heilgegenstände, stärkere Filme für eure Kamera und die Liste der Hozuki-Puppen. Hierbei könnt ihr in fast jedem Raum im Spiel eine Puppe finden und fotografieren. Die Liste hilft euch dabei diese zu finden und macht euch die Suche ein wenig einfacher. Ebenfalls an den Speicherpunkten könnt ihr Kostüme und Accessoires erwerben. Hierfür müsst ihr jedoch entweder einen gewissen Punkt im Spiel erreicht oder gewisse Dinge erledigt haben. Bei den Kostümen handelt es sich zum Beispiel um Bikinis oder hübsche Kimonos.

    Kleine Problemchen, auch im Remaster

    Eine Sache fällt jedoch beim Erkunden von Rogetsu irgendwann auf: Die Steuerung läuft nicht ganz so flüssig, wie sie vielleicht sein könnte. Man kann die Bewegung nicht ganz als Panzer-Steuerung deklarieren, aber in eine solche Richtung geht es schon. Das ist nicht unbedingt schlecht, wenn es sich gut umsetzen lässt. Aber gerade in Verbindung mit der Umgebungskamera, dem Steuern der Taschenlampe und teilweise auch in den Kämpfen gerät man manchmal ein wenig ins Stocken mit dem Charakter. Aber es ist nun auch nicht super schlimm. Von dem, was ich von der Wii-Version gesehen habe, hat man hier definitiv schon einiges verbessert.

    »Im Gesamtbild macht Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis ein gutes Bild. Doch leider gibt es bei den Texturen starke Ausreißer.«

    Apropos Stocken in den Kämpfen: Eine Sache ist ein großes Problem der Reihe. Geister können in den Wänden verschwinden und dann von euch nicht anvisiert werden. Es passiert also durchaus manchmal, dass ihr mehrere Sekunden einfach nur die Wand anstarrt und hofft, dass der Geist da endlich rauskommt. Das macht dann auch nicht unbedingt viel Spaß und gerade in engeren Räumen kommt es häufiger vor.

    Da das Original mittlerweile einige Jahre auf dem Buckel hat und auf der Wii erschien, musste natürlich grafisch einiges verbessert werden um auf aktuellen Konsolen gut auszusehen. Im Gesamtbild macht Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis ein gutes Bild. Doch leider gibt es bei den Texturen starke Ausreißer. Manche Objekte im Spiel sehen aus, als hätten sie den Sprung von der Wii auf die neue Generation nicht geschafft und kommen mit extrem pixeligen und unschönen Texturen daher.

    Das macht den Gesamteindruck nicht unbedingt kaputt, fällt aber leider oft genug auf. Auch bei manchen Animationen der Charaktere sieht man den Ursprung aufgrund der teilweise nicht ganz so flüssigen Bewegungsabläufe. Aber auch das fällt nicht so schwer ins Gesamtgewicht. Hier hatte man einfach auch auf der Wii schon gute Arbeit geleistet.

    Die Geister jammern auf Japanisch

    Mit dem Remaster von Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis erhalten wir den ersten Teil der Reihe, welcher keine englische Sprachausgabe erhalten hat. Vielleicht liegt hier auch der kafkaeske Geisterhund begraben, der für mich persönlich das Spiel ein bisschen weniger gruselig gemacht hat. Die japanische Sprachausgabe ist top, ich denke, da kann ich wirklich nichts gegen sagen.

    Aber für mich persönlich erweckt ein Horror-Spiel mehr Emotionen, wenn ich das Gejammer und Geschrei der Geister selbst verstehen kann. Wenn ich das Leid der Geister durch Verstehen des Gesagten besser mitbekommen kann, dann nimmt mich das Ganze emotional auch mehr mit. Dabei muss gesagt sein, ich bin immerhin der englischen Sprache mächtig. Eine deutsche Sprachausgabe gab es leider noch nie in der Reihe und wird es aufgrund des Nischen-Platzes, welche sie innehat, wohl auch nie geben.

    Nicht ganz so aktuell wie erhofft

    Während ich persönlich viel Spaß mit Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis hatte, so werden andere Spieler:innen den Titel wahrscheinlich als langsam, langweilig und eintönig ansehen. Denn letztendlich entwickeln sich die Kämpfe nicht wirklich, die Geister haben nur mehr Energie. Beim Ablauf ändert sich auch nichts und ihr lauft immer nur von A nach B den Wandergeistern hinterher, oft mehrfach durch dieselben Gegenden. Auch das ständige Sehen von Geistern nimmt natürlich irgendwann den Spuk und die Angst, wie bereits erwähnt. Um die Puzzles zu lösen, müsst ihr auch kein Genie sein.

    Die Geschichte ist meiner persönlichen Meinung nach auch nicht die stärkste der Reihe, aber ich mochte die Charaktere und der allgemeine Plot konnte mich durchaus mitreißen. Dennoch merkt man dem Spiel sein Alter ein wenig an. Ob es die manchmal hakelige Steuerung ist, der sehr langsame Spielablauf oder die teils wirklich miesen Texturen: Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis trägt nur die Maske eines 2023er-Spieles. Das liest sich nun negativer, als es gemeint ist – das Wortspiel passte einfach nur gut.

    Ein gelungenes Remaster

    Trotz der nun doch etwas kritischeren Worte ist Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis, meiner Meinung nach, ein gutes Horror-Spiel, welches euch mit einer interessanten Geschichte unterhalten kann. Die Atmosphäre auf Rogetsu ist gut gelungen und die Mischung aus westlicher und japanischer Kultur funktioniert klasse. Fans der Reihe können (und werden) definitiv zuschlagen. Neulinge können zum Glück auch einfach zugreifen, Hintergrundwissen ist nicht nötig – wie es zum Beispiel im fünften Ableger der Reihe teilweise der Fall war. Aber wie bereits erwähnt, sind nicht alle Aspekte des Remasters im 2023 angekommen. Nun wird es aber Zeit für einen neuen Teil der Reihe, Koei Tecmo …

    Story

    Auf der Insel Rogetsu fand ein grausames Ereignis statt und drei junge Damen sowie ein Detektiv wollen herausfinden, was geschah – und gleichzeitig ihre Erinnerungen zurückerlangen.

    Gameplay

    Erkundet atmosphärische Gegenden, kämpft gegen Geister mithilfe einer Kamera oder einer Taschenlampe und versucht euch dabei nicht vor Angst einzumachen.

    Grafik

    Das Gesamtbild ist hübsch und untermalt die gruslige Atmosphäre. Leider gibt es teilweise richtig hässlich pixelige Texturen, welche den Wii-Ursprung verdeutlichen.

    Sound

    Tolle Geräuschkulisse, welche euch teilweise richtig stresst. Leider erstmals in der Reihe keine englische Sprachausgabe. Schade.

    Sonstiges

    Diverse Kostüme können freigeschaltet werden, Missions-Modus lässt Highscore-Jäger-Herzen nach Beenden der Story höherschlagen. Foto-Modus ermöglicht Schießen von lustigen Screenshots.

    Bildmaterial: Project Zero: Die Maske der Mondfinsternis, Koei Tecmo, Grasshopper Manufacture

  • Momentan habe ich für diesen Titel leider keine Zeit. Ich werde mir ihn aber auf jedenfall noch zulegen. Fand den fünften Teil schon Klasse.
    Übrigens fünfter Teil: Welches Vorwissen benötigte man denn da? War mein erster Serienteil und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde.

  • Übrigens fünfter Teil: Welches Vorwissen benötigte man denn da? War mein erster Serienteil und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde.

    Also ich auch nicht. Obwohl ich schon mit bekommen hatte, dass einige Figuren aus früheren Titeln wohl stammen / da eine Rolle spielen.

    Yuriko-toki.png

    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

  • Übrigens fünfter Teil: Welches Vorwissen benötigte man denn da? War mein erster Serienteil und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde.

    Also letztendlich natürlich wer Mafuyu und Mayu sind, was da passierte, etc. Ich denke der Titel machte wohl einen guten Job dabei, dass auch Neulingen nahezubringen. Ich kannte alles, aber dachte immer das vlt ohne Vorkenntnisse die Zusammenhänge nicht ganz so klar sind. Aber dann habe ich mich vlt da getäuscht :)