Das Metroidvania Momodora: Moonlit Farewell schließt die Reihe ab

  • Bislang gab es nur sehr wenige Informationen zum Metroidvania Momodora: Moonlit Farewell. Die Ankündigung erfolgte zwar schon im August 2020, seither gab es aber nicht viel mehr als eine kurze Gameplay-Vorschau.

    Nun geht es jedoch vorwärts, denn mit Playism hat das Projekt von Entwickler Bombservice einen Publisher gefunden. Die Veröffentlichung erfolgt bei Steam, eine englische Umsetzung ist bestätigt. Der Trailer von Playism ist leider nochmals die alte Gameplay-Vorschau, dafür gibt es einige weitere Details.

    Fünf Jahre später wird Koho bedroht

    Momodora: Moonlit Farewell spielt fünf Jahr nach Momodora III. Ihr schlüpft in die Rolle der Hohepriesterin Momo, welche das Dorf Koho vor einer dämonischen Bedrohung schützen muss. Grafisch setzt man auf Pixel-Look.

    Das Action-Gameplay bietet Nah- und Fernkampf. Spannung sollen vor allem die Bosskämpfe und die Erkundung der Welt bieten. Der Spielstil soll anpassbar sein, ebenso wie der Schwierigkeitsgrad.

    Die Momodora-Reihe umfasst bisher Momodora I–III und Momodora: Reverie Under the Moonlight. Momodora: Moonlit Farewell soll den Abschluss darstellen. Da die Reihe vor allem auf Gameplay und eine eher dezente Erzählung setzt, sollen auch Neueinsteiger ihren Spaß haben. Einen spirituellen Nachfolger mit dem Titel Minoria gibt es ebenfalls.

    Trailer zu Momodora: Moonlit Farewell

    via Gematsu, Bildmaterial: Momodora: Moonlit Farewell, Playism, Bombservice

  • Das wird definitiv ein Releasekauf. Erinnert sehr an den vierten Teil, die Optik kommt mir sehr vertraut vor, einige Soundfiles ebenso, es gibt sogar wieder einen Boss, den man auf die sekundären Geschlechtsmerkmale hauen darf. Keine Ahnung, wie Letzteres zu einen Serienmerkmal geworden ist, aber nun gehört es dazu.


    Ich hoffe, der dritte Teil kommt nachträglich auch noch auf GOG, dann habe ich die Reihe komplett.

  • Das Bekämpfen von überproportional gestalteten, weiblichen Feinden und die Angriffsmöglichkeiten auf Geschlechtsmerkmale fand ich im Erstling reichlich komisch. Man hätte auch gut auf diese „Features“ verzichten können. Ich fand es unfreiwillig albern - in einem ansonsten wirklich gelungenen Metroidvania.

  • Ich warte wie immer auf eine Konsolenumsetzung, muss auch sagen das ich in Reverie under the moonlight echt nicht gut reingekommen bin und schnell erstmal beiseite gelegt habe, dabei hatte ich mich vorher ewig lange darauf gefreut gehabt^^'

  • Waahaas? Dabei ist das Prequel doch wundertoll! Habe es mehrfach in zumindest zwei von drei Schwierigkeitsgraden durchgezockt. Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob ich es tatsächlich auf leicht durchspielte, da man da ein paar ungewöhnliche Ausrüstungsgegenstände zur Unterstützung mitbekam. Auf schwer ist es krass, ein Treffer und man ist hinüber. Der Teil ist anspruchsvoll und man lernt Respekt auch vor den normalen Gegnern, die man dann mit etwas Erfahrung aber gut besiegen kann.