RPG - "Zum Tänzelnden Chocobo"

  • "Dann laßt uns mal aufbrechen!" sagte Shion, als er sich unangenehm lang von Turomak angestarrt sah.

    Langsam machte sich die Truppe nun auf den Weg, um eine Vermutung, mehrere Bücher und einen Mogry reicher, um nach der Hafen-Handelsmetropole Sho'Nang zu ziehen.

    Shion war froh, wenn er aus Sho'Nang mit genausoviel Nieren wieder zurückkam, als er hineinging. Doch das würde die Zukunft zeigen...

  • Während die Anderen sich auf dem Weg machten , passierte in Sho'Nang einiges. Es ist nichts mehr von der Atmosphäre einer Handelsstadt zu spüren gewesen. Die Neuigkeit des bevorstehenden Tuniers verbreitete sich wie der rasendschnelle Feuerodem Ifrits. Damit im Zentrum das Kolosseum Platz hatte und Ihr die volle Aufmerksamkeit gewidmet wurde, verschwanden die verschied. Stände der Händler von der Oberfläche. Diese wurden mit der geballten Kraft von etlichen Pferden in die zahlreichen Sackgassen gezogen, die den Anschein erweckten extra für Sie in die Steinmauern eingehauen wurden, da Sie sich nahtlos einfügten. Für die Altgesessenen waren die Vorbereitungen nichts neues mehr, während die Neuankömmlinge mit staunen das Treiben der Untertanen verfolgten und sich fragten als der letzte Stand beiseite geräumt wurde, wann das Kolosseum aufgebaut wird.
    Die Lakaien gingen aber auf eine merkwürdig und antik aussehende Statue zu, die ein Abbild des Gründers von Sho'Nang darstellte, und drückten dessen rechten Arm zu hunderten mit Hilfe von Seilen hinunter.
    Kurz darauf vernahm man den rostigen Klang der Ketten, der ein Teil eines Mechanismus darstellte, dass durch die Muskelkraft in Gang gesetzt wurde. Urplötzlich spaltete sich der Boden unter den Füßen der zahlreichen Passanten. Die Neugierigen unter Ihnen blieben so lange stehen und staunten bis Sie zurückweichen mussten. Zarte Sonnenstrahlen ließen nur erahnen was unter Ihnen zum Vorschein kommen mag. Alte Marmortribühnen, die umsaumt von etlichen Kriegsstatuen waren, erblickten das Tageslicht. Diese schienen endlos zu wirken. Erst als der Boden vollend geöffnet war, erblickte man das volle Ausmaß dieser gigantischen Schlucht. Wie viele schon vermuteten war es die sagenumwobenene Arena. In der Zwischenzeit schafften die Arbeiter merkwürdig ausschauende Glasscheiben herbei. Sie waren riesig und ein weiteres Meisterwerk Sho'Nangs. Einige waren Ellipsenförmig, andere wiederum eckig. Mittlerweile schwebten seltsame Taue über der Arena. Die einzelnen Bruchstücke wurden dann an diese angebracht, so dass sich daraus eine Spirale bildete. Die Fragmente bewirkten, dass selbst der Passant, der am Straßenrand stand, die Kämpfe hautnah und in Lebensgröße miterleben konnte.

    Jintao merkte von alledem nichts und war bereits in die meditative Phase übergegangen, um sich körperlich und auch seelisch auf den morgigen Kampf vorzubereiten. Er saß kniend auf dem Boden und beschwor mit einer längst vergessenen Sprache mystische Geister, die den Anschein erwecken ließ sich mit ihm zu verschmelzen. Es waren verschied. Lehrmeister aus seiner Vergangenheit. Diese Phasen wurden nur durch die Lakaien unterbrochen, der ihm die nötige Verpflegung brachte. Obwohl dieser Untertan sehr neugierig auf die Fertigkeiten des Gefangenen war, so blieb er doch stumm und besonnen, um Ihn nicht dabei zu stören. Diese Phase hatte Jintao bis zu diesem Zeitpunkt nicht verlassen.

    Im Krieg sucht der siegreiche Stratege den Kampf nur, wenn der Sieg ihm sicher ist.
    Wohingegen der Kämpfer nur die ersten Schlachtgewinne sucht, und danach erst den Sieg.

  • Währenddessen am anderen Ende der Stadt.
    Eine finstere Gestalt hat soeben die Stadt betreten. Er war von vielen alten, durchlöcherten Tüchern umschlossen, die daraufhin zuweisen schienen dass er eine lange Reise hinter sich hatt. Seinen Besitzt transportierte er in einem kleinen Beutel, den er auf dem Rücken trug. Er sah sich in der Stadt um. Dabei bemerkte er die vielen Handlanger die wie aufgescheuchte Vögel umherliefen. Er packte sich den Nächstbesten Passanten und drüchte ihn gegen die gigantische Stadtmauer. "Draussen erzählt man sich hier würde bald ein Kampfturnier stattfinden, sagte er mit seiner dunklen Stimme und blickte den Bürger mit seinen Feuerroten Augen an, ist das wahr?" "J..Ja.." stotterte der Bürger und zeigte mit zitterndem Arm auf ein grosses Plakat das an der Stadtmauer klebte. Merakk lies den Bürger, der auch sofort wegrannte, wieder los. Langsam näherte er sich dem Plakat und fing an zu lesen:

    Das alljährliche 'Große Kampfturnier von Sho'Nang' findet mal wieder im Kolosseum statt!
    Die Stärksten aller Krieger und Amazonen Kalpahens treffen in in dieser Stadt zusammen und messen hier ihr Können in der Arena. Wie immer ein Spektakel für jedermann! Mitmachen kann jeder, der genug Mumm hat. Das Turnier beginnt 5 Tage vor dem Viertelmond des Monats. Alle Teilnehmer finden sich zu diesem Datum im Kolosseum in Sho'Nang ein.

    Wie immer können Wetten abgeschlossen werden und es gilt Preise für die wackeren Sieger zu ergattern, die von den reichen Kaufleuten gespendet wurden:


    1. Preis: Ein seltener und unschätzbar teurer Juwel aus den Xerpias-Minen
    2. Preis: 500.000 Gil
    3. Preis: 250.000 Gil
    4. Preis: Ein Schwert gefertigt vom berühmten Zwergenschmied Helterwigg
    5. Preis: 125.000 Gil
    Wir freuen uns natürlich auch auf zahlreiche Besucher. Darum schaut doch mal vorbei!
    In dem Sinne: Gesegnet sei der Ring!

    "Grossartig, Geld kann ich gut gebrauchen" sagte Merakk zu sich selbst." Vor allem da meine Vorräte so gut wie aufgebraucht sind." Er nahm seinen Beutel, legte ihn wieder über die Schulte, und machte sich auf den Weg, um sich beim grossen Kampfturnier anzumelden.

  • Derweil war es Nacht geworden in Sho'Nang. Die Sonne hatte schon längst ihr Antlitz hinter dem Horizont verborgen und die Stadt war in Dunkelheit gekleidet. Jetzt zogen nur noch unangenehme Gestalten durch die Gassen. Die Händler hatten schon längst ihre Stände und Geschäfte geschlossen und bereiteten ihren Weg nach Hause zu ihren großbusigen Weibsbildern und rotznäsigen Bälgern, so wie sie die Marktleute immer gerne ihre Familien untereinander nannten, wenn sie mal einen privaten Plausch von Geschäftsmann zu Geschäftsmann führten.
    Es war sichtlich Ruhe eingekehrt in der tagsüber gutbesuchten Handelsstadt. Doch das Leben war nicht ganz aus Sho'Nang entwichen. Es hatte sich lediglich von draußen in die Häuser, Gaststätten, Lokale und Bars verlagert. Auch Altheon und Satsujin befanden sich in solch einem Gebäude. Sie teilten sich ein Zimmer. Während Satsujin nochmals in sich kehrte, um Energien für das morgige Turnier zu tanken, stand der Elbenjunge am Fenster und schaute hinaus. Von außen konnte man sofort erkennen, welche Kammer, die Beiden beherbergten, denn ein leicht hellblauer Schimmer ging durch das offene Fenster hervor und erhellte die Umgebung in einem sehr kleinen Radius. Es waren Cyan-Glühwürmer von denen dieser farbige Schimmer ausging. Altheon hatte sie als eine Art naturellen Lichtspender, die er in einer runden Flasche, die auf der Fensterbank ruhte, aufbewahrt und aus seiner Heimat mitgebracht, wo diese Insekten den Wäldern einen blauen Schleier schenkten. Es war dasselbe Leuchten, das Satsujin vor Tagen in der Bar vernahm, wo er Altheon nach einer kleinen Verfolgungstour wieder fand. Der Elb fand den Gedanken amüsant, dass der Tierdämon das blaue Leuchten anfangs irrtümlicher Weise für einen magischen Edelstein hielt. Er musste aber wiederum seufzen, als er sich nochmals daran entsann, dass er am gestrigen Tage in Ruhe mit Satsujin bei dem Juwelier Lorathnar auf ein Neues nach seinem gesuchten Objekt und leider nicht fündig wurde. Darum hegte er nun noch mehr Hoffnung, dass der erste Preis des Kampfturniers der Stein seiner Begierde war.

    "Herr Satsujin, ich hoffe wir schneiden morgen gut bei den Arena-Kämpfen ab und ergattern das Juwel. Ich denke meine beruhigenden Mixturen, haben Ihre Muskeln insoweit entspannt, dass sie morgen mit vollster Intensität zum Einsatz kommen können".

    Altheon konnte sehen, wie sein Zimmergeselle nickte, aber dann gleich wieder weiter vertieft seinen Konzentrationsübungen nachging. Die Beiden hatten nun die letzten zwei Tage miteinander verbracht und anfängliche Komplikationen waren nun nicht mehr von präsenter Relevanz. Sie verstanden sich nun recht gut, zumindest respektieren und achteten sie einander. Für den elbischen Burschen war es schon ein wenig merkwürdig seinen sonst so impulsiven Gegenüber in solch einer entspannten, aber dennoch fokussierten Gelassenheit und Konzentration zu erleben...

    "Ich denke, das wird ein Kinderspiel für Sie morgen.", sprach er ihm Mut zu und schaute weiter aus dem Fenster in die Nacht hinaus.

    "Wer versucht mit dem Schwert einen Krieg zu beenden, wird auch durch eine Klinge sterben" ~ Altheon

  • Während Satsujin mit seiner Meditaton sein Chakra stärkte für den morgigen Kampf ging er noch mal in sich und dachte über all dies nach: "...Das wird sicherlich kein Kinderspiel morgen. Aber lustig auf jedenfall. Und bei dieser Gelegenheit kann ich endlich das Erbstück meines Vorgängers ausprobieren: Das Schwert meines Vaters, "Chitsuki" = Blutmond" Bei diesem Gedanken huschte ein bösartiges Grinsen über sein Gesicht und seine Aura verfärbte sich für einen Moment tief schwarz.
    "...Hmmm der Elb ist ein begabter Brauer das muss ich zugeben. Das Zeug das er mir gab ist unglaublich, noch nie hatte ich soviel meines Chakras sammeln können wie jetzt. Ich werde den Stein für Ihn auf jeden Fall gewinnen und dan bitte ich Ihn mir zu helfen und wenn nicht..."
    Satsujin ist und bleibt ein Dämon egal wie freundlich er wirken kann und im dem Moment war er alles andere als freundlich.

    Da Satsujin begriff das der Elb seine Aura spühren konnte und Ihm deshalb keine seiner Sinneswandlungen entgehen würden machte er sich nicht weiter Gedanken um die Zukunft und konzentrierte sich wieder auf sein Chakra.

    "Nur wer Tod ist wird den Sinn des Lebens entdecken" says Satsujin

  • Nachdem sich Merakk für das Kampfturnier angemeldet hat, machte er sich auf die Suche nach einer guten Gaststätte in der er seine Kräfte für den morgigen Tag sammeln kann. Er suchte überall doch nirgends war noch ein Zimmer frei. Verzweifelt kam er dann plötzlich an einer alten Scheune vorbei. "Hmmm...., ich glaube hier kann ich die Nacht auch verbringen" Er öffnete langsam die grosse Pforte der Scheune und trat ein. Der Boden war grössten Teils mit Heu überdeckt. Das Holz war alt und morsch. Er legte sich ins Heu und nahm ein Stück Fleisch aus seinem kleinen Beutel. "Mein letztes Stück Fleisch" murmelte er. Kurze Zeit später hatte er dann auch schon das ganze Stück gegessen. Er legte sich ins Heu und starte an die Decke der Scheune. Draussen waren noch einige lachende Leute zu hören, die auf dem Weg nach Hause waren. "Wenn ich morgen gewinne, bekommen ich als Preis einen Stein. Ich kann aber keinen Stein gebrauchen, ich will das Geld. Ich kämpf mich durch bis zum Finale, und dann sehe ich weiter." Er sah sich kurz um. "Mutter....ich werde dich rächen...." Mit diesen Worten schloss er seine Augen und schlief ein.
    In dieser Nacht hatte er sehr schlimme Alpträume. Er träumte davon wie er als kleiner Junge zusah wie seine Mutter umgebracht wurde. "Neeiiinnnn....Mutter!!" schweissüberströmt wachte Merakk auf. Es war bereits Morgen und draussen hörte man wie die Verkäufer ihr Stände aufstellten. Schwer atmend stand Merakk auf und verliess die Scheune. Sein nächstes Ziel : Die Kampfarena von Sho'Nang.

  • Am Morgen des grossen und lang erwarteten Tages standen Satsujin und Altheon bei Sonnenaufgang auf und taten Ihre ersten Schritte Richtung Kolosseum. Satsujin sah Altheon mit einem warmen Lächel an und sprach voller Zuversicht: "Ich werde grossen Spass haben und den Stein für dich gewinnen an diesem Turnier mein elbischer Freund"

    Bevor Altheon darauf reagieren konnte schritten sie um die Ecke einer der zahllosen Tavernen von Sho`Nang und... der Anblick raubte nicht nur Altheon die Stimme sondern auch Satsujin war zutiefst beeindruckt vom Anblick des leicht bevölkerten Kolosseums das mitten in den Marktplatz gestampft war.

    Nach einigen Sekunden der Überwältigung brachte schliesslich der junge Elb den Vorschlag sich anzumelden und nicht zu spät zu den Kämpfen zu kommen. Daraufhin besann sich Satsujin der immer noch ziemlich ungläubig das angeblich von menschenhand erbaute Kolosseum an:"...ehm.. Ja!! genau Das Turnier lass uns gehn"
    Er dachte sich auf dem Weg zum Schalter: "Das kann nicht von meschenhand erbaut worden sein diese Technologie gleicht der unseren in Isgandrin unheimlich... Aber... wer weiss vielleicht gibt es noch mehr Dämonen die aus Ihrer Heimat hierher geflüchtet sind und den Meschen etwas von unserer Technologie zeigten"

    Er dachte den Gedanken zu ende den sie waren am Schalter angelangt,
    der dürre Mann dahinter fragte Satsujin ob beide mitmachen würden und welche Waffen und Rüstungen gebraucht werden daraufhin entgegnete Satsujin: "Nur ich werde mitmachen der junge Herr zu meiner Linken wird mich als mein Betreuer begleiten wenns recht ist. Was Waffen und Rüstung angehen, Ich werde mit der Rüstung die ich trage antreten und diese Schwerter gedenke ich zu verwenden." Das Männlein sah ein wenig verdutzt den Sack voller Schwerter an die Ihm Satsujin vor die Nase hielt und meinte darauf das er maximal zwei Schwerter verwenden dürfe.
    Satsujin nahm zwei der Schwerter band sie sich um und gab den Sack mit einem Fluch belegt dem knöchrigen Mann ab und schritt mit Altheon im Schlepptau Richtung Vorbereitungsräume von danen.

    "Nur wer Tod ist wird den Sinn des Lebens entdecken" says Satsujin

  • Der Elb und der Tierdämon schlenderten sodann durch den großen Gebäudekomplex, in dem man sich sehr einfach verlieren konnte, wenn nicht die vielen Wegmarkierungen aushängen würden. Sie durchliefen lange wie auch kurze Gänge, durchschritten vielerlei Abbiegungen und Sammelräume, sowie Warterkammern auf der Suche nach einem freien Platz. Da das diesjährige Turnier große Popularität genoss, gab es auch dementsprechend einen immensen Teilnehmerandrang und es war sehr schwer einen freies Fleckchen zu finden, wo kein Recke sich bereits für seine eigenen Vorbereitungen auf die Kämpfe niederließ. Doch den Beiden war das Glück hold – denn sie konnten nach gewisser Zeit eine kleine freie Kammer entdecken, wo sie geradewegs Halt machten.

    "Herr Satsujin", so sprach Altheon seinen Kameraden immer noch ehrwürdig an, um ihm Respekt zu erweisen "Sie haben noch genau eine halbe Stunde Zeit sich vorzubereiten, dann werden die Listen ausgehängt, auf denen die Kampfreihenfolge ermittelt wurde. Da ja so eine enorme Teilnehmerzahl vorherrscht, werden die ersten Runden unter einem Zeitlimit stattfinden. Verloren hat der jenige, der zuerst aufgibt, stirbt oder die größeren Verletzungen bzw. physischen Zustandsschwächen davonträgt, nachdem die Sanduhr abgelaufen ist. Daher werden es sehr schnelle Runden sein. Ich denke nicht, dass Sie sehr gefordert werden. Aber nehmen Sie die Sache bitte nicht auf die leichte Schulter, denn selbst im ersten Kampf kann man unter unglücklichen Umständen auch auf einen der stärksten Opponenten des Kampfturniers überhaupt stoßen. Doch hoffen wir mal schwer, dass dies nicht der Fall sein wird... Sobald ich die Kenntnis erlangt habe wer Ihre Gegner sind, werde ich mich ein wenig über sie informieren und Ihnen in den Kampfpausen deren Schwächen erläutern. Ich denke so kann nichts schief gehen. Sie scheinen mir in besten Zustand zu sein, Herr Satsujin."

    Altheon konnte ein zuversichtliches Lächeln auf dem Gesicht des Tierdämons ausmachen, das ihm die Bestätigung gab, dass er auf seinen Kameraden zählen konnte.

    "Ich lasse Sie nun in den letzten Minuten alleine, damit Sie sich ungestört nochmals vorbereiten können." Mit diesen Worten trat er aus der kleinen Vorbereitungskammer aus und spazierte ein wenig durch das Kolosseumsinnere, um die Zeit bis zum Turnierbeginn tot zu schlagen. Dabei betrachtete er die weiteren Gestalten, die ihm begegneten. Es waren schon sehr viele Krieger darunter, bei denen es dem Elben mulmig wurde. In Gedanken versunken, machte er Halt an einer Stelle und ging in sich.

    "...Nun bin ich nach langer Anreise hier auf dem weltberühmten Sho' Nang'schen Kampfturnier mit einem Tierdämon gelandet, der mich zuerst wie ein Wilder verfolgt hatte, aber nun mein Verbündeter ist. Das Schicksal lässt manchmal sehr merkwürdige Wege zu... Ob es mich auch den Pfad dorthin zum Kristall begehen lässt? Das wird sich wohl heute zeigen! Satsujin scheint mir ein ausgesprochen geschickter und talentierter Kämpfer zu sein. Seine dämonischen Kräfte sind sein Trumpf, doch ob er gegen alle Teilnehmer hier ankommt...? Ich weiß es nicht – Ich hoffe es doch sehr... ... ... Was ist, wenn er im Kampf stirbt?!? Das könnte ich mir niemals verzeihen! Die Suche nach einem Heilungsmittel gegen das Schwarze Fieber, soll doch keine weiteren unnötigen Tode fordern. Es ist zwar gegen die Regeln und bedeutet eine Disqualifikation, aber wenn es zu riskant wird, schreite ich ein, bevor er sein Leben verliert, auch wenn sein Stolz auf ewig danach gebrochen sein wird. Ich kann es nicht zu lassen, dass sein Einsatz für meine Angelegenheiten ihm Schaden bringen... ... ... Allein der Gedanke ist grausam, was es später womöglich für Blutbäder geben wird. Solche barbarischen Veranstaltungen würden niemals in den Elbentümern zelebriert werden... Aber was soll's. Es ist vielleicht zum Wohle meines Volkes und es gilt durch diese Schlachtszenerie den Kristall zu gewinnen, der hoffentlich weitere Opfer des Schwarzen Fiebers erlösen wird!"

    "Wer versucht mit dem Schwert einen Krieg zu beenden, wird auch durch eine Klinge sterben" ~ Altheon

  • Jintao, der sich immernoch in der meditativen Phase befand spürte die zarten Sonnenstrahlen der Morgendämmerung, die den dunklen und feuchten Kellerverlies erhellte als ein unbeholfener Untertan die alten Treppen des Gemäuers zu ihm hinab stieg und dabei vor Aufregung fast stolperte. Letztendlich erreichte er die letzten Stufen doch noch unbeschadet und erschreckte sich beim Anblick von Jintao. Er sah eine Vielzahl von mystische und gestaltlose Nebelschwaden. Doch bei genauerem Hinsehen konnte man mehrere Männer sehen, die große Lehrmeister in Ihren Epochen gewesen sein müssten. Sie umschwärmten ihn und man hatte den Eindruck, dass diese Ihre Erfahrungen und ein Teil Ihrer verbliebenen Kraft dabei weitergeben. Man spürte wie in Jintaos Zelle die Luft stehen blieb, die die Auswirkung der enormen Energie, die dabei freigesetzt wurden, gewesen sein müsste. Nachdem der Sklave den ersten Schock verdaute, ging er staunend und immer ein Auge auf die Gestalten richtete auf den Gefangenen zu, um Ihn vom bevorstehenden Wettkampf zu informieren und Ihm etwas zu essen und zu trinken reichte:
    „G..Gu..Guten Morgen, ich wollte nur sagen, dass das Tunier in wenigen Augenblicken anfängt.“
    Nur langsam kam Jintao zu sich. Erst als der Gefangene das Knarren der Kerkertür, die durch das Öffnen entstand, vernahm, begriff er, dass der Tag für den Einsatz seiner unbeschreibbaren Kampfesskunst gekommen ist.
    Bevor Jintao einen Bissen von Essen nahm, legte der Untertan auch schon die Ketten um die Gelenke. Er bat den Gefangenen noch während des Mahls aufzustehen, damit Sie sofort zur Arena aufbrechen konnten. Jintao warf ein letztes Mal einen Blick in die Zelle, bevor er diese verließ. Auf dem Weg zur Treppe erblickte der in Ketten befindliche Mann zum ersten mal wie groß eigentlich dieses Gefängnis war, denn eine richtige Menschenmenge voller Gefangener war bereits auf den Weg dorthin. Während es nur stockend weiterging, nutzte der in Ketten befindliche Mann die Gelegenheit, um sein Mahl zu essen. Dabei konnte er leise Hubelorgien hören. Je näher Sie sich dem Ausgang aus dem Kellergewölbe entgegen gingen, desto lauter wurden diese.
    Man hörte zwischenzeitlich immer wieder eine Stimme, der die Leute auf das bevorstehende Ereignis anheizte. Schließlich erreichten Sie die Oberfläche. Von der Sonne geblendet sah Jintao zum ersten Mal die Stadt, in der er sich befand. Er war beeindruckt und beängstigt zu gleich, denn nie zuvor hatte er so eine Masse an Leuten gesehen, die den Anschein erweckten den Sklaven zuzujubeln. Nachdem die Gefangenen sich ihren Weg durch die Menge bahnten kamen Sie zu einem Schalter, an dem die Leute sich für das Tunier anmelden konnten und für die Sklaven Ihre Waffen bekamen. Als Jintao endlich an die Reihe kam bekam er endlich seine Waffe wieder, die von dem Untertan gebracht wurde. Danach ging es in die verschiedenen Aufenthaltsräume, in der der Gefangene mit seinem Aufpasser auf seinen Einsatz wartete.

    Im Krieg sucht der siegreiche Stratege den Kampf nur, wenn der Sieg ihm sicher ist.
    Wohingegen der Kämpfer nur die ersten Schlachtgewinne sucht, und danach erst den Sieg.

  • Merakk der inzwischen auch im Stadion angekommen war, sah sich erst mal im Stadion um. Er bemerkte die vielen unterschiedlichen Kämpfer die hier waren. Die einen waren klein und sahen eher schwächlich aus, jedoch sehr verfügten sie wahrscheinlich über eine extrem hohe Schnelligkeit und Beweglichkeit, was ihnen wiederum ein Vorteil im Kampf verschafft. Dann gab es die ruhgien, schwer einschätzbaren Gegner die sich in ihre Ecke zurückzogen und meditierten. Und es gab die typischen Kämpfer Naturen. Grosse, starke Kämpfer die über eine sehr hohe Angriffskraft und Verteidigung verfügten, wobei sie jedoch nicht sehr schnell waren und somit ein gutes Ziel darstellten. Langsam ging Merakk durch die endlosen Gänge und suchte sich einen freien Raum aus. Dort angekommen hörte er wie draussen einige Namen geruffen wurden, wahrscheinlich die Namen derer die regelmässig an diesem Turnier teilnahmen. Ausserdem waren hörte er wie versucht wurde die Stimmung der Zuschauer weiter zu steigern. Merakk setzte setzte sich auf den Boden und schloss seine Augen. Er konzetrierte sich auf die bevorstehenden Kämpfe und versank nach wenigen Minuten in einer absoluten Stille und Ruhe. Er dachte an die Worte die ihm sein Mentor einst mitgab: Vergiss niemals, dadraussen hast du nur einen Freund, dein Schwert.
    Nach einigen Minuten kompletter Ruhe betratt ein kleiner, älterer Mann Merakks Raum. "Entschuldigen Sie, aber die Vorbereitungs Zeit ist gleich um. Ich bitte Sie sich langsam auf den Weg zumachen. Die Eröffnungs Zeremonie findet gleich statt, und danach werden die Vorrunden Kämpfe ausgelost." Merakk nickte stumm und stand auf. Er verliess den Raum und machte sich auf den Weg. Er betratt einen etwas grösseren Raum indem sich schon einige der Kämpfer befanden. Am Ende dieses Raumes befand sich eine riesige Tür. Sobald sich diese Tür öffnet gibt es kein zurück mehr. Der grosse Moment kam immer näher. Viele der Kämpfer schienen sich zu kennen und sprachen miteinander, Merakk jedoch stellte sich gegen die Wand und wartete dass es endlich losgehen würde.

  • Die Vorbereitungszeit war abgelaufen und Satsujin wurde von Altheon darüber informiert das sich die Kämpfer in der Vorkammer zur Arena versammeln sollen.
    Dort angekommen stellen sie fest das es wohl kaum nur eine Vorkammer gab und so war es auch als ein Knape mit einigen Flugblättern mit Regelerläuterungen und Turnierverlauf verteilte.
    Dem Flugblatt war zu entnehmen das es 6 Vorkamern gab aus denen in den Vorrunden immer 6 Kämpfer gleichzeitig in die Arena eingelassen werden. Dieses Vorgehen schien durchaus logisch bei der extrem grossen Menge an Kämpfer. Sieger der Vorrunden sind die aleinigen Überlebenden der Sechserkämpfe.
    Weiter verriet das Flugblatt das die begrenzte Anwendung von Magie erlaubt ist so fern sie nicht das Wohlergehen der Zuschauer gefährdet.

    Satsujin sah sich die Kämpfer an die sich versammelt hatten, der grösste Teil der Teilnehmer schien der Menschlichen Species zu entspringen, doch auch Elben, Orks und andere Kreaturen, darunter soche die Satsujin noch nie sah nahmen daran teil.
    "Sehr wahrscheinlich werden sich diejenigen mit geringeren Chancen zu Truppen zusammenschliessen und in den ersten Runden versuchen die Favoriten auszuschalten."

    Die Eröffnungszeremonie begann mit einer Rede des Herschers dieser Länder, einem grossen rundlichen Mann mit weissem Bart, gewaltig musste er sein weil die Menschen neben Ihm nur etwa halb so gross waren. Er sprach von Rum und Ehre für die Kämpfer und über die vergangenen Turniere und über die grossartigsten aller Kämpfer die je hier in dieser Arena standen. Nachdem er sich hinsetzte, wurde ein Feuerwerk veranstalltet, wie es schien von den Hofeigenen Magiern.Als auch die ein Ende nahm erschallte eine Stimme über die Arena und verkündete die Namen der ersten sechs Kämpfer darunter auch Satsujin.

    In der ersten Runde traf er, im Zentrum der gigantischen Arena, auf die anderen Teilnehmer, einem Ork, zwei orientalisch angehauchten Menschen, 2 Barbaren, und einer Kreatur die sehr zerbrechlich schien . Die dürre Kreatur musternd dachte er: "Ach je der sieht nicht wie ein Kämpfer aus der brachiale Gewalt fürchtet oder anwendet"

    Mit einem riesigen Gong wurde die erste Runde freigegeben, sogleic stürtzten
    sich die zwei Barbaren und der Ork auf die beiden anderen Menschen. Satsujin stand anfangs nur da und beobachtete den Dürren wie er Ihn in seinen Gedanken nannte. Dieser starrte Satsujin mit einem Ihn durchdringenden Blick
    an der Ihm unheimlich war. Schliesslich kniff er die Augen analütisch zusammen und wante sich den Kämpfenden zu, streckte die rechte Gliedmasse aus die man schlecht als Arm bekeichnen konnte.
    Die Auswirkungen waren zuerst nicht ersichtlich bis sich, der durch einen Hieb davongeschleuderte Ork erhob und auf Satsujin losging.
    Satsujin wich mit einem Schritt zur Seite aus und rammte Ihm seine Dokasou(Gift/Säureklaue) durch den Bauch doch anstatt zu Boden zu gehn drehte sich der Ork um und schlug dem verdutzten Satsujin fast ins Gesicht, dabei bemerkte Satsujin die leeren, totwirkenden Augen und da war Ihm klar das der Ork unter der Kontrolle von der dürren Kreatur stand.
    "So etwas gleich zu anfang des Turniers! Naja anscheinend kann er nur sehr primitive und einfach gestricke Geister kontrollieren"
    Satsujin schlug erneut mit seiner Giftklau zu nur diesmal so das nichts mehr vom Ork übrigblieb, bevor der Dürre auch nur eine Reaktion tätigen konnte stand Satsujin vor Ihm und schlug Ihm den Kopf oder das was wir als solches bezeichnen würden, ab. Derweil haben die Barbaren den küzeren gezogen und Satsujin konnte in einer Tour die restlichen Zwei geschwind auch ins Jenseits befördern.

    Satsujin stand da, den Jubel geniesend und nachdenkend: "Das wird wohl doch nicht ganz so einfachwie ich dachte" Ein Grinsen huschte über sein Gesicht "Gut dann machts ja doch noch richtig Spass"
    Er sah hinauf zum Publikum und wunderte sich schon ein bisschen wieso die sich nicht über seine Fähigkeiten wunderten die er soeben darbot, anscheinend, dachte er sei dies keine Seltenheit an diesem Turnier und hielt sich von da an noch weniger zurück und lieferte dem Publikum die ganzen Vorrunden lang eine spektakuläre Show.

    "Nur wer Tod ist wird den Sinn des Lebens entdecken" says Satsujin

  • Gespannt hatte Merakk den Kampf von Satsujin verfolgt. Dabei ist ihm die Kampftechnik von Satsujin und seine schnellen Bewegungen aufgefallen. Den werde ich wohl in der Finalrunde wieder sehen , dachte Merakk. Er musterte den jubelnden Satsujin noch für ein paar Sekunden, als auch schon der 2. Vorrunden Kampf agekündigt wurde.

    Draussen hörte Merakk wie die nächsten Kämpfer, darunter auch er selbst, aufgefordert wurden den Ring zu betreten. Das grosse Tor, das die Arena von den Warteräumen trennte öffnete sich mit einem knarrenden Geräusch. Merakk wurde vom eindringend Licht geblendet das durch die helle Sonne draussen hereinschien. Als er wieder klar sehen konnte, sah er die vielen Zuschauer die jubelnd auf der Tribüne sassen. Merakk ging langsam in die Mitte der Arena und musterte seine 5 Gegner. Ein etwas schwächlich wirkender Mensch, der jedoch eine hohe magische Aura ausstrahlte, sah Merakk mit kaltem abweisenden Blick an. Hmm..er scheint kein Krieger zu sein. Seine Magische Aura ist erstaunlich hoch...ich muss mich wohl vorsehen , dachte sich Merakk. Dann waren da noch ein Barbar, 2 Orks, und ein Menschlicher Kämpfer.

    Merakk schaute sich seine Gegner genau an, als dann plötzlich auch der Gong ertönte. Der Kampf hatte begonnen.

    Merakk bewegte sich etwas nach hinten und musterte die Bewegungen der andern, ohne dabei den Magier aus den Augen zu verlassen. Der Magier und Menschliche Kämpfer schienen zusammenzuarbeiten. Der Magier paralyzierte den Barbaren damit der Kämpfer ihn erldeigen konnte. Jedoch hatte der Kämpfer einige Schwierigkeiten ihn zu erledigen da Barbaren über sehr hohe Abwehrkräfte verfügten. Die beiden Orks gingen auf einander los. Plötzlich sah Merakk dass der Barbar bereits zu Boden gegangen ist, und der Magier ihn als nächstes Opfer ausgesucht hatte. Der Magier versuchte Merakk zu paralyzieren, jedoch hatte die Paralyze keine Auswirkung auf Merakk da er seine Magische Verteidigun durch hartes und langes Training verbessert hatte. Diese Chance nutze Merakk, zog sein Schwert und ging auf den Magier los. Er schlug einmal zu und der Magier ging zu Boden. Jetzt blieben noch der Kämpfer und die beiden Orks. Jedoch ist schon ein Ork zu Boden gegangen sodass sich nun noch 3 Kämpfer gegenüber standen. Der Ork brüllte plötzlich laut los und lief auf Merakk zu. Dieser ging einen Schritt zur Seite, wisch der gigantischen Axt des Orkes aus und rammte ihm sein Schwert in den Rücken. Da dies noch nicht ausreichte, sprach er noch einen kleinen Donner Zauber auf den Ork, der heftig zuckend zu Boden ging und regunglos liegen blieb. Der Kämpfer nutzte den moment und griff Merakk an. Merakk spürte wie das Schwert des Kämpfers seinen Arm erwischte. Er drehte sich um und griff den Kämpfer an. Dieser versuchte den Angriff von Merakk mit seinem Schild zu blocken jedoch täuschte Merakk ihn und griff ihn von hinten an. Der Kämpfer ging zu Boden, und der 2. Vorrundenkampf war beendet.

    Merakk stand vor der Jubelnden Menge und genoss diesen Augenblick. Ich freuen mich schon auf dei Finalrunde... , dachte er, und dachte an Satsujin...

  • ,,Verdammt nochmal..wann geht der Finalkampf endlich los....ich will endlich meinen Auftrag zuende bringen und dem Boss bringen was er verlangt."
    flüsterte der junge , blonde Mann der sich ans Geländer gelehnt hatte und dem Turnier zusah.
    Er trug ein leichtes Lederwams und eine braune Leinenhose .
    Er sah aus wie ein ganz normaler Stadtbewohner , doch wenn sie seine Schulter sehen könnten , würden sie das auf seine Schulter tätovierte Zeichen des Orobou sehen.
    ,,Na endlich der Typ hat gewonnen..los kämpft weiter ich hab viel Geld auf diesen Kampf gewettet." rief er in die Arena.
    ,,Hehehe wers glaub dieses Turnier ist amateurhaft..."dachte er und grinste in die Arena herunter.
    ,,Aber wenigstens findet man in solchen Turnieren genug Narren die interessante Körper besitzen..."flüsterte er und staarte den Dunkelelben an der sich im Jubel der Menge badete.

  • Jintao, der von alledem nichts mitbekommen hatte, sammelte weiterhin seine Kräfte in den Baracken bis ein paar Wächter auf den Gefangenen zugingen und ihn aufforderten in die Höhle des Löwens zu steigen. Er nahm seine Waffe und ging zielstrebig in die Arena. Auf dem Weg dorthin wurde Jintao von vielen Besuchern bejubelt, bespuckt und mit zahlreichen Sachen beworfen. Unbeirrt ging Er weiter bis er den Eingang der Arena erreichte. Dort warteten schon eine Vielzahl an Gladiatoren auf Ihn, um Ihn in Stücke zu reißen. Was viele Teilnehmer des Tuniers nicht wußten, dass die Gefangenen und Sklaven erst die erste Runde überstehen müssen bevor Sie in den laufenden Tunier eingreifen können. Bis dahin müssen Sie erst einmal Ihre Kampffertigkeit unter Beweis stellen. Währrend der Arenasprecher die Menge aufheizt und Jintao blumig umschreibte trat genau dieser in die Arena. Wenige Augenblicke später stemmte er seinen Stab in den Boden und sprang in hohen Bogen auf diesen, so dass es den Anschein erweckte völlig schwerelos auf seiner Waffe zu stehen. Unter den erstarrten Blicken der Zuschauer und den Gladiatoren, die im ersten Augenblick nicht wußten was sie machen sollten, begann Jintao eine mystische Formel zu sprechen:


    Bo
    Rei
    Chi


    daraufhin begann sich der Körper von Jintao in einer hellgrünen Aura zu leuchten bevor kurze Zeit später mehrere Lichtblitze in Form von Schriftzeichen auf die Körper der ahnungslosen Widersacher stürzten. Nach einem kurzen schmerzverzerrten Schrei entweichten aus den Körpern ihre Seelen und eine leere Hülle viel zu Boden. Daraufhin sprang Jintao wieder von seinem Stab und ging samt seiner Waffe unter einer beängstigenden Stille in die Aufenthaltsräume zurück.

    Im Krieg sucht der siegreiche Stratege den Kampf nur, wenn der Sieg ihm sicher ist.
    Wohingegen der Kämpfer nur die ersten Schlachtgewinne sucht, und danach erst den Sieg.

  • Satsujin sah der Show die sich die anderen Teilnehmer lieferten desinteressiert zu, und dachte: "Also um zu gewinnen hätt ich mir das nicht anzusehn gebraucht aber der Elbenjunge hielt es für eine gute Idee. Naja es gibt welche die könnten mir tatsächlich gefährlich werden. Der seltsame dunkle Typ mit den langen Ohren, ob er zu Altheons Volk gehört? Naja aber auch der Sklave hat einiges zu bieten. hmmm....So macht das kämpfen eben noch richtig Spass! Hehehe"

    Er grinste zufrieden, als auch der letzte Vorrundenkampf der Sklaven fertig war, wurden die Finalrunden verkündet:

    1. Runde: Gelardo vs. Uzume
    2. Runde: Dasenko vs Merakk
    3. Runde: Hurikane vs Jintao
    4. Runde: Satsujin vs Teradas

    Die Teilnehmer wurden in die Arena gebeten um sich zu Präsentieren.
    "Das sind ja ganz artige Genossen gegen die ich da kämpfen muss"
    Sein Blick fiel dabei auf seinen ersten Gegner, Teradas. Einem Untoten gleich stand er dort und hielt eine ziemlich grosse Axt mit seinen dürren Ärmchen.
    "Tss das sowas bis hierherkommt versteh ich nicht, naja das werd ich schon noch ergründen" Als alle Runden und Finalisten verkündet waren gingen die ersten Teilnehmer ins Zentrum der Arena während die anderen wieder zurück in eines der Tore gingen.

    Gelardo war ein Ork, nicht irgendein Ork er war ein Held seines Volkes und auch nicht gerade die Standartausführung der Orks. Er glich mehr einem Höhlentroll, seine Grösse betrug sicherlich an die 5 Meter. Die Axt die er führte schien aus einer Pfeiler der Pforte zu Hellespond gefertigt zu sein. Sein Gegner, Uzume schien auch nicht gerade das Nullachtfünfzehn-Model seines Volkes zu sein. Uzume, der Wald und Wiesentroll,war an die dreieinhalb Meter gross und führte einen Doppelhammer bei sich der mehr einem Speer glich als einem Hammer.

    Der Kampf der beiden war ein reines Kräftemessen weshalb auch Uzume den Kürzeren zog, bzw. sein Hammer barst zuerst als die beiden Riesen Ihre Waffen gegeneinander dückten. Mit zerbrochenem Hammer und verdutztem Gesichtsausdruck wurde er schliesslich von Gelardos Axt (die übrigens Hellespond hiess) entzwei geteilt. Damit war der erste Teilnehmer fürs Halbfinale entschieden. Es folgt der Kampf von Dasenko und Merakk.

    "Nur wer Tod ist wird den Sinn des Lebens entdecken" says Satsujin

  • Merakk kam aus der Wartehalle und ging langsam in dei Arena. Gelassen blickte er ins Publikum. Manche riefen seinen Namen und feuerten ihn an andere wiederum pfiffen ihn aus. Das jedoch lies Merakk kalt und er konzentrierte sich wieder auf den Kampf. Sein Gegner war noch nicht da. Nach einigen Minuten des Wartens, rief eine Stimme seinen Namen und forderte ihn auf die Arena innerhalb der nächsten 30 Sekunden zu betretten ansonste würde er disqualifiziert werden. Nach 10 Sekunden kompletter Stille im Stadion blickten alle auf den Eingang der Wartehalle. Plötzlich kam eine kleiner Zwergenähnlicher Krieger mit einer riesiegen Streitaxt auf dem Rücken, herausgestürmt und hüpfte in dei Arena. "Tschuldigung", murmelte er, "ich bin eingenickt," und kratzte sich am Hinterkopf. Merakk antowrtete mit einem kurzen lächeln und ging in Position.

    Einige Sekunden später startete der Kampf dann. Merakk beobachtete die Bewegungen seines Gegners genau. Sein Gegner packte seine Axt und lief auf Merakk zu. Als er ihn fast erreicht hatte, schlug er mit seiner Gigantischen Axt zu. Merakk hüpfte schnell zur Seite. "Hmm...er scheint stark zu sein, jedoch sind seine Bewegungen sehr langsam. Das dürfte mir einen Vorteil verschaffen". Und wieder schlug der Zwerg mit seine riesigen Axt zu. Merakk wisch gekonnt aus und konterte mit einem Schwerthieb. Obwohl er hier einen Volltreffer gelandet hat, schien der Zwerg kaum verletzt. "Hmm..er scheint auch über eine hohe Verteidigungskraft zu verfügen". Der Zwerg kam wieder einmal auf Merakk zugestürmt. Merakk machte sich bereit zum Ausweichen, jedoch gelang es dem Zwerg Merakk mit eine gekonnten Technik auszutricksen und seine Axt verletzte Merakk am Arm. Merakk sprang zurück und hielt sich dei Wunde zu. Der Zwerg lächelte ihn an und startete einen neuen Angriff. "Hohe Abwehrkraft gegen physiche Attacken, doch wie siehts mit Magie aus." Merakk sprach einen Paralyse Zauber auf den Zwerg. Dieser blieb wie gelähmt stehen und sank zu Boden. "Hmm..jetzt dürfte er geschwächt sein." Merakk lief los und verstzte ihm einen heftigen Schwerthieb. Der Zwerg gab einen lauten Schrei von sich und stürtzte zu Boden. Tot war er nicht, aber bewusstlos. Somit hatte Merakk auch diesen Kampf gewonnen.

    Langsam ging er aus der Arena wieder zurück in die Wartehalle und wartete dass die nächsten Kämpfer die Arena betratten.

  • Die Truppe war mittlerweile schon eine ganze Weile geritten und Quentin wurde langsam ungeduldig. Er hätte sich ja ohne größere Probleme nach Sho'Nang zaubern können, dank einem Teleportspruch, den er in einem der Bücher gefunden hatte, allerdings hätte er dann die anderen zurücklassen müssen. Und genau das wollte er nicht, denn immerhin gab es einen wertvollen Stein abzustauben und zu mehreren war man leider Gottes meist erfolgreicher als alleine. Allerdings war es langweilig, er durfte keine Räuber oder andere Angreifer auf seine Weise töten, sondern konnte sie nur verschrecken. Man konnte ja nie wissen, wie diese Leute auf so etwas reagieren würden.
    "Wie lange dauert das denn bitte noch, bis wir in Sho'Nang sind?"

  • ,,Die Wüste , unendliche Weiten. Dies sind die Aufzeichnungen des reisenden Magiers Zenny und seinen fröhlichen Gefährten .Seit Tagen , nein Wochen ziehen wir schon durch diese endlose Wüste ohne andere Karawanen zu treffen.´Doch wir sind frohen Mutes bald unser Ziel zu erreichen , bald schon ereichen wir Sho'Nang , dass Juwel der Wüste.Bald werden wir in den sicheren Hafen einkehren und dieses Meer aus Sand hinter uns lassen. Doch ich ahne das unsere Reise dort erst beginnen wird , meine Gefährten werden langsam unruhig , als spürten sie etwas , etwas neues unbekanntes.
    Ich selbst fühle mich sehr gut , das Reisen gefällt mir . Ich sehe viel von der Welt und vieleicht werde ich die Nebelschleier meiner Vergangenheit lüften , ich werde herausfinden wer ich bin , wer meine Eltern sind und ob ich überhaupt erwünscht bin"
    - Ende Reiseeintragung

    Langsam schloß der kleine Mogry sein Buch , legte seinen Stift beiseite und betrachtete seine Umgebung. Er saß auf einem der Antoks die sie aus Hertag mitgenommen hatten und ritt durch die Wüste.Sein kleiner ,für Kinder gezüchteter Antok hielt locker mit denen der anderen Schritt .
    Er hörte Quentins frage , und antwortet:,,Shion hat die Karte , kupo."
    Er sah Shion an , der zusammen mit Turomak vorn ritt und den Weg wies.
    ,,Also wie weit ist es noch , kupo" rief ihm zu .