Metal Gear Solid V erlaubt nun Versicherungen für FOBs

  • Heute geht Metal Gear Online an den Start, da dürfte es Metal-Gear-Fans nicht überraschen, dass Konami auch einen Patch für Metal Gear Solid V: The Phantom Pain bereitstellt. Der beinhaltet aber auch noch einige neue Features, so zum Beispiel eine Versicherung für FOBs. Damit können Spieler eine Ingame-Versicherung mit Echtgeld abschließen.

    Mitarbeiter und Materialien, die der Spieler verlieren würde, wenn ein anderer Spieler seine Basis erfolgreich infiltriert, bleiben so erhalten. Die Versicherung könnt ihr euch einen Tag für 50 MB Coins sichern, drei Tage für 100 Coins, sieben Tage für 200 Coins oder gleich 14 Tage für 300 Coins.

    Wie bei einer echten Versicherung gibt es aber natürlich auch ein paar Haken! Da will sich Konami nichts nachsagen lassen. So werden von der Versicherung Personal oder Items, die nicht vollständig euch gehören, nicht abgedeckt. Dazu gehören auch entführte Gegner, verwundete Mitarbeiter oder abgestellte Kräfte.

    Neu ist mit dem Patch auch, dass ihr MB Coins ausgeben könnt, um die Konstruktionen neuer Plattformen für FOBs zu beschleunigen. Weitere Details zum umfangreichen neuen Update findet ihr bei Konami.

    via Eurogamer

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  • Ich habe den Online Modus exzessiv benutzt bei MGS V :D Sobald die Nachricht kam, ob ich die Nutzungsbedingungen annehmen möchte, drückte ich direkt auf Ablehnen. Zumal das Spiel dadurch extrem langsam wurde, weil man ständig mit ihren grottigen Servern verbunden war. Das Konzept war ja nicht einmal so verkehrt, aber Konamis dubiose Machenschaften dahinter haben die Umsetzung dann doch ruiniert. Nicht einmal ihre Companion App funktioniert richtig.


    In Metal Gear Online steckt ja auch eine menge Potential, aber auch hier will Konami ja nur einen Reibach mit fragwürdigen Features machen. Judge hat das sehr gut ausgedrückt.


    Das man nun virtuelle Versicherungen abschließen kann sprengt den Rahmen der Albernheit ja nur noch : D
    Darauf ist bis jetzt noch nicht einmal EA, Ubisot, Activision oder Capcom gekommen.
    In diesem Sinne kann man sagen, Konami hat sich mit einem Knall verabschiedet. Den haben sie nämlich eindeutig. Gut, dass wir eine sehr lange Zeit, vielleicht auch nie wieder, etwas von ihnen hören werden. Es ist ein großer Verdienst, wenn sich eine Firma 30 Jahre Videospielgeschichte selbst aufbaut. Eine noch größere Kunst ist es, diese in weniger als einem Jahr komplett zu zerstören. Bei Konami müsste eine komplett neue Führung her. Damit meine ich nicht nur die Bosse in Japan, sondern auch die Pfeifen von der amerikanischen und europäischen Niederlassung die ja ohnehin alle als sehr unangenehme Zeitgenossen gelten was Presse und Kundenfreundlichkeit angeht, und den Blödsinn den sie teilweise öffentlich verzapfen.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Contra: Operation Galuga: 7,5/10

    Little Kitty, Big City: 8,5/10

    Gears of War 2: 7,5/10

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte echt gerne wissen, wie viel Geld mit diesem Schwachsinn verdienbar ist...


    Hier sieht man sehr schön, wie Metal Gear derzeit von Konami behandelt wird:


    Mfg
    Aerith's killer

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
    Ergo: Je mehr Käse, desto weniger Käse.