Zweisteins Kochstudio

  • Was für Xani! ;)


    ich hab das letzte woche mal versucht. der geschmack ist zum teil etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finds lecker! ;)


    Cocktailsauce mit wenig Fett:
    Mengenangaben? naja, man nimmt so viel wie man eben braucht! :D
    Benötigt werden:

    • Magerquark
    • Naturjoghurt
    • 1 Paprika
    • 1 Tomate
    • 1 Zwiebel
    • evtl. Kräuter wie Petersilie oder Basilikum
    • Tomatenmark
    • Olivenöl


    Man beginne mit dem hacken der Paprika, der Tomate und der Zwiebel (evtl. Kräuter). Bei der Tomate würde ich empfehlen das labrige/flüssige innere mit den kernen zu entfernen. Die sauce wird sonst zu wässrig. entweder ganz fein hacken, oder am besten in den mixer geben.
    Nun nimmt man eine kleine schüssel und gibt dort magerquark und joghurt rein. je mehr joghurt desto flüssiger wird die sauce. das ist wieder geschmackssache... Dazu kommen jetzt die gehackten zutaten.
    Jetzt ne ordentliche Menge Tomatenmark und einen winzigen spritzer olivenöl. Nach belieben mit Salz/Pfeffer würzen
    Das gemische wird jetzt schön umgerührt und fertig ist die selbstgemachte, gesunde Cocktailsauce



    Aioli mit wenig Fett:
    Benötigt werden:

    • Magerquark
    • Naturjoghurt
    • 1 Zwiebel
    • 1-2 Knoblauchzehen. (je nach geschmack)
    • evtl. Kräuter wie Petersilie oder Basilikum
    • Olivenöl

    Zubereitung wie oben. einfach mit Knoblauch aufpassen... Da kann man mal stärkere und mal schwächere exemplare erwischen. mit wenig anfangen und dann einfach abschmecken! und natürlich extrem fein hacken, oder so gar mit der Knoblauchpresse.

  • Wie Lecker die cocktail souce probier ich gleich aus.


    Irgend ein besonder Wunsch zu einem griechischen Gericht?
    Mein Onkel hat ne Restaurant/Hotel Kette in Brüssel und ich bin regelrecht mit den Erfahrungen die mein Vater dort gesammelt hat aufgewachsen.


    Egal ob Gyros, Kalamares, Mousaka, Souvlaki oder Oktopussalat ...


    Ich fang mal mit bekannten Beilagen an.. Tsatsiki und Saganaki (Gebackene (Feta) Schafskäse)
    Heute iss meine Freundin da, darum schreib ich das mal morgen wenn ich mehr Zeit hab :D

  • Wie Lecker die cocktail souce probier ich gleich aus.

    das macht sogar pommes etwas gesünder! :D rot/weiss hat zwar die gleiche farbe, aber besteht ja nur aus fett! ;)


    Irgend ein besonder Wunsch zu einem griechischen Gericht?

    ich muss leider zugeben, dass ich von der griechischen küche nur gyros und Tsatsiki kenne... und ich weiss, dass überall joghurt und fetakäse reinkommt, aber das ist wohl eher ein klischee! :D
    ich lass mich also überraschen! ;)

  • Suflaki wären toll^^ Und Gyros..
    Oh mann.. ich fühl mich als Halbgriehce nicht richtig (Nich mal 10 Wörter auf Grichisch kann :D)
    Aber wenigstens mit dem Essen kenn ich mcih aus :D:D:D

    • Offizieller Beitrag

    Couscous mit Fleischsauce


    Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte und ich bin "berühmt" dafür unter Freunden ^^


    Man braucht:


    1 Packung Couscous
    400 g Hühnerfleisch
    1 große Zwiebel
    Öl
    einige Kartoffeln, größere
    1 Dose Linsen
    1 Dose Fisolen (Brechbohnen)
    Tomaten
    Salz
    Pfeffer
    Minze
    Zimt
    Zucchini
    Suppenwürfel (Huhn)
    3-4 Karotten


    Zubereitung:


    Hühnerfleisch in Streifen schneiden, Zwiebeln in Würfelchen und in Öl anbraten in einem großen Topf. Danach mit Wasser aufgießen, genug drin, dass es kochen kann. Suppenwürfel reingeben, eventuell 2, mit Salz und Pfeffer mal ein wenig vorwürzen
    Die Kartoffeln nicht vorkochen, jedoch schälen und würfelig schneiden, in den Topf werfen zum kochenden Wasser. Etwas warten, nach Gefühl, danach Zucchini und Karotten beifügen. Das Ziel ist, alles recht weich zu kochen, das alles gut durch ist am Ende. Nach einer gewissen Zeit die Fisolen und Linsen hinzufügen.
    Nachdem es einige Zeit gut gekocht ist, kann man die Tomaten beifügen, um eine schöne rostrote Farbe zu erzeugen, eventuell noch Kichererbsen, die kommen auch gut dazu ^^ Nun der wichtigstes Teil: würzen mit Minze und Zimt. Das ganze soll in so einem Verhältnis sein, dass weder Minze noch Zimt den Geschmack ultimativ dominiert, einfach eine gute Mischung daraus. Ihr könnt das Abschmecken am besten, eventuell noch nachsalzen, etwas Chili oder Tabasco rein wenn ihr es schärfer wollt oder auch nicht. Die Minze-Zimt Balance ist jedoch das Wichtigste.
    Danach bereitet ihr das Couscous der Anleitung auf der Packung entsprechend zu und serviert beides auf einem Teller euren Gästen, die sich sicherlich darüber freuen werden ^^


    Bon Appetit.

  • Gestern war es ziemlich schwül bei und und ich wollte nicht so schwer und heiss essen. da ist mir folgende idee gekommen:


    Benötigt wird für 2 Personen:

    • 200g Rindshackfleisch
    • 3 mittlere Karotten
    • 1 Zuccini
    • 1 Zwiebel
    • 1 frische Tomate
    • Reis


    wie immer könnt ihr auch anderes gemüse nehmen. ich hätte noch paprika reingetan, aber den mag meine freundin nicht! ;) beim reis müsst ihr aufpassen. der ist immer mehr als er scheint.


    fangt auch gleich mit dem reis an: kocht ihn in salzwasser! wieviel ihr davon braucht? das ist gefühlssache! ;) ich hab für zwei personen ne kleine tasse nicht ganz gefüllt...
    in der zwischenzeit schneidet ihr das gemüse in kleine würfel, ausser die tomate! die kommt später (ganz wichtig)! nehmt jetzt ne bratpfanne, oder wie ich nen wok! wok ist echt n klasse teil: gebt öl rein und erhitzt es!
    gebt nun das gemüse hinzu und bratet es scharf an. kurz bevor der reis fertig ist könnt ihr das hackfleisch in die bratpfanne/wok geben. nun ist auch der zeitpunkt des würzens gekommen! da habt ihr freie hand. ich hab aber nur salz und pfeffer genommen.
    sobald das hackfleisch nicht mehr rot ist kommt der reis hinzu und ihr könnt die geschichte noch etwas köcheln lassen.


    aber wo bitteschön ist das jetzt sommerlich und nicht so heiss? ist ja auch noch nicht fertig! ;)
    gebt das ganze auf teller, oder in ne schüssel. hatte keinen bock noch mehr abzuwaschen, also kams direkt auf die teller! ;) und jetzt macht was anderes! geht spielen oder so! denn das gericht muss abkühlen. bis es nur noch lauwarm oder kalt ist. je nachdem wie ihr es mögt! dann vor dem servieren schneidet ihr die tomate in ganz kleine würfel, also höchstens nen zentimeter lang und nen zentimeter breit. zu den tomaten noch folgendes: ich schneide das mittlere mit den kernen, dass so wässrig ist, immer weg. das macht das gericht nur unnötig matschig und pampig. das passt hier gar nicht.
    die kleinen würfel streut ihr jetzt über das gericht. das gibt der ganze eine schöne frische, da die tomate ganz kalt ist! ;)


    Bon appetit!


    kleiner tipp: wers griechisch mag könnte noch joghurt drüber geben. das bedingt aber, dass ihr die geschichte etwas stäker würzt! ;)

  • Für 2 Personen habe ich folgendes eingekauft:

    • 200g Hühnerfleisch (gewürfelt)
    • Reis
    • Broccoli
    • Karotten (so etwa 3 stück)
    • 1 Chinakohl
    • 1 Zwiebel
    • 1 Knoblauch
    • Sojasauce
    • evtl. Kräuter wie Schnittlauch/Petersilie

    Als erstes fangt ihr mit der Marinade an. Gebt nen schönen spritzer olivenöl in ne schüssel! jetzt kommt sojasauce dazu! und zwar ordentlich! es muss wirklich viel sein. das fleisch will ja schön baden! ;) ausserdem braucht ihr die marinade später noch. hackt jetzt 2-3 knoblauchzehen ganz klein, oder zerdrückt/presst ihn sogar. das kommt auch in die schüssel! jetzt die kräuter! nehmt ruhig nen ganz ordentlichen haufen davon. Noch etwas salzen, aber nicht zu viel. Sojasauce ist ja schon recht salzig. Pfeffer kommt natürlich auch noch rein. jetzt umrühren und das fleisch rein geben. das wird jetzt schön mit der marinade gemischt und mindestens ne stunde stehen gelassen.


    1 Stunde ist vergangen und in der zwischenzeit haben wir schon alles gemüse kleingeschnitten. vom chinakohl nehmen wir etwa 4 blätter und schneiden sie in kleine streifen. nur so als tipp was die menge anbelangt! ;) Beim broccoli empfehle ich, je nach grösse, ihn mit dem reis im wasser zu kochen, da er sonst nicht wirklich gar wird.
    Also wasser aufsetzen, salzen und wenns kocht reis (ungefähr ne tasse) reinschütten und den broccoli.
    ein bisschen öl in ne bratpfanne geben, aber wirklich nur wenig, da in der marinade schon öl ist. die karrotten, den chinakohl und die zwiebeln in die pfanne geben und schön braten. nach kurzer zeit kommt jetzt das fleisch rein. passt auf, dass nicht die ganze marinade reinkommt. noch nicht! ;) jetzt wird das ganze schön angebraten. das gemüse könnt ihr mal probieren und evtl. das ganze noch etwas würzen.
    Sobald der reis fertig ist, wird er abgegossen und dann gleich zum fleisch/gemüse gegeben. jetzt das ganze schön braten und etwas von der marinade hinzugeben... bis die farbe und der geschmack für euch stimmt... wenn ihr wie ich zu wenig marinade hattet, dann gebt noch etwas sojasauce hinzu.


    Das wärs eigentlich! bleiben zum schluss noch zwei sachen. Erstens: man könnte auch noch sojasprossen hinzugeben und zweitens: guten appetit! ;)

  • Gesundes und leckeres dessert! ;)



    Man benötigt für eine Person:

    • 1 Becker Naturjoghurt oder Magerquark möglichst fettarm
    • Früchte nach wahl. Ich empfehle etwas wässrige früchte, da so der saft sich auch besser mit dem joghurt verbindet

    Man könnte auch nen fruchtcocktail aus der dose nehmen. das was man braucht um nen fruchtsalat zu machen. da ist aber dann auch reichlich zuckersirup drin... was das gesunde wieder etwas relativiert.
    Je nachdem wie ihr es mögt schneidet die früchte in grössere oder kleinere stückchen! ich hab mal wassermelone genommen. und sie wirklich extremfein gehackt. Meinem neuen Damaststahlmesser sei dank! :D
    Kiwi oder Beeren wären sicher auch lecker. Bananen würden natürlich auch gehen, aber die sind mir hier nicht wässrig genug. dafür haben sie mehr biss und geschmack, was auch nicht zu verachten ist.
    das schöne an früchten ist ja ihre natürliche süsse. meiner meinung nach bedarft das nicht noch einer zuckerung... aber wer möchte kann natürlich ne prise zucker hinzugeben. oder honig wenn ihr mögt! ;)
    Jetzt noch joghurt/Quark hinzu und gut rühren. fertig ist das dessert.


    Tipp: Wenn ihr hier jetzt noch haferflöckchen reingebt und das ganze etwas stehen lasst bekommt ihr ne schweizer spezialität, die sich "Bichermüsli" nennt. Mit den flöckchen kann dann aber etwas zucker oder schon gezuckerter joghurt nicht schaden, sonst schmeckt es recht fad!

  • hehehe steini da haste mein lieblings abendsnochdurchlernfutter genannt :D


    Ich liebe es mit kiwi, pfirsich und erdbeeren. äpfel sind auch ok.. geben biss :P
    bananen nehm ich nicht. unnütze dickmacher, aber orange ist lecker im winter.


    das müsli ist bei mir je nachdem ob es sättigen soll oder nur versüßen auch dabei.


    PS: In Griechenland verkaft man am strand auch solche früchtjoghurts... beleibt ist die Quark, Wahlnüsse und Honig mischung.
    (Ich find die allerdings zum würgen)

  • Dazu benötigt ihr:

    • Vanille Eis (das beste ist grade gut genug! Nehmt Mövenpick! Schweizer qualität! ;)
    • Beeren nach Wahl (tiefgefroren oder frisch)
    • Sahne zum kochen
    • Kristallzucker

    und los gehts! nehmt ne kleine pfanne! sie sollte wirklich klein sein, weil ihr von der sauce nicht viel braucht...
    gebt etwas wasser hinein. gerade soviel, dass der boden etwas bedeckt ist. gebt nun die beeren hinein. ich hab himbeeren genommen. denkbar ist aber alles mögliche. ich hab auch schon an nen tiefgekühlten beerenmix gedacht, hab ich aber heute leider nicht im laden gefunden.
    nehmt da so etwa ne handvoll... das müsst ihr ausprobieren. sobald es anfangt zu köcheln könnt ihr die beeren zerdrücken. wenn das ganze etwas eindickt seht ihr ja ob es zu wässrig ist. wenn ja, einfach noch mehr beeren hinzugeben.


    nun gebt zucker hinzu! wieviel? keine ahnung! :D je nach gusto eben. ich hab jetzt so etwa einen esslöffel reingegeben. dann lässt man das ganze weiter köcheln. einfach so auf mittlerer stufe.


    wenn das ganze so ne etwas festere konsistenz hat (so etwa wie flüssigere marmelade. ja, blödes beispiel, aber mir fällt nichts anderes ein! :D) gebt ihr die sahne hinzu. einfach einen schönen kräftigen schuss.
    ja, ich weiss meine mengenangaben sind ein graus, aber so koch ich eben! :D


    In der zwischenzeit habt ihr schon das eis in das behältnis gegeben, dass ihr zum servieren wollt. ich hab jetzt ein etwas tieferes töpfchen genommen. n teller würde aber auch gehen. jetzt liegt es an euch: wollt ihr lieber eis essen oder so ne eisig/warme beeren suppe? das ist entscheidend bei der menge, die ihr über das eis gebt. bei so nem tollen eis wie von mövenpick empfehle ich nicht zu viel sauce zu nehmen. das könnt ihr schön rüberträufeln und an der seite so ne kleine lache machen! ;) das sieht hübsch aus.
    wenn ihr jetzt aber ein etwas billigeres eis habt, oder es einfach mögt, dann kippt richtig viel von der warmen sauce über das eis. dann schmilzt das eis, aber noch nicht vollständig. aussen warm, innen kalt. und einfach wunderbar cremig und beerig! :D


    ich liebe dieses dessert! ;)

  • für eine person braucht ihr:

    • 200g riesenshrimps. am besten kauft ihr sie roh und geschält. ich selber weiss nämlich nicht, wie man die schält...
    • 1 zuccini
    • 2 karotten
    • Knoblauch
    • 1 Zwiebel
    • 1 Frühlingszwiebel
    • Weisswein
    • Kochsahne
    • Brühe
    • evtl. Maisstärke

    zum weisswein noch folgendes: ich hab keine ahnung von wein! für mich schmecken die auch alle irgendwie gleich. ich habe also einfach einen billigen genommen, der nicht zu schade zum kochen ist. kochwein hab ich leider nicht gefunden. der wäre sicher noch billiger gewesen.


    los gehts!
    knoblauch ganz fein schneiden. je nach gusto 2-3 zehen sollten genügen. ich mag knoblauch also hab ich 4 genommen! :D pfanne mit öl erzitzen und den knoblauch etwas anbraten. jetzt kommen die shrimps. ich hab sie tiefgekühlt gekauft. hab sie zuerst ein paar minuten in heisses wassser eingelegt. wenn ihr rohe shrimps habt, fragt ihr euch sicher warum die so gräulich/schwarz sind und nicht so schön rosa wie sonst! ganz einfach: die werden erst durch die hitze rosa! ;)
    shrimps jetzt ohne wasser in die pfanne und kurz von beiden seiten anbraten.
    es empfiehlt sich wegen der kurzen garzeit der shrimps das gemüse schon vorher zu schneiden. jetzt kommen also die klein geschnittenen zuccini und zwiebelringe rein. auch die frühlingszwiebel darf schon rein. die karotten habe ich ganz fein geraffelt. mal was anderes. die kommen dann erst fast zum schluss rein, weil sie ja so fein sind.
    würzen nicht vergessen! einfach nach geschmack salz und pfeffer rein.
    wenn das ganze schön angebraten ist löscht ihr es mit dem wein ab. wieviel wein? keine ahnung! ich hab einfach mal nen ordentlichen schuss reingegeben. schliesslich will man ja noch ne sauce haben! ;) ich hab auch gleich meine vorgängig angerührte brühe hineingegeben. nicht alles, aber einfach nen guten schuss!
    das ganze lasst ihr jetzt etwas einkochen. das ganze soll ja geschmack annehmen. wenn ihr zu wenig flüssigkeit habt, einfach nochmal nachgiessen. zum schluss kommt noch die sahne rein und evtl. kräuter wie petersilie oder schnittlauch. das ganze nochmal etwas köcherln lassen. fertig!
    was macht ihr jetzt, wenn das zeug viel zu flüssig ist? jetzt gebt ihr eben mal ne messerspitze von der maisstärke rein. umrühren etwas warten und dann sollte es recht fest werden. wenn nicht, einfach noch ne messerspitze voll rein.


    was macht man dazu? ihr könnt dieses gericht mit nem schönen stück brot geniessen. oder ihr macht reis oder nudeln. ich hab nudeln genommen. allerdings war ich zu faul um noch wasser für die nudeln zu kochen. also hab ich sie einfach in die sauce getan... ging eigentlich ganz gut, auch wenn einige am schluss nicht ganz durch waren. also ich empfehle fürs nächste mal ne separate pfanne! ;)

  • dieses rezept könnt ihr ganz einfach nach geschmack variieren. ich zeig euch wie es geht! ;)


    was braucht ihr?
    für 2 Portionen (können evtl. auch drei sein! ;)):

    • 1 Naturjoghurt (180g)
    • 1 dl Halbrahm (das ist die sahne mit 25% fett)
    • 3 EL Puderzucker oder ganz feinen kristallzucker
    • ca. 20-30 g getrocknete früchte nach wahl

    und wie entsteht aus diesen zutaten ein leckeres, selbstgemachtes eis? ganz klar in der tiefkühltruhe, oder in nem starken gefrierfach eures kühlschranks.


    als erstes macht ihr folgendes: ihr nehmt die getrockneten früchte und hackt sie grob in stücke. ich mag sie lieber etwas kleiner. was für früchte nimmt man da am besten? das ist nun wirklich geschmackssache! ich hätte am liebsten bananen genommen, aber ich hab keine getrockneten gefunden... ich könnte mir gut denken, dass frische früchte zu viel wasser drin haben und dann das eis so mehr zu nem wassereis wie zu sahne eis wird. also hab ich gefriergetrocknete rote beeren genommen. da waren himbeeren, erdbeeren und sonst noch so zeug drin! ;)


    nach dem hacken kommen die also in eine schüssel. nun gebt ihr die 180g joghurt hinzu und die 3 EL Zucker. wenn ihr süsse früchte habt, nehmt lieber nur 2 EL. Ihr könnt beim abschmecken immernoch welchen hinzugeben! ;)
    jetzt vermischt ihr alles und probiert. zu wenig süss? einfach noch ein bisschen zucker rein.


    nun nehmt ihr ne andere schüssel gebt dort die sahne rein und nehmt euch nen schneebesen. jetzt schlagt ihr damit die sahne, aber nicht bis sie ganz steif ist sondern einfach recht dickflüssig und schaumig wurde.
    die sahne zieht ihr jetzt unter die beeren mischung.


    nun kommt das ganze in ne flache form, die aber auch in den tiefkühler passt! ;) oder ihr lasst sie in der schüssel, aber streicht sie glatt. ganz wie ihr wollt.


    wie lang kommt die eiscreme jetzt an die kälte? keine ahnung! :D ausprobieren. meine war gestern nach gut 1.5 stunden schon komplett durchgefroren. zwar nicht steinhart, aber gerade richtig um sie zu essen! ;) kommt eben aus gefrierfach an! ;)

  • Forelle Zweisteiner Art


    was braucht ihr?
    für ein person:

    • 1 frische Forelle (oder anderen frisch fisch)
    • 1 Bündchen Thymian
    • Gemüse (hierbei könnt ihr einfach nehmen was ihr wollt. ich empfehle sachen, die nicht so wurzelartig sind. die werden bei folgender gar methode einfach nicht weich. ich habe eine grüne paprika, 2 Tomaten, 1 Zwiebel genommen)
    • 1 Knoblauchzehe
    • Reis
    • Olivenöl
    • Brühe oder Weisswein

    Nehmt ein Backblech und legt ein Stück Backpapier drauf... ohne klebt alles am Blech und gibt ne ganz schöne sauerei beim saubermachen...
    jetzt wird die forelle gewaschen? einfach unter den wasserhahn halten und den schleim weg waschen. innen und aussen. danach mit nem haushaltspapier trocken tupfen.
    Jetzt etwas salzen... nicht zu stark, aber vor allem innen.


    Ein bisschen thymian nehmen und klein hacken/zupfen. ja nicht zu viel von dem zeug, da es sehr stark ist. gebt nun die kleine stücke in den fisch... so vielleicht nen teelöffel voll. lieber zu wenig wie zu viel, aber der geschmack ist gut. man könnte auch dill reinschmeissen oder etwas oregano vielleicht....
    Nun legt ihr den fisch in die mitte des Bleches und stellt es mal beiseite.


    nun kommen wir zum gemüse! aber schaltet mal noch den ofen ein. 180 Grad Celsius sind in etwa gut.
    wie gesagt: nehmt was euch schmeckt, aber nichts, dass hart ist... ich hab oben erwähnt, dass ich ne grüne paprika genommen habe. hat das nen grund? ja, es passt farblich besser! ;) das auge ist schliesslich mit. hätte ich ne rote paprika genommen wär das irgendwie mit der tomate nicht so richtig zur geltung gekommen. geschmacklich erkenne ich keinen unterschied.
    nun hackt paprika und tomaten in kleine würfel. ich hab bei der tomate das wässrige weggeschnitten, aber man kann es auch drin lassen. die zwiebel schneidet ihr in dünne scheiben und den knoblauch hakt ihr fein. das gemüse kommt jetzt in eine schüssel. gebt etwas salz und pfeffer dazu. aber nicht zu viel salz, weil ihr gleich noch salzige brühe reingebt. bei weisswein als ersatz könnt ihr aber mehr würzen.
    wie gesagt die brühe machen. wieviel? ganz wenig... ich hab etwas pulver in ein winziges töpfchen gegeben und dann etwa 2 esslöffel wasser drauf gegeben. es braucht wirklich nicht viel. nun die brühe übers gemüse giessen. dann einen kleinen spritzer olivenöl über die geschichte. nehmt nun ein rührinstrument, oder wie ich die hände und mischt alles gut durch.


    Nun verteilt ihr die mischung auf dem blech. nicht zu viel auf den fisch. aber ein bisschen darf es schon sein. hebt den fisch und gebt auch etwas gemüse drunter...
    In der schüssel sollte jetzt ein kleiner rest von der flüssigkeit sein. giesst dieses restchen über den fisch.


    Nun kommt das ganze in den ofen und bleibt da für 20 minuten drin.


    in der zwischenzeit solltet ihr den reis machen. wieviel? so ne halbe tasse ungefähr...


    Der Reis ist nun also fertig. gebt ihn gleich in ne Schüssel.


    Jetzt kommt der fisch ausm offen. keine angst, die augen müssen so ausehen! ;) gebt den fisch auf nen teller. vorsicht, er zerfällt sehr leicht. Das gemüse gebt ihr nun in die schüssel zum reis und mischt alles untereinander.


    Servieren und essen ist jetzt angesagt! ich hoffe ihr wisst wie man ne forelle essen muss, damit man nicht den mund voller gräten hat! ;) falls gewünscht kann ich einen forelleness guide schreiben! ;)


    EDIT: ganz vergessen. wer will kann noch Zitrone über den fisch geben und vielleicht sogar ein paar feine streifen dazu raffeln... aber ich mag zitrone und fisch nicht so....

  • Normalerweise sind grüne Paprika etwas herber und rote etwas süßlicher, ich würde zu Forelle aber auch lieber grüne nehmen. (Wobei ich allergisch auf noch knackige Paprika in Soßen etc. bin - aber viele Leute mögen das auch)
    Aber Fisch würde ich eher anderen nehmen - Für meinen Geschmack ist der köstliche aber leichte Eigenngeschmack der Forelle mit Knoblauch zu schnell überdeckt, Doraden müssten sich für so ein Rezept doch gut eignen.
    Aber anstatt an anderen Leuten herumzukritteln wollte ich ja eigentlich selber ein Rezept beisteuern;)
    Ok, noch ein kurzes Vorwort: Ich liebe Fleisch (und Fisch) und könnte nur unter äußerem Zwang vegetarisch leben. Trotzdem suche ich die ganze Zeit nach guten vegetarischen Rezepten - zum einen, weil eine ausgeglichene Ernährung für gesünder halte vor allem aber weil es mir notwendig scheint, dass wir auf Dauer gesehen unsere Ernährung auf eine stärker pflanzenhaltige umstellen. Warum? Naja, schwer zu erklären, weil es auch etwas Gefühlssache ist. Es läuft darauf hinaus, dass ein Tier bis zur Schlachtung schon eine große Menge Energie aufgenommen und umgesetzt hat ein Vielfaches der Menge, die die gleiche Menge Kalorien durch Pflanzen bräuchte. (Das Viech frisst ja selber bereits eine Menge)
    Das müsste sich meiner Meinung nach bei bei der Pflanzen/tierische Produkte Verteilung in unserer Ernährung widerspiegeln, um ein Leben im Gleichgewicht mit der Natur zu ermöglichen, wie es früher auch der Fall war. Aber die rationalisierte Tierhaltung etcpp. haben es möglich gemacht, dass Fleischt z.T. billiger zu haben ist als Gemüse, was mir grundfalsch erscheint. Aber genug gebrabbelt, ich habe ein Rezept versprochen und hier kommt es.
    Bei einem vegetarischen Gericht ist es mir immer wichtig, dass es nicht einfach ein Rezept -Fleisch ist, denn das endet nie gut. Das folgende Rezept (nicht auf meinem Mist gewachsen) ist zweifellos kein solcher Fall und absolut köstlich - aber ziemlich aufwändig. Zwei Stunden+ muss auch ein geübter Koch einplanen.
    So, without further ado präsentiere ich:
    Kürbis-Spinat Rolle
    für sechs Personen


    Für den Nudelteig (Leiner Hinweis: Das ist die Menge, die ich gefunden habe. Bei mir war der Teig aber etwas dicker, als gewünscht. Deshalb würde ich persönlich auf 500g Mehl und fünf Einer reduzieren):
    600g feines Weizenmehl (wenn mgl. Typ 00)
    6 Eier


    Für die Füllung
    1/2 Hokkaido Kürbis
    800g Spinat
    Olivenöl
    1 rote Chilischote
    1TL Koriandersamen
    1TL Fenchelsamen
    Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    150g Ricotta
    50g Parmesan, und noch etwas mehr zum Servieren
    1/3 Muskatnuss, gerieben
    1 Handvoll frischer Majoran oder Oregano, die Blätter abgezupft
    2 Knoblauchzehen in dünnen Scheiben


    250g Butter
    20 Salbeiblätter


    Los gehts mit dem Nudelteig: Einfach Mehl in einer Schüssel oder auf einer sauberen Arbeitsfläche aufhäufen und eine große Kuhle für die Einer machen. Dann die Eier aufschlagen, in die Kuhle tun und mit einer Gabel mit dem Mehl mischen. Sind die Eier gebunden, wird mit den Händen weitergeknetet. (Das ist anstrengend und kann eine Weile dauern) bis der Teig glatt und elastisch ist. Dann den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.


    Ist der Teig im Kühler, wird der Backofen auf 220° vorgeheizt, der Kürbis halbiert, von dem faserigen Fleisch und den Kernen in der Mitte befreit und anschließend in Schnitze geschnitten (Ich habe die Hälfte, die man braucht nochmals halbiert und die Hälften dann noch einmal halbiert. Die resultierenden Achtel habe ich dann in Daumengroße Stücke geschnitten). Das tolle an Hokkaido ist, dass man die Schale dranlassen kann, aber waschen sollte man schon;)
    Die Stücke werden dann mit wenig Olivenöl beträufelt. Fenchel, Koriander und Chili werden im Mörser zerstoßen (Oder in der Kaffeemühle, wenn ihr keinen Mörser habt - ist aber eine lohnenswerte Anschaffung) Mit der Mischung werden die Stücke gewürzt, dann großzügig gesalzen und gepfeffert. Die gewürzten Kürbisteile kommen auf ein Backblech oder in einen Bräter und werden mit feuchtem Pergamentpapier abgedeckt. Nach einer halben Stunde wird das Papier entfernt und der Kürbis kommt noch einmal für 20 Minuten in den Ofen.


    Während der Kürbis bäckt, kommt der Spinat an die Reihe. (Ich gehe mal davon aus, dass ihr frischen Spinat habt)
    Zunächst muss man die Blätter von den Stielen abzupfen (letztere schmecken nicht) und gründlich mit kaltem Wasser spülen. Dann in einem großen Topf Öl erhitzen und Majorian/Oregano und die Knoblauchscheiben darin für 20 Sekunden schwenken. Dann kommt der Spinat dazu und man muss ordentlich rühren, dass nichts ansetzt. Der Spinat wird ziemlich viel Wasser abgeben, dass ist normal. Nach ungefähr einer Minute (jetzt sollte schon ordentlich Wasser im Topf sein) kommen vier Esslöffel Butter und die geriebene Muskantnuss dazu. Weiterdünsten, bis fast keine Flüssigkeit mehr im Topf ist. (Aber nicht total verkochen lassen)


    Die Füllung ist fertig, jetzt wenden wir uns wieder dem Teig zu: Der wird aus dem Kühlschrank geholt und mit dem Nudelholz ausgerollt. (Wenn man einen Nudelmaschine hat, kann man die auch zum Einsatz bringen) Jedenfalls produziert man ein rechteckiges Stück Teig, dessen Maße ihr an eure Ausrüstung anpassen solltet: Die fertige Rolle muss später in einem Topf oder Bräter gekocht werden - das größte, das ihr zu bieten habt. Ich habe einen Bräter genommen und meine Rolle entsprechend groß gemacht.
    Der Teig sollte ungefähr so dick wie ein Bierdeckel sein und als Richtmaß ca- 30x60 cm haben. Hat man die Kanten bgegradigt und so ein einigermaßenes Rechteck erzeugt, kommt der Teig auf ein (Stoff)Küchentuch, dass etwas größer als der Teig ist und die Füllung drauf: Zunächst reiht man die Kürbisstücke an einer Breitseite, die vor einem liegen sollte dicht an dicht auf. Dabei sollte man links und rechts ein bisschen Platz lassen. Dann verteilt man den Spinat auf dem Rest des Teiges, lässt aber wieder am Rand und auch oben etwas Platz. (Oben vllt. fünf Zentimeter) Auf den Käse verteilt man den Ricotta und den geriebenen Parmesan. Dann wird der obere Rand befeuchtet und man beginnt von unten den Teig aufzurollen. (Die Kürbisse zuerst) Dass geht ganz gut, wenn man das Küchetuch Stück für Stück anhebt und so den Teig zusammenrollt. Hat man eine Rolle erzeugt, wickelt man diese in das Tuch ein und bindet es an den Enden mit Küchengarn zusammen. (Man sollte nicht nur Stoff, sondern auch Teig aber keine Füllung zusammenbinden)
    Jetzt kommt die Rollen in einen großen Topf oder Bräter mit kochendem Salzwasser, und köchelt darin etwa 25 Minuten. Dabei muss die Rolle ganz von Wasser bedeckt sein, man sollte also irgendetwas Feuerfestes oben drauf legen.


    Fast geschafft! Jetzt kommt noch die Garnierung. Ihr könnt entweder selbst Butter klären oder fertige geklärte Butter verwenden (Butterschmalz)
    Butter klären geht so: Man nimmt die restliche Butter und packt sie in eine feuerfeste Ofenform. Dann schiebt man diese in die Backröhre und schmilzt die Butter bei 80°, was 10-15 Minuten dauern sollte. Dann kann man die Butter herausholen, abschöpfen, was an Flocken o.ä darauf schwimmt und dann das goldbelbe Butterfett abschöpfen. Die trüben Rückstände am Boden werden weggeworfen.
    So oder so nehmt ihr jetzt 3 EL vom Butterschmalz und macht sie in einem möglichkst kleinen Topf richtig heiß. (Im Gegensatz zu Butter ist das Schmalz hitzebeständig) Dann kommt der Salbei hinein, zunächst ein Blatt zum testen: Brutzelt es richtig, stimmt die Temperatur und die restlichen Blätter kommen für 30 Sekunden dazu. Dann vom Herd nehmen.


    Jetzt wird die Rolle aus dem Wasser genommen, ausgewickelt und in Scheiben geschnitte. (2-3 Scheiben pro Person)
    auf dem Teller wird dann etwas Salbeibutter plus einige Blätter über die Rolle geträufelt und etwas Parmesan darübergerieben.


    Sehr lecker, und der Koch weiss, wäs er an dem Vormittag gemacht hat^^
    Ich habe noch ein paar schnellere Rezepte ausprobiert in letzter Zeit, aber für heute soll es das erstmal gewesen sein.

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
    Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert


    ASP; Biotopia

  • Für meinen Geschmack ist der köstliche aber leichte Eigenngeschmack der Forelle mit Knoblauch zu schnell überdeckt,

    das stimmt schon, aber bei einer zehe ist das nicht so gravierend. zumal ja auch nicht all zu viel davon auf den fisch kommt...


    das mit dem fleisch/energieaufwand ist schon wahr... das problem ist einfach, dass die viecher zu gut schmecken...
    ich würde wirklich nicht auf fleisch verzichten wollen...

  • Ich würde auch nicht auf Fleisch verzichten wollen, nur das Verhältnis etwas natürlicher gestalten.
    Jetzt kommt etwas nicht- Vegetarisches:
    Kartoffelsalat Nizza (4 Personen)
    400g junge oder festkochende Kartoffeln (Unbedingt darauf achten, sonst wirds Kartoffelbrei)
    Salz + frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    4 große Eier, hart gekocht (10 Min)
    Saft von 1/2 Zitrone
    220 Thunfisch aus der Dose
    Kaltgepresstes, gutes Olivenöl
    Je eine große Hand Rucola und anderer Salat, den ihr mögt (Kopf, Feld, Eis)
    4 in Salz eingelegte Sardellen
    1 kleine rote Zwiebel
    2 EL in Salz eingelegte Kapern


    Zuerst werden die Kartoffeln in sprudelndes Wasser gelegt und gegart, wenn ihr geübte Schäler seid, könnt ihr als Pellkartoffeln (also mit Schale ins Wasser und dann schälen) oder ansonsten als Salzkartoffeln (vorher schälen und in Salzwasser kochen) zubereiten. Habt ihr junge Biokartoffeln könnt ihr die auch mit Schale verwenden.



    Während die Kartoffeln kochen werden die Kapern abgespült, abgetropft und dann in einer Schüssel mit dem Saft der halben Zitrone übergossen.Die Zwiebel wird in möglichst dünne Scheiben geschnitten.
    Wenn die Kartoffeln fertig sind, muss es schnell gehen, da sie noch möglichst heiss sein sollen, wenn das Dressing kommt. Schneidet sie, je nach Größe in Hälften oder Viertel und packt sie in eine große Salatschüssel. Dann kommen sofort 5 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, die Kapern mit Zitronensaft und die Zwiebeln dazu. Kräfig durchmischen und eventuell noch Zitronensaft oder Salz ergänzen. Wenn die Kartoffeln nur noch lauwarm sind, kommt der gewaschene Salat und der abgetropfte Thunfisch sowie ein Schuss Olivenöl dazu und es wird nochmal gemischt. Oben auf den Salat werden die geachtelten Eier und die Sardellenfilets gelegt, dass sich jeder nach belieben nehmen kann.
    Sehr schmackhaft.

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    ASP; Biotopia

  • So, ich hoffe Doppelposts sind hier nicht verboten, aber wie in den Review Threads finde ich ein Rezept pro Post sinnvoller als zu editieren.
    Nochmal etwas Vegetarisches, das auch schnell geht:
    Spaghetti mit gebratenen Auberginen und Tomatensauce


    2 große Auberginen
    Gutes Olivenöl zum Servieren, Öl zum Braten
    1EL getrockneter Oregano
    1 getrocknete Chilischote
    4 Knoblauchzehen, in dünnen Scheiben
    1 Bund frisches Basilikum, die Blätter abgezupft, die Stängel gehackt
    Etwas guter Weißweinessig (Balsamico ist auch nicht schlecht)
    800g Tomaten aus der Dose in Stücken
    Salz + frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    150g Parmesan oder Pecorino


    500g Spaghetti


    Zunächst werden die Auberginen in Hälften geschnitten und die Kerne in der Mitte entfernt, dann werden sie der Länge nach in etwa fingergroße Streifen geschnitten. Eine Pfanne ordentlich heiß machen und etwas Öl hineingeben, dann die Auberginen hinzufügen, so dass der ganze Pfannenboden bedeckt ist, aber keine Auberginenstücke aufeinanderliegen - eventuell auf zweimal braten. Auberginen in der Pfanne mischen, dass jede etwas Öl abbekommt und Oregano darüberstreuen. (Die Auberginen "saugen" am Anfang das Fett geradezu auf, später geben sie es aber wieder von sich. Weil fetttriefenden Auberginenstücke eher ecklig sind also vorsichtig sein mit dem Öl.
    Jetzt braten, immer wieder wenden bis sie goldbraun sind.
    Sind alle Aubgerginen fertig, kommen sie alle zuammen in eine Pfanne und Knoblauch, gehackte Basilikumstängel, die zerkrümelte Chilischote und etwas Öl (Außer, ihr merkt dass ihr beim Auberginenbraten zuviel erwischt habt) hinzufügen. Jetzt kommen die Tomaten (evtl püriert, ich mag es mit Stückchen drin) dazu und nach 15Min köcheln auf mittlerer Hitze wird mit Essig (ca. ein TL) und Salz/Pfeffer abgeschmeckt, außerdem kommen die Hälfte der Basilikumblätter dazu.
    Jetzt die Spaghetti nach Packung al Dente garen und beim Abgießen etwas Kochwasser auffangen, dann die Nudeln mit der Sauce und etwas Kochwasser vermischen. Mit geriebenem Parmesan, Basilikum und einem Spritzer Olivenöl servieren.


    Kleiner Tip: Gerade bei Öl und Essig gibt es riesige Qualitätsunteschiede. Ein ordentliches Olivenöl oder ein guter Essig kosten immer ein ganzes Stück mehr als die billigen Supermarktprodukte, aber nirgendwo lohnt es sich mehr als hier. Mit schlechtem Essig und Öl werden viele Gerichte scheußlich.


    Die Tomatensauce die als Grundlage dient, ist übrigens sehr vielseitig. Sie ist fruchtig und trotzdem gehaltvoll (Ich hasse Tomatensauce, die "leer" schmeckt) und lässt sich gut variieren, vielleicht mit gelben Rüben, Lauch Zwiebeln und Hackfleisch.
    Das tolle an den Auberginen ist, dass sie der leichten Soße ein herzhaftes Element hinzufügen und der Kontrast beim Kauen macht sich gut. Definitv das Ergebnis hier besser als die Summe seiner Teile.
    A'n Guden (wie wir hier in Franken sagen;))

    Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
    Unüberwindlich weshalb Unverbindlichkeit regiert
    Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglüh’n
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    ASP; Biotopia

  • ...
    Kleiner Tip: Gerade bei Öl und Essig gibt es riesige Qualitätsunteschiede. Ein ordentliches Olivenöl oder ein guter Essig kosten immer ein ganzes Stück mehr als die billigen Supermarktprodukte, aber nirgendwo lohnt es sich mehr als hier. Mit schlechtem Essig und Öl werden viele Gerichte scheußlich.
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    Das tolle an den Auberginen ist, dass sie der leichten Soße ein herzhaftes Element hinzufügen und der Kontrast beim Kauen macht sich gut. Definitv das Ergebnis hier besser als die Summe seiner Teile.
    A'n Guden (wie wir hier in Franken sagen;))

    Kann ich nur bestätigen. Mit dem richtigen Öl und vor allem richtig zubereiteten Auberginen (ruhig ein wenig mehr Knoblauch dazu nehmen) schmeckt das einfach nur




    aus http://lexidict.de/wiki/Koch



    Danke für das tolle Rezept!