Judges unendliche Geschichte [Ein Reisejournal - FFXIV]

  • Calamity Cometh


    Kapitel 1



    Als ich in Ul'dah ankam, war ich noch ein Abenteurer von vielen, auf der Suche nach Ruhm, Gefahr und dem schnellen Gil.
    Ich hatte ja keine Ahnung, welche Ausmaße mein Abenteuer annehmen würde... Ich werde euch nun über eben diese Abenteuer
    berichten.


    Als ich vor ein paar Wochen in der Taverne "Treibsand" ankam, hatte ich bereits das erste meiner Abenteuer hinter mir.
    Und es war jetzt bereits größer als es mir lieb war...


    Ich wählte den 4. Tag des 4. Schattenmondes, meinen Namenstag, nichte ohne jeden Grund als den Tag meiner Anreise
    in in Ul'dah, denn genau an diesem Tag sollte die in ganz Eorzea bekannte Parade Ul'dahs abgehalten werden. In dieser
    Parade, werden riesige, wilde und vorallem gefährliche Monster zum großen Kolosseum gebracht, wo sie dann von den
    stärksten der Gladiatoren in einem Monsterturnier besiegt werden sollten, oder vice versa... Ul'dahs Bewohner wollen
    Blut sehen, dabei ist es ihnen gleich welches. Thaumatugen hatten die Verantwortung dafür, die Monster im Zaum zu halten
    und eine sichere Parade zu garantieren, und wer in Ul'dah wohnt, weiß das die Thaumatugen die Macht dazu besitzen.


    Doch diesmal kam alles anders, ein lauter Knall, Geschrei, der Festwagen kippte um, Panik brach aus. Ich wusste nich wohin,
    ich war schliessliche neu in der Stadt, also stand ich wie angewurzelt da, sah zu wie eine wunderschöne Miqote von dem wilden
    Goobbue vom Festwagen geschmettert wurde, unfähig etwas zu tun beobachtete ich das Geschehen, beobachtete wie ein Mann mit
    Tatto am Hals den Goobbue von der Verletzten ablenkte, wie ein Elezen mit Brille sich um ihr Wohlergehen sorgte. "Verdammt!",
    schrie ich, ich will ein Abenteurer sein?! Ich zog meinen Speer, wirbelte ihn herrum und eielte dem tattowierten Mann zu Hilfe.
    "In Ordnung, dieser Kampf entscheidet ob ich zu einem Abenteurer tauge, oder nicht, wenn nicht, brauche ich mich wenigstens nicht
    zu grämen, denn dann bin ich wahrscheinlich tot.", der tattowierte Mann grinste, zog seinen Dolch. "Thancred.", so hieß er,
    "Falls wir sterben, solltest du den Namen wissen.", "Arland." antwortete ich, "Falls du den Rest des Namens wissen willst, musst
    du überleben." Thancred griff zuerst an, mit einer Finte, der riesiege Goobbue schlug mit seinen peitschenähnlichen Armen nach
    ihm, doch er wich gekonnt mit einer Rolle aus, direkt durch seine Beine hindruch. "Unglaublich.", dachte ich mir, als sich der
    Goobbue bückte um durch seine Beine nach Thancred Ausschau zu halten, nutze ich meine Chance und bohrte meinen Speer in den
    Nacken des Monsters, vor Schmerz bäumte es sich auf, riss mich mit dieser Bewegung aus dem Affekt bereits von den Beinen, ich fiel,
    verspührte einen stechenden Schmerz in der Brust, "Meine Rippen...", dachte ich, ich mühte mich wieder auf die Beine, doch da stand
    schon der Goobbue vor mir, bereit mir den Gnadenstoß zu geben. "Das wars? Ich tauge wohl doch nicht zum Abenteurer.", die Arme
    trafen mich knallend, ich verlor das Bewusstsein.


    "...auf...", "... musst... zusammenreissen, verdammt!", Stimmen? Bah, ich hörte davon gibt es viele in der Unterwelt,
    "Na klasse...", sagte ich, "Ich glaubte ja nicht an diese Geistergeschichten, hab jetzt wohl doch die Ewigkeit um mich zu "grämen"...".
    "Dein wirres Geschwätz interessiert mich nicht, mach deine Augen auf und Kämpfe! Deine Wunden habe ich geheilt."
    Ich öffnete die Augen, der Elezen mit der Brille kniete vor mir. Und er sprach wahr, denn meine Rippen schmerzten nicht mehr.
    "Ich mag ja nicht stören, aber war der Plan nicht ursprünglich das wir dieses Biest zusammen bezwingen?! Gyah!", "Thancred!", ich sprang auf,
    "Mein Speer?!", "Hier." - Der Elezen reichte ihn mir. Thancred fiel, der Goobbue öffnete den Mund, zog Luft in seinen 1 Meter breiten, von Zähnen besetzten
    Rachen, saugte ihn zu sich herran, er saugte allerding auch mich und meinen Speer an, den Schwung nutzte ich um meinen Speer so tief wie
    möglich in seinen Rachen zu bohren, das Untier heulte auf, brach zusammen. Nur um kurzerhand wieder aufzuspringen und wie wild
    zu flüchten! Auf seiner Flucht legte es die Seitenstrassen Ul'dahs in Schutt und Asche, rannte gegen eine Wand und brach zusammen.



    Die Tavernenbesitzerin, Momodi, eine für Lalafell Verhältnisse, wunderschöne Dame, sagte mir an diesem Tag das anscheinend nur ein
    Mann bei diesem Unglück zu schaden kam, er ist derzeit in Behandlung. Momodi, die es sich zur Aufgabe machte, Neuankömmlinge wie mich
    unter ihre Fittiche zu nehmen, wies mich im Leben Ul'dahs ein, vermittelte mir Aufträge damit ich meinen Lebensunterhalt verdienen
    konnte, unteranderem verschlug es mich in das Kolosseum, dort traf ich den Roegadyn Greinfarr, den Champion Ul'dahs und tat ihn
    einen Gefallen, ich nahm für einen ausgefallenen Kämpfer im Kolosseum teil, ich verlor allerdings. Trotzdem legte mir Greinfarr
    ans Herz mich doch als Gladiator anzumelden und vortan so meinen Lebensunterhalt zu verdienen, eine große Ehre wie man mir später
    sagte, er rate dies nicht jedem. Zudem traf ich erneut auf den hochgewachsenen Elezen mit der Brille, ihm gehört die örtliche
    Edelsteingilde, sein Name war Niellefressne, er schien mich nicht zu erkennen, oder wollte dies einfach nicht, er behandelte
    mich einfach wie jeden anderen seiner Kunden. Ich traf auch die wunderschöne Miqote F'hlammin wieder, unzwar in der Zechengilde,
    dort hatte sie einen Auftritt, sie sang. Ihr Auftritt wurde aber jäh unterbrochen, unzwar von zwei Schlägern die sich an dem
    Thaumatugen von der Parade zu schaffen machten, sie gaben ihm die Schuld für den Unfall, F'hlammin bat mich den Streit zu schlichten,
    ich half ihr dabei.



    Der Thaumatuge heisst Corguevais, wegen dem Unfall hatte er Schulden, Schulden die er niemals zurückzahlen konnte,
    jemand der seine Schulden in Ul'dah nicht bezahlt wird ins Exil geschickt und von dort gibt es kein zurück mehr, in die Stadt
    des Reichtums... Keine schönen Aussichten. F'hlammin versprach ihm aber das sie alles in ihrer Macht stehende tun würde um ihm
    das Exil zu ersparen. Welche Macht könnte eine Sängerin haben? Bei Gelegenheit müsste ich Momodi nach Rat fragen.


    Ich erfuhr später das Grenfarr, Niellefressne und F'hlammin zu dem Skorpio-Kreis gehören, die reichen und mächtigen Ul'dahs.
    Niellefressne ist sogar ein möglicher Kandidat für einen Platz im Sultanat, so hieß es. Momodi versicherte mir das es ziemlich gut
    für mich liefe, ich kannte bereits die richtigen Leute, mächtige Leute, mit denen man sich gutstellen sollte. Und zumindest F'hlammin
    konnte ich wohl überzeugen, Momodi hatte nämlich einen Auftrag für mich, ich sollte sie zum Camp Kohlestaub begleiten, sie vor
    Monstern schützen. Gil spielte dabei keine Rolle, so F'hlammin. Ich nahm den Auftrag an, ich kann mir schlechteres vorstellen als
    eine hübsche Miqote vor Eichhörnchen zu verteidigen und dabei einen Reibach zu verdienen... z.B. gegen einen riesen Goobbue zu kämpfen
    und dabei NICHTS zu verdienen!



    Ich eskortierte F'hlammin sicher zum Camp Kohlenstaub, wo sie die Menschen bitten wollte nichtmehr unbefugt in die Minen der
    Zechengilde zu wandern, anscheinend gab es in der Vergangenheit einmal einen schweren Unfall, doch keiner sagte mir genaueres darüber.
    Dort trafen wir auch wieder auf Corguevais, der sich gerade eines kleinen Mädchens annahm die in der Wüste zusammengebrochen zu sein schien.
    Mit seiner heilenden Magie konnte er das Mädchen wieder kurieren, als sie allerdings sein Gesicht erblickte, leuchteten ihre Augen vor Zorn.
    "Meinen Vater hast du auf dem Gewissen!", schrie sie. Es stellte sich bald herraus das ihr Vater, das einzige Opfer der Parade, war...


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  • Eine Echt geile Idee. Ich hab sowas mal für Oblivion gemacht :D. Meine Abenteuer da in ner Art Geschichte verpackt. Leider war der Anklang damals nicht so hoch ^^. Ich hoffe, du stösst auf mehr Feedback. Ich jedenfalls finde es cool!

  • Hey, danke :) Ja hoffe ich auch! Ehm ist bei euch die Formatierung auch so im Arsch? Bin grad an nem anderen PC und hier steht fast jeder Satz in nem eigenen Absatz... Bei mir war das noch in Ordnung..

  • hm ne bei mir wird dein Text schön mittig zentriert so wie es sein sollte. ^^ Schöne Geschichte Judge lass den Screenshotthread aber nicht vereinsamen. Ich bin mal auf das nächste Kapitel gespannt, aber im groben Inhalt weiß ich es ja schon. ^^


    Ja, da war ich recht zwiegespalten... Ob ich das hier ohne Fotos gestalten soll... Aber mein Gedanke war den Leuten die Geschichte von XIV zu vermitteln, auch ohne das sie es spielen. Deswegen habe ich mir jetzt extra Fraps geholt und ordentlich Fotos geschossen! Ich denke mal, andere witzige Screenshots aussm Daily Life kommen dann in den Fotostory Thread! =D

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man es in der Richtung aufstrickt wäre es natürlich noch klasse wenn sich noch zwei andere Personen finden lassen würden die dies aus der Sicht der Startpunkte von Gridanna und Limsa Lominsa ebenfalls erzählen könnten, dann könnte man die Geschichte von allen drei Blickwinkeln verfolgen der Screenshot und Fotostorythread könnte dann eher für Gildenfotos bzw. die Ingamegeschichte genutzt werden bzw. wie du es sagtest "andere witzige Screenshots aussm Daily Life". :D Da kann ich mir zumindest die Sache sparen die Sequenzbilder der Uldah Story im Fotothread abzulichten wenn du diese hier bereits in eine ausführliche Story einbindest. ^^ Falls du natürlich Bilder brauchst wo die Protagonisten nicht drauf sind kann ich gerne weiterhelfen die Bildergallerie für Sequenzen beläuft sich derzeit auf knapp 700 Dateien falls du etwas brauchen solltest. ^^


    Du hast dir ne Menge Arbeit aufgeladen. ^^

  • Kapitel 2



    „Er ist tot. Bitte räumen sie das Bett, wir benötigen das Krankenzimmer. Und das Mädchen soll 1.200.000 Gil bereitstellen, für Behandlung und Beerdigung.“ – „Sie wird diese Summe niemals aufbringen können! Sie hat keinen mehr!“ – „Dann soll sie die Leiche entfernen und vor die Tore Ul’dahs werfen, die Monster werden sich seiner annehmen und sie spart die Kosten für die Beerdigung.“ Als ich in das Krankenzimmer trat verließ gerade der behandelnde Alchemist und Arzt den Raum, verließ das am Bett kniende, weinende, Mädchen, sie war allein. Ihr Vater, er starb in der Parade. Das einzige Opfer. Der einzige der versuchte ihr Trost zu spenden, war ihr Peiniger, jener der ihrer Ansicht nach für den Tod ihres Vaters verantwortlich war. Corguevais fühlte sich offensichtlich schuldig, doch drang er nicht zu den Ohren des Mädchens durch. Auch er verließ das Zimmer, sie war allein.




    Meine Aufgabe sah es vor in der Alchemiegilde auszuhelfen, es gab einen weiteren Unfall im Stollen, viele Kumpel sollen dabei zu Schaden gekommen sein. Alles was ich sah waren bullige Kerle, mit ein paar Kratzern. Mehr war nicht dahinter, es gab einen Unfall, aber er war weniger verheerend als Momodi zu Ohren kam. Meine Aufgabe war also getan, bevor sie anfing. Meine Linkperle begann zu leuchten, ein Zeichen das Momodi mich zu erreichen versucht. „Na? Wie war es in der Alchemistengilde? Beeindruckend oder? Naja, der Unfall war wohl weniger Schlimm als erwartet. Aber gräme dich nicht, ich hab da etwas Passendes für dich. Das Palais, das hiesige Casino, sucht noch nach Bodyguards. Vielleicht schaust du mal vorbei? Es wäre sicherlich eine gute Möglichkeit für dich Kontakte zu knüpfen.“ Ich blickte mich um, das Mädchen verharrte noch immer in exakt der gleichen Position wie vor ein paar Minuten, am Bett ihres verstorbenen Vaters. Ich ging, sie war allein.


    An der Rezeption des Palais erwartete man mich schon, Frau Momodi war mal wieder schneller als ich, gut dass ich sie habe. Ich durfte also das Palais betreten, naja… Zumindest sagte man mir das an der Theke, Qoqopa, eine Lalafell die im Parails für Sicherheit angestellt ist versperrt mir den Weg, fragte mich was ich hier zu suchen hätte. Ich versuchte mich zu erklären: „Also ich…“ – „BETRUG! Viermal hintereinander?!“ Ein Knall. Qoqopa rannte zu einer Tür, schloss sie auf. Ich war neugierig, also ging ich ihr nach, ich lugte durch den Spalt in der Tür. Die bullige Stimme, die eben zu hören war, gehörte niemand geringerem als Greinfarr, dem Lohegarde Roegadyn. „Bitte beruhige dich Greinfarr.“, die Stimme kam von F’hlammin, die sanft auf den Riesen einredete. Auch die Lalafellbrüder der Zechengilde, Popokkuli und Seserukka, waren anwesend. Beängstigende Zwerge, bei meinem ersten Besuch in der Zechengilde sah ich sie zwei ausgewachsene Hyur aus der Tür werfen, und wenn ich sagte werfen, dann meine ich das auch genauso.



    „Er muss betrogen haben.“, „Ja, keiner hat so viel Glück, niemand gewinnt viermal mit dem selben Blatt.“, hetzten die beiden, „Lass ihn uns rauswerfen Niellefressne.“ Der Besitzer der Edelsteinschleiferei Esthamine, Niellefressne, war also auch da, während Greinfarr, die Brüder und F’hlammin neben dem Spieltisch standen, saß er jemanden gegenüber. Ich konnte nicht erkennen wer es war, der Schlitz war zu klein… Argh, wenn ich doch nur… RUMMS. Das war zu weit, ich lag mitten im Raum. Vor mir stand Corguevais. „Der auch?“ dachte ich. Ich räusperte mich, „Entschuldigt bitte…“, doch keiner bedachte mich eines weiteren Blickes. „Wette ist Wette, Herr Niellefressne, ich gebe zu ich selbst bin überrascht von meinem Glück.“, Niellefressnes Gegenüber war also Thancred, der weißhaarige, tattowierte Barde. „Nimm einfach deine Gil und verschwinde.“ Sprach Niellefressne abfällig. „So lautete aber nicht unsere Vereinbarung, ich wollte nur Informationen von euch. Also Frage ich, welchen Grund hat Ul’dah und der Skorpio-Kreis, einen Krieg mit Garlemaid anstacheln zu wollen?“. Alle wirkten erschüttert, „Garlemaid, das Imperium? Ul’dah sucht den Krieg mit dem Imperium, wissen sie denn nicht was Garlemaid in Al Mohga angerichtet hat? Der stärkste Stadtstaat in Eorzea, binnen weniger Tage komplett vernichtet. Ul’dah könnte sich niemals gegen die Luftschiffe Garlemaids bewähren!“ Thancred meinte es ernst. „Ich weiß nicht wovon du sprichst.“ Antwortete Niellefressne kühl, doch er wirkte angespannt. „Ich rede von dem Unfall auf der Parade, ihr habt den Unfall inzeniert. Die Blumen die ihr vorher an jeden Besucher der Parade ausgeteilt habt, wirkt abschreckend auf Monster, ihr tatet das um Opfer zu vermeiden, wolltet aber gleichzeitig die Angst vor einem Spion Garlemaids in den Bewohnern Ul’dahs schüren, habe ich recht?“.



    Niellefressne erzürnte „Du solltest dir überlegen was du hier für Unterstellungen von dir gibst.“ – „Jetzt habt ihr einen Hyur auf dem Gewissen, ihr wisst das der Vater Ascillas verstarb?“ Ascilla so hieß das Mädchen also. „Das Mädchen hat niemanden in Ul’dah, sie reiste mit ihrem Vater aus Al Mohga an. Jetzt kann sie nicht mal seine Beerdigung zahlen. Ich weiß das ihr niemanden schaden wolltet, aber das ist nunmal die Wahrheit.“ Ich konnte nicht glauben was ich da hörte, der Skorpio-Kreis war Schuld an dem Unfall auf der Parade? Ich blickte durch die Runde, ernste, steinerne Gesichter, nur F’hlammins Gesicht war entgleist, voller Schuld und Trauer… Es war wahr, dachte ich.



    „Warburton, so war der Name ihres Vaters“ Corguevais ergriff das Wort. „Er hatte eine Nachricht für uns, eine Warnung vor einer kommenden Bedrohung Ul’dahs. Ich kannte ihren Vater, auch ich komme aus Al Mohga.“ Eine Bedrohung? „Das Kaiserreich?“, die Brüder sprachen. „Wir werden es wohl nie erfahren.“ Sagte Thancred. „Deswegen ist es wichtig das ihr mich über eure Absichten aufklärt, ich will Ul’dah helfen.“ „Nimm den Gewinn, du hast gewonnen, wir gehen.“ Niellefressne stand auf, als er die Tür erreichte fragte Thancred: „Nein, ich werde den Gewinn Ascilla geben, das würden sie doch wollen, Herr Niellefressne, oder?“ – „Was du damit machst ist mir egal.“ Nillefressne verließ den Raum, auch der Rest ging. Thancred und Corguevais verblieben. „Er tut so als wäre ihm das Mädchen egal, das kaufe ich ihm aber nicht ab, Corguevais ich vertraue darauf das du Ascilla das Geld zukommen lässt?“ Corguevais nickte.


    „Viellleicht hättest du das nicht hören sollen, Arland.“ Thancreds Worte hallten in meinen Ohren...

    • Offizieller Beitrag

    Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich diese Idee eines "Reisejournals" auch sehr begrüße und toll finde, wie du da schreibst und machst :) Großer Respekt vor so viel Arbeit! Ich lese es gerne, auch wenn ich es eher überfliege, um mich nicht allzuviel zu spoilern :)


    Zweitens fällt dir wohl auf, dass jetzt deiner erster Post nicht mehr so ist, dass jeder Satz fast eine eigene Zeile einnimmt. Du hattest ein [ ... align center ...] zu viel am Anfang drin, ich habe es mal rausgenommen für dich ;)

  • Danke für das Lob =) Das du dich nicht spoilern magst ist verständlich ^^



    Zweitens fällt dir wohl auf, dass jetzt deiner erster Post nicht mehr so ist, dass jeder Satz fast eine eigene Zeile einnimmt. Du hattest ein [ ... align center ...] zu viel am Anfang drin, ich habe es mal rausgenommen für dich ;)


    Ja, das war mir schon klar. Der 2. Text hat auch ein Align Center^^ Ich hab nur den Fehler gemacht das im Wordpad und nicht im Word2009 vorzuschreibe, deswegen musste ich selbst Absätze bilden die jetzt etwas merkwürdig aussahen und nicht die Zeile füllen! Der 2. Text ist aber mit Word vorgeschrieben und sind deswegen besser aus =D

  • Nach langer Zeit, das dritte Kapitel. Ich habe bereits Stoff für zwei weitere und ich muss sagen, mit Kapitel 4 und 5 wirds richtig spannend! Entschuldigt bitte die spärlichen Fotos, aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch kein Fraps. Mit Kapitel 4 wirds geniale Fotos geben und mit Kapitel 5 sogar ein Video, vielleicht! Also viel Spaß beim lesen!


    Ich freue mich über Feedback!


    Kapitel 3


    ~ Der Tod, ist der Tod das Ende? Natürlich ist er das, was tot ist kommt nicht wieder zurück, mit Außnahme von Untoten natürlich.~


    Ich verarbeitete das Gespräch, das zwischen Thancred und Niellefressne stattfand nur schwer. Dennoch versuche ich das alles so begreifbar wie möglich niederzuschreiben. Niellefressne, möglicher Erbe für den Titel des Sultans und Sohn des Besitzers der Edelsteinschleiferei Esthamine, plante zusammen mit den einflussreichsten Bürgern der Stadt, einen Zwischenfall auf der diesjährigen Parade Ul’dahs zu inszenieren um die Angst vor einem Spion Garlemaids, dem Imperium in der nordöstlichsten Ecke Eorzeas, welches den stärksten Stadtstaat Al Mohga binnen weniger Tage vernichte, aber auf unerklärliche Weise niemals weiter südlich in Eorzea eingedrungen ist, zu schüren.
    Leichtes Spiel für den möglichen Erben das Sultanat an sich zu reißen? Ich weiß es nicht… Ich weiß aber, dass es trotz der Vorsichtsmaßnahme Niellefressne’s, Blumen an Bewohner zu verteilen, welche die Eigenschaft haben auf Monster abschreckend zu wirken, zu einem Todesfall auf der Parade kam. Dem Vater von Ascilla, sein Name war Warburton.
    Warburton selbst war anscheinend ein ehemaliger Bewohner Al Mohga, der sich zusammen mit Ascilla auf den Weg machte um Ul’dah vor einer näher rückenden Gefahr zu warnen. Worum handelte es sich bei dieser Gefahr? Das Kaiserreich? Greift es nach zehn Jahren Stille nun aus den Schatten erneut nach der Herrschaft?


    Die Kontaktperle Momodi’s riss mich aus meinen Gedanken. „Arland? Bist du da? Ah gut! F’hlammin sucht nach dir, sie scheint ja einen echten Narren an dir gefressen zu haben! Pass besser auf, sie hat viele Fans! Am besten gehst du so bald wie möglich zur Bergbau AG und erkundigst dich wo du sie finden kannst. Du weißt ja, die zahlen guten Gil.“ F’hlammin, huh? Sie wirkte als einzige wirklich bestürzt über die Nachricht vom Tode Warburtons…


    In der Bergbau AG angekommen sagte man mir das F’hlammin derzeit nicht im Hause sei, sondern im nördlichen Thanalan Gesangsübungen abhielt. Ich beschloss sie aufzusuchen. Auf einem Plateau im nördlichen Thanalan fand ich schliesslich die zwei Brüder Popokkuli und Seserukka, sie bewachten F’hlammin anscheinend stetig. „Das können wir nicht tun!“, sagte Popokkuli sichtlich in Rage. Seserukka der mich aus dem Augenwinkel sah, sagte nur: „Beruhige dich Bruder. F‘hlammin wird schon wissen was sie tut.“



    Was tun? Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte kam F’hlammin auf mich zu: „Ah, da bist du ja Arland. Ich fragte mich schon wann du kommen würdest. Gehen wir ein Stück?“, wir spazierten über eine steinernde Brücke in ein kleines Tal, in welchem zu meiner Verwunderung Ascilla spielte. „F’hlammin, F’hlammin! Ich hab einen gefunden!“ Sie hielt einen glitzernden Edelstein in die Lüfte, das Gesicht voller Stolz. „Ich sagte dir doch, ich bin die beste Minenarbeiterin!“ – „Das ist großartig Ascilla.“ Sagte F’hlammin mit einem Lächeln – „Bist du verwundert? Ich… Habe sie bei mir aufgenommen, sie hat ja sonst niemand wo sie bleiben kann… Ist, ich meine, ist es falsch? Nachdem was wir ihr angetan haben? Sie weiterhin zu belügen?“ F’hlammin schaute traurig zu Boden.



    Ich wollte ihr auf die Schulter fassen, aber die Brüder beäugten mich misstrauisch und ihre Spitzhacken blitzten, ich lies also von dem Gedanken so schnell wieder ab, wie er mich überkam. „Was belästige ich dich eigentlich mit diesen Fragen? Ich wollte dich um etwas ganz anderes bitten… Ich möchte das du für mich in die Thaumaturgen Gilde gehst du in Erfahrung bringst, ob es möglich ist Tote wieder zum Leben zu erwecken.“ – „Tote? Beleben?“ fragte ich. „Nunja, in letzter Zeit häuften sich Berichte darüber das sich Tote wieder erheben, ich möchte das du das untersuchst, ich meine ob es möglich ist…“ sagte F’hlammin ruhig. „Ist es.“ Sie schaute mich verdutzt an. „Ich hab schon einzige nahe Camp Horizon gesehen, Skelette, nichts Unübliches. Über was für eine Art von Untoten reden wir hier F’hlammin?“ – „Wir, Arland, sprechen über Tote die ihre Persönlichkeit behalten und in der Lage sind sich zu verständigen.“ sprach sie kühl. „Ach die Art Untote, jene mit Nachrichten, möglicherweise sogar Warnungen? Ich verstehe. Nein, sag nichts. Ich verstehe. Was ich aber nicht verstehe, warum gehst du nicht selbst und fragst?“ – „Weil ich es mir nicht leisten kann, von gewissen Persönlichkeiten mit denen ich verkehre, gesehen zu werden.“ – „Ich verstehe, F’hlammin. Eine letzte Frage, was wirst du mit den Antworten anfangen, die ich die besorgen werde?“ – „Entweder werde ich damit nichts anfangen müssen, oder ich werde damit jemanden davor bewahren eine Grenze zu überschreiten…“ sie schaute zu Boden. Ich machte mich auf.



    Ich ließ mich im Arrzaneth Ossarium, die Gilde der Thaumaturgen, ankündigen. Als regulärer Abenteurer versteht sich, ich wollte keine Aufmerksamkeit erregen. Im Ossarium angekommen, schritt ich in die große Halle, in Mitten dieser Halle thronte eine riesige Statue mit einem Dolch in der Hand. Sie wirkte Bedrohlich. „Zweisamkeit liegt in der Essenz aller Dinge. Die Sonne geht im Osten auf, nur um im Westen unterzugehen.“ eine weibliche Lalafell trat an mich heran. „Wie die Geburt Leben spendet, nur um letztendlich im Tode unterzugehen. Dein eigener Tod nähert sich mit jedem Atemzug – Das ist bekannt. Aber du musst dein Leben richtig leben um auch gut zu sterben. Lass uns dir dabei helfen, voll und ganz in das Reich Thal’s überzugehen, wenn die Zeit gekommen ist.“ Sie blieb stehen. „Diese Statue stell unseren Gott Thal dar, Herrscher über die Unterwelt. Aber das müsstest du ja bereits alles wissen, Momodi sagte das du kommen würdest. Ich nehme an du bist der Abenteurer den sie schickt?“ – „Das ist richtig, ich interessiere mich für die schwarzen Künste der Thaumatugen, jene Schwarzmagier denen nachgesagt wird, sie könnten selbst die Toten wieder zum Leben erwecken.“ Ich probierte mein Glück, indem ich dieses Thema bereits jetzt anschnitt, sprach laut genug, dass mich jeder in der Halle hören konnte. Wenn auch nur einer unter ihnen wäre, der diese verbotene Kunst praktizierte, so würde er sicherlich auf mich zukommen… Auf welche Art allerdings, vermochte ich nicht zu sagen. Die Lalafell schaute mich entsetzt an. „Tote zum Leben erwecken?! Das was Thal übergeben wurde, soll ihm niemals wieder genommen werden! Wo hast du diesen Unsinn aufgeschnappt?!“ platze es aus ihr herraus. „Ruhig Blut. Es besteht kein Anlass den guten Abenteurer zu verschrecken. Er ist nur neugierig. Wir sind den Leuten die sich an unseren Wegen interessieren, stehts für jenes Interesse dankbar, oder irre ich?“ ein männlicher Lalafell mit roter Kutte trat an uns heran, er trug seine Kapute tief im Gesicht, so dass nur noch sein verschmitzt lächelnder Mund zu sehen war. „Vergebt mir, Meister Mumuepo. Ich bin in keiner Position so sprechen zu dürfen…“ er ignorierte sie, wirkte aber nicht verstimmt, stattdessen sah mich Mumuepo an. „Du suchst also einen Weg den Atemlosen den Atem zurückzugeben? Ich würde gerne mehr über dein Vorhaben erfahren. Bitte, folge mir.“ – Dass es so leicht sein sollte, jemanden zu finden der bereit war mit mir über das Beleben von Toten zu sprechen, hätte ich nicht vermutet… Das war es auch nicht. „Nun, leg beiseite die weltlichen Lasten die du trägst, entspanne dich. Genauuu so. Es wird still um dich herum. Leise, sooooo still….“ Er flüsterte und hob dabei seine Hände als wollte er mich auffangen, ich fiel. „Verdammt…“ ich kam wieder zu mir, über mir stand Mumuepo und sprach in Gedanken versunken: „Das dachte ich mir. F’hlaminn hat dich geschickt. Sie muss sehr verzweifelt sein. Diese Sängerin hat in letzter Zeit ein ungesundes Interesse an unseren Künsten ausgedrückt, seitdem…“


    Weiß, für den Bruchteil einer Sekunde sah ich nichts mehr. Ich wurde aus dem Gespräch gerissen und Leere machte sich in mir breit, Kälte… Es war so kalt. Farben mischten sich vor mir zusammen wie ein hastig gemalten Gemälde, Wände, Stein, das Ossarium. Wärme.


    Plötzlich fand ich mich in der großen Halle des Ossariums wieder, sie war voller Leute, jeder davon blickte andächtig auf das kleine Mädchen vor dem Sarg ihres Vaters. Ascilla, die Beerdigung ihres Vaters? Ich sah F’hlaminn wie sie sich mit Mumuepo unterhielt, das kann nicht das hier und jetzt sein dachte ich. Ein Zauber Mumuepos? „Wie ich dir bereits gesagt habe, F’hlaminn. Es gibt keinen Weg mit den Toten zu kommunizieren. Jedenfalls keinen uns bekannten.“ sprach Mumuepo. F’hlaminn antwortete: „Es muss doch irgendetwas geben das wird tun können. Dieser Mann war auf dem Weg uns vor einer Gefahr, die Ul’dah bedroht, zu warnen. Wenn wir nicht in Erfahrung bringen was er wusste, dann könnt dies das Ende für uns alle sein!“ sie starrte auf Ascilla und den Sarg in dem nun ihr Vater ruhte.“Wir wissen von Niel und den anderen, dass dieser Mann und seine Tochter aus Ala Mhigo kommen. Sie glauben, die beiden würden geheime Informationen bezüglich des Kaiserreiches bei sich haben.“ – „Geheim? Du meinst Informationen bezüglich einer garleanischen Invasion? Und du meinst, dieser Mann könnte von einem garleanischen Spion getötet worden sein, um die Pläne zu vertuschen?“ nun starrten beide auf den Sarg – Mumuepo erhob nach ein paar Sekunden wieder das Wort: „Es macht keinen Unterschied. Die Thaumaturgie, die du dir wünschst, gibt es einfach nicht.“ – „Aber, ich verstehe die Dringlichkeit derer dieser Situation bedarf. Die Seele des Mannes gehört nun Thal, aber seine Überreste gehören nun dem Ossarium. Ich werde… Sie untersuchen.“ F’hlaminn war entsetzt: „Der Orden hat die Leiche gekauft?! Für welchen Zweck?!“ – „Du kannst unbesorgt sein. Und es wird dir auch nichts bringen, wenn du mit dem Skorpio-Kreis sprichst. Der Orden ist im Recht. War ich es nicht, der vortrat als für die Beerdigung dieses Mannes kein Geld vorhanden war?“ F’hlammin schaut wieder zum Sarg hinüber. „Lass die Toten tot sein, F’hlaminn. Sprechen obliegt den Lebenden. Und das Mädchen ist noch am Leben. Es gibt vieles das meine Künste aus ihren Gedanken extrahieren könnte – Dinge derer sie sich vielleicht nicht im Klaren ist.“ F’hlammin schaut in nicht an, sondern starrte weiterhin auf Warburtons Sarg und die daneben kniende, in Tränen versunkene Ascilla, Mumuepo sprach unbekümmert weiter: „Wann immer du das Verlangen haben solltest, mehr zu erfahren. Ich würde mit Freuden-„ – „Ascilla wird nicht angerührt! Die dunklen Künste sind nicht sicher genug um sie auf die Jüngsten anzuwenden. Selbst Leute außerhalb des Ordens wissen das. Ich werde das nicht erlauben.“ Mumuepo seufzte, zuckte mit den Schultern und ging davon. F’hlaminn ging zu Ascilla und führte sie hinaus. Die Trauergäste verließen das Ossarium, doch in all dem Trubel entging mir nicht Niellefresne, der an einer Säule gelehnt das Treiben beobachtete.


    Ich entschied mich mit ihm zu sprechen. Ohnehin war ich gespannt ob man mich wahrnahm, wenn ja, was für eine Art Magie ist das hier bloß? Als ich mich ihm näherte seuftze er sogleich und bemerkte abfällig: „Du schon wieder? Hmpf. Ich bin gekommen um meinen Respekt zu erweisen, nicht mehr. Ich hörte, dass das Kind zu einem Waisen wurde als ihr Vater verstarb und…“ er zögerte. „Hör mir gut zu – Ich habe mit dem Tod dieses Mannes nichts zu tun. Nichts!“ kurz darauf verließ auch Niel das Ossarium.


    Konnte ich ihm Glauben schenken? Thancred sagte etwas anderes, wer hatte nun Schuld an dem Unglück auf der Parade? Gab es einen Plan des Skorpio-Kreises, einen Plan Nielelefresne’s der das Unglück vorsah, oder ist das Kaiserreich ihren Plänen zuvor gekommen? War ich überhaupt auf der richtigen Seite?!


    Da ich immer noch in dieser Art Illusion der Vergangenheit festzustecken schien, entschied ich mich ein wenig weiter umherzuwandern. So belauschte ich ein Gespräch zwischen Mumuepo und Corguevais, der vor seinem Meister kniete. „So so, du hast also Bekanntschaft mit diesem Mann gemacht – diesem Warburton. Und du stammst aus Ala Mhigo, richtig?“ – „Ja Meister Mumuepo, ich bin Ala Mhiganer. Und ich bin Schuld an dem Unfall der Warburtons Leben kostete.“ Stimmt, Corguevais war der Thaumatug der den Gobbue im Zaum halten sollte… Doch war es wirklich sein Fehler? Unwichtig, er fühlte sich verantwortlich. „Ich bitte also untertänigst darum das ihr mich damit beauftragt diese Dinge zu klären.“ – „Du bist ein ganz schöner Samariter. Als Thaumaturge missfällt es mir die Angelegenheiten der Toten einem anderen zu übertragen… Aber ich denke ich kann in diesem Fall eine Ausnahme machen.“ Corguevais erhob sich und ging an mir vorbei, er schien mich zu ignorieren. Er hatte einen festen Blick. Mumuepo trat an mich heran und sprach: „Entschuldigt bitte, ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen. Seid ihr gekommen um eure Sünden zu beichten?“ Warum sprach er so mit mir? War es nicht sein Werk das ich in dieser Illusion steckte?


    Plötzlich weiß vor meinen Augen, schonwieder. Man riss mich in die Leere. Kälte. Langsam würde es wärmer, die Farben kamen zurück, die Wärme mit ihnen.


    „Wie wir bereits besprochen haben, die thaumaturgischen Künste besitzen keinerlei Möglichkeit mit den Toten zu sprechen.“ Er sprach weiter als wären wir nie unterbrochen worden. „Solche Gerüchte kommen zustande, durch die Ignoranz jener außerhalb des Ordens. Sie wissen nichts weiter als das wir einen einheitlichen Glauben an einen Ort jenseits des Lebens teilen. Natürlich ist es ein Puzzle das den Orden für viele Jahre beschäftigt hat. Für Generationen versuchen wir die Seelen der Verstorbenen hervorzurufen. Aber all unsere Bemühungen endeten in Fehlschlag. Ich muss dich also schweren Herzens darum bitten deine Gedanken diesbezüglich zu verwerfen.“ Er ging ohne ein Wort über seine Zauberei zu sagen, was war das? War es tatsächlich Mumuepos Intention mir die Vergangenheit zu zeigen, wenn ja was hatte er davon? Ich weiß nur das Mumuepo anscheinend selbst ein ungesundes Interesse an diesem Thema verfolgte und wahrscheinlich nicht einmal vor Ascilla halt machen würde.
    Die Bilanz des Tages war sichtlich schlecht, ich hatte keine Informationen für F’hlaminn besorgen können, ich war nicht darauf vorbereitet das Thaumaturgen meine Gedanken derart manipulieren können, das sie sogar meine Gedanken lesen… Mumuepo entarnte mich sofort.


    Ich war verwirrt. Verwirrt von dem was da vor sich ging. Verwirrt wie wenig ich doch wusste. Verwirrt durch diese Kraft die mich anscheinend durch die Zeit riss. Ich entschloss mich zur Taverne Treibsand zurückzukehren, Momodi sollte meinen Bericht zu F’hlaminn schicken.


    Ich war so müde. Ich hatte Kopfschmerzen. Nasenbluten, ich hatte noch nie Nasenbluten…

  • Witzigerweise hab ich genau darüber die letzten Tage nachgedacht, ich tippe villt. demnächst mal wieder einen Text. Aber mir fällt schwer mich noch an die Story zu erinnern xD *grübel*

  • Witzigerweise hab ich genau darüber die letzten Tage nachgedacht, ich tippe villt. demnächst mal wieder einen Text. Aber mir fällt schwer mich noch an die Story zu erinnern xD *grübel*


    genau so erging es mir mal bei nem ähnlichen projekt das ich über oblivion gemacht hab ^^. wäre schade wenn deins aufhört :D.