Beiträge von LightningYu

    lucratio

    Ja doch, da schlägt halt bei mir so das "Diablo-gen" das ich habe nieder. Klassen & Charaktere leveln, Skillbäume wo ich tüfteln kann, looten, spassiges reinschnetzeln oder reinballern vorallem mit zusätzlicher / optionaiem Ko-op Möglichkeit (wobei ich anmerken möchte, ich würde mir aber keinen online-zwang für Raid 3 wünschen). (Und dieses Gen auf Stress irgendwelchen Highscores hinterher zu jagen, das hatte ich noch nie, wirklich nie, schon damals nicht zu Tetris oder sonst was...)


    Aber vorallem ein eigenständiger RE Raid Ableger (von mir aus auch halt ein Rev3), wo du wirklich die wichtigsten Charaktere allesamt drin hast, wie gesagt mit den verschiedenen ikonischen Kostümen & Designs, ikonische Erinnerungswürdige Locations aus der gesamten Reihe etc, da kann man halt wirklich einiges draus machen, liefert Spassfaktor etc. Vorallem muss es da nichtmal den Merc-Modus ausgrenzen, denn könnte man ja Zusätzlich mitliefern, weils im Prinzip ja eh nur ein festes Kit, mit Timer und Co einbauen müsstest, da könnte man beide Sparten bedienen.


    Aber befürchte leider das da nix mehr zu kommen wird und wir halt noch auf Rev 1+2 sitzen werden..

    Ob nun ein REmake zu Teil 5 kommt? Ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Nehme es aber gerne! Das Original ist ja, von den Hauptspielen, für mich der zweit-schlechteste Teil der Reihe. Aber mit ein bisschen mehr Ernst, keinem Co-Op und endlich mal wieder nem coolen Wesker (was er damals nur in Teil 1 war) wäre ich auch hier bereit.

    Ich denke den Ko-op müssen sie gar nicht rausnehmen (und ganz ehrlich, das würde mich auch persönlich stark wurmen, das war für mich eines der besten Aspekte am Orginal). Vorallem hätte ich da wieder Angst wem ich dann Schlussendlich spielen dürfte, weil ich eigentlich Sheva wirklich top fand. Mich nervts immer noch, wollte dieses Jahr mal wieder Resident Evil 5 spielen und beim Remastered hats ja den Save von OG 360 nicht übernommen, das ich erstmal mit Chris spielen muss ._. und da fehlt mir halt die Motivation für weil ich halt nur einen Durchgang gespielt hätte (und das mit Sheva) aber ein wenig habe ich schon rein gespielt. Das Kernproblem das ich an Resident Evil 5 finde liegt nicht am Co-op / Spieler, sondern einfach an der Art und Weise (und das hätte nicht sein müssen, auch nicht mit co-op) wie das Spiel in seiner Mapstruktur umgesetzt ist. Es läuft halt wirklich extrem nach Schema F ab. Du hast eine kurze Schlauchige Passage, bei dem etwas gequatscht wird und story, dann wenn du glück hast eine kurze Cutscene, dann bist du in einer Arena wo du erstmal durchfighten musst, dann kommt wieder so ne kurze schlauchige Passage, Cutscene nächste Fight-Arena... da fehlt halt das organische / natürliche bzw. fließende und sie schaffen es einfach nicht zu kaschieren. Ich müsste echt mal endlich den Story-mode im Co-op bei Revelations 2 durchspielen, aber da war es gefühlt einfach besser umgesetzt.


    (Apropro, ich vermisse den Raid-modus, ich hätte halt so gern ein Revelations 3 oder auch einfach nen Raid-Spin-Off, ich will halt endlich wieder ein Resi-Spiel, am besten dieses mal eins das den gesamten Roster der Saga zur auswahl hat, mit sämtliche ikonischen Kostüme... ich will endlich wieder ordentlich reingrinden können, im Skillbaum Tüfteln und Waffen-sammeln... für mich bis heute der beste zusatzmodi den Resi je hatte, kein Mercs oder sonstwas kann da mithalten, schon gar nicht diese halbherzig umgesetzten Dead by Daylight (obwohls von der idee durchaus cool war) und anderen Modi. Gibt mir einfach einen Spin-off in der RE-Engine wie Resi 2 Remake, und halt nen großen Roster etc, und ich bin absolut zufrieden für die nächsten 10 Jahre).


    Ich denke auch wenn man ähnlich wie bei Resi 4 Remake (von dem was ich bisher gesehen habe und in der Demo gespielt) an der Lichtstimmung und Mapdesign etc ordentlich nachbohrt, kann das auch wesentlich mehr Atmo und Gruselfaktor aufbringen, was ja mMn das Orginal sehr selten gehabt hat. Aber ja ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Remake kommt.


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    Habe übrigends dieses Jahr auch mal wieder etwas in Resident Evil 6 reingeschnuppert^^

    Dieses ständige hypen von Spielen geht mir langsam auf die Nerven. Muss man bei jedem neuen Spiel so tun, als ob es das beste Spiel jemals ist? Kann man nicht einfach sagen, dass es sehr gut ist und es dabei belassen? Warum muss man immer in Superlativen denken, wo jedes Spiel entweder eine -10/10 or eine 20/10 ist? Das sorgt doch nur dafür, dass ich enttäuscht werde, obwohl ich ein sehr gutes Spiel spiele. Einfach weil mir die Community ein nie dagewesenes Erlebnis suggeriert, das die Spiele aber meistens nicht bieten.

    Ich weiß ich bin wieder etwas kritischer im Ungangston, aber man könnte es halt auch wirklich als Unverschämt auslegen, wenn du den Leuten diese Empfindung und Erfahrung absprichst. Weil völlig nüchtern betrachtet, ist es ja halt auch kein Mumpitz, weil so ein Spiel wie Baldurs Gate 3 gibts halt aktuell nicht auf den Markt, vorallem nicht in dem Genre. CRPG's sind oft sehr konservativ und klassisch gehalten, was ja das Genre schon super Nischig macht. Mit Divinity Original Sin hatte aber halt Larian schon die ersten Schritte gemacht, um es Zugänglicher und Mainstreamtauglicher zu machen, trotzdem noch tief genug um cRPG als solches nicht zu kastrieren. Nur hatte auch das Spiel noch viele Aspekte bspw. in der Technik und Inszenierung, wo es halt noch nicht soviel zugkraft mit sich bring, zudem ist auch das Divinity Universe nicht so groß und ausgearbeitet wie bspw. ein Dungeon & Dragons.

    Und da setzt halt hier Baldurs Gate 3 an, es hat für ein cRPG in Punkto Technik und vorallen Inszenierung etwas, das man halt nur in stark entschlackten und vereinfachten AAA Spielen vorfindet, wo bspw. bei Dragon Age Origins schon die debatte aufkamm, ist das überhaupt noch ein cRPG so stark wie simplifiziert die Mechaniken und Freiheiten des Spiels sind. Dazu schafft es Larian bspw. auch mit Würfelmechanik und den Narrator ein wirkliches Tabletop Gefühl zu transportieren, was so auch bisher in cRPG sehr steril und mechanisch umgesetzt war, hier springt auch die Inszenierung noch dazu die das geiler anfühlen lässt. Und dann noch das stark Lariantypisch ausgebaute Konzept der Freiheit, wieviele Möglichkeiten du hast auch an das Spiel heranzugehen. Ich habe bspw. in Divinity Original Sin 2 in der Early Access damals 120 Stunden verbracht, im ersten Akt, verschiedene Builds und Vorgehensweisen probiert und es ist halt extrem, wieviele möglichkeiten du hast. Merkt man aber natürlich nur schwer wenn man an einen Playthrough hockt (oder halt bei mehreren immer gleich spielt), wenn mans aber Kreativ versucht, dann ist es erstaunlich was alles diese Spiele erlauben. Vorallem überrascht es mich immer wieder wenn ich anderen leuten zuschaue bei spielen auf was die alles so kommen können, worauf ich niemals gekommen wäre. Aber viele Spieler die das Hypen, auch bspw. die Medien wie Gamestar & Co, haben aber A: Entweder den Vorteil das sie halt sehr viel gespielt haben in mehreren Durchgängen vorallem Early Access Spieler werden da wieder ordentlich reingebuttert haben B: Wie im Falle von Fachmagazinen und so, die das Spiel auch testen - mit mehreren Testern, und sich halt dann dementsprechend mit ihren Erfahrungswerten austauschen und dann sehen, hey das habe ich voll anders gemacht oder hey - das hatte ich so gar nicht etc. Wenn man alleine spielt, das auch noch vllt. eher Normal, kann es natürlich sein das aber viele dieser Stärken einfach nicht auffallen. (Zusatz: Zudem man nicht vergessen sollte, das es halt auch die Summe bzw. das Gesamtwerk ist, was eine einzigartige Erfahrung ausmachen kann, nicht immer nur ob jetzt gewisse Einzeilteile erfunden worden sind oder was weiß ich).


    Also ich würde schon behaupten das Baldurs Gate 3 eine nie dagewesene Spielerfahrung ist, selbst wenn du Divinity Original Sin 1+2 in die Gleichung setzt, auf dem ja BG3 aufbaut, macht das Spiel an zuvielen Ecken sprünge, wo es sich davon abhebt (plus fühlt es sich ja schon alleine dank der D&D Regelwerk udn Setting schon eigen an) und frisch definiert. Ich würde eher behaupten das eigentliche Kernproblem ist wenn Leute sich von so einem Hype mitreißen lassen, anders als vorallem von Leuten die ja erstmal völlig unvoreingenommen und nüchtern da rein sind und dann erst das spiel zu hypen angefangen haben, das man halt persönlich auch utopische Vorstellungen und Erwartungshaltungen entwickelt die ein Spiel so oder so nicht halten könnte. Und bei manchen Spielen merkt man es ja auch erst später - siehe bspw. Destiny: Das Spiel wurde krass überhyped und dann waren die Leute enttäuscht, genau betrachtet war aber Destiny schon recht einzigartig wie bspw. die Shared World funktioniert, weil viele Spiele hinterher dieses Konzept so übernommen haben, siehe bspw. Division oder aktuell Diablo 4 - ich meine sogar Warframe, ein spiel das älter ist als Destiny hat später noch so ne Shared World verbaut.

    Last but not Least kommts natürlich auch noch drauf an wie stark man in der Materie drinn ist (das will ich dir aber an diesen Punkt nicht unterstellen) und wie oberflächlich man ein Spiel betrachtet. Du hörst oft ovn Leuten die keinen Schimmer von einem Genre oder sonst was haben es halt vielleicht nur selten mal anrühren, was denn bei einer Fortsetzung denn so groß anders sein soll, währends für gewohnte Spieler halt mal ein ordentlicher Umbruch oder Evolution sein kann.


    Ansonsten es ist völlig okay wenn du den Hype darum vllt selber nicht nachvollziehen kannst oder halt mehr erwartet hättest, ich kenns ja selber auch gibt manchmal Spiele da lässt man sich super mitreißen und funktioniert dann halt nicht (siehe bspw. bei mir so Sachen wie CrossCode, Vampire Survivor, Signalis, Undertale) ist halt so, aber man kann ja trotzdem in einigen Fällen sehen / verstehen warum Spiele so gehyped werden(oder es halt im Endeffekt einfach akzeptieren). Und mich wurmt das halt so, weil ich halt diesen blöden Kommentar schon immer wieder von so ein paar Leuten anhören musste, wenns um BotW geht, weil ich das Spiel so hart gefeiert habe und auch einzigartig finde, wie dann mir unterstellt wurde das ich halt nicht viel Spiel-Erfahrung haben soll, oder kein Fan der Reihe bin. Like dafuq, muss ich jetzt wirklich meine ganze History an Spielen aufzählen die ich seit den 90er alles gespielt habe (auch einige Sachen aus früheren Spielen nachgeholt) nur um meine Meinung, Empfindung und Ansicht zu nem Spiel gewicht haben?

    (Habs ja auch bei Starfield gesehen wo ich mir wieder anhören musste, weil über Gamepass und halt noch keine 50+ Stunden ist meine Meinung nicht gültig, weshalb ich ja dann kurzerhand das Spiel einfach gekauft habe, jetzt auch über die 50 Spielstunden drüber bin und meine Meinung trotzdem noch nicht groß geändert hat.)

    Und klar, kann man natürlich trotzdem hinterfragen bei so nem Punkt wie neue Einzigartige / nie Dagewesene Erfahrung, aber dann kann man sich ja auch darüber austauschen warum Leute das so empfinden oder etwaiges und nicht einfach seinen Frust auslassen mit: Du bist schuld weil ich mich davon mitreißen haben lasse und nicht sehe wo das spiel jetzt sooooo toll sooo einzigartig sein soll...

    Ich glaube ich habe das damals schon zu den 80€ Thematik bei der Sony-Preis-Erhöhung geschrieben. Und werds halt auch hier nochmal in den Raum werfen. An und für sich habe ich kein Problem damit, das man sagt: Hey Spiele werden teurer, wir müssen Nachziehen. Weil das finde ich in Anbetracht einiger wirklich großen Spiele, was da an Geld investiert wird, durchaus nachvollziehbar und angebracht. Nur dann will ich halt nicht mehr sowas sehen wie bspw. zu Red Dead Redemption 2 wo einfach mal drei Unterschiedliche Editionen angeboten werden, und jede Edition hatte mehr inhalt als die vorherige an geschnittenen Quests und so.

    Ich habe kein Problem (zum Leid mancher hier wenn sie sowas lesen müssen) wenn man Hinterher zusätzlichen Content produziert und als DLC oder Erweiterungsform für das Spiel rausbringt, aber halt Day1 gleich mal sowas? Macht einfach eine Standart-Version komplett mit allen Inhalten die zu dem Zeitpunkt fertig sind, und von mir aus eine Digital Deluxe (neben der Retail natürlicH) wo du halt dann so bonus-goodies wie Soundtrack, Artbook usw dazu legst. (Aber vorallem auch noch Quests, war nja nichtmal einfach so ein Kostüm oder so... sondern Quests)

    Und vorallem nervt's mich wenn ich dann bspw. an Diablo 4 denke, 80 Tacken, Online-Only, und Tag1 gleich nen Microtransaction-Shop mit diversen Skins die bis zu 25€ Kosten, Das ist einfach Krank und das steht halt in keiner Relation mehr zur Kostendeckung (und dementsprechend auch Profit) von höherer Kosten bei der Spiele-Entwicklung, da geht es nur rein um Profitgier.

    Du kannst jeden Charakter neu ausbauen, also von Level 1 nochmal Klasse und Klassen-Spezialisierung wählen über Lazarus in deinem Camp. Ich weiß jetzt aber nicht mehr wann der in deinem Camp erscheint.

    Ich glaube denn muss man aber finden, und denn kann man Tatsächlich dann auch verpassen... also ich musste mit einen anderen Charakter etwas Backtracking betreiben weil ich keinen Zugang zu dem Ort hatte wo man hin muss(außer er stößt später wirklich von alleine zu, was ich im Kontext der Geschichte dann interessant wird, wie das erklärt wird)

    krutoj

    Danke, ich hatte ja einen Beitrag, denn ich ja dann gelöscht habe, (weil ich irgendwie keine Lust auf das Drama-Potenzial hatte) aber du bringst es auf den Punkt. Ich kann natürlich den Frust verstehen, vorallem bei bestehenden IP's wenn sich dort ein richtiger Exklusiv-Deal einkauft und man halt ggf. überhaupt keine Chance auf das Spiel sieht... in der Denkweise kann ich auch verstehen warum man Zeitexklusivität bevorzugt, weil dann halt so bisserl die Logik greift mit "besser etwas als gar nicht's". Finde aber auch bei Zeitexklusivität das es sich so Stück weit anfühlt als würde man wie ein Mensch 2ter Klasse behandelt werden, schlichtweg auf der eigenen präferierten Plattform. (Wichtige Anmerkung: Ich spreche aber hier über richtige Zeitexklusivität, nicht etwas wie in Form: (Indie) Entwickler möchte sich auf plattform A konzentrieren zum optimieren und dann später auf Plattform B portieren... sondern wirklich Zeitexklusivität via Vertrag).

    Und ich finde da fließen halt auch noch andere Faktoren ein, bspw. -> Bei Zeitexklusivität weißt du ja nicht mal ob und wann wirklich ein Spiel auf die Plattform rauskommt. FF7R dürfte ja schon lange der Deal durch sein, wo ist denn der Xbox Port?! Bei Exklusivspielen weiß man halt oftmals gleich was Sache ist, und kann sich dementsprechend für entscheiden oder damit abschließen.
    Oder aber auch Spoilergefahr. Die Soziale Komponente von Videospiele, wo man, wenn ein Spiel frisch raus ist, noch vieles nicht bekannt ist, und man sich dann halt im Web aber vorallem mit Freunden darüber austauscht, Erfahrungen und so. Zudem ja "warterei" ja mitunter auch das Problem haben kann, das es apathie und desinteresse fördert, vorallem wenn dir vor die Nase gehalten wird, das es ja eigentlich schon raus ist, aber halt auf einer anderen Plattform, nur du benachteiligt wirst und erst später spielen darfst, wegen nen Deal.

    Yop, nennt man glaub ich "Habituation" oder, wo man wiederholt immer mehr steigend solche Sachen abzieht, bis es sich normalisiert. Siehe bspw. mal Echtgeld-Skin-Shops. Bei Oblivion wurde die Pferderüstung absolut "verpönt", jetzt verkaufens ganze Pferde bei Diablo 4 im Shop und die Pferderüstungen kosten halt das dreifache von damals bei Oblivion (ALLES INFLATION!!).

    Zumal ja bei Unity aktuell noch offen steht, ob das nicht mitunter auch mit dem Insiderhandel zu tun hat, gibt ja einige Videos zu wo vermehrt Leute von Unity in den letzten Monaten Aktien verkauft haben, als wüssten sie was da gerade auf alle zukommt.


    Trotzdem ist der Schritt besser, als hätte man gar nichts gemacht, das hätte so einige Probleme mit sich gezogen wenn das durchgesetzt worden wäre. Daher sollten sich Entwickler trotzdem schonmal umschauen und umorientieren, damit man das möglichst bald abspringen kann.

    Und von den von dir gewünschten Remasters ist doch ein Großteil nicht von Microsoft, Ihnen da vorzuwerfen, “sie sollen doch erstmal vor ihrer Haustüre kehren” finde ich ganz schön anmaßend, immerhin haben sie wenigstens einen guten Teil der Spiele in die Abwärtskompatiblität gebracht und sie damit auch auf der neuen Konsole spielbar gemacht…

    Ich wollte auch gerade schreiben. Ich verstehe den Frust, weil es ein paar Perlen auf der Xbox gibt, die ich wirklich gerne noch hätte, zumindestens in der AK... bspw. Magna Carta 2 wäre so 'nen Traum, aber man muss halt auch Fairerweise dazu sagen, das die Kontrolle halt nicht 100% bei Microsoft liegt, Lizenzen spielen halt auch eine Rolle. Und wie du schon sagtest... warum sollte jemand wie Microsoft, Sony oder Nintendo für Third-Party Projecte zuständig sein? Gleiches mit Fortsetzungen, wer soll's denn machen? Macht Mistwalker nicht dieser Tage Mobile Games? Ja das wäre was Lost Odyssey 2 als MObile Spiel.


    #Thema:
    Jo mal schauen, bin gespannt wie sich das ganze Entwickelt. Mir wäre es halt primär wichtig, wenn halt mit der Xbox noch weiterhin eine alternative offen bleibt (wobei PC wohl eh immer noch die beste Wahl bis dahin bleiben wird) wo man sich bemüht halt auch die Multiplattform-JRPG's zu bringen, alleine schon um die "potenzielle" wilde Zensurpolitik auszuhebeln die man ja hin und wieder bei Sony sieht. Bei Exklusivtitel habe ich ja auch nix gegen, meine siehe bspw. Final Fantasy 7 Remake oder XVI wurde ja auch bei Playstation (Zeit)exklusiv eingekauft. Von daher...


    (Und by the way - persönliche Meinung, ich finde Zeitexklusivität schlimmer als richtige Exklusivität).

    Ich würde auch behaupten, das Verhältnismäßig für so eine Art von Spiel die Controller-Steuerung richtig gut und durchdacht ist(generell kann man die letzten Jahre auch viele positive Beispiele hervorheben, wo PC Spiele wirklich spannend auf Controller adaptiert wurde, bspw. Age of Empires 4 ist auch wirklich sehr gut mit GP) und wie mein Vorredner schreibt, dadurch das sich außerhalb der Kämpfe die Figur direkter steuerung, plus der Zoom-Kamera, kommt auch ein direkteres Spielerlebniss vor.


    NUR - und das ist etwas was man sich immer im Hinterkopf behalten muss in solchen Beispielen, es wird halt niemals so intuitiv, präzisse, schnell und einfach steuerbar sein bspw. im Falle von BG mit Inventar oder Kämpfen wie mit Maus&Tastatur. (Außernatürlich man hat ein konsolisiertes Inventar, was ich bei BG3 nicht so finde).

    Und ich bleibe auch weiterhin konsequent, selbst bei einem Baldursgate 3, das ich es kritisch und Mist finde, das wir im Jahr 2023 wo sowohl Sony als auch Xbox ne native M&T Unterstützung verbaut haben, das zu wenige Entwickler das nutzen um es optional einzubauen. Wenn es denn kein PvP basierendes Multiplayer Spiel (ohne Input-Matchmaking und Crossplay) ist, finde ich sollte - sofern es schon ein einen PC Counterpart mit vorhandener M&K Steuerung gibt, das man halt M&K auch bei Konsole als unterstützung so gut wie immer mitliefern sollte. Aber maybe just my 50cents...


    (Ich müsste aber mal nachchecken bei BG3, evtl. wurde bei der Konsole ja eh ne M&K Support reingemoggelt... aber mein letzter Stand war halt eben leider nicht).

    Ich wollte eigentlich noch etwas warten damit, bis ich Phantom Liberty gespielt habe, aber was soll's, eventuell wird es ja Leute helfen die erstmal am Hauptspiel interessiert sind zudem es mir einfacher macht das ich hier das ganze getrennt darstelle, nicht misch-masch. Aber mein Eindruck zu 2.0 bisher. Ich möchte auch Anmerken, das ich das hier aus einer Position heraus mache, als jemand der zu Anfangzeiten auf der Playstation 4 Pro gespielt hat, noch die ersten große Patches mitgenommen hat, aber vieles nicht so wirklich, mitunter auch die Next Gen Fassung nur kurz reingeschnuppert. Daher können hier ein paar Punkte einfließen die nicht zwingend mit 2.0 gekommen sind, aber auch bishin zu 2.0 miteingeflossen ist, weil ja an vieles halt auch über Zeit gearbeitet und verbessert wurde. Außerdem darf man nicht vergessen, das es bei mir mit CP2077 halt auch schon eine Weile her ist, vielleicht gibt es denn ein oder anderen Punkt wo ich mich nicht mehr im detail an alles erinnere.

    Auch, spiele ich das Spiel aktuell auf einer Xbox Series X, Primär mit Maus & Tastatur, Sekundär bei größere Strecken Fahrzeit wechsel ich zu Gamepad... geht ja nahtlos bei CP2077.


    Technik:

    Ich bin ehrlich, bei Technik finde ich auch diese Version noch nicht so Reibungslos wie man es sich vielleicht wünschen würde. Es wurde im vergleich zur Last-Gen Version sehr viel geschraubt, auch bspw. was so Sachen wie Trefferfeedback und so betrifft, ordentlich nachgeschliffen. Ich weiß noch bspw. wie verspätet es manchmal die Finisher gezündet hat, und man so merkwürdig hingeglitcht ist, wie wenn man ein MMO mit Latenzprobleme, also Lags, spielt. Das habe ich hier so nicht mehr, das fühlt sich alles Geschmeidig an. Und zum Glück ist auch die Performance im Performance-Modus sehr gut bei den Stellen wo es darauf ankommt. Bei last-gen war sie zwar auch an vielen stellen noch ertragbar, hier läuft alles aber größtenteils Flüssig. Du hast immer noch gelegentliche Stotterer beim Fahren, vorallem wenn neue Map-Abschnitte reingeladen werden, auch mitten in der Stadt wenn man durch passanten durch muss etc, gibts FPS einbrüche. Es hat auch lustigerweise immer noch an den gleichen Stellen FPS Einbrüche wie schon damals, nur halt nicht mehr ansatzweise so extrem. Bspw. erinnert sich wer ganz am Anfang des Spiels wenn man zum ersten Mal selber fährt und dann mit seinem Kumpanen zum Ripdoc muss. Da gabs ja nen massiven Ruckelhaufen, da geht die FPS immer noch etwas in die Knie. Hier könnte man noch "nachschleifen", und Perfektion anstreben, finde aber ehrlich das es jetzt in einem Zustand ist, wo ich es auch völlig okay fänden würde wenn es so auf den Markt gekommen wäre.


    Gleiches betrifft auch die Bugproblematik. Ich würde nicht behaupten es wäre Bugfrei, ich sehe regelmässig"er" welche, die aber zu großen Teilen halt eher Witzig sind und ggf. auch für so ein Spiel zu erwarten. Bspw. wenn Leichen irgendwo reinklippen und so.

    Zum Raytracing-Modus kann ich noch nicht's sagen, evtl. schau ich mir das bei einen möglichen dritten Durchgang an (da ich aktuell mal wieder zwei Charaktere angefangen hatte, aus gründen) mitsamt der Englischen Synchro, weil ich aktuell auf Deutsch Spiele die ich insgesamt sehr gut finde.

    Ich bin absolut begeistert das dieses Spiel Maus & Tastatur unterstützt, funktioniert eigentlich absolut Spitze und man kann auch viele Einstellungen machen, nur eine eigene Tastenbelegung als Option fehlt. Ich greife aber trotzdem beim Fahren noch lieber zum Gamepad, weil ich allgemein GP geiler finde für Fahrzeugsteuerung, aber auch weils halt mit der Fahrphysik von CP2077 besser steuern lässt. Ich fand schon beim Release fahren recht spassig, hier wurde auch nachgebessert mit der Geschmeidigkeit, vorallem weil man endlich auch darauf kämpfen darfs (beim Motorrad sogar mit Schwert), aber sie ist halt verhältnissmäßig zu einem GTA recht wild.


    Die Grafik selber finde ich sehr gut hingegen. Ich finde die Charaktermodelle sind auch jetzt noch eine der besten spiele derzeit auf den Markt, auch in Punkto Animationen macht Cyberpunk enorm viel richtig (gibt natürlich immer wieder mal steife aussetzer), es gibt nur - und ich weiß nicht ob jemand versteht was ich meine, eine Sache die mich an der Optik in Punkto umgebung etwas stört, das beste Wort das ich finden kann: Es wirkt etwas grieselig. Versteht wer was ich meine? Und ne das hat nichts mit Filmkörnung zu tun, die habe ich aus. Aber abseits davon, alleine schon von der Ästhetik, der Artdirection udn allgemeinen Artdesign, eine Augenweide. Es ist echt schräg zu sehen wie dieses Spiel eine wirklich beängstigende Dystopie ist, die ich nicht mal für so unrealistisch halte, und vieles sehr pervertiert wirkt, aber andererseits irgendwie etwas catchy hat, 'ne eigene "Schönheit" und Charme oder kA wie ich das formulieren soll.


    Gameplay:

    Wie gesagt, das Technik nachgebessert wurde, hat sehr viel Einfluss auch auf das Gameplay. Es macht richtig spass reinzuschnetzeln, reinzuballern oder auch mal mit Stealth und Hacking rumzuprobieren. Würde ich für mich sogar als das bis dato spannenste CDPR Spiel in diesen Punkt festlegen.

    Es wurde aber auch an ein paar Dingen geschraubt, wie bspw. wurde der Skillbaum komplett überarbeitet. Der ist weniger frei, wesentlich mehr geradliniger und entschlackter aufgebaut, hat aber trotzdem einige Build-Möglichkeiten schlichtweg auch deshalb, weil oftmals spührbarere Verbesserungen da sind, die neue Spielgefühle / Spielstile erlauben, bspw. mit Katana darf man jetzt Kugel abfangen/reflektieren. Sowas macht sich bemerkbar, und dafür ist aber das Tüfteln was Statsanpassungen betrifft, etwas zurückgeschraubter. Je nach Spiel könnte ich das etwas kritischer sehen, finde es aber bei cyberpunk so wie es jetzt ist stimmiger, weils halt primär auch ein Action (Rollen) Spiel sein will. Man bekommt weiterhin Attributpunkte, die man in Attribute investiert die zum einem einen festen Stat-Boni geben (bspw. Konstition mit +2 max. Gesundheit pro Attributspunkt), aber auch mal neue Antwortmöglichkeiten in Dialogen (meist Flavortext) geben, aber auch neue Möglichkeiten an der herangehensweise einer Quest (bspw. mit Stärke eine Tür mit gewalt aufdrücken, was einen anderen Weg freischaltet) ... alles wie gehabt, sowie die Vorteilspunkte für die Vorteile im Skillbaum. Es gibt aber zusätzlich auch noch den sogenannten "Fertigkeitenfortschritt" der weitere Boni gibt (statboni) aber via Learning-by-Doing. Du schießt bspw mit Schrottflinte, kriegst du exp für Solo die in 5er Stufen neue Boni freischalten bspw. level 5 Solo = +50 Tragekapazität, bei Stufe level 10 Solo +10 Gesundheit. Das ist ein cleverer Ansatz um mit solchen Statboni, weil man sich immer wieder freut das der eigene Spielstil weiter belohnt und verbessert wird. Und meines verständnisses wurde auch verknüpfung vom Crafting zum Skillbaum entfernt... heißt zum Crafting gibts nix mehr im Skillbaum. Crafting selber gibts schon noch aber unabhängig davon. /Edit: Soll nicht heißen das es nich tim Skillbaum immer noch Upgrades die werte verbessern (bspw. von einem neuen Vorteil wie bspw. Blocken von Kugeln) und Statboni oder etwaiges gibt, es ist halt gefühlt nur etwas reduzierter aber dafür gewichtiger.


    Cyberware ist ein Punkt wo ich mich etwas schwerer tue, weil ich es damals sehr rudimentär genutzt habe, aber auch da wirkt es wie mehr möglichkeiten weils mehr Slots gibt, dafür gibt es halt ein Cyberware-Kaptizäten Mechanik, eine Leiste wo du ein Limit hast wieviele Cyberware du installieren kannst, und unterschiedliche Cyberware kostet unterschiedlich viel davon. Das Limit steigt je höher man levelt. Dazu wurde auch noch das Armor / Rüstungssystem auf Cyberware ausgelagtert, was ich persönlich eigentlich für sehr gut und stimmig halte. Auch wenn für RPG standart, fand ich es im Falle von cyberpunk mit dem Setting und dem Fokus auf auch Style und Fashion ziemlich unsinnig, das halt Rüstung und co drauf waren, weil du halt dann immer zwischen Style oder Substanz entscheiden musstest und gerne mal wie ne Mülltonne ausgesehen hast. Das Transmog-System hat es zwar dann im Endeffekt schon recht gefixed, machts aber halt trotzdem stimmiger und sinniger über Cyberware zu handhaben, weil du holst dir ja da verschiedene(metallische) Implantate, da ist es irgendwo logisch das das den köprer eher wiederstandsfähiger macht als etwas stoff. Zu den Quickhack Cyberware sachen kann ich aber wirklich kaum was zu sagen.


    Loot wurde überarbeitet, "scheinbar" solls halt jetzt mehr gewichten wenn es etwas droppt. Weil (laut Interview) wollte man das Pacing etwas anheben das man nicht zuviel Zeit mit looten verbringt. Ich bin aber in dem Punkt halt nicht 100% einer Meinung mit den Devs. Ich bin nämlich immer noch am rumlaufen und rumlooten, und es fühlt sich jetzt etwas weniger befriedigend an, weil du halt jetzt oftmals mehr sachen in form von Materialien und co bekommst... freust dich ggf. über ne Waffe die am Boden liegt nur um zu realisieren: Die war kaputt und landet bei den Mats.


    Ansonsten Fahrzeugkampf ist halt jetzt so ne Sache, die ist aktuell noch sehr schwer abzuschätzen, da es im Basegame noch zu wenig damit zu tun gibt. Da wurden nachträglich (zumindestens bisher) nicht Missionen so weit überarbeitet oder neue hinzugefügt die das wirklich ausreizen... es ist aber schon Nett wenn man bei solchen Gangs-Radiant-Events-Dinger da mal vorab ordentlich reinbratzt und so.

    Das neue Polizeisystem ist lustig und lässt das ganze etwas mehr authentischer Anfühlen, ich bin aber trotzdem auch der Meinung - und ich weiß da springe ich etwas gegen die Welle an Leute die damals zu 1.0 gemotzt haben, weil zu wenig GTA drinn ist, ich finde vorallem jetzt wo ich es "gespührt" habe, gewichtet es nicht so wie man vllt meinen würde, und es hätte auch CP2077 nicht wirklich gebraucht. Es ist Nett das es drinn ist, man hat's im Hinterkopf, ich frage mich halt nur ob die Leute das wirklich groß ausreizen werden und somit einen Mehrwert daraus ziehen. CP2077 bietet sich halt nicht ganz für das Chaos-Feeling wie ein GTA oder Saintsrow an, dafür ist die Welt einfach zusehr Bühne für die Story, und die Spielerfahrung zuviel RPG-DNA. Trotzdem, möchte ich anmerken, finde ich es löblich das man es noch auf Wunsch der Fans nachgeliefert haben.


    Was gibts sonst noch... hmm ja - genau die neuen Radiosender, will ich jetzt noch nicht allzubeurteilen dafür zu wenig gehört. Es gibt halt diesen einen Community-Sender denn ich reinlauschen wollte weil da vorab viel darüber erzählt wurde. Ich finde den ... okay. Ich weiß nicht wie ich das am besten erklären kann, evtl. versteht jemand was ich meine, sie haben sich sicher viel mühe gegeben da rauszufiltern und die richtigen Tracks einzubauen, aber ich finde man merkt schon einen Unterschied zu den anderen (alten) Radio-Sendern, die wirken etwas bedachter und stimmiger mit der Welt implementeirt, während die Musik halt etwas mehr normaler wirkt. Finde ich aber trotzdem nicht verkehrt, weil ich halt auch sehen kann das selbst 2077 ggf. noch Musik abgespielt wird, die eher zu unserer Zeit passen als in die 2077 Zukufnt (ist aber allgemein natürlich "schwer" auch bei den normalen Radiosendern das zu beurteilen, fand aber sogut wie alle Tracks die ich ausm Kopf heraus habe, sehr stimmig für ein szenario in 2077 ausgesucht / implementiert).


    Abschileßend und das ist nur meine reine eigene Meinung: Jetzt wo ich wieder 22H in Savegame 1 und 6 Stunden in zweiten Slot investiert habe, muss ich sagen, das es für Leute die an dem Spiel interessiert sind, und auch Leute die CP2077 damals den Rückengekehrt haben wichtig zu sagen. Insgesamt finde ich das Spiel jetzt in einen sehr guten Zustand denn man sich wirklich anschauen kann. Leute die wegen der Technik den Rücken gekehrt haben, denke ich werden jetzt auch bessere Chancen haben. Leute die halt Cyberpunk abseits der Technik (überhaupt) nicht mochten, glaube ich nicht das jetzt damit freude haben wollen. Es gibt ein paar punkte die fühlen sich etwas anders an, aber in seinen gesamtwerk ist es einfach eher eine Verbesserung als wirklich ein komplett neues Spielgefühl und sowas. Ich kann mir nicht helfen, und ich lehne mich da aus dem Fenster raus... ich glaube auch Phantom Liberty wird da nichts großartig anders sein... höchstens nochmal besser, nochmal lebendiger, nochmal was weiß ich, aber im Kern halt was man von CP2077 kennt. Und ich glaube auch ehrlich, das 2.0 auch das Potenzial hat ein paar alte Fans zu verprellen, die ggf. nicht mit dem neuen entschlackten, streamlined Skillbaum zurechtkommen werden.

    Ich für meinen Teil finde aber 2077 endlich an den Punkt angelagt ist, wo ich es mir gewünscht habe. Und festigt nochmal das es eines meiner Favoriten, vorallem von CDPR ist.

    Zitat

    Ich möchte so wenig wie möglich über Rebirth erfahren und weiche vielen Informationen aus.

    Ist Grundsätzlich immer sehr Abhängig vom Spiel / Spielreihe bei mir, zudem auch Zeitpunkt. Kurz vor Release bin ich oftmals eher dazu geneigt nochmal ein paar Infos zu sammeln, als Spiele die Jahre weg sind (aber wie gesagt auch da kommts je nach Spiel drauf an, gibt ja auch Spiele da verfolge ich halt gerne alles mit).


    Im Falle von FF7Rebirth werde ich wohl Infos erstmal ausweichen. Ich kenne ja schon das erste Remake und denke daher, das ich ein Gefühl für Rebirth haben werden, wie sich das ganze alles Spielen wird etc... da kann ich es mir dann erlauben recht Frisch rein zu gehen.

    Die ganzen leeren Planeten hätte ich nicht gebraucht. "Bethesda wollte aber, dass man sich klein fühlt im Universum." Bla bla, das ist nur Marketing. Eigentlich ging es darum mit der Größe des Universums zu werben.

    Natürlich steckt auch ein Stück weit Marketing dahinter, weil man auch mit größe Verkaufen kann, aber ich würde schon behaupten, je nach Spielertyp profitiert man auch bei so einer schieren leeren Menge an Planeten. Mal ab davon das es das Universum authentischer macht, weil IRL würdest du halt auch auf ziemlich leere Planeten vorfinden, gibts halt eben noch die Auswahl an potenziellen Außenposten. Und Modding wird auch davon profitieren.


    Und ich bleibe dabei, das eigentliche Problem (wie so manch andere Aspekte auch im Spiel) ist nicht das es diese 1000 Leeren Planeten gibt, absolut nicht, ich finde ein Stück Weit profitiert das Spiel auch davon, vorallem wenn du halt noch die Random Missions-Board-Quest miteinbeziehst, ich finde vorallem bei Starfield fühlt man sich bspw. hier wirklich mal wie ein Bounty Hunter (minus das man sie nicht lebend fangen kann, obwohl EM Waffen existieren), weil du halt eine schiere Masse an Bounty's haben kannst. Das nagt mir bspw. bei vielen anderen Spielen schon immer sehr, das du einen Bounty-Hunter spielst, aber vielleicht 10 Bountys im gesamten Spiel hast, da mags zwar schön sein wenn die Handgezeichnet sind und eine Lore haben, gleichzeitig fühlt sich aber das Kopfgeldjäger dasein wirklich klein an und finde hier dieses Random-Generated Quest System einfach absolut perfekt, weil du einfach die Kopfgeldjagten solange ausleben kannst wie du möchtest.


    Nein, was ich eher das Problem an den Planeten finde, ist nicht die existenz der 1000 Planeten, das hätte man so lassen können wie es aktuell ist, sondern schlichtweg das sich Bethesda da nicht 10 davon genommen hat, auf denen man sich spezialisiert und man wie du schon sagstest mehr Handgecraftetes gemacht hat, - dann hätte beides funktioniert. Ich mein man siehts ja eh schon an den Haupt,- und Fraktionsquest oder den Städten, die sind richtig gut, da hast du wirklich Quality und so. Das ist aber alles halt so verstreut, das ich verstehen kann wenns Leute gibt die es nicht wirklich fühlen.


    Ich bin auch ein riesen Fan von Base Building und habe in Fallout 4 extrem viel Zeit rein gesteckt. Aber bei Starfield war das einfach nichts. Bis man weit genug gelevelt ist, um die Skills freizuschalten, die für den Basenbau wichtig sind, braucht man die Basen nicht mehr, weil man Geld und Ressourcen wie Heu hat

    Wir können natürlich über das Balancing streiten bzw. das man auch gerne mal Nuancen übersieht oder sonst was. Wie schon erwähnt: Bspw. Kopfgeldjäger -> warum kann ich die nicht Lebendig irgendwo abliefern. Oder mit dieser Schmuggelware: Warum kann man das eigentlich nur schmuggeln. Warum kann ich nicht bspw. als jemand von der Vanguard oder als Ranger diese Güter der Authorität abliefern um das Zeug von der galaktischen Straße zu schaffen. Und auhc beim Basenbau, was ich insgesamt trotzdem sehr cool finde, würde immer noch mehr gehen (gut das Problem hätte es so oder so, selbst wenn du da 500.000 Teile hättest, irgendwer wäre trotzdem unzufrieden, das ist halt wieder etwas das kann man auch nur über Moddign lösen). Nur ich finde es schade, das Leute immer das alles so aufs "Sinnvoll" reduzieren, und den Spielspass und die Option ignorieren. Ich habe da so ein paar Leute gelesen die sich damit beschäftigen, die sagen dann es kann durchaus profitabel sein, nur würde es halt "leichter" gehen wenn du einfach nur rumläufst, leute abmurkst, und sachen verkaufst. Und gerne "können" wir über einzelne Sachen wie im Balancing sprechen, (gleiches eig. auch über den Schiffsklau was hier auch schon erwähnt wurde) Wäre zudem auch vieles davon Fixbar man müsste ein paar Parameter neu einstellen. Trotzdem stört es mich, das man hier nur wieder sehr meta denkt, nicht über den Spielspass weil du hast immer noch einen alternativen Weg zum Spielen. Ich mein es gibt ja in Skyrim auch leute die machen Holzfäller Playthrough... zum einen ist Holzfällen in dem Spiel nicht sooo spannend, zum anderen gibts dir auch nicht viel geld. Trotzdem bereichert das Feature soweit das es Leute gibt die sagen: Ich hab bock drauf. (ich habe selber auch schon nen Charakter der das ähnlich durchlebt hat)

    Der Geldvorrat bei Händlern war bei Bethesda schon immer nervig, aber bei Starfield ist das extrem sinnlos, weil die Händler extrem wenig Credits haben, dafür, dass alles so teuer ist. Ein Händler hat oft nur 3000 Credits, verkauft aber Waffen für jeweils 30k Credits

    Das ist ein Punkt, denn ich zumindestens bei Starfield zustimme. Ein Elder Scrolls oder von mir aus auch Fallout machts halt sinn, weil es halt nicht wie in der moderne alles vernetzt ist, also muss es halt Gold / Geld sein das man an Tasche hat. Ich finde da macht ein beschränkter Goldvorrat schon Sinn, vorallem weil in solchen Zeiten auch noch mehr mit Gegenstandswert (Tauschen) als rein über Geld/Gold gehandelt wird. Bei Starfield hingegen hast du Verkaufsautomaten zu Firmen die absolut Riesig sind, die eigentlich ordentlich viel Geld haben (als würde hier die "Beschränkung" nur bei kleinen Händlern sinn machen) und da ist alles vernetzt. Warum also diese Beschränkung? Vorallem dann wenn es sich so leicht aushebeln lässt mit 48 Stunden wartezeit da wird Shop und Geld aktualisiert.


    Den zweiten Punkt verstehe ich jetzt aber nicht ganz... weil ich sehe nich tden Bezug was der Händler an der Tasche hat, und zu welchen preisen er seine Gegenstände verkauft? Ich kann mir mit wenig Geld auch für 10€ was verkaufen und dann für 3000€ reinstellen. Ob es sich dann verkauft ist ne andere Sache?

    Wie konnte sich der Händler den überhaupt diese Waffen kaufen? Ich würde mir echt wünschen, dass man sich von diesem System in zukünftigen Spielen verabschiedet.

    Wenn du unsere Waffen meinst wenn er nicht Geld genug hat: Ehrlich gesagt finde den Punkt aber Realistisch / gut, weil - es halt so ein gewisses Maß an freien Markt definiert. Du bietest halt etwas zu einem (gesetzten Preis natürlich) an, der Händler hat nicht genug, also kannst du dich als Spieler entscheiden ob du das Geld nimmst, auch wenns weniger ist, oder ob du wo anders verkaufst (oder anders mal wenn der Händler wieder was auf der Bank hat).


    Wenn du allgemein meinst: Ich mein man kann jetzt natürlich über den Geschäfftsinn streiten, weils natürlich mit Risiko verbunden ist, aber das lässt sich natürlich so erklären das er erstmal ordentlich einkauft um es dann im Profit weiter zu verkaufen. Und Herstellungskosten sind ja gerne auch günstiger als die Verkaufskosten, ist ja IRL auch so - muss ja der Händler und so auch mitverdienen.


    Ich bin jetzt bei Starfield nach Schätzungsweise 80 Stunden an dem Punkt, wo ich wohl genug habe.

    Aber immerhin 80 Stunden wa =)

    Apropro weil ich das gerade lese, ich muss mir echt nochmal Zeit nehmen (gibt ja glaub ich eh ne Kapitelwahl) und nochmal das komplette Spiel vor Release von Rebirth durchspielen, weil ich habe bis jetzt immer noch nicht intergrade angerührt. Ich meine zwar das es ja eh separat gehalten ist (?) aber ich will irgendwie schon nochma komplett FF7 durchboxen dafür...

    Bei mir ist es halt (aktuell) auch noch recht sauber. Ich hatte 3 Bugs bisher, 1x nen Gegner in nem Assset reingebuggt denn ich speziell rausschießen musste, 1x ist mir in ner stadt so "Scottie-beam-mich-runter"-mässig NPCs vor die Nase gespawned und dann halt (müsste checken ob das immer noch ist) bei meiner Hauptbasis, wenn ich beim Landeplatz aus dem Flieger steige, dann spawn ich auch immer an einen spezieleln Punkt, wie wenn ich einfach runter gebeamed worden wäre.


    Ansonsten liefs bei mir echt rund.

    Ich hab's mir noch nicht gekauft. Wenn es auf Series X ähnlich gut laufen wird, wie auf PS5, dann würde ich es mir darauf holen. Der erste Teil ist ja auch auf Microsofts Konsole erschienen (wie wäre es, wenn ihr euch auch hierum bemüht, Sony?). Beide Teile auf einer Maschine zu haben, ist mir da lieber.

    Geht mir auch so. Ist vielleicht für den ein oder anderen Unverständlich, aber wenn es jetzt nicht wirklich richtiges Exklusivspiel wird, also bspw. die IP oder Marke übernommen, (siehe bspw. Bayonetta) wo man am ende ja ggf. wechseln muss, bevorzuge ich halt eben 3rd Party Spielereihen in einer Bibliothek zu haben. War exakt genau der Grund warum ich bei Octo 2 ja gewartet habe.

    Ist etwas schwer das so stark reduzieren, mich kann halt schon auch einiges Begeistern. Würde aber so im Allgemeinen halt schon so auf: Tomb Raider 1-3 Collection, Another Code Collection, Unicorn Overload, FF7 Rebirth, Tales of Arise DLC, und Spider-Man 2 runterbrechen.

    Auch der Resident Evil 4 DLC freut mich sehr stark, da ich aber noch nichtmal das Hauptspiel habe versuche ich mich nicht mitreißen zu lassen.

    Somnium
    Interessant, weil ich hatte halt jedenfalls durchaus Positives über Aspyr gelesen (oder zumindestens das Negative irgendwie verpasst) weil ich halt schon gehört hatte das die halt bspw. bei den Switch Ports zu den Star Wars Spiel ordentliche Arbeit geleistet habe vorallem aktuell die rundeste Version, weil die PC Version ist halt auch so... naja... bei KotoR1 brauchst patches um es laufen zu kriegen und KotoR 2 brauchst auch die Content-Mod für den gestrichenen Inhalt.