Beiträge von Jack Frost

    Day 1: <Japan> <modern>


    @Weird Schade, hier gibt es so viele Tage, wofür man Xeno einsetzen könnte und gibt nicht viele Bro*Sis, die cozy Visual Novels zocken :D wünsche dir aber viel Spaß und alles Gute im privaten Bereich :)


    Für den heutigen Tag musste ich die Audio-Datei selbst hochladen, da ich den Track weder auf youtube noch im nicovideo finden konnte.


    In letzter Zeit bin ich irgendwie auf einen "Rave-Trip", was in den 2000'er beliebt war. Generell ist Euro-Beat beliebt in Japan und kombiniert es gerne mit Electronica. Manchmal schwenkt sich das auf Games über. Das Game ist ein SRPG, was es gratis auf japanische Indieplattformen gibt, wo es feine Produkte wie das, oder das, oder auch das gibt. Dieses Game hat die Aufmerksamkeit des Publishers bekommen, wodurch es dann schlussendlich auf die Vita sowie 3ds erschien.


    The choice: (fragt mich bitte nicht, warum der Link zweimal erscheint^^)


    雷子 - another boss Battle
    雷子 - another boss Battle

    Ich fand die Idee zu FF XV so erfrischend. Ein Roadtrip bevor die Hochzeit beginnt. Eine Gruppe macht ihr letztes Hurrah, bevor deren Leben ernst wird. Man merkt, dass da konzeptuell so viel Liebe in den Details steckt. Hätte es nur bisserl mehr Feinschliff bekommen. Man war nicht so weit weg. Wer weiß, vielleicht kriegt es eines Tages ein Remake, oder eine Neu-Interpretation.

    Kommt bei mir auf das Game an. In den letzten Jahren kaufe ich moderne Games irgendwann später in digitalen Format. Wenn es spezielle Releases gibt, die mich bezirzen wie Omori, oder Wallachia: Reign of Dracula und da kommt eine limitierte Fassung, dann bestelle ich die physisch vor, oder hole diese physisch, bevor es ausverkauft wird. Physische Verkäufe sind generell selten bei mir. Ich würde sagen, dass das mittlerweile eher 5-7% der Gamekäufe sind. Was mir generell auffällt, dass das teilweise abhängt wann das Game veröffentlicht wurde. Games von ungefähr ~2015 bis heute neige ich mir eher digital nach vielen Monaten zu holen. Gibt nur noch wenige Game-Produkte, wo ich absolut gerne vorbestelle.

    Oh nice, wusste nicht, dass die VGM Meme gestartet wurde. ich habe den Thread vollständig übersehen. Ich mache gerne mit :)


    Ich entschuldige mich, wenn ich mitte Mai vielleicht keine Links posten kann. Bin erneut auf Dienstreise und diesmal nach Vaduz zum ersten Mal. Ich weiß deswegen nicht wie das Arbeitsvolumen sein wird und tue mich so blöd/dumm beim Verlinken am Smartphone ^^


    Liebe Leser*innen macht bei der VGM Meme mit. Ja auch du, genau du, du liebe Person, die noch kein Account hat. Alle Geschmäcker sind erhaben und ist auch eine nette Abwechslung. Kommt her und habt Spaß :D



    Day 0: <Anything goes>


    銀河婦警伝説サファイア - Stage two


    Die TG16 CD waren in den späten 80'ger und frühen 90'ger bekannt für die Red Label CD-Audioqualität, da die Konsolen der Rivalen durch die 8 & 16 bit Chips vertreten waren.


    Der Musik ist perfekt, um das Adrenalin zu steigen, wenn man versucht pixelgenau die Shoot'em Up Stages zu meistern, wo man dabei Drachen, Zombies, Panzer und Mechas mit komischen Frisuren ausweicht und erledigt. :D

    Und besonders Yoshida hebt immer wieder hervor das ohne sein Team das so garnicht möglich wäre. Den Leute gehts aber eben darum wie Somnium andeutet eine Bezugsperson zu haben. Entweder um sie zu loben wenn es gut läuft oder eben zu kritisieren wenn es mies läuft. Aber eben ohne den Hintergrund dabei zu betrachten.
    Das meiste was bei SE in den letzten Jahren schief lief waren die Entscheidungen der Bosse im Hintergrund weswegen die kreativen keine Chance hatten eben kreativ zu sein. 2 Games mussten wie beim Metzger zusammen geschustert werden aber leider wurde nur eines davon gut aufgenommen (FF14 Reborn). Die Entscheidung mehrere Games auf unfertigen Engines zu entwickeln ebenso. Die Teams und Leader haben da sicher ihr bestes gegeben unter diesen Voraussetzungen. Aber Gamer interessiert nur was sie am Ende bekommen. Ist auch ok weil man ja im Zweifel viel Geld dafür bezahlt hat. Aber ich finde man muss immer differenzieren können.

    Das ist sehr verständlich. :) Meine Beisorge ist immer, dass dadurch eine relativ nebulöse Diskussionskultur daraus entstehen können durch Fixierung einzelner Leute. Manchmal führen diese Dinge, dass sich das "Fandom" durch Missverständissen weiter, oder gar innerlich spaltet. Das ist auch so ein komplexer Balancing-Akt, denn Yoshida auch gut meistert? Kommt mir jedenfalls durch Interviews so vor.

    Schön zu sehen, dass die Entwicklung voran kommt. Je nachdem was SE plant für 2022/2023, kommt vielleicht nach Forspoken oder Valkyrie/Star Ocean-Produkten die Marketingkampagne und dann sieht man mehr.


    Bisserl schräg finde ich nur, dass Leute einzelne Leute in so einen "Ensemble-Cast" an Entwicklern immer rausheben. Wenn ich an vereinzelne Interviews bedenke, dann könnte man meinen, dass das eher mit Basketballmannschaften verglichen werden kann statt Tennis oder Solo-Langstreckenläufer*innen.

    Korrekt, aber ich würde an dieser Stelle zu bedenken geben, dass es sich hierbei nicht um einen natürlichen Prozess des Sprachwandels handelt, der üblicherweise schleichend, über Jahrhunderte hinweg, stattfindet und dadurch von den Sprechenden kaum bemerkt wird, sondern um einen artifiziellen und dadurch auch unverhältnismäßig schnellen Sprachwandel, der darüber hinaus stark politisch behaftet ist, da Sprache nun gewisse gesellschaftliche Verhältnisse spiegeln und Bedürfnisse erfüllen soll. Natürlich ist es nicht die erste aktive Sprachreform (siehe z.B. die Normierungsbestrebungen durch die Rechtschreibreformen etc.), aber solche Aktionen haben initial schon immer Gegenwind nach sich gezogen.

    Das ist auch korrekt und gut geschrieben. :) , aber man muss bedenken, dass sich die Normen geändert haben, wodurch man klassische Sprachwandlungen der früheren Jahrhunderte sich nicht wirklich auf die heutige Zeit übertragen lässt. Früher war "Religion" (nicht mit der heutigen "Religion" vergleichbar) die Politik, wo aber im modernen Jahrhundert, speziell im jungen 21. Jahrhundert, wir eher eine Entwicklung sehen, wo Religion keine Relevanz mehr hat wie früher und die Leute heutzutage Politik als Subsitut für Religion nehmen, was aber nicht die selbe Kybernetik besitzt, Religion ist eine gewisse Lebensphilosophie, aber ob ich mich "links" oder "rechts" entscheide, basiert eher auf momentanen Gegebenheiten, wodurch der Vergleich mit "Sprache im Wandel" nicht in Form eines Diagramms, oder mit Jahrhunderten normal verglichen werden kann. Während früher die Religion alles entschieden hat und es "teilweise" vom Blut abhängt, ist es in der heutigen Politik nicht so wirklich annehmbar. Vor allem lernt man in heutiger Zeit relativ unabhängig, anders als früher wo die klugen Köpfe und jene die Zugang zur Bildung hatten im Bereich Religion sesshaft waren und dadurch die Information "religiös/politisch" aufgenommen wurde, wodurch das Thema des natürliches Prozesses, aber auch der artifiziellen Entwicklung ständig Hand in Hand waren. einen artifziellen und dadurch unverhältnismäßig schnellen Sprachwandel gab es auch in früheren Zeiten. In dieserlei Hinsicht ist die Entwicklung der Sprache im Wandel wie immer und hat lediglich andere Farbe an den Zähnen, weswegen ich dieses Thema "Politik ist die neue Religion" hier etwas darstellen musste.


    Informationwissenschaft ist generell mit dem Einsatz des Internets kein gewisser Schatz mehr, sondern Ramsch den man partout relativ schnell ersetzen kann und auch objektiv darstellen kann.


    Mit der Sprach- und Informationswissenschaft der früheren Zeit war Religion immer ein Begleitorgan. Sprache ist im Wandel, aber diesmal in einer komplett neuen Form der Sprache und Umgebungsräumen, wo nicht die Gesellschaft als Omnipotenz dargestellt wird, aber im Form des Individuums. Dieser * und wie man diese eingraben kann, bleibt deswegen stets dem Individuum überlassen. Ich reise in vielen Ländern, bearbeitete Unternehmen von groß bis klein, sogar jene die mit Regierungen arbeiten, aber keins und auch wirklich keins zwingt einem den Stern auf, wo man sonst politisch verfolgt oder sonst was wird. Der Stern ist ein eigenes Ding. Es ist da. Es nimmt niemanden was weg. Es ersetzt auch niemanden. Individuen entscheiden selbst ob man den Stern einsetzt, oder ob man diesen ins Fegefeuer stoßen möchte. Wieso setzte ich den * ein, liebe Leser*innen? Weil das Forum Angst davor hat und ich keine politische Motivation habe. Man stellt sich die Frage selbst was die Individuen vom Stern haben. Möchte man Anerkennung haben? möchte man die Welt einfach weinen sehen? Unabhängig davon wie man antwortet, man kann zur x-beliebigen Gruppierung gehören und weiß die politische Gabelung der Person trotzdem nicht.


    Ob man die Information politisch betrachten und kultivieren möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Meine Vorfahren änderten die Religion in damaliger Zeit, weil man keine Wahl hatte und dadurch sich die Sprache durch die Religion geändert hat. Ob ich politisch einen Osterhasen, oder dem Krampus wähle, entscheidet man selbst und wie man diese anwenden möchte, da hat man selbst einen Spielraum. Religion spiegelt gesellschaftliche Verhältnisse und Bedürfnisse, aber Politik nicht. Allein dieser Ansatz bei einen gewissen


    *


    zu wählen, sagt mir eher aus, dass die Leute Angst vor Veränderung haben und nicht wissen wie man damit umgehen soll und man das, wie die Menscheit gerne tut, in irgendetwas kategorisiert. Während z.B. meine Vorfahren gezwungen wurde die Religion zu ändern, hat jeder hier freiwillig ausgewählt das * politisch zu betrachten und es in einer Schublade zu stecken. Politik ist ein Ersatz für die Religion, aber man hat hier ständig die Wahl und die User+innen, oho ein Plus :D , hat z.b. hier keine politischen Hintergrundgedanken, aber eher der sozialen Informationsaufnahme, weil man die gegenwärtigen Begrüßungen bearbeiten möchte, was schon immer gang und gebe war, unabhängig von Politik und Religion.


    Hängt Sprache mit Sozialnormen an wie du es wunderschön (ist wirklich wunderschön geschrieben :) ) geschrieben hast? Definitiv. Allerdings spielt Politik in keiner Weise eine Rolle. Man kann es politisch einsetzen wie die User*innen des Forums. Ich kann auch User und Userinnen schreiben, oder auch nur User. Es entscheidet nicht meine Politik und kurioserweise hier auch nicht die Religion. Ein Stern entscheidet nicht wie die Zukunft eines Volkes aussieht und auch nicht wie die Zukunft eines Individuums aussieht, aber ich schätze, Mirage, deine Argumentation hier sehr, anders als die relativ merkwürdigen Kommentare in diesen Thread^^. Wenn ich mich richtig erinnere: Ich schätze mal hier gibt es einen Clash zwischen unseren Studiengängen :D Du hast die Literatur und ich habe meine Volkswirtschaft, wodurch die Informationsnahme anders aufnehmen, aber, und da bin ich relativ sicher, hängt nicht von unseren politischen, oder gar religiösen Sichtweisen ab, sondern die Informationskultur und Spezialisuerung, die uns geprägt haben und auch die Wahl der Sprache, die wir hier anwenden. :) Eine Sache, die früher deutlich beschränkter war, als in der heutigen Zeit.


    Ich möchte mich nochmals für den Informationsaustausch mit dir Mirage bedanken. :)


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    Erfahrungsgemäß können diese Themen schräg entwickeln und manche Individuen gehen vielleicht emotional mit "Whataboutism" in individuellen Fällen, was eigentlich nichts damit zu tun hat, und falls das jemand hier versucht, ihr werdet von mir keine Antwort erhalten. Dafür möchte meine Zeit in was Anderes investieren, liebe User%innen, aha, diesmal ein %-Zeichen :D
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    Mir ist noch ein Witz eingefallen:


    Welche Filme werden bei JpGamer immer polarisieren? * Wars :D :D :D

    Ich habe mir die Kommentare durchgelesen und ich finde es lustig wie alle wegen ein Sonderzeichen komische mentale Gymnastikübungen machen und das auf andere Themen schwenken und zwar nur wegen ein *. Diese ganzen komischen Assoziierungen zu anderen Themen ist bisserl verrückt. Sprache war schon immer im Wandel. Wer das nicht erkennt, der lebt in einer Blase.



    Jetzt habe ich einen schlechten lustigen Spruch auf Lager. Vor welcher Kindergeschichte haben die Jpgames-User Angst?


    Lauras * :D :D :D

    Ich fand das Original "Let It Die" hervorragend. Mir hat buchstäblich alles Spaß gemacht. War schon immer Team Delaware haben und ständig Maryland und New Jersey vernichtet, was die auch verdienen. Die Musik, Artstyle, IU-Inferfacedesign, ikonischen Charaktere, Atmosphere etc., das war wie ein Traum. Allerdings konnte ich mit dem Gameplay nichts anfangen. Hätte es weniger "Jank" gehabt, dann wäre es vielleicht eins der besten Games, was je gemacht wurde.


    Muss aber sagen für solche Games habe ich im Leben aber keine Zeit mehr. Insofern wird Deathverse nichts für mich. Ich bin immer für neue Konzepte und Ideen, aber diesmal muss ich leider spießige Playstation 1-2 JRPG-Boomer Mentalität haben.


    einen kleinen Satz möchte ich noch hinterherwerfen. Ich liebe Suda51 wie jeder Mensch der Welt, aber man vergisst die anderen Teammitglieder die mit Suda51 arbeiten. Suda51 ist eher Marketingfigur in letzter Zeit gewesen und war in den letzten 15 Jahren eigentlich nur heftig bei der No More Heroes Reihe involviert,. sonst sind eigentlich andere Leute für die Grasshopper Games zuständig gewesen.

    Du wirst lachen. Ich habe die R-Type Final 2 Demo voriges Jahr angespielt und hätte es anhand der Performance besser wissen müssen, habe das Spiel aber trotz der Demo gekauft.

    Ich habe in der Tat gerade gelacht :D Ich habe dein Review damals in "zuletzt durchgespielt" gelesen. Am Lustigsten fand ich noch, dass es zu Teil 3 "hochgepatcht" wird.


    Wobei, von allen R-Type Games war, glaube ich, R-Type final 1 damals als das schwächste Game der Community betitelt. Ich habe aber auch den selben Fehler gemacht und R-Type final 2 gekauft Mittlerweile warte ich auf die ganzen Patches, wobei die Idee von Final 2 genial war. Man ist Archäologe und erkundet die Vergangenheit des Franchises. Das ist von der Idee sowas von genial. Da muss ich denen applaudieren.


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    oh stimmt zurück zum eigentlichen, aber langweiligen Thema:


    Du hast gute und valide Argumente. :) Ich finde einfach, dass man die Sache hier gesund aus mehreren Perspektiven betrachten kann. youtuber neigen dazu "company stans" zu sein und Fans haben ungesunde parasoziale Beziehungen (....)dieses 2 Stunden durchtesten, falls man keine "Mainstream-Krankheiten" hat, finde ich absolut lobenswert. Jetzt kann jeder testen, ob ein Game Y-Achse Invertierung hat. Es ist was kleines simples, was man einbauen könnte, tun nicht alle und jetzt kann man das sehen.


    Kleine Games mit mangelnden Marketing profitieren ernorm. Vielleicht entstehen dadurch Dinge wie Doom Episode 1 und Leute mit kleineren Einkommen können sich durchtesten wie 80's und 90's Kids. Warum kennen leute sonst IBM Games wie Zone 66 :D


    und in der Zukunft dann: Cloud-Gaming conquering the wörld!

    Hier muss man aber auch einfach folgendes einsehen: Bereits das Original und nd die anderen Ableger, als Heimkonsolen-Version, haben nie Top-Bewertungen abgestaubt.

    Somnium, aber wir sind im Jahr 2022. Man darf ruhig mit Arcade-Versionen vergleichen. Technische Kapazitäten wie in House of the Dead 1 Zeiten gibt nicht mehr. Die Dreamcast version von House of the Dead 2 lief flüssiger als das was ich hier von Fur0 lese.


    Die Dreamcast-Version von Teil 2 war sehr beliebt und bekam wahnsinnig gute Reviews in Japan.

    House of the Dead: Remake kommt im allgemeinen echt schlecht an. Ich frage mich an wen es lag? Einerseits sieht das Remake überhaupt nicht aus wie der erste Teil. Andererseits scheint man sich im Punkt optische Ähnlichkeit sich eher mit dem neuesten Arcade-Only Ableger "Scarlet" zu orientieren.


    Ich hörte auch von vielen technischen Problemen und mangelnde Einstellung-Features, die das Produkt besitzt.


    Ich habe mittlerweile Zweifel an "Forever EntertainmenT" Panzer Dragoon 1 war natürlich damals ein glorifizierte Tech-Demo für die Saturn, weswegen das im Endeffekt ein okayiges Produkt war, wo man sich aber fragt, warum man nicht damals zeitgleich Panzer Dragoon 2 ein "Remake" geschenkt hat, womit man eine 1&2 Remake Collection veröffentlichen könnte.


    Hier tat man sich kein Gefallen. House of the Dead 2 ist das bekannteste Produkt des Franchises und hier entschied man sich nur House of the Dead 1 zu verschönern. Hier hätte man Teil 2 auch noch mit verschönern sollen.


    Jetzt stellt sich die Frage, ob Forever Entertainment brave Mitarbeiter waren und Sega eigentlich die "kreativen" Entscheidungen getätigt hat, oder ob die Sache doch anders aussieht?


    Ich muss sagen als riesiger Sega Fan weiß ich nicht was Sega möchte. Das Unternehmen fehlt es an Charakter und hat sich mittlerweile so weg entwickelt von der eigenen Mentalität und Pionier-Eigenschaften im Bereich Game-Design, wo sogar Nintendo wusste. "Wir müssen Sega anheuern für unser Captain Falcon Game-Cube Titel.", aber das sind nun etliche Jahre... was ist dein Ziel Sega? Ich sehe weder alte Fans noch neue Fans, die man bezirzen möchte. Ich bin gedankenlos.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich öfter im Fitnessstudio bin als bei den Konsolen, aber ich verstehe das Problem der Menschen hier nicht.^^



    Meiner Meinung nach geht jeder hier zu sehr nach seiner eigenen "Gaze" aus.


    Ich habe eine Kumpeline und sie kann kein Dishonored zocken, da es ein speziellen Filter im First Person Gameplay hat und dadurch nicht zocken kann. Weiters habe ich ein Kumpel der Games generell nicht zocken kann, die keine Y-Achse Invertierung besitzen.


    Publisher geben sich nicht wirklich Mühe bei den Systemeinstellungen der Produkte, wodurch ein 2-Stundentestmodus äußerst praktisch ist, um zu sehen, ob es für einen spielbar ist. Ich erinnere mich wie sehr Dragon Quest 11 in den Ladezeiten geworben hat, dass man es sogar einhändig spielen kann.


    ich gehe mal auf Argumente ein. Nicht um diese als "schwach" darzustellen, aber aus einen anderen Blickwinkel zu zeigen. Der Regenbogen kommt nicht vom leeren blauen Himmel, sondern nach dem Regen!



    Zitat von cooler Mensch 1

    Dass die Entwickler durch diese Demo-Hürde bessere Spiele produzieren,ist mitnichten garantiert. Man kann beispielsweise, wenn man es drauf


    anlegt, einfach sämtliche Highlights eines 40-Stunden-RPGs in einezweistündige Demo packen (Spoileralarm inklusive) und die übrigen 38Stunden des Endprodukts mit Blödsinn füllen. Wird in dieser extremenAusprägung zwar kaum vorkommen, aber tendenzielle Entwicklungen in dieRichtung könnte es durchaus geben.


    Aber das ist schon längst der Fall. In PSX 1 sind die langen Story-Sequenzen, wo die Handlung schneller läuft und mehr Dinge stattfinden lässt. Während in CD2 oder C3 von 4 meistens die Dungeons und das Grinding besitzen. Es ist generell der Fall, dass die teuersten und wichtigsten Szenen schon am Anfang passieren. viele AAA Budgets beginnen nicht mit dem Dorfjungen der die Welt erkundet, aber schon mit der Prämisse, dass der Weltuntergang geläutet wird. Dragon Age origins hatte noch Herkunftgeschichten während Dragon Age 3 mit Dimensionsrissen beginnt. JRPG's sind da nicht großartig anders.


    Bedenke auch, dass die momentane wirtschaftliche Situation solche Dinge eher beeinflusst. Doom "dankt" seinen Erfolg des Demo Shovelware Systems. Andernfalls wäre es nur ein Nischentitel gewesen. Das hatte große positive Auswirkungen gehabt, ähnlich wie Jazz Jackrabbit für DOS. Es ist keine Garantie, dass nur positive Dinge passieren, natürlich wird es auch negative Dinge passieren, aber ich sehe auch ein Vortei für die Eltern, damit man checken kann, ob die Gacha-Elemente exploitativ sind und das 11 jährige Kind nicht heimlich irgendwie diese Mikrotransaktionen kaufen kann.

    Zitat von cooler Mensch 2

    Was Sony hier mal wieder treibt... Ich kann mir nicht vorstellen, dasssich das durchsetzen wird. Klingt zwar für den Konsumenten schön, aber
    gerade kleinere Entwicklerstudios dürften hier überlegen, ob sie nichtden Preis genau unter die Grenze packen, mehr Zeit&Geld investieren,
    um eine Demo zu erstellen, oder die Veröffentlichung vielleicht auf derPS ganz sein lassen...
    Zumal ich mir vorstellen kann, dass 2-Stunden-Demos bei diversen Spielen schon fast das halbe Spiel wiederspiegeln.


    Andererseits schützt man auch Leute, die sich mutig fühlen, etwas gekauft haben, aber das Endprodukt viele Glitches und Bugs hat, was das Game ständig zum Abstürzen bringt. Wenn man 60 € für ein 90 Minuten Erlebnis investiert, was keinen Wiederspielwert hat, dann tut es für den Gelegenheitszocker*in am meisten weh. Bei der hohen Anzahl von Shovelware, oder Produkten mit irreführenden Marketing ist sowas schon hilfreich. Call of Duty: Ghost sah von der Marketing-Kampagne schön aus, war aber im Endeffekt eine Katastrophe.

    Zitat von cooler Mensch 3

    Gibt genug kurze Spiele, die mehr als 30€ kosten. (und das auch wert sind)Abzüglich der Gebühren im Store, plus dem Risiko, dass viele Spieler


    nach der Demo nicht kaufen, ein fast schon ruinöses Konzept fürinsbesondere kleine Buden.Ich sehe schon die 1. Shoot'em Ups oder Arcade-Titel, die dann ebennicht mehr im PS Store erscheinen. Nintendo, Steam und Microsoft dürftensich bedanken. Aber wenigstens verkauft Sony paar Premium-Aboszusätzlich. Hoffe die Idee findet nirgendwo anders Anklang, nicht das ich demnächst an der Wurst-Theke noch 2 Scheibchen Probe-Lyoner bezahlen soll.


    Das ist ein gutes Argument, aber gleichzeitig testet man, ob man sich vielleicht nicht die physische Version holen soll, wenn das Shoot'em Up eigentlich nicht vom source-Code läuft und eigentlich nur eigene glorfizierte Rom ist. Ich habe z.B. die PSN_Version vom Shmup "Gleylancer" geholt, weil ich es digital besitzen wollte und es hatte schon massive Framerate-Probleme. Durch so eine Demo hätte ich mich geschützt.


    eine Sache muss ich noch hinzufügen. Ein Fan der Taitos "Alpen Ski" zockt was sogar für Atari erschien, ist nicht jene Person die jetzt davon eine Demo zocken würde. Da würde man es für 5 Sekunden anstarren im Trailer und dann für immer aus dem Gedächtnis löschen. Game-Historieliebhaber sind von der Mentalität einfach anders. Ich kann mir vorstellen, dass Collections zurückgehen könnten, aber es schützt den Konsumer auch vor ININ oder LRG Publishing wie diese komische Geschichte mit den Darius-Collections oder Space Invader Collections, was auch nicht so kundenfreundlich war und eine dubiose Wahl für Collections war.


    --


    Mein eigentlicher Kommentar: die Welt braucht Cloud-Gaming mehr den je!

    Ich würde zugerne wissen wie die Verkäufe wären, wenn 13 Sentinels für PC erschienen wäre. Früher gab es eine klare Abspaltung zwischen reine VN-Fans und VN-Fans mit Gameplay. Gerade deswegen sind damals viele Traditions Visul Novel Firmen teilweise banrott gegangen, oder haben sich komplett neu orientiert. 13 Sentinels wäre das perfekte Beispiel, um da die Entwicklung betrachten zu können. Gerade, weil es eine eigene IP ist.


    Ansonsten ist es auch schön zu sehen, dass Winning Post konstante Verkaufzahlen erziehlt. Ob ich mir es jemals importieren werde. Das ist unwahrscheinlich. Eventuell als 10. Jubiläum "reite" ich mit.