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Mit der Ankündigung von Suikoden STAR LEAP überraschte Konami viele Fans – und spaltete sie zugleich. Während sich einige über ein neues Spiel der Reihe freuten, sorgte die Tatsache, dass es sich um ein Free-to-play-Mobile-RPG mit Gacha-Mechaniken handelt, für Skepsis.
Doch Produzent Rui Naito stellte nun klar: Die ikonischen 108 Sterne des Schicksals lassen sich alle ohne Gacha freispielen. „Eine Sache, die wir wirklich klarstellen wollen: Ihr werdet alle 108 Sterne durch das Spielen der Geschichte erhalten können, ohne Gacha“, so Naito.
Die Mikrotransaktionen dienen stattdessen anderen Funktionen – etwa dem Rekrutieren zusätzlicher Charaktere aus anderen Suikoden-Spielen oder dem beschleunigten Ausbau der eigenen Festung. Trotz der mobilen Plattform soll Suikoden STAR LEAP ein vollwertiger Teil der Serie sein, wie Naito und sein Team betonen.
Die Handlung ist offiziell kanonisch und setzt zwei Jahre vor den Ereignissen von Suikoden I ein, umfasst aber Zeitsprünge in verschiedene Epochen der Hauptreihe. Dadurch wird das Spiel sowohl als Prequel als auch als Sequel betrachtet. Auch andere zentrale Elemente der Serie bleiben erhalten. Neben der Balance aus dramatischen und humorvollen Momenten soll auch das Kampftempo dem der Hauptspiele entsprechen.
Die Entwickler haben sich lault Naito tiefgehend mit der bestehenden Lore auseinandergesetzt: „Wir können also versprechen, dass die Geschichte von Star Leap mit den anderen Titeln der Serie übereinstimmen wird. Wir werden nicht irgendetwas super-willkürlich sagen und plötzlich behaupten, es sei kanonisch. Darauf können Sie sich verlassen“, so Naito gegenüber Bloomberg.
Bildmaterial: Suikoden STAR LEAP, Konami, Mythril